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Bericht der französischen Anti-Doping-Kommission

Das wurde vom Mannschaftsarzt als durch Leistungssport begründete Abnormalität bezeichnet.
Das nenne ich einen vom Medizinstudium verstellten Blick.
Ist doch viel einfacher: Der hat zu wenig getrunken - wie damals bei den Olympischen Winterspielen von 2006 die weinerliche, blutleere, deutsche Skilangläuferin, deren Namen ich vergessen habe.
 

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Re: Bericht der französischen Anti-Doping-Kommission
An einen höheren Wert kann ich mich nur bei Bjarne Ries erinnern. Der lag glaube ich als EPO-Papst bei 53-54.

Riis wurde im Peloton "Mr. 60%" genannt, dürfte einen Grund gehabt haben. Er selbst hatte mal von seinem Blut als Schlamm gesprochen.

Und im 51-52 Bereich hieß es damals, dass manche Fahrer Nachts ab und zu den Flur hoch und runter gejoggt sind, um die Pumpe aus Sicherheitsgründen mal in Fahrt zu bringen.

In der EPO-Hochzeit waren die Hotelflure nachts ein beliebter Treffpunkt für hüpfende und sich sonstwie bewegende Radprofis, die, in regelmäßigen Abständen von ihren Pulsmessern aufgrund Unterschreitens eines eingestellten Minimalpulses geweckt, ihren lebensbedrohlich niedrigen Puls durch Bewegung wieder anregen mußten.

Und das Nacht für Nacht, bis die EPO-Kur abgeklungen war.
 
1. Die Proben wurden nicht 15 Jahre aufbewahrt, die Nachanalysen erfolgten beretis 2004/5.Wenn ich das richtig im Kopf habe , ist es dieselbe Nachanalyse, die zur Publikachung des Armstrong-EPO-Dopings führte.
2. Das IOC hat 2012 die acht Jahre alten Proben der Olympischen Spiele von Athen 2004 nachanalysiert. Vier Medaillengewinner wurden "entehrt". In den Kühlräumen der akkreditieren Dopinganalyselabore werden tausende Proben aus allen möglichen Disziplinen gelagert, da wird noch viel nachanalysiert werden. Das larmoyante "warum immer nur der arme Radsport"-Gejammer hat auch in diesem Punkt keine Grudlage.

Warum wurde aber diese Nachanalyse gemacht?
Haben die Sportler das 1998 gewusst und einen entsprechenden Vertrag unterschrieben?
Haben die Fahrer für die kommerzielle Verwendung ihrer Urinproben sogar Geld erhalten?
Oder wurden die einfach über den Tisch gezogen so wie es häufig Trickbetrüger mit sehr alten Menschen machen?
 
Aus Langeweile
Ja. In diesem Vertrag mussten sie sich verpflichten zu dopen.
Nein. Der Urin wurde mit Gold, Silber und Bronze aufgewogen
Nein, die wurden missbraucht, so wie es Missbraucher oft mit sehr jungen Menschen machen.
 
Warum wurde aber diese Nachanalyse gemacht?
Haben die Sportler das 1998 gewusst und einen entsprechenden Vertrag unterschrieben?
Haben die Fahrer für die kommerzielle Verwendung ihrer Urinproben sogar Geld erhalten?
Oder wurden die einfach über den Tisch gezogen so wie es häufig Trickbetrüger mit sehr alten Menschen machen?

gäähn :cool: im Unrecht gibt es keine Gerechtigkeit so einfach ist das.

Gruß k.l.
 
Der übliche Quatsch. Natürlich gibt es Kontrollen im Fußball, es gab auch schon eine ganze Reihe positiver Testergebnisse. Ebenso wie in der Leichtahtletik, beim Schwimmen, Ringen, Gewichtheben, Segeln, Schießen usw. usw. Und aktuell sind glaube ich sogar die Leichtathleten die Hauptprügelknaben. Das begreift nur nicht jeder Vollpfosten, dessen Blickfeld drei Meter hinter dem Lenker aufhört. Da reicht es dann nur noch bei jeder passenden oder unpassenden Gelegenheit zu einem reflexartigen "eigentlich ist der Radsport doch sauber, beim Fussball ist doch alles viel schlimmer". Und solange diese Denkweise noch weit verbreitet ist, solange ist es auch richtig, den organisierten Radsport als unverbesserlich an den Pranger zu stellen.

