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Alte Daten vom Sigma Rox 9 mit KI in GPS bringen?

Powersnail

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Gibt es eine Möglichkeit, die alten (FIT) Daten vom Sigma Rox 9 (zwischen 2008 und 2011) in einer Karte abzubilden und die Routen so wieder ersichtlich zu machen?
Es sind Höhendaten vorhanden, anhand derer sich zusammen mit den Entfernungsdaten und der Geschwindigkeit doch so etwas bewerkstelligen lassen sollte. Auch eine Übertragung in Squadrats oder VeloViewer wäre natürlich ein netter Nebeneffekt.
 

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Re: Alte Daten vom Sigma Rox 9 mit KI in GPS bringen?
In Strava habe ich es schon, aber es gibt keine Kartenabbildung dazu, weil das der Computer damals noch nicht konnte. Ich habe nur die Fahrzeit, die Höhenzunahme, die Gesamtkilometer. Da ich einen Teil der damals gefahrenen Strecken zwecks Vergleich nochmals gerne fahren würde, ist das aber natürlich nicht hilfreich. Deshalb wäre es gut, wenn die Strecke anhand der wenigen Daten rekonstruiert werden könnte.
 
Konnte das Gerät damals schon GPS?
Vielleicht gibt es dann, korrespondierend zur .fit, eine .xml mit den GPS Daten?
 
Woher sollte die KI wissen, wo du damals langgefahren bist?
Wenn das der Fall wäre, sähe es echt düster aus, um die Menschheit. 🤣
 
Deshalb dachte ich ja, dass das etwas für die KI sein könnte!
Das würde man nicht mit einer KI machen.

Ansonsten gibt es auch viel zu viele unbestimmte Variablen und Rauschen in den Quelldaten. Erstmal müsste man ja den mapping-radius eingrenzen (Wohnort von wo die Touren beginnen) und selbst dann gäbe es noch zu viele Möglichkeiten, alleine das Höhenprofil reicht ja nicht um zu differenzieren welche Straße genommen wurde.

Wenn dein "Problem" ein so einfaches wäre, dann hätte es längst schon jemand gelöst ;)
 
Wäre schon locker möglich, da Routen draus zu extrahieren die mit hoher Wahrscheinlichkeit genommen wurden. Startpunkt müsste man natürlich ergänzen.
Es fehlen schlichtweg die Anwender die sowas brauchen.
 
Wäre schon locker möglich, da Routen draus zu extrahieren die mit hoher Wahrscheinlichkeit genommen wurden. Startpunkt müsste man natürlich ergänzen.
Es fehlen schlichtweg die Anwender die sowas brauchen.
Das denke ich auch, das müsste möglich sein. Es sind schon verschiedene Daten vorhanden. Die Höhendaten sind ja in der Zeitachse sehr klar erkennbar, die Geschwindigkeit ist auch klar, freilich muss der jeweilige Anfangs uns Endpunkt klar sein. In jenen Fällen, in denen ich Notizen hinzugefügt habe, kann ich sogar die Routen recht klar nachvollziehen, nur war ich da etwas nachlässig. Es sind weitere Daten gespeichert, wie z.B. Steigung, …)
 
Zuletzt bearbeitet:
Fahr die doch einfach nach. Mit ein wenig Erinnerung wird es schon klappen ;)
Bei einigen bin ich natürlich schon dran, aber es gibt noch ein paar andere, die bringe ich nicht mehr ganz zusammen. Aber die nachträgliche Darstellung, um es auch in z.B. Squadrats abbilden zu können, wäre gerade bei Strecken verlockend, die jenseits der 200 km waren. Die schaffe ich mit meinem jetztigen Alter und Gewicht nicht mehr. :(
 
Das denke ich auch, das müsste möglich sein. Es sind schon verschiedene Daten vorhanden. Die Höhendaten sind ja in der Zeitachse sehr klar erkennbar, die Geschwindigkeit ist auch klar, freilich muss der jeweilige Anfangs uns Endpunkt klar sein. In jenen Fällen, in denen ich Notizen hinzugefügt habe, kann ich sogar die Routen recht klar nachvollziehen, nur war ich da etwas nachlässig. Es sind weitere Daten gespeichert, wie z.B. Steigung, …)
Selbst wenn es näherungsweise möglich wäre, einen sehr groben Pfad der gefahrenen Tour mit sehr viel CPU Power zu berechnen - wohl eher nachzuempfinden -, so spricht m.E. (zu)vieles dagegen. Verrauschte Daten (der Aufzeichnung), Barometerhöhendaten mit DEM-Daten synchronisieren, etc.

Vielleicht im wissenschaftlichen Umfeld im Rahmen einer Machbarkeitsstudie; ich kann mir aber nicht vorstellen, dass sowas derzeit als frei verfügbare Webanwendung auf die Öffentlichkeit losgelassen wird, da der Kosten-Nutzen-Faktor doch sehr unausgeglichen sein dürfte.
 
Netter Gedanke! In einem Gelände mit großen Höhenunterschieden und nicht allzu vielen Straßen wäre das gar nicht mal so rechenaufwändig und ließe sich verlässlich schätzen. In den Alpen könnte man manche Strecke sicherlich sogar händisch nachtüfteln. In der norddeutschen Tiefebene oder im Straßengewirr einer Großstadt wird man hingegen keine Lösung rekonstruieren können.

Wie andere sehe ich aber auch die mangelnde Nachfrage als Grund, dass dieses Problem nicht gelöst wird. Wäre vielleicht eine schöne Aufgabe für eine Bachelor- oder Masterarbeit.
 
Netter Gedanke! In einem Gelände mit großen Höhenunterschieden und nicht allzu vielen Straßen wäre das gar nicht mal so rechenaufwändig und ließe sich verlässlich schätzen. In den Alpen könnte man manche Strecke sicherlich sogar händisch nachtüfteln. In der norddeutschen Tiefebene oder im Straßengewirr einer Großstadt wird man hingegen keine Lösung rekonstruieren können.

Wie andere sehe ich aber auch die mangelnde Nachfrage als Grund, dass dieses Problem nicht gelöst wird. Wäre vielleicht eine schöne Aufgabe für eine Bachelor- oder Masterarbeit.
In den Alpen samt den dazugehörenden Verbdindungstälern ist man ja teilweise (fast) auf einem Schienennetz unterwegs. Da käme das mit den Ansprüchen an eine Masterarbeit vielleicht hin ;).
 
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