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Les aventures de MOTOBÉCANE

kubrai: Von der Machart könnte der Rahmen sowohl einem ganz ganz einfachen Billo-Modell von Peugeot als auch von Motobecane entsprechen. Der Give-away ist für mich aber die Farbe und ihre Kombination mit der verchromten Gabel:

Die Farbe hieß "Night Blue", und das ist eindeutig ein Motobecane. Könnte ein Mirage sein, Bj ca. 83/84.

Zum Vergleich mein 1981'er C51 in der gleichen Farbgebung:
 

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Re: Les aventures de MOTOBÉCANE
Danke erstmal für eure Einschätzungen!

Ich dachte diese kleine Gravur auf dem Unterrohr (Bild) könnte Aufschluss geben. Ich tendierte auch erst zwischen Peugeot und Moto.
Aber Vents Erklärung mit dem "Night Blue" hat es eindeutig geklärt! Danke und Glückwunsch zu dem tollen Rad, das Blau-Chrom sieht wirklich Klasse aus!!!
Gewundert hat mich allerdings dieser Komponentenmix an meinem Rahmen (den ich von Peugeot so nicht kenne). Aufgrund des Tretlageralters tippe ich dann auch eher auf 1986, da war Moto ja auch auf einem absteigenden Ast (leider!).
Mein Rahmen ist recht vermackt, bräuchte also m.E. eine Neulackierung !? Lohnt sich das, oder ist das nicht sinnvoll????
 
Na, da sagste was: Dann hat wohl Mitsui vorhandene alte Moto Rahmen mit dem bestückt, was aus Japan noch da war und hat einen Ausverkauf vorgenommen!!!

Nun habe ich auch eine Entscheidung getroffen:

Falls jemand das Rahmenset mit dem passenden Steuersatz haben möchte, bitte per Unterhaltung. Aufgrund des Zustandes und des Typs hätte ich gerne 25 Euro plus 10 Euro Versand mit Hermes. Vielleicht etwas für einen Bastelanfänger oder als Stadtrad oder so? Ich setze es auch auf die Franzosenseite...
 
Den Katalogen zufolge hatten die Mirage den innenverlegten Bremszug zumindest 1984, wahrscheinlich auch ein paar Jahre früher. Entweder der Rahmen ist noch mit den Motobecane-Decals verkauft worden, oder schon mit MBK-Klebern. Bis wann exakt da Motobecane draufstand entzieht sich leider meiner Kenntnis
 
Stimmt. Ich tippe aber, das liegt eher an den üblichen Änderungen von Modelljahr zu Modelljahr. Die Farbgebung jedenfalls ist eindeutig Motobecane, die gab's nicht von Peugeot.
 
Vielleicht kann mir hier jemand helfen, um welches genaue Modell handelt es sich und was darf das noch kosten wenn es in gutem Zustand (ohne Rost o.ä.) ist? Lt Verkäufer ein Motobecane Sprint aus den 80ern mit nachgerüsteten shimano 600 Bremsen.


 
Servus,

dieses alte Motobecane habe ich in einem traurigen Zustand vom Sperrmüll gerettet. Richtig frisch und strahlend wird es nie mehr, aber die verblasste Patina strahlt ja auch was historisches aus.

Leider haben ein paar Teile gefehlt, die ich so zeitgenössisch wie möglich ersetzt habe. Die Restaurierung erhebt aber keinen Anspruch auf Rückführung in den Originalzustand. Das Rücklicht ist von einem anderen Sperrmüllfund, der Halter des Scheinwerfers ist zum Teil selbstgebaut. Der Sattel ist ein Erbstück, und die Vorderbremse wurde offenbar schon mal getauscht. Die Reifen und ein paar Speichen sind auch neu.

Jetzt die Bilder! Viel Spaß beim Angucken!
Beste Grüße,
Andi

















 
Heyhey,
ich hoffe mal ich bin hier im richtigen Forum gelandet.

Ich denk schon länger darüber nach mir einen klassichen Stahlrenner selbst auf zu bauen und bin nun in der Bucht auf den richtigen Rahmen gestoßen. Motobecane Jubilee Sport, Rh:61cm mit Tretlager und Steuersatz (hier steht auch Motobecane drauf). Nun meine erste Frage: Was kann man guten Gewissens für ein solches Teil in scheinbar sehr gutem Zustand löhnen?

und weiterhin: Wie komliziert würde hier ein Aufbau werden? Heißt welche Schaltungen kann ich verbauen?(wäre schon mit einer schönen alten 105er zufrieden) Welche Ritzel, Laufräder, Bremsen (Schenkelmaß oder so hieß hier glaub ich das Zauberwort), Sattelstütze und Vorbau, bzw. gibt es etwas besonderes bei all den Anbauteilen zu wissen?

1000 Dank schonmal
Yannick

Edit: da ich studiere (ergo = begrenztes Budget ;) ), wär ich froh wenn ich fürs erste Teile meines Hercules Toledo verbauen könnte, die dann nach und nach durch schönere ersetzt werden sollten.
 
Yannick, ich glaube Du machst Dir zuviel Gedanken. Einfach loslegen! Sooo schwierig ist das nicht, das meiste ist - wenn man nicht grade 2 linke Hände hat - selbsterklärend. Das einzig komplizierte ist die Sache mit den Linksgewinden (an manchen rechten Tretlagerschalen und an allen linken Pedalen. Und bei Lenkern und Vorbauten gibt es einiges zu beachten, grade bei ältern Farnzosen.

Zum Preis für den Rahmen kann ich nix sagen, dazu fehlt mir einiges. Würde mich auch nicht wundern, wenn es über die Jahre verschiedene Modelle dieses Namens gab.

Zu den Teilen, bei Motobecane ist eigentlich nur klassich, daß da alles mögliche vebaut wurde. Und mit Deinem begrenztem Budget ist die Antwort ganz einfach: schraub dran was Du da hast und funktioniert, bzw was Du grade günstig kriegst. Es sei denn, Du studierst Archäologie und willst kein Rad zum fahren, sondern ein Denkmal im Originalzustand da stehen haben :D
 
Schickes Rad, hab ich auch im Visier (ohne wirkliches Kaufinteresse).
Kenn mich mit Motobecane-Modellen (noch) nicht aus, daher kann ich diesen Rahmen nicht einordnen. Auf Grund der Delle würde ich den jedoch nicht kaufen, obwohl er alles in Allem nett dasteht.
 
Kleiner Einwurf in Sachen Budget: Ich würde an Deiner Stelle einen Stahlrenner suchen "mit allem dran". Dann zunächst mal das tauschen was unbedingt nötig ist damit Du es fahren kannst und es ordentlich ausschaut. Wenn Du neue Reifen, Schläuche, Lenkerband, Züge + Hüllen, Sattel, ... kaufst, kommen auch so schon einige Euros zusammen.

Zum nackten Rahmen alle Komponenten dazu kaufen ist vermutlich deutlich teurer.

Solltest Du Dich natürlich unsterblich in das Motobecane verliebt haben... tja ...
 

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