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Bilder von Windkraftanlagen/Windparks gesucht.

Hallo, in die Runde
ich hab jetzt den Thread nur mal eben schnell überflogen, ohne das ich jetzt alle Beiträge genau gelesen habe. Aber im Prinzip ist es ja immer die selbe Diskusion, egal wo man sich befindet, ob nun im Freundeskreis, Sportverein, hier im Forum, im Wirtshaus, oder sonst irgendwo. In einem Punkt sind wir uns doch alle einig, AKW`s sind einfach scheiße. (Sag ich jetzt einfach mal so) Wenn man aber einen AKW - Gegner die Frage stellt, wo denn in Zukunft die Energie herkommen soll, weiß er eigentlich keine Antwort. Oder es kommt eine schlaue Antwort wie: "auf erneuerbare Energie setzen"! Wenn wir gegen Windkraft, Wasserkraft, Sonnenenergie oder einfach gegen alles sind, was dann?
Der Mensch ist leider so geschaffen, daß er Gewissermaßen ein Egoist ist. Strom ist doch eine super Sache, was ihr nur alle habt, bei mir kommt er aus der Steckdose!
Jeder ist doch so eingestellt, daß er optimal versorgt ist und da werden auch keine Kompromisse eingegangen.
Jeder hat in der heutigen modernen Zeit ein Handy, damit man immer erreichbar ist, oder auch jeden erreichen kann. Ist mal bloß die Verbindung nicht optimal, dann droht der Weltuntergang, um Gotteswillen ich kann jetzt nicht telefonieren. Nur das die Handys mit Funkmasten funktionieren, daß wird meist einem erst dann bewußt wenn einer vor dem eigenem Haus aufgestellt werden soll.
So ist es mit dem Strom genauso, man will und kann nicht drauf verzichten, deshalb sind ja Windräder toll, weil sie sauber sind. Aber nur solange sie nicht in meiner Gegend stehen. Wasserkraft ist auch super, solange der Stausee nicht gerade da ist wo ich Sonntags spazierengehe. Und, und.........
Fakt ist , daß der Mensch einfach gegen alles ist und somit der Stoff niemals für Diskusionen ausgeht!
Um auf das Thema Windkraft zurückzukommen, ich hab nichts gegen diese Maschinen, im Gegenteil, ich hab mir selbst so ein Teil Marke Eigenbau im Garten aufgestellt, damit wird eine Batteriebank geladen, da ist genügend Strom für´s Gartenhäuschen da. Das ganze ist unterstützt von Solarkollektoren.
Ich wurde auch schon oft mir der Frage konfrontiert, ob sich so eine Kleinwindkraftanlage rechnet, darauf meine Antwort: "Wenn Du meinst, daß eine Kilowattstunde nur 20 Cent kostet, dann nicht! - Wenn Du aber einsiehst, daß die gewaltigen Schäden durch radioaktive Verseuchung auch ausgerechnet werden müssen, wenn der im Dunst verschmutzter Luft verlorene tiefblaue Himmel, die klare Sonne, die sauberen Flüsse, in denen man vor 40 Jahren noch baden konnte, auch einen Wert hatten, dann macht sich j e d e Windkraft-Anlage bezahlt!

