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Artikel in der SZ am Wochenende"Stahl und Wolle"

z.b. hier:


Das ist doch totaler Quatsch. Man kommt grade den Berg praktisch genauso gut hoch wie mit einem modern Rad. Gut man hat nicht so einen feine Absufung in den Gängen aber das war es auch schon. Ab ein rad nun 10 kg oder 7kg wiegt spielt kaum eine Rolle, Ich fahre mit meine Klassikern parktisch den gleichen Schnitt wie mit meinem modernen Rad, auf jeden Fall liegen da nicht Welten zwischen und meine Kette knirscht auch nicht und schleifen tut schon gar nichts

Zwischen den Zeilen wird das so ein Image über Klassikerfahrer vermitteltet mit dem ich mich persönlich überhaupt nicht identifizieren kann. Es ist einfach die "Melodie" die mir nicht passt. Wären die Klassikerfahrer wirklich so, dann wäre es mir ja fasst peinlich damit gesehen zu werden.

Nö, kein Quatsch, alleine die Übersetzungen waren früher üblicherweise andere, oder hast Du mal ein RR aus den 70ern mit 34/29 gesehen? "Üblich" waren damals 42/23. Bestenfalls 25. Wer ein 27er wollte, wurde meist aus dem Laden geworfen, wegen "Unfähigkeit".:D

Und Hakenpedale waren nun mal auch technisch unzureichend und teils saugefährlich, Rahmenschalter weit entfernt von der Bedienungsfreundlichkeit von Bremsschalthebeln. Und so weiter. Was will man da kritisieren?
 

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Re: Artikel in der SZ am Wochenende"Stahl und Wolle"
...und was will man da so veralbern? Ich finde, Osso hat das schön ausgedrückt, es ist die Melodie, die etwas abfällig daherkommt.
 
Was regt ihr euch eigentlich so auf?
Dass in den "Zeitungen" nur noch Mumpitz drin steht ist doch wahrlich nichts Neues. Journalistischen Anspruch an korrekter, ausgewogener Recherche bei so einem Trivialthema erwarte ich schon gar nicht.
Ist ein netter "feel-good" Artikel zum Wochenende, der dem Autor, sowie dem Leser einen kleinen Einblick in 'ne Spinnerwelt gewährt.

btw. Als Ungeübter würde ich mich wohl auch schwer tun in die Haken zu kommen, am Hang erst recht. Wenn man dazu noch den falschen Gang drin hat und sowieso den Umwerfer so blöd einstellt, dass die Kette schleift... ich nehm das einfach als Unvermögen des Autors hin, denn als Kritik an alten Rädern. ;)
 
...

Edit: Und freue mich ansonsten für Daniel, Klausi und den Horst, dass sie so einen feinen Artikel bekommen haben. :)

Danke danke :). Und Ihr könnt Euch gar nicht vorstellen, wie viel Leute seit Samstag schon geschrieben und angerufen haben. Endlich haben sie einen Sammler gefunden, der möglicherweise ihr Rad abnimmt. Aber da sind sie bei mir falsch: "Schert Euch zum Teufel, mit Euren Hakenpedalen- und Wäscheleinenbombern!"
 
...und was will man da so veralbern? Ich finde, Osso hat das schön ausgedrückt, es ist die Melodie, die etwas abfällig daherkommt.
Was wird denn da veralbert? Ich zitiere nur mal den letzten Satz: "Man kann es auch schön haben im Leben." Nebst ausführlichem Zitieren von Teilnehmern. Würdigung der Handwerkskunst usw..
 
Danke danke :). Und Ihr könnt Euch gar nicht vorstellen, wie viel Leute seit Samstag schon geschrieben und angerufen haben. Endlich haben sie einen Sammler gefunden, der möglicherweise ihr Rad abnimmt. Aber da sind sie bei mir falsch: "Schert Euch zum Teufel, mit Euren Hakenpedalen- und Wäscheleinenbombern!"
War sicher Deine Frau am Telefon, nachdem Du mal vorsichtig das Thema "noch ne Garage anbauen, vielleicht" ganz sachte in den Raum gestellt hattest.:D
 
