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Bergtraining

Maddin12

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27 Februar 2010
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Also, es sieht so aus als ob ich mit meine vater anfang august in die alpen ein paar pässe fahren werde. Nun meine frage wie kann ich am besten dafür trainieren??

Also ich bin 18 jahre alt, 186cm groß, wiege 65kg und bin einigermaßen sportlich. 7,6% körperfett, six-pack :). Insgesamt eher lang und schlacksiger typ. Mit nem rennrad bin ich vertraut, bin aber bis jetzt nur flache strecken gefahren. es gibt bei mir einfach keine berge oder hügel.
Ich gehe 4 mal die woche ins fitness center und mache noch so bisschen sport nebenher. Ich hab mal geguckt, ich kann bis jetzt(hab noch nicht wirklich trainiert) ne stunde lang auf 150watt fahren auf einem fahrrad im fitness-center. Bis jetzt fahr ich dort 4mal die woche 1ne stunde rad, probiere die wattzahl die ich ne stunde treten kann zu erhöhen. Desweitern mach ich ein paar übungen für die bein muskulatur. Reicht das? Was kann ich verbessern?? effecktiver trainieren?? Bin für alle tips offen:)

denn höhsten berg den wir fahren wollen hat das als profil: 25km lang, 7% steigung(durchschnitt) max steigung 15% sind glaub 1750 höhenmeter.

und noch ne frage ist es falsch,nutzlos,sinnlos wenn ich nach meinem kraftraining im center meine ausdauer trainiere??

danke schonmal für alle tipps:love::love:
 
AW: Bergtraining

Hallo.Das Fitnesstudio wird Dir in den Alpen nicht viel nützen.Als erstes brauchst Du mal Grundlagenausdauer,sonst stehst Du nach einer Stunde mit hochrotem Kopf und nem Hungerast am Strassenrand.Du solltest also erst mal ein paar Wochen mit geringer Intensität aber grossem Umfang trainieren.Also so fahren das Du dich locker dabei unterhalten kannst und das in kleinen Gängen mit grosser Drehzahl(90-100U/min.)Dabei solltest Du nach ein paar Wochen in der Lage sein 4Std im Grundlagenbereich zu fahren.Das Bergtraining kannst Du auch in der Ebene simulieren,dann ist eben der Gegenwind der Berg.Dafür fährst Du mit grossen Gängen und niedrieger Drehzahl(50-60U/min) so das Du dich gerade noch unterhalten kannst.Zur steigerung kannst Du dazu noch z.b. 5 Minuten Wiegetritt fahren,dabei erhöst Du zusätzlich den Luftwiederstand.
 
AW: Bergtraining

Also, es sieht so aus als ob ich mit meine vater anfang august in die alpen ein paar pässe fahren werde. Nun meine frage wie kann ich am besten dafür trainieren??

Also ich bin 18 jahre alt, 186cm groß, wiege 65kg und bin einigermaßen sportlich. 7,6% körperfett, six-pack :). Insgesamt eher lang und schlacksiger typ. Mit nem rennrad bin ich vertraut, bin aber bis jetzt nur flache strecken gefahren. es gibt bei mir einfach keine berge oder hügel.
Ich gehe 4 mal die woche ins fitness center und mache noch so bisschen sport nebenher. Ich hab mal geguckt, ich kann bis jetzt(hab noch nicht wirklich trainiert) ne stunde lang auf 150watt fahren auf einem fahrrad im fitness-center. Bis jetzt fahr ich dort 4mal die woche 1ne stunde rad, probiere die wattzahl die ich ne stunde treten kann zu erhöhen. Desweitern mach ich ein paar übungen für die bein muskulatur. Reicht das? Was kann ich verbessern?? effecktiver trainieren?? Bin für alle tips offen:)

denn höhsten berg den wir fahren wollen hat das als profil: 25km lang, 7% steigung(durchschnitt) max steigung 15% sind glaub 1750 höhenmeter.

und noch ne frage ist es falsch,nutzlos,sinnlos wenn ich nach meinem kraftraining im center meine ausdauer trainiere??

danke schonmal für alle tipps:love::love:

grundlage , grundlage und nochmal grundlage .
ich fahre seit über drei jahren rennrad ,und wenn ich im studieo 150 watt trete, dann bin ich nicht mehr in der grundlage . aber das ist von typ zu typ verschieden . wenn du, sagen wir mal im august die alpen fahren willst , dann reicht es wenn du im mai anfängst die kraft langsam aufzubauen . da liegt die aufbau fasse, allerdings bei zwei bis drei minuten pro woche erhöherung der krafteinheit ,bis ende juni. und dann fangen erst die intervalle an.
aber wir haben bestimmt ein paar profis hier im forum ,die im dezember anfangen, für das darauf kommenden jahr im november anstehenden alpen zu machen und zu ...... . ( börnaut läst grüßen ):D
 