In diesem Sinne, viele Grüße

Thomas
 
Hallo, in die Runde
ich hab jetzt den Thread nur mal eben schnell überflogen, ohne das ich jetzt alle Beiträge genau gelesen habe. Aber im Prinzip ist es ja immer die selbe Diskusion, egal wo man sich befindet, ob nun im Freundeskreis, Sportverein, hier im Forum, im Wirtshaus, oder sonst irgendwo. In einem Punkt sind wir uns doch alle einig, AKW`s sind einfach scheiße. (Sag ich jetzt einfach mal so) Wenn man aber einen AKW - Gegner die Frage stellt, wo denn in Zukunft die Energie herkommen soll, weiß er eigentlich keine Antwort. Oder es kommt eine schlaue Antwort wie: "auf erneuerbare Energie setzen"! Wenn wir gegen Windkraft, Wasserkraft, Sonnenenergie oder einfach gegen alles sind, was dann?
Der Mensch ist leider so geschaffen, daß er Gewissermaßen ein Egoist ist. Strom ist doch eine super Sache, was ihr nur alle habt, bei mir kommt er aus der Steckdose!
Jeder ist doch so eingestellt, daß er optimal versorgt ist und da werden auch keine Kompromisse eingegangen.
Jeder hat in der heutigen modernen Zeit ein Handy, damit man immer erreichbar ist, oder auch jeden erreichen kann. Ist mal bloß die Verbindung nicht optimal, dann droht der Weltuntergang, um Gotteswillen ich kann jetzt nicht telefonieren. Nur das die Handys mit Funkmasten funktionieren, daß wird meist einem erst dann bewußt wenn einer vor dem eigenem Haus aufgestellt werden soll.
So ist es mit dem Strom genauso, man will und kann nicht drauf verzichten, deshalb sind ja Windräder toll, weil sie sauber sind. Aber nur solange sie nicht in meiner Gegend stehen. Wasserkraft ist auch super, solange der Stausee nicht gerade da ist wo ich Sonntags spazierengehe. Und, und.........
Fakt ist , daß der Mensch einfach gegen alles ist und somit der Stoff niemals für Diskusionen ausgeht!
Um auf das Thema Windkraft zurückzukommen, ich hab nichts gegen diese Maschinen, im Gegenteil, ich hab mir selbst so ein Teil Marke Eigenbau im Garten aufgestellt, damit wird eine Batteriebank geladen, da ist genügend Strom für´s Gartenhäuschen da. Das ganze ist unterstützt von Solarkollektoren.
Ich wurde auch schon oft mir der Frage konfrontiert, ob sich so eine Kleinwindkraftanlage rechnet, darauf meine Antwort: "Wenn Du meinst, daß eine Kilowattstunde nur 20 Cent kostet, dann nicht! - Wenn Du aber einsiehst, daß die gewaltigen Schäden durch radioaktive Verseuchung auch ausgerechnet werden müssen, wenn der im Dunst verschmutzter Luft verlorene tiefblaue Himmel, die klare Sonne, die sauberen Flüsse, in denen man vor 40 Jahren noch baden konnte, auch einen Wert hatten, dann macht sich j e d e Windkraft-Anlage bezahlt!

In diesem Sinne, viele Grüße

Thomas

Das nenne ich SACHLICH MIT DEM THEMA AUSEINANDERSETZEN...
 
Mal ein paar Zahlen:

CO2-Ausstoß pro Kopf 2008:

Deutschland: 10 Tonnen
Frankreich: 6,6 Tonnen

Strompreis 2009 pro kWh:

Deutschland: 22,94
Frankreich: 12,25

Der CO2-Ausstoß ist ein globales Problem.

Der französische Wert beim CO2-Ausstoß ist in Deutschland kein Thema. Er ist nur durch Atomkraft erreichbar, d.h. Kohlekraftwerke müssten durch Atomkraftwerke ersetzt werden.

Auch Japan wird zur Erhaltung des Lebensstandards und der Wettbewerbsfähigkeit auf Atomkraftwerke angewiesen sein.

Jedem Erdbewohner muss der gleiche CO2-Ausstoß zugestanden werden. Geht man hin und summiert die bereits erfolgten CO2-Ausstoße der Industrieländer in den letzten 100 Jahren, dann haben die Entwicklungsländer noch das Recht auf viel Emissionen.

Wir sind also nicht die Saubermänner, obwohl überall Windräder stehen.

Im übrigen wird auch die Kernfusion - sofern sie denn mal wirtschaftlich zu betreiben ist - zu radioaktiven Abfällen führen.
 
Lieber KTom69, Du hast einen wunderbaren Beitrag geschrieben. Leider enthält der Beitrag 2 Aussagen, die ich so nicht unterschreiben würde, weswegen ich kein "gefällt mir" vergeben konnte.
Zum Einen gibt es sicher Leute, die Kernkraftwerke und die Gefahren, die davon ausgehen in Teilaspekten anders beurteilen, zum anderen waren die Flüsse vor 40 Jahren alles andere als sauber. Lachse und Zander im Rhein wären vor 40 Jahren unmöglich gewesen, niemand wäre auf die Idee gekommen im Rhein zu baden. Bei uns an der Agger mit der daran liegenden Textilindustrie hatte der Fluss jeden Tag eine andere Farbe. Vor 30 Jahren noch galt es als sensationelle Unvernunft, als der damalige Umweltminister Töpfer im Ganzkörperneoprenanzug im Rhein schwimmen gegangen ist. Heute ist das zum Glück und verbunden mit technischen Anlagen, die nur geklärte Abwässer in die Flüsse entlassen, grundlegend anders.
Deine uneingeschränkte Zustimmung zu Windkraftanlagen kann man teilen, wenn man so aufrichtig ist, die Konsequenzen der Stromversorgung mittels Windkraftanlagen zu benennen. Es darf als unbestrittene Tatsache gelten, dass Windkraft und Photovoltaik wegen der wetterabhängigen Erzeugung nicht Grundlastfähig sind. Möchte man nun die Stromversorgung eines Industrielandes nicht von Zufällen abhängig machen, so muss in der selben Größenordnung der installierten Windkraft ein jederzeit anfahrbarer Kraftwerkspark vorgehalten werden, dessen Investitionskosten sich wegen der geringen Benutzungsstunden niemals amortisieren werden. Wir besitzen in D bereits Gaskraftwerke mit weinger als 10 Tagen Betriebszeit im vergangenen Jahr. Die Investitionskosten solcher Kraftwerke müsste man kalkulatorisch den Wind- und Sonnenenergieerzeugungskosten hinzurechnen. Wir sind soweit, dass die Bundesregiering Pläne ausarbeitet, Kraftwerksbetreiber dazu zwingen zu wollen, unrentabele Kraftwerke am Netz zu halten. Ich kann mir nicht vorstellen, welches Druckmittel eine Regierung haben soll, eine gegebenenfalls insolvente GmbH zur Weiterarbeit zu zwingen.