Nö, kein Quatsch, alleine die Übersetzungen waren früher üblicherweise andere, oder hast Du mal ein RR aus den 70ern mit 34/29 gesehen? "Üblich" waren damals 42/23. Bestenfalls 25. Wer ein 27er wollte, wurde meist aus dem Laden geworfen, wegen "Unfähigkeit".:D

Und Hakenpedale waren nun mal auch technisch unzureichend und teils saugefährlich, Rahmenschalter weit entfernt von der Bedienungsfreundlichkeit von Bremsschalthebeln. Und so weiter. Was will man da kritisieren?
gut meine persönlich RR;:
Was wird denn da veralbert? Ich zitiere nur mal den letzten Satz: "Man kann es auch schön haben im Leben." Nebst ausführlichem Zitieren von Teilnehmern. Würdigung der Handwerkskunst usw..
ja, Leute die mit ungeeigneten oder gar gefährlichen Stahlschrott rumfahren, weil sie nostalgische Gefühle hegen.

Nun bin ich in den 80er mit dem RR großgewoirden und damanls war zumindest 39/27 gebräuchlich. Zugegeben richtige RR waren damals nicht so weit verbreitet und das Publikum begrenzt, aber aus dem Laden wurde niemand gejagt. Als so elitär hab ich das nicht in Erinnerung-
Aber dafür gab es viel "Halbrenner" mit entsprechenden Übersetzungen. Und Rahmenschalter sind nicht so weit entfernt von Bremsschalthebeln. Zugegen im Windschatten ist es nicht ganz ohne, ansonsten sind es nur wenige Situationen wo ein es einen Unterschied macht: Ich fahre die Rahmenschalter ohne Probleme am Stadtrad. Und zugegen Hakenpedale hab ich abgeschraubt, aber vor allem weil ich Stadtdurchfahrten hab, in dem im Artikel beschriebenen Rennen wäre auch das kein Problem
 
gut meine persönlich RR;:

ja, Leute die mit ungeeigneten oder gar gefährlichen Stahlschrott rumfahren, weil sie nostalgische Gefühle hegen.

Nun bin ich in den 80er mit dem RR großgewoirden und damanls war zumindest 39/27 gebräuchlich. Zugegeben richtige RR waren damals nicht so weit verbreitet und das Publikum begrenzt, aber aus dem Laden wurde niemand gejagt. Als so elitär hab ich das nicht in Erinnerung-
Aber dafür gab es viel "Halbrenner" mit entsprechenden Übersetzungen. Und Rahmenschalter sind nicht so weit entfernt von Bremsschalthebeln. Zugegen im Windschatten ist es nicht ganz ohne, ansonsten sind es nur wenige Situationen wo ein es einen Unterschied macht: Ich fahre die Rahmenschalter ohne Probleme am Stadtrad. Und zugegen Hakenpedale hab ich abgeschraubt, aber vor allem weil ich Stadtdurchfahrten hab, in dem im Artikel beschriebenen Rennen wäre auch das kein Problem

Am Stadtrad mag das ok sein, aber welche Wohltat Bremsschalthebel sind, lässt sich spätestens nach 180km Eroica konstatieren, wenn man so gar nicht mehr zum Schalten runter mag, weil man eh fix und alle ist.

Und Hakenpedale: Bittebitte nicht mehr im sportlichen Betrieb, ich hab mich selbst früher oft genug aufs Brett gelegt, und bin nicht mehr mit den Haken rausgekommen.

Und dass die Performance eines "Klassikers" heute gegen moderne Räder im Rennbetrieb absolut hinten an steht, brauchen wir doch hoffentlich nicht diskutieren?
 
