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können oder möchten gewisse Arbeiten am Fahhrad nicht selber machen und das ist vollkommen ok
Zum Teil ist das auch einfach eine Frage des Werkzeugs. Würde auch gern wesentlich mehr am Rad machen, allerdings bräuchte ich für das meiste einen Drehmomentschlüssel, weil ichs halt mal nicht im Gefühl habe und das wird teuer. Dazu kommt dann teilweise noch merkwürdiges Spezialwerkzeug, wenn man z.B. mal manche Pedale warten will.
 
Problem (1)
Allein Neuradkauf kann ordentlich versemmelt werden durch aufbauenden Händler, fehlerhaftes Sägen des Schafts, fehlerhafter Aufbau kann irreparable Folgen haben.

Problem (2)
Neurad kaufen und woanders hinbringen ist oft nicht, weil Händlern die Bezugsquellen zu jeweiligen Herstellern fehlen. Viele Händler, die selber kein Campa verkaufen haben auch kein Campa Werkzeug

Problem (3)
Wer bitte hat beruflich und familiär zeit heute noch stundenlang im Berufsverkehr oder Samstags hunderte km zu einem Händler zu fahren? Hab ich vor 10 Jahren mal gemacht, als es der Beste nicht hinbekommen hat das Hollowtech Lager endlich fest zu kriegen und ich dann drei Mal hin musste hab ich mir ausgerechnet, dass der Sprit teurer wird als wenn ich mir das Lagerwerkzeug selber besorge, und siehe Da, richtiges Drehmoment und Locklite brachten Abhilfe, was der Händler nicht hinbekommen hat.


Zum Teil ist das auch einfach eine Frage des Werkzeugs. Würde auch gern wesentlich mehr am Rad machen, allerdings bräuchte ich für das meiste einen Drehmomentschlüssel, weil ichs halt mal nicht im Gefühl habe und das wird teuer. Dazu kommt dann teilweise noch merkwürdiges Spezialwerkzeug, wenn man z.B. mal manche Pedale warten will.

Leider benutzen die wenigsten Werkstätten selber einen Drehmo, oft wird an Carbon ohne Präzisionswerkzeug rum gemurkst, allein das ist ein no - go.
 
Viele Händler, die selber kein Campa verkaufen haben auch kein Campa Werkzeug
Findet man Campa bei dir in der Gegend häufiger? Habe auf meiner Radsuche erst ein mal Campa gesehen, das war beim Stadler und auch nur ein Spezialrad. Im Handel habe ich bisher 95%+ Shimano gesehen und der Rest waren SRAM Gruppen mit einem Kettenblatt, nie einer Zweiergruppe.
 
Findet man Campa bei dir in der Gegend häufiger? Habe auf meiner Radsuche erst ein mal Campa gesehen, das war beim Stadler und auch nur ein Spezialrad. Im Handel habe ich bisher 95%+ Shimano gesehen und der Rest waren SRAM Gruppen mit einem Kettenblatt, nie einer Zweiergruppe.

Was ich mal erlebt habe war, dass ein Händler mir mein Fulcrum LRS nicht reparieren konnte, weil er hier keinen Vertriebskanal für Ersatzteile hatte. Und dem entsprechend auch nicht das Werkzeug, Campa/Fulcrum haben teils die gleichen Werkzeuge, wenn nicht sogar komplett. Ich weiß nicht wie es sich verhält, wenn ich beispielsweise mit einem Scott Rad zu einem Cannondale Händler gehe. Dass viele dicht machen bei echten Versandrädern ist mir schon bekannt, aber wie auch das aussieht bei "normalen" Rädern, die online gekauft wurden, weiß ich nicht, wird sicher kaum unterschieden werden können.
 
Hm da bin ich ja mal gespannt. Habe mein Rad auch weiter weg (gebraucht) gekauft und überlege gerade zu welchem Reperateur ich gehe.
Leider haben alle davon mindestens einen Haken.
 
