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Am Canyon Grail von Valverde & Co: Neue DT Swiss Canyon Gravel Federgabel

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Re: Am Canyon Grail von Valverde & Co: Neue DT Swiss Canyon Gravel Federgabel
Ergebnis super, aber mit MTB gestartet bei Traka? Das war ja meine Frage.
Garantiert nicht, es gab nur ein paar Flatbar-Hardtails beim 560 Adventure und das ist ja keine klassische Traka-Disziplin. Ich wurde eh schon wie ein Alien angeglotzt.
0 Profis oder schnelle Amateure beim 100/200/360 mit Flatbar unterwegs, Alban Lakata saß auf einem Bulls Dropbar-Gravel.
 
Garantiert nicht, es gab nur ein paar Flatbar-Hardtails beim 560 Adventure und das ist ja keine klassische Traka-Disziplin. Ich wurde eh schon wie ein Alien angeglotzt.
0 Profis oder schnelle Amateure beim 100/200/360 mit Flatbar unterwegs, Alban Lakata saß auf einem Bulls Dropbar-Gravel.
Dann war das von @getFreaky nicht die AW auf meine ursprüngliche Frage in meinem Post #Nr.1, deine AW aber auf jeden Fall hilfreich :)
 
Dann war das von @getFreaky nicht die AW auf meine ursprüngliche Frage in meinem Post #Nr.1, deine AW aber auf jeden Fall hilfreich :)
Ja genau, ich würde nächstes Jahr wieder Gravel fahren. Wahrscheinlich 360k, 2 mal die gleiche Strecke ist langweilig. 😄
Hinten wohl Conti Terra Speed 45mm oder Hutchinson Caracal Race 45mm (kommt bald auf den Markt) und vorne Schwalbe Thunderburt 2.1“ oder Racing Ralph 2.1“.
 
Gibt es für so etwas einen breiten Markt? Scheinbar. Aber ich denke, dass solche Konstruktionen sich nicht in der breiten Masse verkaufen. Federgabel macht das Rad schwer und komplizierter in der Wartung. Zudem sind Unicage Halterungen wohl nicht möglich. Gravel ist erfolgreich, weil man damit auch die Strecken fahren kann, die dem Trekkingrad vorbehalten waren.
Ich denke, diese Federgabel am Trekking werden so erfolgreich wie der Grail Doppellenker.
 
Und nur mal so, an alle, die meinen, zwischen Gravelbike und Rennrad gäbe es keinen Unterschied, hier ein Zitat aus einer DT Swiss Studie:

"A typical gravel bike setup has around 40W higher overall resistance at 30km/h than road bike, with this penalty split equally between aero drag and rolling resistance"
Und das ist nur das Fahrrad, ohne Fahrer!

korrekt, da steht "typisches setup". Also vergleicht man Äpfel mit Birnen. Natürlich ist das RR dann schneller. 28mm Reifen mit 50mm Reifen. Außerdem ist ein RR oftmals länger (man liegt tiefer) als ein Gravel, das zudem auch noch oft einen flare Lenker hat. Klaro ist das Gravel dann langsamer als ein RR. Niemand hat bei diesem Vergleich das Gegenteil behauptet. Ist also nix Neues. Worum es mir aber ging: Man kann ein MTB in gewissen Bereichen auch in Richtung Gravel bringen. Dann sind die Unterschiede minimalst.

Ein MTB Race Hardtail hat keine 80cm Stange. Der Überstand pro Seite beträgt zum Gravel mit einem 44cm Lenker plus Flare (da schaut also auch ne Menge Lenker seitlich raus, wenn es Dir darum geht) nur noch 10-12cm. Das soll also 20W ausmachen ? Das ist völlig unrealistisch.
 
Sorry, ich wusste nicht, dass Physik erst ab 40 km/h existiert 😂.
Lese Dir doch mal die Aero Tests durch, ab wann die volle Wattersparnis überhaupt erreicht wird. Und unter welchen optimalen Windbedingungen die volle Wattersparnis erreicht wird. Daher macht ein Aero LRS auf dem Gravel auch nicht wirklich Sinn. Es schaut aber gut aus, für die Eisdiele 🤭

Ich glaube wir kommen da nicht zusammen...macht aber auch nix.
 