Also ich bin mit meinen Klassiker, zugegeben mittlerweile 8Fach aber Rahmenschalthebel und Klickpedalen nur unwesentlich langsamer als mit meinen modernen Rad. Ich fahre mir dem Rad regelmäßig "all out" auf meine Rennstecke. Auf 20 min verliere ich keine 30 Sek. Klar im rennen wäre da tödlich, aber Welten liegen da auch nicht zwischen.
Aber zugegen im Feld würde ich damit nichr mehr gerne um Positionen kämpfen wollen
 
Also ich bin mit meinen Klassiker, zugegeben mittlerweile 8Fach aber Rahmenschalthebel und Klickpedalen nur unwesentlich langsamer als mit meinen modernen Rad. Ich fahre mir dem Rad regelmäßig "all out" auf meine Rennstecke. Auf 20 min verliere ich keine 30 Sek. Klar im rennen wäre da tödlich, aber Welten liegen da auch nicht zwischen.
Aber zugegen im Feld würde ich damit nichr mehr gerne um Positionen kämpfen wollen

So siehts aus. Und bei 20okm mit fast 4000 HM sieht das dann noch mal ganz anders aus. Da haste dann auch die rund 3kg Mehrgewicht im Genick.
 
So siehts aus. Und bei 20okm mit fast 4000 HM sieht das dann noch mal ganz anders aus. Da haste dann auch die rund 3kg Mehrgewicht im Genick.
sind aber berghoch bei 5% Steigung auch nur 3-4% Leistung die man mehr bringen muss. Auch das ist nur ein gradueller Unterschied
Du fährst dann mit 200 Watt eben mit 14,8 statt mit 15,2km den Berg hoch. So what ?

Deswegen sind wir ja auch Helden:D!
So sieh da aus ;) Da kann man regelmäßig Bewunderung ernten, wenn man mit einem Stahlklassiker vorne das Feld anführt . Die Jungs auf den modernen Rädern überschätzen die Leistung gnadenlos die man gebracht hat: Aber ich geb zu das schmeichelt :)
 
Zuletzt bearbeitet:
Und dass die Performance eines "Klassikers" heute gegen moderne Räder im Rennbetrieb absolut hinten an steht, brauchen wir doch hoffentlich nicht diskutieren?

Ich hoffe sehr, dass wir auch nicht darueber diskutieren muessen, dass zu Performance mehr gehoert als nur weniger Gewicht, leichtere Schalterei und gut aus den Pedalen kommen. Ich wuerde jetzt 'ne passende Geo, ein sauberes Fahrverhalten und gute Reifen ganz vorne sehen

Ich glaube nicht, dass bei einem normalen Rennen soo viel schlechtere Zeiten rauskaemen, wuerden alle mit altem Material fahren (so sie es denn gleichgut beherrschen wie neues). Bei Bergrennen (Gewicht) oder beim Zeitfahren (Aerodynamik) schon, aber sonst?

Mit Rahmenschaltern als einziger im Feld wuerde ich dennoch ungern antreten wollen. Klickpedale und moderne Schuhe sind 'ne Komfortsache. Ich wuesste jetzt keinen wirklichen Grund, warum man mit Haken und Riemen im Rennbetrieb langsamer waere.
 
Ich hoffe sehr, dass wir auch nicht darueber diskutieren muessen, dass zu Performance mehr gehoert als nur weniger Gewicht, leichtere Schalterei und gut aus den Pedalen kommen. Ich wuerde jetzt 'ne passende Geo, ein sauberes Fahrverhalten und gute Reifen ganz vorne sehen

Ich glaube nicht, dass bei einem normalen Rennen soo viel schlechtere Zeiten rauskaemen, wuerden alle mit altem Material fahren (so sie es denn gleichgut beherrschen wie neues). Bei Bergrennen (Gewicht) oder beim Zeitfahren (Aerodynamik) schon, aber sonst?

Mit Rahmenschaltern als einziger im Feld wuerde ich dennoch ungern antreten wollen. Klickpedale und moderne Schuhe sind 'ne Komfortsache. Ich wuesste jetzt keinen wirklichen Grund, warum man mit Haken und Riemen im Rennbetrieb langsamer waere.

Das mit den Reifen hab ich mir verkniffen: Jo, auch hier hat sich sehr viel getan, vor allem in Sachen Pannenschutz. Die Geo eh klar, aber unterscheiden sich moderne und gut gemachte klassische Rahmen nicht. Fahrverhalten/sicherheit: Auch da hat sich nun mal durch fortschreitende Entwicklung und geforderte höhere Steifigkeitswerte zur Fahrsicherheit in den vergangenen rund 20 Jahren viel getan. Mögen auch damals gute, ausreichend steife Rahmen gebaut worden sein, war es damals aber durchaus eher gegeben, dass ganze Serien von Rahmen ziemlich wacklig waren.