Wir sehen, das Thema ist durchaus komplex.

Abschließend möchte ich mich in der Bewertung Deines Beitrages der Meinung von Bremen1971 anschließen.
 
Wir sind soweit, dass die Bundesregiering Pläne ausarbeitet, Kraftwerksbetreiber dazu zwingen zu wollen, unrentabele Kraftwerke am Netz zu halten. Ich kann mir nicht vorstellen, welches Druckmittel eine Regierung haben soll, eine gegebenenfalls insolvente GmbH zur Weiterarbeit zu zwingen.

E.on will in Süddeutschland 3 Gaskraftwerke abschalten:

http://wirtschaft.t-online.de/energiewende-e-on-will-gaskraftwerke-abschalten/id_56411070/index

<<E.ON will in Süddeutschland trotz absehbarer Engpässe in der Stromversorgung mindestens drei große Gaskraftwerke schließen. Schon im kommenden Jahr sollen nach Informationen der "Financial Times Deutschland" (FTD) Generatoren mit mehr als 1000 Megawatt Leistung vom Netz gehen. Das entspricht nahezu der Leistung eines großen Kernkraftwerks.>>

Da sieht man wie kurzsichtig die deutsche Politik ist. Die EVU sind aus wirtschaftlichen Gründen dazu gezwungen die relativ sauberen Gaskraftwerke abzuschalten.
 
Die EVU sind aus wirtschaftlichen Gründen dazu gezwungen die relativ sauberen Gaskraftwerke abzuschalten.

Die EVU haben bereits vorgesorgt, und die Bundesnetzagentur war unfreiwillig der Steigbügelhalter dazu. Die Kraftwerksparks der EVU sind bereits in eigenständige Gesellschaften umgewandelt, Der nächste logische Schritt ist, für einzelne Kraftwerke eigenständige Gesellschaften zu gründen. Wenn es soweit ist, kann der Altmeier seine Ideen nur umsetzen, wenn der die unrentabelen Kraftwerke selbst mit Bundesmitteln betreibt.
 
Nun verfolge ich auch schon die ganze Zeit diese Diskussion, die mit Radfahren so rein gar nichts zu tun hat, die ich aber sehr interessant finde. Es ging hier ja eingangs um die ästhetische Wahrnehmung von Anlagen zur Energiegewinnung, oder? Meine subjektive Wahrnehmung: Klar, sie verändern das Landschaftsbild - ob nun Windräder oder AKW's. Ich habe ein AKW vor der Nase stehen (ca. 25km Luftlinie), das man mit seinen beiden Kühltürmen aus einem Umkreis von gut 50-70km von überall in der Umgebung sieht. Es ist für mich einfach eine Landmarke. Es wäre komisch, wenn es eines Tages nicht mehr dort wäre. Wenn dort z.B. 2 Sandsteinmonolithen, wie in Utah, stattdessen mitten in der Rheinebene stehen würde, wäre es eine touristische Sensation ersten Ranges für ganz Europa. Haben die eine anmutigere Form?

Als ich 1993 den ersten Windpark in Cornwall in der Ferne gesehen habe, dachte ich "Mann, das sieht aber schön aus, wie sich die weißen Räder da in der Abendsonne drehen". In Spanien sieht es übrigens in weiten Landstrichen so aus - auf jedem Höhenzug, Windrad an Windrad. Nun ist es nicht so, dass ich angesichts dieser "geballten Ansammlung von Ästhetik" völlig in Verzückung gerate, aber auch mit den Windrädern waren das sehr erhabene Landschaften für mich.