Große Marken vertreiben nicht an kleine Händler, weil sie gewisse Abnahmequoten voraussetzen, die ein kleiner garnicht bringen kann. Du wirst daher selten Scott oder Specialized bei einem 1 Mann Betrieb finden mit Ladenfläche von 40qm.
Ich kann Dir sofort so einen kleinen Einmannbetrieb nennen, noch dazu auf dem Land, der mindestens Basso und Willier führt. Ausserdem eine erkleckliche Menge an Parts und Laufrädern. Zudem hat der eine Radsportbekleidungsauswahl die ich kaum woanders gesehen habe. Der verkauft sowohl offline als auch online. Da ist auch eine qualifizierte und freundliche Beratung nebst dem Kaffe normal. Für Specilalized haben wir hier auch einen guten Händler, der ist aber in der Stadt. Insgesamt könnte ich locker ein Dutzdend kleine spezialisierte Rennradhändler in der Stadt und im Umkreis aufzählen. Und da ist mit Sicherheit der eine oder andere dabei bei dem ich jederzeit kaufen würde. Vom Preis her tut sich da manchmal ne Menge zum Online Handel, manchmal ist es der gleiche Preis.

unser großer "Discounter" hier hat eine Handvoll Herren- Sporträder (Rennrad, Triathlonrad), und eine weiß ich nicht wieviel tausend m² große Fläche für Fat Bikes, Retro Bikes, MTB, E Bikes, klar ist, da wird Geld verdient, der Rest läuft eher nebenbei, etwas lieblos und wurde in letzter Zeit noch einmal verkleinert. Immerhin stehen 2 Cyclocrosser dort, beides nicht mein Rahmen aber immerhin. Kein einziges Gravel Bike.
Solche Discounter gibts hier auch. Das sind Fahradkaufhäuser. Die führen von allem etwas, sind aber nicht spezialisiert. Da würde ich nie ein Rennrad kaufen. Aber wenn der Geiz geil ist geht Mann eben da hin.
 
Was ich mal erlebt habe war, dass ein Händler mir mein Fulcrum LRS nicht reparieren konnte, weil er hier keinen Vertriebskanal für Ersatzteile hatte. Und dem entsprechend auch nicht das Werkzeug, Campa/Fulcrum haben teils die gleichen Werkzeuge, wenn nicht sogar komplett.
Was war denn an dem LR kaputt? Um ein Lager oder ne gerissene Speiche zu tauschen braucht es imho kein Spezialwerkzeug.
Ich weiß nicht wie es sich verhält, wenn ich beispielsweise mit einem Scott Rad zu einem Cannondale Händler gehe.
Wo sollte da das Problem sein? Glaubst Du, es gibt spezielle Shimano Teile für Scott oder Cannondale?
 
Wenn alle anderen blöd sind, sollte man sich mal fragen, wer in Wahrheit der blöde ist.
Sorry

Ich frage jetzt zum zweiten Mal: Wo siehst du Interpretationsspielraum bei Reparaturleistungen? Ich sehe da keine. Oder bist du selber Händler und siehst den Kunden als größten Feind nach dem Motto "Was wäre das Verkaufen und Reparieren so schön, wär da nur der blöde Kunde nicht".

Oder um auf den reinen Verkauf zu kommen, wenn ich ein Rad bestelle vor Ort und mir wird gesagt übermorgen ist es da und dann höre ich wochenlang nichts vom Händler, weder per Mail noch telefonisch, dann hat sich die Sache für mich erledigt, basta. Wenn ich dann drei Wochen später einen muffeligen Anruf kriege, Rad sei jetzt abholbereit und ich solle springen, wenn ich beruflich unterwegs bin dann wird das mal ganz unten auf die Agenda geschrieben, wenn ich nicht inzwischen wie so oft Online bestellt, einige Euro gespart und das Ding schon fahrbereit im Keller stehen habe. Zu Zeiten von SMS, Whatsapp, Telefon, Email akzeptiere ich keine Schweigephase nch einer Bestellung, der Kunde ist König und ich möchte informiert werden über einen Bestellprozess, wenn vor Ort konkurrenzfähig sein will, müssen sie schon was leisten und sei es ein Anruf oder eine SMS, wenns daran scheitert, ist das für mich ein erster Vorgeschmack, wie ich im Reklamationsfalle später meinen Sachen nachrennen darf, immer ein guter Indikator, wenn ich anrufe, Nummer da lasse und um Rückruf bitte, und der ausbleibt werde ich da sicher kein Rad kaufen. Läuft bei mir im Büro genauso, Fremdfirmen kommen auf die rote Liste, wenn sie binnen zugesagter Zeit ihre Angebote nicht einreichen, mit solchen Leuten machen wir keine Geschäfte und melden uns auch nicht mehr weiter.

