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Alternative für Conti 5000

BRed-85

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Hallo zusammen,

für meine neuen Felgen mit einem Innenmaß von 20mm suche ich neue Reifen.

Zur Zeit sind auf den Felgen Continental Grand Prix Attack & Force III mit 23mm u. 25mm Montiert.
Reale Breite der Reifen 26,5mm und 28,5mm

Hatte das Set als Ersatz noch und dachte zum Testen wirds schon Okay sein.
Erkenntnis, so lala.

Jetzt suche ich ein paar Reifen als Ersatz, was könnt ihr Empfehlen?
 
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So nach nun 2200 KM kommt wieder das typische Conti Problem.
Der Reifen ist Eckig gefahren plus er fängt das Kleben an.

Welcher Hersteller macht es besser???
 
Was bedeutet in dem Zusammenhang "kleben""?
Ich fahr den normalen 5000 und kann mich nicht beklagen.
 
Der Rollwiderstand erhöht sich Langsam während der Fahrt.
Reifen wird weicher und fängt das Kleben an.
Gleiches hatte ich schon bei den Grand Prix Attack & Force III nach 2500 KM.
 
Der Rollwiderstand erhöht sich Langsam während der Fahrt.
Reifen wird weicher und fängt das Kleben an.
Gleiches hatte ich schon bei den Grand Prix Attack & Force III nach 2500 KM.
Servus, sehr interessante Aussage. Kannst Du das anhand von Zahlen und einer Beschreibung der Testprozedur mal etwas weiter ausführen?
 
Veloflex wurde hier schon einmal empfohlen.
Bin selbst auch weg von Conti, wegen schlechter Erfahrungen. Die 5000er fahre ich noch runter. Wurden mit dem neuen Renner geliefert. Demnächst probiere ich mal den normalen Pirelli oder Specialized.
Reifenempfehlung ist aber auch subjektiv. Die Einen schwören auf Pro One, die anderen auf Conti. Dann ist wieder Vittoria der Geheimtipp oder Vredestein. Das wird oft nach guter oder schlechter eigener Erfahrung bewertet.
 
Servus, sehr interessante Aussage. Kannst Du das anhand von Zahlen und einer Beschreibung der Testprozedur mal etwas weiter ausführen?

Ich hab keine Zahlen dazu, das sagt mir mein Gefühl
Aber auf bicyclerollingresistance.com gibts auch einen Test über die Laufzeit der das ebenso Zeigt.
 
Aber auf bicyclerollingresistance.com gibts auch einen Test über die Laufzeit der das ebenso Zeigt.

Na ja, der Test zeigt doch eigentlich nur, dass ein fabrikneuer Reifen besser rollt.. dann wirds ein Watt schlechter.. und dann tlw. sogar wieder besser.. da muss man schon viel Feingefühl haben..
 
Mit dem 4000s bin ich genau 9324 km nur auf dem Hinterrad gefahren. 3 Platten, hauptsächlich Flachland und mit 73kg Lebendgewicht. Rad wiegt 6,9 kg ohne Flasche. Danach kam an einigen Stellen das Gewebe durch. Eckig war er da schon sehr lange. Fäden lösten sich auch, habe sie einfach abgeschnitten. Die Seitenwände waren auch porös. Kein Wunder bei der intensiven Sonne. Was erwartet ihr von einem Reifen mit hoher Kilometerzahl, nur in der Mitte etwas abgefahren und sonst tipptopp wie gestern gekauft? Der Unterschied zum fabrikneuen Reifen war aber minimal!
Mich würde mal interessieren, ob jemand den Unterschied fühlt wenn er mit Reifen ohne Beschriftung und gleichem Profil fährt. Nur verschiedene Gummimischung. Selbst 30g Gewichtsunterschied merken doch die Wenigsten.
Übrigens; je abgefahrener das Profil ist desto leichter wird der Reifen. Bessere Beschleunigung und weniger Gewicht bergauf :)!
Auf meinem Stadtrad waren Marathon Plus drauf, als das blaue Gummi zum Vorschein kam, waren sie über 150g leichter.
 
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Was erwartet ihr von einem Reifen mit hoher Kilometerzahl, nur in der Mitte etwas abgefahren und sonst tipptopp wie gestern gekauft

Nein das erwarte ich nicht, aber wenn sich nach knapp 300 km Fäden lösen kann das nicht normal sein. Die brauchte ich im übrigen größtenteils nicht abschneiden, ich konnte sie nach jeder Fahrt bequem vom Schnellspanner abwickeln.
Aber wahrscheinlich habe ich zu hohe Ansprüche an die Haltbarkeit eines Reifens. :rolleyes:
 
Meinst Du die Fäden auf dem Wulst? Die sind doch nur auf das Gummi aufgeklebt und nicht eingebettet, so wie Kohlefaser ins Harz. Wenn man den Reifen zu oft von der Felge zieht, löst sich noch mehr ab. Bleibt also nur; die Dinger möglichst schnell abzufahren und danach einen anderen Hersteller nehmen. Oder man akzeptiert es. Wie gesagt, bei meinen 4000er hatte ich am Ende auch Angst dass sie an der Seite aufreißen werden. Man könnte die Gummischicht dicker machen, dann werden die Reifen aber schwerer. Gummi lässt sich nicht "leichtbauen". Jedes Material hat ein spezifisches Gewicht. Alternatives Material bei Reifen ist mir nicht bekannt. Man muss sich fragen was einem wichtig ist. Leicht oder dauerhaltbar oder super pannensicher, oder oder. Die Hersteller versuchen alles zu vereinen, es bleibt aber ein Kompromiss.
Hier wird aber auch viel über Kleinkram diskutiert, das ist bei professionellen Teams nicht so. Verwendet wird was der Sponsor liefert. Wenn ich sehe wie groß die Gewichtsunterschiede allein bei den Laufrädern oder Rahmensets sind. Trotzdem gewinnt auch ein Rennfahrer mit dem "schlechteren" Fahrrad die Etappe. In den Tests der Magazine liegen ja Welten zwischen 100g oder einigen Watt. :oops:. Die eigene Leistung ist viel wichtiger als 200g am Bike gespart.
 
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Zu meinem Rennrad(wieder)Einstieg hatte ich mir 2 Sätze GP4000SII zugelegt, von denen kein einziger Reifen den Alterstod gestorben ist. Entweder vom Straßenrandramsch Flanke auf oder kantig gefahren und sehr bald direkte Durchstecher. Hätte mir fast den Spaß am RR-fahren genommen.
Ausgewichen auf Michelin Pro4Endurance, mit sehr guter Laufleistung und Zuverlässigkeit.
Aktuell bin ich sehr zufrieden mit den Veloflex Corsa in 25/28mm auf dem felgengebremsten RR, und Vittoria Corsa Control G2.0 in 30mm bzw. Panaracer Gravelking slick in 32mm am Disc-Endurance.
 
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