AW: Bergtraining

grundlage , grundlage und nochmal grundlage .
ich fahre seit über drei jahren rennrad ,und wenn ich im studieo 150 watt trete, dann bin ich nicht mehr in der grundlage . aber das ist von typ zu typ verschieden . wenn du, sagen wir mal im august die alpen fahren willst , dann reicht es wenn du im mai anfängst die kraft langsam aufzubauen . da liegt die aufbau fasse, allerdings bei zwei bis drei minuten pro woche erhöherung der krafteinheit ,bis ende juni. und dann fangen erst die intervalle an.
aber wir haben bestimmt ein paar profis hier im forum ,die im dezember anfangen, für das darauf kommenden jahr im november anstehenden alpen zu machen und zu ...... . ( börnaut läst grüßen ):D

Naja, aber es ist eben nicht jeder so ein harter Vater, bei dem der EB erst bei 150 Watt anfängt! Grüß Herrn Börnaut schon von mir zurück, wer immer das sein mag :confused: Oder ist das ein Beruf, so wie Astronaut?
 
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Als sportlicher Mensch mit entsprechender Übersetzung sollte man schon so nen Pass mal hochkommen. Für die 25 km Steigung musst du es halt gewöhnt sein paar Stunden am Stück zu treten, also Grundlage, wie die vorposter schon schrieben.
 
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irgend wie will hier jeder das verstehen was er will, ob das nun geschrieben wurde oder nicht .aber mal ein kleiner tipp ( aufmerksam lesen ).
 
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186cm und 65kg ist extrem dünn. Das ergibt einen BMI von 19,4. Du wirst also kaum Muskeln haben. Heißt zwar immer, dass Bergfahrer dünn sein sollen, aber gerade im Hobbybereich kann es nicht schaden, wenn du etwas Muskeln aufbaust. Kaum Fett hast du ja. Bau auch am Oberkörper Muskeln auf, nicht nur an den Beinen, der Oberkörper wird an steilen Rampen über längere Distanzen mehr beansprucht als du denkst. Da du diese Belastung bei dir mangels Anstiege nicht simulieren kannst, solltest du da Vorsorge betreiben, sonst wirst du vor lauter Rückenschmerzen in den Alpen keinen Spaß haben. Dafür brauchst du natürlich keine Pakete, aber ein wenig trainiert solltest du sie haben.

150W bei 65kg sind natürlich nicht viel, das macht 2,3 W/kg. Kommt drauf an, wie du die erreicht hast. Wenn das deine anaerobe Schwelle ist, dann ist deine Leistungsfähigkeit noch ziemlich mies, damit wirst du deine Berge nur schwer hoch kommen, da du dann über Stunden hinweg eher eine Leistung von unter 2W/kg hast. Da brauchst du dann schon eine entsprechend kleine Übersetzung um noch in langsamen Tempo den Berg hochzuradeln. Die dünnere Luft, die deine Leistungsfähigkeit dann nochmal drückt, ist da noch ganz außen vor gelassen. Wenn du die 2,3 W/kg bei eher lockerem Treten hast, dann passt das für einen Anfänger soweit schon. Du hast ja auch noch 5 Monate Zeit. Wenn du da regelmäßig fährst, wirst du als Anfänger dein Leistungsfähigkeit wahrscheinlich gut und gerne noch um ein drittel steigern können. Wenn du regelmäßig trainierst, wirst du mit Sicherheit fit genug für die Pässe sein, denn so schwer sind die auch nicht, wichtig ist vor allem, dass du die Übersetzung an deine Leistungsfähigkeit anpasst.

Wie schon gesagt, wenn du in den Alpen fahren willst, ist es wichtig auch mal längere Strecken zu fahren. Wenn du nur einen Pass fährst, dann reichen Strecken von meist 1-1/2h noch aus, aber sobald dann ein zweiter Pass dazu kommt, wirst du die Müdigkeit merken und eingehen. Da solltest du dann schon ein paar Mal zumindest knapp 3h gefahren sein, je mehr längere Strecken, desto besser. Gerne auch mal 5-6h, wenn du vor hast eine 5-6stündige Tour zu machen.
 
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Er geht 4 mal die Woche ins Fitnessstudio also glaub ich kaum, dass er noch Krafttraining braucht...Ich würde dir empfehlen einfach nach Lust und Laune zu fahren, ab und an mal etwas Gas geben und dann passt das schon. Fahr sobald es geht draussen auf der Strasse und verbring nicht zu viel Zeit in der Muckibude.
 
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Er geht 4 mal die Woche ins Fitnessstudio also glaub ich kaum, dass er noch Krafttraining braucht...Ich würde dir empfehlen einfach nach Lust und Laune zu fahren, ab und an mal etwas Gas geben und dann passt das schon. Fahr sobald es geht draussen auf der Strasse und verbring nicht zu viel Zeit in der Muckibude.

Man weiß ja nicht, was er da macht.... :D

Sein Gewicht deutet jedenfalls nicht auf einen muskulösen Körperbau hin, sondern eher auf die Kategorie "Bohnenstange". Wenn er da immer was macht, dann passt natürlich schon, nur darf das nicht aufhören, wenn er dann draußen Rad fährt, wollte das nur betonen.