Entweder ist eine Raparatur gelungen oder es war Pfusch, da hilft mir auch ein Kaffee nix, kann ich auch woanders trinken. Warme Worte der letzten Verkaufsschulung kann ich mir dann auch schenken. Brauche ich alles nicht, wenn ich mit klarem Arbeitsauftrag in den Laden gehe will ich später keine Palette an Ausreden, wieso nach dem Zentrieren immer noch ein Höhenschlag im Rad ist, den ich daheim dann selber raus bekomme mit kräftig Zeitaufwand.

Aber allgemein herrscht in der Radbranche im Einzelhandel große Bittstellerbefürwortung, all zu häufig erlebt, der Kunde soll sich bloß bemühen um den Händler, Zeiten ändern sich, haben sich schon geändert, gerade in Ballungszentren sind sogenannte Edel Boutiquen auf den E-Bike Hund gekommen, also den Otto Normalkunden bedienen statt dem Edel Einkäufer, der nur nach Termin bedient wird. Schuld an dem ganzen sind in meinen Augen nicht einmal die Händler, sondern die Kunden, die das mit sich machen lassen und sich kräftig einlullen lassen mit Geseusel. Mach ich weder im Autohaus noch beim Radhändler, auch nicht im Möbelhaus.



Was war denn an dem LR kaputt? Um ein Lager oder ne gerissene Speiche zu tauschen braucht es imho kein Spezialwerkzeug.

Wo sollte da das Problem sein? Glaubst Du, es gibt spezielle Shimano Teile für Scott oder Cannondale?

Leider nicht so einfach, Specialized ist specialized, geh mal zum Schaftkürzen wohin und stelle fest, dass man ein recht teures Werkzeug braucht um den Expander zu entfernen, der ist bei Specialized nämlich specialized.

Ich kann Dir sofort so einen kleinen Einmannbetrieb nennen, noch dazu auf dem Land, der mindestens Basso und Willier führt. Ausserdem eine erkleckliche Menge an Parts und Laufrädern.
Bass oder Wilier sind nicht zu vergleichen mit Massenabsatzgeschäften wie Specialized, Scott und Co. Entweder du hast entsprechend Absatz oder nicht. Basso oder Wilier findet man meist wie Colnago im Umkreis von 100km oder mehr. Das Vertriebsnetz hier ist sehr ausbaufähig. Große Marken fordern Absatz zur Saison und möchten nicht, dass ihre Ware noch im Laden steht, wenn sie schon 2 Jahre alt ist und Glücksritter darauf spekulieren, dass sie zu Ramschpreisen verkauft werden, eher werden sie zurück genommen u mit dem Händler Tacheles geredet, nicht selten kommt es daher vor, dass so manch große Marke plötzlich nicht mehr im Programm ist, weil der Absatz nicht gestimmt hat.

Gibt auch hier kleine Händler, die große Marken verkaufen, dann tun sie das entsprechend gut und /oder haben ein gewisses Monopol oder guten Draht zum Hersteller. Gibt viele Gründe, man kanns nicht pauschalisieren. Stadler verkauft auch Pinarello, sonst so ziemlich kaum einer in der Ecke.
 
Zuletzt bearbeitet:
Oder bist du selber Händler und siehst den Kunden als größten Feind...
Ich bin kein Händler. Aber wäre ich einer und hätte dich als Kunden, wäre ich unheimlich froh, wenn ich dich erfolgreich vergrault hätte.