Man sollte vielleicht auch noch an die ganzen Wettskandale denken dies im Fussball gibt. Abgesprochene Resultate u.s.w. Hat nichts mit Doping zu tun. Aber beides, Doping und Wettabsprachen sind eine Art von Betrug am Wettkampf, in einem macht sich der Athlet besser, im anderen schlechter.

Aber der Fussball zB in Italien hat das überraschend gut weggesteck, obwohl dort der langjährige Meister Juventus Turin nachweislich betrogen und bestochen hat. ich glaube die leute wollen nicht wahrhaben oder wissen dass mit ihrem Liebling fussball vielleicht nicht alles ganz sauber läuft
 
Noch einer mit Fußballtrauma. So langsam bin ich davon überzeugt, dass die gängigen Radspocht-Dopingmethoden ganz gewaltig das Hirn schädigen und zu Verfolgungswahn und Minderwertigkeitskomplexen gegenüber Fußballern führen.
 
Man sollte vielleicht auch noch an die ganzen Wettskandale denken dies im Fussball gibt. Abgesprochene Resultate u.s.w. Hat nichts mit Doping zu tun. Aber beides, Doping und Wettabsprachen sind eine Art von Betrug am Wettkampf, in einem macht sich der Athlet besser, im anderen schlechter.

Aber der Fussball zB in Italien hat das überraschend gut weggesteck, obwohl dort der langjährige Meister Juventus Turin nachweislich betrogen und bestochen hat. ich glaube die leute wollen nicht wahrhaben oder wissen dass mit ihrem Liebling fussball vielleicht nicht alles ganz sauber läuft
Und Wettabsprachen gibts im Radsport keine??
Dem Radsport gehts in Italien auch nicht so schlecht, obwohl da auch nicht alles so sauber läuft.
 
Noch einer mit Fußballtrauma. So langsam bin ich davon überzeugt, dass die gängigen Radspocht-Dopingmethoden ganz gewaltig das Hirn schädigen und zu Verfolgungswahn und Minderwertigkeitskomplexen gegenüber Fußballern führen.
Du kapierst es nicht - oder ? Es geht nicht darum den Doping im Radsport zu leugnen oder zu verharmlosen. Es geht einfach darum dass die Medien das Thema Dopng in den verschiedenen Sortarten unterschiedlich behandeln.
Jeder Radsportler, auch die neue saubere Generation , wird dort sofort zum Thema Doping befragt, hast Du aber schon mal gehört dass der neue Bayern Trainer nach seiner Dopingvergangenheit befragt wurde ?
 
Es geht einfach darum dass die Medien das Thema Dopng in den verschiedenen Sortarten unterschiedlich behandeln.
Jeder Radsportler, auch die neue saubere Generation , wird dort sofort zum Thema Doping befragt, hast Du aber schon mal gehört dass der neue Bayern Trainer nach seiner Dopingvergangenheit befragt wurde ?

Ist das so?
Und wenn ja, was sollte ein junger Radsportler denn anderes sagen, als dass Doping schlecht ist, er damit nix zu tun hat und heutzutage alles besser sei?
Und wenn Pep Guardiola nach seiner Dopingvergangenheit befragt würde, welche neuen, nie gehörten, bahnbrechenden Erkenntnisse könnte sich ein investigativer Journalist davon erhoffen?

Also ich meine, etwas was man nicht durch eine 5min Recherche über Suchmaschinen finden kann?

Vor Mikrofonen werden doch in heutigen Zeitalter eh nur noch von Medientrainern glattgebügelte Allgemeinplätze abgesondert.
Dieses salbungsvolle Geseier ist doch den Speicherplatz nicht wert.
 
Ist das so?
Und wenn ja, was sollte ein junger Radsportler denn anderes sagen, als dass Doping schlecht ist, er damit nix zu tun hat und heutzutage alles besser sei?
Richtig, solche Fragen machen lediglich aus dreisten Dopern dreist lügende Doper (Gewinn = 0) und aus sauberen Fahrern, falls es sie denn gibt, genervte saubere Fahrer. Die sich irgendwann womöglich auch noch die Frage stellen, warum sie denn überhaupt auf Doping verzichten sollen, wenn ihnen doch sowieso keiner glaubt. Vielleicht sollten die Dopingkontrolleure einfach ihr Revier besser verteidigen und Journalisten, die meinen, den Job mit ein paar schonungslosen Fragen besser machen zu können unangekündigt auf die Toilette bitten? Das muss die Kontrolleure doch auch nerven, wenn jeder meint es besser wissen zu können...