Es gibt nach meiner Einschätzung übrigens nur eine Spezies auf diesem Planeten, die sich überhaupt für Ästhetik interessiert. Es ist die selbe, die Windräder und AKW's in die Landschaft stellt. Noch viel mehr könnte ich mich allerdings für Windräder begeistern, wenn wir uns endlich richtig ambitioniert mit dem Problem der Stromspeicherung befassen würde. Das wird nach meinem Empfinden bei der ganzen Energiewende ziemlich hintenan gestellt.


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Noch viel mehr könnte ich mich allerdings für Windräder begeistern, wenn wir uns endlich richtig ambitioniert mit dem Problem der Stromspeicherung befassen würde. Das wird nach meinem Empfinden bei der ganzen Energiewende ziemlich hintenan gestellt.

Sei Dir sicher, dass an diesem Problem weltweit gearbeitet wird. Eine diesbezüglich funktionierende und wirtschaftliche Technik wäre nicht nur für uns alle ein Gewinn, sondern für den Rechteinhaber einer Lizenz zum Geld drucken gleichkommend. Diese Technik ist leider nicht so einfach, wie ein mittelalterliches Windrad mit einem Generator zu koppeln.
 
Hallo, "Bremen 1971", hallo, "andreas s",
ich danke euch für euere Stellungnahme zu meinem Beitrag und der positiven Bewertung.
"andreas s", zu Deiner Meinung, was die Sauberkeit der Flüsse betrifft, hast Du wahrscheinlich Recht. Gerade in den großen Industrriegebieten in D wurden die großen Flüsse wie z.B der Rhein, als "Müllabfuhr" benutzt. Das ist jemanden, der in ländlichen Gebieten wie ich wohnt, wahrscheinlich weniger bewußt. Das die Ensorgungsvorschriften heute im Vergleich vor z.B 40 Jahren ziemlich streng wurden, hat aber auch seine Berechtigung. Heute fallen die Verschmutzungen der Gewässer vielleicht eher nur noch ein paar "schwarzen Schafen" zur Last, die es immer noch nicht begriffen haben, ihren Dreck nicht einfach illegal entsorgen zu können. Das Beispiel von mir "vor 40 Jahren" saubere Flüsse, war vielleicht schon Falsch, da müßte man wahrscheinlich sagen vor 100 Jahren.
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Nun verfolge ich auch schon die ganze Zeit diese Diskussion, die mit Radfahren so rein gar nichts zu tun hat, die ich aber sehr interessant finde. Es ging hier ja eingangs um die ästhetische Wahrnehmung von Anlagen zur Energiegewinnung, oder? Meine subjektive Wahrnehmung: Klar, sie verändern das Landschaftsbild - ob nun Windräder oder AKW's. Ich habe ein AKW vor der Nase stehen (ca. 25km Luftlinie), das man mit seinen beiden Kühltürmen aus einem Umkreis von gut 50-70km von überall in der Umgebung sieht. Es ist für mich einfach eine Landmarke. Es wäre komisch, wenn es eines Tages nicht mehr dort wäre. Wenn dort z.B. 2 Sandsteinmonolithen, wie in Utah, stattdessen mitten in der Rheinebene stehen würde, wäre es eine touristische Sensation ersten Ranges für ganz Europa. Haben die eine anmutigere Form?

Als ich 1993 den ersten Windpark in Cornwall in der Ferne gesehen habe, dachte ich "Mann, das sieht aber schön aus, wie sich die weißen Räder da in der Abendsonne drehen". In Spanien sieht es übrigens in weiten Landstrichen so aus - auf jedem Höhenzug, Windrad an Windrad. Nun ist es nicht so, dass ich angesichts dieser "geballten Ansammlung von Ästhetik" völlig in Verzückung gerate, aber auch mit den Windrädern waren das sehr erhabene Landschaften für mich.

Es gibt nach meiner Einschätzung übrigens nur eine Spezies auf diesem Planeten, die sich überhaupt für Ästhetik interessiert. Es ist die selbe, die Windräder und AKW's in die Landschaft stellt. Noch viel mehr könnte ich mich allerdings für Windräder begeistern, wenn wir uns endlich richtig ambitioniert mit dem Problem der Stromspeicherung befassen würde. Das wird nach meinem Empfinden bei der ganzen Energiewende ziemlich hintenan gestellt.