Ich... Ich... ich... ich... ich... ich... ich...akzeptiere ich...der Kunde ist König... ich... ich... ich... ich... ich... ich... ich...ich
Egomanie ist ein großes Problem userer Zeit. Du bist nicht allein. Wer als Kind schon eingebuttert wurde und lernen musste, dass sich alles um das eigene Ich dreht, der kann auch als Erwachsener keine Sozial- und Kommunikationskompetenz aufbauauen.
Wer in einen Laden geht und auf der Fußmatte noch seine Rosette versilbert haben will, der kann auch nicht glücklich wieder raus gehen.

man kanns nicht pauschalisieren
Aber genau das machst du und setzt damit deiner Ambivalenz im Schlussabsatz das Krönchen auf.
DU hast schlechte Erfahrungen mit Händlern gemacht. DU bist derjenige, der lieber im Internet shoppt. Ist alles ok. Aber es geht um dich.
Warum bei dir jeder Händler ein potenzieller Schwindler und Kundenvergrauler sein soll, erschließt sich mir nicht. Alles steht und fällt mit der Art der Kommunikation. Dein Händler sagt dir, er meldet sich übermorgen bei dir und tut es dann erst nach drei Wochen und Monsieur ist angefressen wenn es so lange dauert. Ja dann greif doch bitte selber mal zum Telefon! Dieses divenhafte "Ich bin der König, ich melde mich niemals" zeugt doch nur davon, dass du ein unheimlich einfältiger Kunde bist. Es ist ein Geben und Nehmen. Meldet sich der Händler nicht, kannst du höflich nachhaken, warum dies so ist.
Aber du kannst natürlich auch frustriert auf deinem abgewetzten Bürostuhl sitzend, gegen Händler hetzende Texte in Foren verbreiten. Das ist auch deutlich einfacher, als sich der Erniedrigung hinzugeben, mit einem Händler sprechen zu müssen..........und eines Königs natürlich würdiger.
 
Ich denke nicht, dass eine Diskussion mit aloilo besonders fruchtbar ist. Seit gestern hier angemeldet (Zweitaccount?), keine Vorstellung und mosert den Thread kapernd hier rum.
 
Zum Teil ist das auch einfach eine Frage des Werkzeugs. Würde auch gern wesentlich mehr am Rad machen, allerdings bräuchte ich für das meiste einen Drehmomentschlüssel, weil ichs halt mal nicht im Gefühl habe und das wird teuer. Dazu kommt dann teilweise noch merkwürdiges Spezialwerkzeug, wenn man z.B. mal manche Pedale warten will.
Na, so teuer ist ein brauchbarer Drehmomentschlüssel nun auch nicht, vor allem ist das eine 1x-Investition. Den hast du dann und kannst ihn nicht nur am Rad verwenden.
 
na ja, es läppert sich schon... Dremo, Bowdenzugschneider, Ritzelnuss, Einpresswerkzeug usw, allerdings sind das alles Einmalanschaffungen. Ich schraub lieber selber, dann weiß ich wenigstens, dass es ordentlich gemacht wird.
 
Das Problem ist, dass ich sonst zuhause nicht viel Schraube, bzw. nichts wofür ich einen Drehmomentschlüssel bräuchte. Wenn der Rest meiner Familie radeln würde wäre es eher kein Problem, aber die Familienräder vergammeln in der Garage obwohl die Arbeitsplätze locker in Pendelreichweite wären.
Wenn, dann würde ich halt wahrscheinlich von einem Hersteller kaufen, bei dem man auch mal zur Reperatur oder Kalibrierung einschicken kann. Sehe es irgendwie nicht ein einen Schlüssel für 50 Euro zu kaufen und dann einen teuren Briefbeschwerer zu haben, wenn man mal damit stolpert, weil man ihn nicht überprüft bekommt. Damit bleiben afaik noch Famex, Gedore und Hazet (konnte ich jedenfalls bisher finden).
 
Werde wohl mal am Zeitungsstand schauen müssen ob sich das lohnt :)
Lese solche Magazine normalerweise nicht wirklich.
Hm irgendwie bin ich gerade zu dämlich auf deren HP die 2 Jahre Abos zu finden.
 
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