E
einbeiner
Ich haben jetzt keinen grossen Aufreger in dem Artikel gefunden.
Fuer das, was der Artikel ist, ist er voellig OK. Alte Raeder (das umschliesst hier sehr altes wie auch wettkampffaehiges Material) haben gegenueber neuen gewisse Nachteile, die ihre Anhaenger gern in Kauf nehmen - so verstehe ich den Autor.
Ich pers. finde weder Waescheleinen noch Friktionsschaltung noch Hakenpedale nervig - wirklich nicht. Waescheleinen stoeren mich schlicht gar nicht und Hakenpedale haben auf geselligen Ausfahrten wie dieser m.E. sogar Vorteile (wenn man z.B. auf Kosten des letzten Bisschens Vortrieb mit Schuhen ohne Platten faehrt).
Mehr als das etwas gewoehnungsbeduerftige Schalten mit Friktion stoert mich immer mal wieder an an meinem neuzeitlichen Rad, wenn die Schaltung dort mal wieder nicht 100%ig in alle Richtungen und auf allen Blaettern funktioniert.
Aber das muss man vielleicht auch ein wenig aus verschiedenen Perpektiven sehen.
Fuer jene, fuer die eine solche Ausfahrt die groesste sportliche Herausvorderung des Jahres darstellt mag ein 11 Kilo-Rad mit Friktionsschaltung und Heldenkurbel meilenweit von einem Sub-7-Carbonbomber mit Kompaktkurbel entfernt sein. Die Jungs, die hier 30er Schnitte gezeigt haben, haben halt nur jeden zehnten Schaltvorgang mitgemacht und sind bergauf mal aus dem Sattel gegangen. Da erscheinen die Unterschiede dann halt geringer ...
Was ich so gar nicht verstehen kann ist die Geschichte mit der Bremserei. Mehr als blockieren kann ich so ein Rad nicht und wenn man dazu etwas kraeftiger reinlangen muss, heisst das doch noch lange nicht, dass die Bremse nicht bremst?! Aber da kann der Autor nichts fuer - solche Statements kann man auch hier um die Ecke unter Teile und Technik finden. Vielleicht bin ich da aber auch zu genuegsam - so fuerchterlich oft bremse ich nicht am Limit ...
Fuer das, was der Artikel ist, ist er voellig OK. Alte Raeder (das umschliesst hier sehr altes wie auch wettkampffaehiges Material) haben gegenueber neuen gewisse Nachteile, die ihre Anhaenger gern in Kauf nehmen - so verstehe ich den Autor.
Es wird bei mir immer Stahl bleiben (vielleicht auch Titan), aber trotz meiner sehr bescheidenen ca. 2.000km jährlich finde ich Wäscheleinen und Hakenpedale nervig. Und wenn man das Nachjustieren des Umwerfers bzw. das leichte Überschalten des ungerasterten Schaltwerks nicht gewohnt ist, hat man eben Schleifgeräusche.
Die habe ich auch, wenn ich zu lange gerastert gefahren bin.
Ich pers. finde weder Waescheleinen noch Friktionsschaltung noch Hakenpedale nervig - wirklich nicht. Waescheleinen stoeren mich schlicht gar nicht und Hakenpedale haben auf geselligen Ausfahrten wie dieser m.E. sogar Vorteile (wenn man z.B. auf Kosten des letzten Bisschens Vortrieb mit Schuhen ohne Platten faehrt).
Mehr als das etwas gewoehnungsbeduerftige Schalten mit Friktion stoert mich immer mal wieder an an meinem neuzeitlichen Rad, wenn die Schaltung dort mal wieder nicht 100%ig in alle Richtungen und auf allen Blaettern funktioniert.
Aber das muss man vielleicht auch ein wenig aus verschiedenen Perpektiven sehen.
Fuer jene, fuer die eine solche Ausfahrt die groesste sportliche Herausvorderung des Jahres darstellt mag ein 11 Kilo-Rad mit Friktionsschaltung und Heldenkurbel meilenweit von einem Sub-7-Carbonbomber mit Kompaktkurbel entfernt sein. Die Jungs, die hier 30er Schnitte gezeigt haben, haben halt nur jeden zehnten Schaltvorgang mitgemacht und sind bergauf mal aus dem Sattel gegangen. Da erscheinen die Unterschiede dann halt geringer ...
Was ich so gar nicht verstehen kann ist die Geschichte mit der Bremserei. Mehr als blockieren kann ich so ein Rad nicht und wenn man dazu etwas kraeftiger reinlangen muss, heisst das doch noch lange nicht, dass die Bremse nicht bremst?! Aber da kann der Autor nichts fuer - solche Statements kann man auch hier um die Ecke unter Teile und Technik finden. Vielleicht bin ich da aber auch zu genuegsam - so fuerchterlich oft bremse ich nicht am Limit ...
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