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Genau - weg mit den Windkraftwerken - Atomstrom ist besser... Strahlung sieht man ja auch nicht!

Das sind auch Leute die im Krankenhaus arbeiten und sich nach jedem Patienten die Hände desinfizieren, sich die Hände aber nicht waschen - fast keimfrei, aber noch total dreckig - aber was man nicht sehen kann ist ja auch nicht da - was für eine eingeschränkte Wahrnehmung!

Ich sehe täglich Rettungskräfte und Polizisten, die blutende, vollurinierte Menschen mit offenen eitrigen Beinen anfassen - natürlich mit Handschuhen, um sich zu schützen. Danach werden die Einsatzfahrzeuge beladen, die Türen geöffnet, das Lenkrad angefasst, der Fensterheber betätigt - und irgendwann die Handschuhe ausgezogen... Alles sauber und fein - ich hatte ja Handschuhe an - und was man nicht sieht ist auch nicht da. Das der Rettungswagen mittlerweile ein Brutkasten ist sieht keiner...

Klar ist das OT, aber ich will einfach nur aufzeigen, wie schnell sich Leute beeinflussen lassen... vor allem optisch!
 
Genau - weg mit den Windkraftwerken - Atomstrom ist besser... Strahlung sieht man ja auch nicht!

Du scheinst in meinen Beitrag irgendwie hineinzuinterpretieren, dass ich pro Atomkraft wäre. Das bin ich erstens nicht, und zweitens gings mir hier gar nicht um Risiken, Endlagerung, etc. Das wurde ja weiter oben schon durchaus vernünftig diskutiert. Ich habe lediglich gesagt, dass AKW's und Windkraft bzgl. Landschaftsverbau in einer ähnlichen Liga spielen und beides letztlich im Auge des Betrachters liegt.

Deinen Beitrag zum Rettungssanitäterwesen verstehe ich zwar inhaltlich, kann jedoch keinen sinnvollen Zusammenhang zum hier diskutierten Thema erkennen.
 
Du scheinst in meinen Beitrag irgendwie hineinzuinterpretieren, dass ich pro Atomkraft wäre. Das bin ich erstens nicht, und zweitens gings mir hier gar nicht um Risiken, Endlagerung, etc. Das wurde ja weiter oben schon durchaus vernünftig diskutiert. Ich habe lediglich gesagt, dass AKW's und Windkraft bzgl. Landschaftsverbau in einer ähnlichen Liga spielen und beides letztlich im Auge des Betrachters liegt.

Deinen Beitrag zum Rettungssanitäterwesen verstehe ich zwar inhaltlich, kann jedoch keinen sinnvollen Zusammenhang zum hier diskutierten Thema erkennen.

Ich verstehe den Beitrag von "Bremen1971" sehr wohl,
er wollte damit erklären, was der Mensch nicht sieht, ist für ihn auch kein Problem. Oder wie das Sprichwort sagt:"Was ich nicht weiß, macht mich nicht heiß"
So hab es jedenfalls ich verstanden.
 
Das Beispiel von mir "vor 40 Jahren" saubere Flüsse, war vielleicht schon Falsch, da müßte man wahrscheinlich sagen vor 100 Jahren.
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Die chemische Industrie am Rhein und seinen Zuflüssen ist schon etwas älter, 100 Jahre zurück reicht da lange nicht. Die relative Sauberkeit heute dürfte übrigens keinesfalls nur an Umweltbewusstsein und -gesetzen liegen: Deindustrialisierung ist sicherlich auch schon ein Faktor, der große Dreck (und der damit einhergehende Reibach) wird heute woanders gemacht.

Zum Speicherproblem: hier sehe ich den größten Haken am EEG, durch die garantierten Einspeisepreise werden die Preisschwankungen im Tages- und Jahreszyklus glattgebügelt und jeder Anreiz zunichte gemacht, zeitlich steuerbare Quellen zu entwickeln bzw. entsprechend ihrer Stärken zu nutzen. Biogasanlagen könnte man z.B. problemlos so konzipieren, dass sie bedarfsgesteuert angefahren werden können. Nur fehlt wegen der völlig vom Markt abgekoppelten Einspeisepreise zur Zeit jeder Anlass dazu. Allein von der Größenordnung her ist das natürlich auch noch längst kein Allheilmittel, aber es ist ja auch nur ein Beispiel für bisher nicht in vollem Umfang genutzte Regelungsreserven. Ein anderes sind KWK-Anlagen, da könnte man sicher auch noch viel mehr mit Wärmepuffern arbeiten, um sie verstärkt abhängig vom elektrischen Energiebedarf zu steuern als vom kurzfristigen Wärmebedarf. Die Aussichten sind also auch ohne Wunderakku nicht ganz so düster wie es manchmal scheint.
 