Ansonsten hast du völlig Recht. Einfach nach Lust und Laune fahren, nicht zu wenig, aber auch nicht zu viel, einfach so, dass man Spaß hat, dann kommt die Leistungssteigerung von ganz alleine, Trainingspläne muss man sich da wirklich nicht machen. Nur ein paar längere Einheiten sollten darunter schon sein, denn für so einen Pass mit 1750 Höhenmeter braucht man als eher Untrainierter in einem angenehmen Tempo gerne mal gute 3h und das durchgehend bergauf, da muss eine gewisse Grundkondition schon vorhanden sein. Auch muss man es ja erst mal gewohnt sein so lange im Sattel zu sitzen, ansonsten bekommt man noch orthopädische Schwierigkeiten.
 
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Ich glaube, es ist eine Frage, was du erreichen willst.

Einfach in irgendeiner Zeit ankommen, das scheint bei den Eckdaten kein Problem, wenn du langsam fährst und Pausen machst.
Du willst mit deinem alten Hernn schritthalten, der seit 30 Jahre Alpenpässe und Rennen fährt, dann must du wahrscheinlich, vor allem für mehrere Pässe, ernsthaft trainieren.

Jede Grauzone dazwischen ein Tummelfeld für Wahrsager, Wünschelrutengänger und Scharlatane :aetsch:

Merlin h20 hat gesprochen :dope:
 
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danke schonmal für die vielen antworten, eure tipps helfen wirklich werd mir vieles zu herzen nehmen.


sieht so ein bisschen aus wie h20 es geschrieben hat. Will mit meinem alten mithalten können, wenigstens einigermaßen. Er fährt leider seid 25 jahren rennrad.

Nochmal ein paar daten: Das mit den restlichen muskeln, oberkörper/rücken passt schon bis dahin, mach viel rückentraining. Ich sag mal so ich schaffe es 3h mit ca. 26km/h zu fahren.
 
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danke schonmal für die vielen antworten, eure tipps helfen wirklich werd mir vieles zu herzen nehmen.


sieht so ein bisschen aus wie h20 es geschrieben hat. Will mit meinem alten mithalten können, wenigstens einigermaßen. Er fährt leider seid 25 jahren rennrad.

Nochmal ein paar daten: Das mit den restlichen muskeln, oberkörper/rücken passt schon bis dahin, mach viel rückentraining. Ich sag mal so ich schaffe es 3h mit ca. 26km/h zu fahren.

Dann mein heißester Tipp, wähle die kleinste Übersetzung, die du finden kannst:

Lieber mit Kompakt oder Tripel hochfrequent fahren, als mit ner Heldenkurbel niederfrequent absteigen ;)

Und jetzt dürft ihr mich steinigen :aetsch:


P.S.
Wenn dein alter Herr ein fieser Sack ist (und das wird er sein, wenn er 25 Jahre Rennrad fährt :p ), dann schickt er dich nen richtigen Pass hoch. Ich befürchte, du kannst nicht nierdig genug schätzen, wie dein Duchschnittsspeed in den 3 Stunden reinen :eek: bergauf Fahrens sein wird :eek:
 
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danke schonmal für die vielen antworten, eure tipps helfen wirklich werd mir vieles zu herzen nehmen.


sieht so ein bisschen aus wie h20 es geschrieben hat. Will mit meinem alten mithalten können, wenigstens einigermaßen. Er fährt leider seid 25 jahren rennrad.

Nochmal ein paar daten: Das mit den restlichen muskeln, oberkörper/rücken passt schon bis dahin, mach viel rückentraining. Ich sag mal so ich schaffe es 3h mit ca. 26km/h zu fahren.

dein alter fährt seit 25 jahren rennrad und da willst du, als nicht besonders fitter anfänger, mithalten :eek:? vergiß es, es wird dich - wenn er´s drauf anlegt - demütigen.....:D:D:D:dope:
 
AW: Bergtraining

Die Battle klingt nach Spass:)

Wenn du bei der ganzen Geschichte den Spass behalten willst, versuch am Pass gleich dein Tempo zu finden. Jedes zu hohe Tempo wird sich mit Sicherheit rächen.

Der Wunsch mit deinem Vater mitzuhalten geht nur in Erfüllung wenn er es zulässt.

Wollte ihr gemeinsam den Berg rauf wird es sich dir anpassen müssen. Umgekehrt wird das wohl nicht gut enden:D

Wünsch euch auf alle fälle alles gute. Kannst dannach ja berichten wie es euch ging.

Lg.
 
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Hab noch irgendwo den Tipp gelesen, dass man als nur mässig trainierter bei langen Anstiegen zusehen sollte, im GA2 Pulsbereich zu bleiben, sonst kommt irgendwann unweigerlich das grosse LOCH.
 
AW: Bergtraining

Hab noch irgendwo den Tipp gelesen, dass man als nur mässig trainierter bei langen Anstiegen zusehen sollte, im GA2 Pulsbereich zu bleiben, sonst kommt irgendwann unweigerlich das grosse LOCH.

Das ist klar,gilt aber für jeden.Überdrehen an nem Pass ist ganz schlecht.Aber das Problem ist ja nicht nur der Puls,sondern auch die Muskulatur.Wenn die Beine erst mal richtig übersäuern geht auch nichts mehr.
 
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