Insgesamt, und aufs eigentliche Thema - den Artikel - bezogen sind alle diese technischen Unterschiede in meinen Augen treffend dargestellt. Wir reden hier von Jemandem, der diese Reportage als "Selbstversuch" geschrieben bzw. die velo veritas als Erstversuch mit ungewohntem und aus seiner modernen Sicht nachvollziehbar "schwierigerem" Material gefahren ist. Und da ist es klar, dass der gute Mann die Unterschiede anspricht, weil sie eben signifikant in ausreichend hoher Zahl technisch bedeutsam sind im Vergleich zu einem aktuellen durchschnittlichen Rennrad.

Ich habe seit 1977 alle Entwicklungen im Radbereich durch und für mich ist klar, dass ich zwar gerne aus Zuneigung zu schönen alten Rädern mich auch gerne noch mal auf ein olles Rad setze, aber sicher nicht zum alltäglichen Sport. Warum auch, praktisch habe ich mit der modernen Technik nur Vorteile.

Der Tenor des Artikels ist, wenn man ihn einigermaßen "unbelastet" liest, durchweg positiv.
 
...tut mir gar nicht leid, wenn ich das aus einem komplett anderen Blickwinkel sehe.

Dieser Beitrag ist für mich eine Themaverfehlung. Wer, wie der Autor der SZ, so eine Veranstaltung besucht, macht es freiwillig und aus Passion und nicht weil man sich kein aktuelles Fahrrad leisten kann. Von der Ausstattung des Materials ist man unter seines gleichen und man braucht insofern keinen Vergleich zu Neuzeitlichem ziehen (der Beobachter der britischen Eroica sprach gar von einem Renneno_O). Wenn alle nur ein Bein haben, brauche ich nicht auf die Gazelle zu schielen.

Ich sehe da ein anderes Phänomen:
Die stilgerechte Sportkleidung wird oft als Kostüm interpretiert und die alte (oft nicht beherrschte Technik, wie auch im Artikel angedeutet) als lästig empfunden, da der eigentliche Beweggrund hier teilzunehmen der Spirit der Veranstaltung als solche ist und nicht das historische Rad. Der Renner ist praktisch nur die Eintrittskarte (manchmal geliehen oder lieblos für dieses Event nach den Regularien zusammengestellt) zu einer geselligen Ausfahrt mit Gespräch und Labe. Also etwas, was man auf einer leistungsorientierten RTF oder Jedermannrennen auf dem Carbonflitzer so nicht erleben kann.
Vielleicht spielt es auch noch eine Rolle ob man auf Carbon und Funktionswäsche den Druck hat flott zu fahren oder ob man auf Stahl gemütlich mit Kappe und Hakenpedal trödelt aber dennoch die Möglichkeit hat Renntempo zu gehen, wenn einem der Hafer sticht.

Um den Praxisbeweis anzutreten, dass das Material auch schon vor Jahrzehnten gut genug für uns Freizeitsportler ist, habe ich die 2013er Ausgabe der Eroica mit einem 50er Jahre Rad, ausgestattet mit der sog. "schlechten Übersetzung" samt Hebelumwerfer (da hätte man sich über Unterrohrschalthebel gefreut:)), und den ebensolchen üblen Bremsen angetreten und ich benötigte die pers. kürzeste Fahrzeit ever, ever. Eben weil die äußeren Bedingungen und der Trainingszustand den Ausschlag geben und nicht der Zitat "schwere Stahlrahmen" (hää?).

Tja, insgesamt nichts anderes schreibt der der Autor: "Man kanns auch schön haben im Leben.";)

Und Deine persönlichen Erfahrungen in Ehren: Sie überlisten aber nicht die Physik.:)

Und natürlich sind Stahlrahmen vergleichsweise schwer.
 