Vor Mikrofonen werden doch in heutigen Zeitalter eh nur noch von Medientrainern glattgebügelte Allgemeinplätze abgesondert.
Dieses salbungsvolle Geseier ist doch den Speicherplatz nicht wert.
Ich sehe es schon vor mir: “Wahlkampflügen: ARD und ZDF steigen aus Politikübertragung aus“ ;)
 
Ich lese Fussball? Fussball.
Dann lest hier und schmunzelt: http://www.bild.de/sport/fussball/z...weltmeister-unter-verdacht-31561026.bild.html
Das die BILD Zeitung das überhaupt schreiben mag. Klasse FIFA sag ich da nur. Warum macht das die UCI nicht genauso oder Herr Scharping geht selber los und kippt das Zeug weg?

Und warum bitte berichtet Hajo Seppelt der Doping Fahnder der ARD nicht in der tagesschau davon wenn die im Bericht stehen, stattdessen sprach der volle 3 Minuten nur vom Radsport und Ullrich und Zabel. Der erweckte aber den Eindruck als wnn dort nur die Namen von Radprofis zu lesen seien.
 
Es gibt ja den Spruch : "Mit Sepp Blatter als Präsident hätte die UCI keine Dopingprobleme" - wie wahr !
 
...Es geht nicht darum den Doping im Radsport zu leugnen oder zu verharmlosen....
Doch, bei vielen geht es ausschließlich darum. Auch hier im Forum. Die sagen natürlich nicht "ich befürworte Doping", sondern "ich bin eigentlich ja gegen Doping, aber ....und überhaupt...und beim Fußball...und die bösen Medien...", was im Ergebnis dann auf das gleiche hinaus läuft.
 
"Es ist doch eine ganze Menge"
Unbenannt.JPG


Edit:

Hier noch ein Link:

http://www.sueddeutsche.de/sport/ra...ne-schuld-wird-mich-immer-begleiten-1.1732953

Ich persönlich bin jetzt mit dem Thema durch!
 
Doch, bei vielen geht es ausschließlich darum. Auch hier im Forum. Die sagen natürlich nicht "ich befürworte Doping", sondern "ich bin eigentlich ja gegen Doping, aber ....und überhaupt...und beim Fußball...und die bösen Medien...", was im Ergebnis dann auf das gleiche hinaus läuft.

Das siehst Du grundsätzlich falsch.
Ich weiss nicht wer hier im Forum Doping befürwortet und wer selber dopt. Ich sehe nur bei den RTFs an denen ich teilnehme gelegentlich Merkwürdigkeiten ....
Mir geht es um die Gleichbehandlung aller Sportler.
Ich bin dafür das im Radsport die gleichen harten Dopingkontrollen eingeführt werden wie die aus der 1. deutschen Fussballiga, im Boxsport, Ringen und so weiter. Das sind angeblich die härtesten ...
Oder umgekehrt, die 1. deutsche Fussballiga, die Eishockeyliga etc. übernimmt die Regeln der UCI.
Es kann auch nicht sein das ein Radsportler sich nackt bei einer Kontrolle ausziehen muss und sich darüber nicht beschweren darf während namhafte Fussballspieler das als Eingriff in ihre Privatsphäre auslegen und bei Journalisten damit Recht bekommen.
Und so weiter ...
 
Ich weiss nicht wer hier im Forum Doping befürwortet und wer selber dopt. Ich sehe nur bei den RTFs an denen ich teilnehme gelegentlich Merkwürdigkeiten ....

Ich habe gerade mal nach "Aicar" gesucht, weil es in einem Zeitungsartikel als EPO-Nachfolger mit weiter Verbreitung gehandelt wird. Google lieferte mir als verwandte Suchbegriffe:
aicar kaufen
aicar dosage
aicar bestellen
aicar sigma
aicar buy
aicar training
aicar medikament
aicar shop

Das sind keine personalisierten Vorschläge, weil ich nie vorher nach Dopingmitteln gesucht habe, Cookies deaktiviert sind und die Data-Mining-Server geblockt sind. D.h. üblicherweise wird das vom Durchschnitt als Suchbegriff verwendet. Das lässt schon tief in die Hobby-Sportler-Seele blicken.

Bin mal gespannt, ob bei Froome in einigen Jahren in einer Nachkontrolle genau dieses Präparat gefunden wird. Der Körperbau passt wie die Faust aufs Auge. Wobei man auch bei Profifußballern in den letzten Jahren deutlich definiertere Körperbauten zu Gesicht bekommt. Ich hatte das auf optimierte Trainings- und Ernährungspläne zurückgeführt, aber so sicher bin ich imr da jetzt auch nicht mehr.
 
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