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Bei welchem Aero-Bike bekommt man das Meiste für 4000€?

Dr-Six

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Hallo Gemeinde,
die Saison steht vor der Tür und es wird mal wieder Zeit für ein neues RR.
Bevor ich beim Canyon CF SLX 8.0 Disc auf kaufen klicke, wollte ich sicherheitshalber noch mal nach eventuellen Alternativen fragen, die ich nicht auf dem Schirm habe.

Sollte also Jemand ein Aero-Bike kennen wo 4000€ besser angelegt sind, dann immer her damit.

Mit besten Grüßen
 

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Re: Bei welchem Aero-Bike bekommt man das Meiste für 4000€?
Ich mache aktuell mit meinem MTB um die 4500km im Jahr und 1500km mit meinem alten RR.
Die meisten km liegen auf meinem Weg zur Arbeit. Da sich mein Arbeitsweg nun aber verändert hat, werde ich um die 7000km mit dem RR machen und das bei jedem Wetter und einer Strecke mit ordentlich Gefälle.
Deswegen ist mein Favorit die Scheibenbremse. Da ich noch keine Erfahrung mit Scheibenbremse am RR habe, kann es auch sein, dass ich mir da zu viel verspreche.Ich fahre seit Jahr und Tag mit einer mechanischen Schaltung und möchte auch nicht das Geld für die Di2 ausgeben.
Ja die Di2 ist super, aber mir ist es das Geld einfach nicht wert, da wären mir die Laufräder wichtiger.
Bei MTB blicke ich ganz gut durch, bei RR hingegen habe ich noch nicht so den Plan.
 
Aus eigener Erfahrung, kann ich sagen, dass bei Disc bleiben sollte, wenn man diese vom MTB gewohnt ist.
Evtl. ist das Ultimate aber das bessere Rad, da sich breitere Reifen montieren lassen. Wenn ich bei allen Wetterbedingen unterwegs bin, würde ich 28 mm Reifen montieren (passen beim Aeroad Disc glaube ich nicht) und in den Wintermonaten evtl. 30 mm CX-Reifen.
Als Alternativen zu Canyon fallen mir Rose, Cube und Radon ein.
 
Die meisten km liegen auf meinem Weg zur Arbeit. Da sich mein Arbeitsweg nun aber verändert hat, werde ich um die 7000km mit dem RR machen und das bei jedem Wetter und einer Strecke mit ordentlich Gefälle.

Ist für diesen Einsatzzweck ein Zeitfahrrad denn die richtige Wahl? Ich persönlich würde da fast alles andere nehmen nur keine "Zeitfahrmaschine". Ich würde auf Beleuchtung und auch Schutzbleche in Betracht ziehen. Zumindest sollten aber für den Herbst und winter etwas breitere Reifen möglich sein.

Ich würde mich nach sowas umsehen:

https://www.rosebikes.de/bike/rose-xeon-cross-ultegra/aid:2682124

oder sowas:

https://www.rosebikes.de/bike/rose-x-lite-cdx-ultegra/aid:2685315

oder:

https://www.rosebikes.de/bike/rose-backroad-ultegra/aid:2681110

Dies nur als Beispiele gibt es auch von anderen Herstellern.
 
Fürs pendeln zur Arbeit ist ein Aerorad einfach total fehlbesetzt. Die Entscheidung Disc halte ich für Pendler ja für sinnvoll, aber ein Aero Rad mit der entsprechenden extremen Sitzposition ist quatsch. Da zählen eher Schutzbleche und Beleuchtung, also eher ein Disc Marathon-Rad mit zusätzlichem Dynamo-Vorderrad für die dunkle Jahreszeit.
 
Wie viele km sollen es den werden. Der Zeitvorteil wird durch "gutes Equipment" nur auf lange Strecke irgendwie richtig messbar. Dafür hast du dann einen teuren Renner vor der Arbeit stehen.

Ich habe 30km einfach und bin das früher (sehr) viel mit dem MTB gefahren, jetzt hole ich mein Gravelbike dafür raus. Der Zeitvorteil ist da wirklich marginal, obwohl ich auch 400HM habe. Auf dem Weg nach Hause merke ich da allerdings die 3-4kg Unterschied auf dem MTB.

Ganz ehrlich: Jetzt aus einem "Impuls" 4000 Steine für ein Versender-Rad rauszuhauen, welches dann als Pendelmaschine "runtergeschrubbt" wird, dass halte ich für total am Ziel vorbei. Wichtiger als Aero oder das letzte Gramm ist meines Erachtens eine robuste Gruppe, vielleicht auch "nur" eine 105 oder Apex, da tuts nicht so weh, wenn die Kette knirscht und Ersatz nötig wird oder die Laufräder "gesalzen" werden. Der Verschleiß am Pendlerrad ist schon höher, weil halt über fast jeden Untergrund/Wetter gefahren wird. Aufnahmen für Schutzbleche wären auch gut, dann lassen sich lange Schutzbleche montieren, dass vermisst man idR erst, wenn man mal welche hatte.
Vielleicht auch mit was Günstigem und Gebrauchtem anfangen und dann schauen, ob das einem liegt um dann ein Gefühl dafür zu bekommen, was man dann selbst konkret haben will oder braucht.
 
Und wenn es unbedingt Canyon sein soll, wäre das Endurace viel eher was für Deine angedachten Nutzung.


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kauf das Rad, das Dir gefällt... bei dem Rose bekomme ich zB. einen Würgereiz. Das meiste fürs Geld finde ich in unserem Sport die falsche Herangehensweise - es muss gefallen und sollte von der Ausstattung passen. Ob es am Ende den teureren/besseren Umwerfer hat oder nicht, ist doch völlig wurscht. Ich bin zB. beim Canyon Aeroad gelandet, hatte aber auch bei anderen Herstellern geguckt. Wirklich gefallen hat mir nur eins - genau, das Aeroad. Wenn ich in den Keller komme, kann ich es kaum abwarten bis es wieder mit raus darf. Gut, es gibt Leute denen ist die Optik völlig egal, aber bei mir entscheidet viel der Bauch. Und wenn ich mit einem Aeroad zur Arbeit fahre, ok - andere fahren tagtäglich einen Mustang und finden es geil. Ich bin mit dem Aeroad 3 Alpenmarathons gefahren - aber soll ich mir für 3 Fahrten extra ein "Bergrad" kaufen?
 
aber sowas von... wenn es runter ging, hing sich die Gruppe immer an meinen Arsch ;)
 
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Kauf die das Rad, dass dir am besten gefällt. Was anderen gefällt ist sowas von Banane...........
Von den Alltagsmöhren wie Canyon oder Rose würde ich persönlich aber Abstand nehmen. Auch andere Hersteller haben schöne Räder und ob es unbedingt das Neueste Modell sin muss ist fraglich.
Drum schau mal hier nur so als Beispiel.
 
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