Gibt es für so etwas einen breiten Markt? Scheinbar. Aber ich denke, dass solche Konstruktionen sich nicht in der breiten Masse verkaufen. Federgabel macht das Rad schwer und komplizierter in der Wartung. Zudem sind Unicage Halterungen wohl nicht möglich. Gravel ist erfolgreich, weil man damit auch die Strecken fahren kann, die dem Trekkingrad vorbehalten waren.
Ich denke, diese Federgabel am Trekking werden so erfolgreich wie der Grail Doppellenker.
Denke auch, dass sich Federgabeln nicht durchsetzen werden. Und überhaupt, wird dieses Trekking-Rad bald das Gravel ablösen. 👍🏻

Aber Moment mal, drölfzig Mountainbikegattung mit Federgabeln existieren und es werden stetig mehr?! Noch dazu eine Industrie, die im Großen Stil Federgabeln für Gravel zu entwickeln begonnen hat, nachdem Fox und Rock Shox bereits bei Generation 2 ihrer Gravelgabeln sind und verschiedene Nischenhersteller ebenfalls den Markt bedienen, steigt mit DT Swiss jetzt der dritte große Player mit ein. Glaube kaum, dass deren Marktanalyse ergeben hat, dass es sich nicht lohnt. Aber du weißt es sicher besser. 😉
 
Lese Dir doch mal die Aero Tests durch, ab wann die volle Wattersparnis überhaupt erreicht wird. Und unter welchen optimalen Windbedingungen die volle Wattersparnis erreicht wird. Daher macht ein Aero LRS auf dem Gravel auch nicht wirklich Sinn. Es schaut aber gut aus, für die Eisdiele 🤭

Ich glaube wir kommen da nicht zusammen...macht aber auch nix.
Dir ist aber schon bewusst, dass die 40km/h relativ sind? Soll heissen, man muss keine 40km/h fahren, sonder je nachdem, wie der Wind steht.
 
Bleibt spannend, wie sich das entwickeln wird. In Abrede würde ich es auch keinesfalls stellen, dass sich Federelemente nicht weiter verbreiten. Würde aktuell aber auch nicht behaupten wollen, dass es in 3 Jahren an einem Drittel aller Gravelräder solche Gabeln zu bewundern gibt. So richtig spannend wird es, wenn weitere Komplettbikes in dieser Richtung auf den Markt kommen. Die Preise allerdings eben dafür werden auch nicht niedriger. Hier braucht es also imho v. a. geschicktes Marketing der großen Player. Dann könnte es schon was werden.
 
Dir ist aber schon bewusst, dass die 40km/h relativ sind? Soll heissen, man muss keine 40km/h fahren, sonder je nachdem, wie der Wind steht.

ja korrekt, aber die Windrichtung (also schräg von vorne) muß im passenden Winkel stimmen und vorbeiströmen. Wieviel % der Gesamtzeit passiert dass auf einer Gravel-Tour, dass Du diese optimalen Bedingungen für volle Aerovorteile hast ? So gesehen stimmt die Rechnung des anderen users nicht, der das Ganze auf 3-4h hochgerechnet hat, weil man niemals solange optimale Bedingungen am Stück hat (auch nicht bei 20km/h Eigengeschwindigkeit und 20km/h Gegenwind bei 45° Schrägwind). Meist sind es doch wechselhafte Bedingungen oder man ist im geschützten Wald, usw. Also in Summe ist die Ersparnis geringer als behauptet wird.
 
Würde aktuell aber auch nicht behaupten wollen, dass es in 3 Jahren an einem Drittel aller Gravelräder solche Gabeln zu bewundern gibt.
Ich auch nicht, das wird eine Premium-Geschichte ab 3.000€ bleiben. Diese günstigen Rockshox Rudys ohne Lockout sind mMn eh nicht zu gebrauchen und eine „gute“ Gravel-Gabel gibt es dann ab 5.000€.
 