Warum auch, praktisch habe ich mit der modernen Technik nur Vorteile.
Weil es z.b. Spass mache mit den Rad zu fahren mit dem man so viele Schlachten geschlagen hat. Und das Rad passt mir immer noch wie angegossen, das fahre ich einfach gerne. Und den größten Teil meines GA Trainnig mache ich auf einem Stahlrahmen der mir super passt, allerdings mit 6600er gruppe ausgestattet ist. Das ist das Rad mit dem ich mich insgesamt am wohlsten fühle
Nur dort wo es richitg in vollen geht und ich von der Steifheit vor allem der Lenkung, bzw die den Bergsprints von der Agiliät des modernen Rahmens profitiere wähle ich denn modernen Renner aus. Damit sind dann natürlich Kurvengeschwindigkeiten möglich die ich mich mit dem Stahlrenner nicht trauen würde zu fahren. Aber das Ding ist auch ein ganzes Stück unkomfortabler.
 
Weil es z.b. Spass mache mit den Rad zu fahren mit dem man so viele Schlachten geschlagen hat. Und das Rad passt mir immer noch wie angegossen, das fahre ich einfach gerne. Und den größten Teil meines GA Trainnig mache ich auf einem Stahlrahmen der mir super passt, allerdings mit 6600er gruppe ausgestattet ist. Das ist das Rad mit dem ich mich insgesamt am wohlsten fühle
Nur dort wo es richitg in vollen geht und ich von der Steifheit vor allem der Lenkung, bzw die den Bergsprints von der Agiliät des modernen Rahmens profitiere wähle ich denn modernen Renner aus. Damit sind dann natürlich Kurvengeschwindigkeiten möglich die ich mich mit dem Stahlrenner nicht trauen würde zu fahren. Aber das Ding ist auch ein ganzes Stück unkomfortabler.
Geht mir auch nicht anders, ich fahre hauptsächlich ein Tecno mit 10-fach Alu-Chorus. Und ich liebe es. Das hat aber zumindest mal einige Segnungen der technischen Entwicklung und eben keine rahmenschalthebel, Hakenpedale usw. mehr.

Es ist aber nun einfach mal ganz nachvollziehbar, dass der Autor die doch gewaltigen Unterschiede zur heutigen Technik feststellt. Und er hat in meinen Augen auch Recht damit, dass diese Technik eben um einiges unkomfortabler ist als die aktuelle. Das geschieht in EINEM Satz, über den sich hier teils ausgelassen wird ("schwerer Gang" usw.). Der nachfolgende Satz lautet überigens, aber da haben wohl viele schon nicht mehr gelesen: "Und doch verschafft die Ausfahrt mit dem alten Rad tiefe Zufriedenheit."

Tja, so ungefähr das, das ich genieße, wenn ich mal wieder auf ner ollen Eisenmöhre sitze.....
 
Und dass die Performance eines "Klassikers" heute gegen moderne Räder im Rennbetrieb absolut hinten an steht, brauchen wir doch hoffentlich nicht diskutieren?

ich lehne mich mal weit aus dem fenster, es gab mal eine reportage auf arte wo fahrer aus verschiedenen epochen die etappe auf den mont vertoux, über einander gelegt wurden unter den fahren waren auch eddy merckx und marco pantani. im ziel waren die zeiten nicht soweit auseiander als das man das auf die technik schieben könnte, von den äußeren bedingungen mal abgesehen.

erinnert mich irgendwie an "carbon statt kondition" ;)
 
und den Schlußsatz des SZ-Autors kann man so und so interpretieren.

Ja? Wie auch:
ich lehne mich mal weit aus dem fenster, es gab mal eine reportage auf arte wo fahrer aus verschiedenen epochen die etappe auf den mont vertoux, über einander gelegt wurden unter den fahren waren auch eddy merckx und marco pantani. im ziel waren die zeiten nicht soweit auseiander als das man das auf die technik schieben könnte, von den äußeren bedingungen mal abgesehen.

erinnert mich irgendwie an "carbon statt kondition" ;)

Oha, jo, das Ding war ein nettes Spielchen, mehr nicht. Wie willst Du ganz unterschiedliche taktische Rennsituationen übereinander legen, noch dazu mit mglw. ganz unterschiedlichen Witterungsbedingungen? Das ist jetzt wirklich weng weit ausm Fenster. Pantani lag im Übrigen bei diesem unmöglichen Vergleich drei Minuten vor Merckx.

Du kannst es ja ausrechnen, ist bezogen auf das Radgewicht reine Physik.
 
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