Schöne Fotos von Kulturlandschaften :)

Das nur kleiner Seitenhieb an die Sorte (hier zum Glück nicht vertretener) Windradstürmer, die immer rigendwas von "Zerstörung wertvoller Kulturlandschaften" faselt - ohne auch nur im Ansatz zu verstehen, was das Wort "Kulturlandschaft" bedeutet: eine Landschaft, in der nichts mehr an irgend einen Urzustand erinnert sondern die von menschlicher Nutzung geprägt ist. Mit Feldern, Weinbergen, Reisterassen. Und neuerdings eben auch mit Windrädern.
 
Hahaha ja, ich sehe viele relativ viele Windräder hier in Unterfranken, aaaber

1. Ich finde nicht, dass sie die Umwelt "verschandeln", bin froh dass hier ein paar davon rumstehen, weil man daran die Windrichtung so schön erkennen kann. Danach plane ich meine Touren immer.
2. Wo willst du deinen Strom denn herbekommen? Ich persönlich habe lieber ein paar Windräder und Solaranlagen in der Nähe anstatt diese ekelhaften Kohlekraftwerke. Beides abbauen geht nicht. Und eine Mentalität a la "Ich will grünen Strom aber baut mir bloß kein Windrad in die Nähe, stellt das doch lieber woanders hin" funktioniert nicht, das weißt du hoffentlich selbst.
3. Ich fahre jetzt sicherlich nicht los und fotografiere die Dinger. Das machst du entweder selbst, oder benutzt wie jeder Mensch mit ein bisschen Verstand die allseits bekannte Google Bildersuche. Quellenangaben nicht vergessen!

Das Bild, das du verlinkt hast, ist sowieso nicht normal. Die Anlagen stehen an der Küste normalerweise schön ordentlich aufgereiht in Windparks, das sieht dann schon viel schöner aus. Und vor allem modern und aufstrebend. Da wo viel Flachland (also Wind), aber keine Windräder sind, ist für mich ein Zeichen von Rückständigkeit aufgrund von Sturköppen wie dir, die immer alles neue, fortschrittliche verhindern müssen.
 
Da wo viel Flachland (also Wind), aber keine Windräder sind, ist für mich ein Zeichen von Rückständigkeit aufgrund von Sturköppen wie dir, die immer alles neue, fortschrittliche verhindern müssen.

Du scheinst ja ein echter Fachmann für Energiebereitstellung und -Verteilung zu sein. Aber gut, mangelnde Reife und begrenzte Sachkenntnis scheinen Deiner Jugend geschuldet zu sein.
 
Was bitte ist an der Einschätzung, dass Energiespeicherlösungen mit sehr hoher Kapazität eine vergleichsweise komplizierte Technik gegenüber einer einzelnen WKA sind falsch? Wie kommst du darauf, dass es mir auf diesem Gebiet an Sachkenntnis fehlt?

Edit: Dieser Beitrag kann nicht verstanden werden, weil aero92 seinen Beitrag gelöscht hat.
 
Bei Leuten, die sowohl Kernkraftwerke mit all ihren Begleiterscheinungen, als auch Windkraftanlagen vor der eigenen Haustüre ablehnen, frage ich mich immer, wie diese Leute sich Energieversorgung in einem Industrieland wie D vorstellen. Soll die Leistung, die aus solchen Anlagen kommt, eingespart werden? Wie stellen sich Gegner solcher Technologien eine funktionierende Energieinfrastruktur vor?

Damit sollte eher auf die typisch deutsche Blockiermentalität angespielt werden, die wir in diesem Fall scheinbar beide nicht besonders logisch finden.
Und wenn du schon kritisierst, dann begründe das auch bitte. Ansonsten stemple ich das als naive Provokation ab.
 
Was bitte ist an der Einschätzung, dass Energiespeicherlösungen mit sehr hoher Kapazität eine vergleichsweise komplizierte Technik gegenüber einer einzelnen WKA sind falsch? Wie kommst du darauf, dass es mir auf diesem Gebiet an Sachkenntnis fehlt?

Tut mir Leid, hatte meinen Beitrag gelöscht, nachdem ich deine Beiträge zu diesem Thema nochmal durchgelesen habe.
 
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