Lauf gibts doch schon 10+ Jahre, Fox hat die Gen2 raus, X-vert, RS etcetc. Wenn ich Platz hätte würde ich mir zwei Räder dazustellen, ein Endurance Rennrad ala Caledonia und ein Gravel mit Federgabel, am liebsten die Xvert weil USD. Und ja, ich bin mit normalen Rennrädern, Mountainbikes und Racegravel gut abgedeckt. Ich würde nie längere Strecken mit dem MtB fahren, egal ob Fully oder Hardtail. Horses for courses halt…
 
Denke auch, dass sich Federgabeln nicht durchsetzen werden. Und überhaupt, wird dieses Trekking-Rad bald das Gravel ablösen. 👍🏻

Aber Moment mal, drölfzig Mountainbikegattung mit Federgabeln existieren und es werden stetig mehr?! Noch dazu eine Industrie, die im Großen Stil Federgabeln für Gravel zu entwickeln begonnen hat, nachdem Fox und Rock Shox bereits bei Generation 2 ihrer Gravelgabeln sind und verschiedene Nischenhersteller ebenfalls den Markt bedienen, steigt mit DT Swiss jetzt der dritte große Player mit ein. Glaube kaum, dass deren Marktanalyse ergeben hat, dass es sich nicht lohnt. Aber du weißt es sicher besser. 😉
Bleibe dennoch dabei, dass sich Federgabeln im Gravelbereich nicht durchsetzen werden. Federgabeln spielen dort ihre Vorteile aus, wo das Terain anspruchsvoll wird. Dafür sind aber Dropbars das genaue Gegenteil für gutes Handling.
Ich komme gerade von zwei Tagen Graveltour zurück. Federgabel habe ich nicht vermisst, hätte mir aber gewünscht, dass das Gravelrad 7kg statt 8,8kg gewogen hätte. Federgabeln werden m.E. für Gravel eine Nische bleiben. Für technisch anspruchsvolles Terrain wird man mit Flatbar (aka hard-tail) besser bedient sein.
 
Bleibe dennoch dabei, dass sich Federgabeln im Gravelbereich nicht durchsetzen werden. Federgabeln spielen dort ihre Vorteile aus, wo das Terain anspruchsvoll wird. Dafür sind aber Dropbars das genaue Gegenteil für gutes Handling.
Ich komme gerade von zwei Tagen Graveltour zurück. Federgabel habe ich nicht vermisst, hätte mir aber gewünscht, dass das Gravelrad 7kg statt 8,8kg gewogen hätte. Federgabeln werden m.E. für Gravel eine Nische bleiben. Für technisch anspruchsvolles Terrain wird man mit Flatbar (aka hard-tail) besser bedient sein.
Ich vermisse die auch nicht, weil für mich mein Gravel eher Allroad als wirklich Offroad ist. Aber die Rennen entwickeln sich da in eine ganz andere Richtung. Es werden ja auch immer breitere Reifen gefahren.

Ich behaupte mal, der Effekt von 1,8 kg weniger hättest du kaum bemerkt (abgesehen vom kurzzeitigen „Wow-Effekt“), den Effekt einer guten Federgabel mit 30-40 mm hättest du aber auf jeden Fall gemerkt.
 
Ich behaupte mal, der Effekt von 1,8 kg weniger hättest du kaum bemerkt (abgesehen vom kurzzeitigen „Wow-Effekt“), den Effekt einer guten Federgabel mit 30-40 mm hättest du aber auf jeden Fall gemerkt.
Also ich konnte vor zwei Jahren so eine Lauf-Gabel am Gravel testen. Das Ding fühlte sich bergauf im Wiegetritt furtchbar an. Und zudem bergauf hat man schon das extra Gewicht gespürt.
 
Also ich konnte vor zwei Jahren so eine Lauf-Gabel am Gravel testen. Das Ding fühlte sich bergauf im Wiegetritt furtchbar an. Und zudem bergauf hat man schon das extra Gewicht gespürt.
Genau dort aber werden die großen Player der Federgabel-Hersteller ansetzen: beim Lockout ... was ich persönlich schon für sinnvoll erachte.
 
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