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Akute Kreislaufprobleme nach extremer Belastung

..abgesehen davon, dass hier total vom Thema abgewichen wird.. wie soll denn ein Rennen aussehen? Immer gleich? Ob Hobbetten oder Pro, einige lieben halt Berge (einige die Anstiege, einige die Abfahrten), einige Windkanten, einige Kopfsteinpflaster (tatsächlich!), einige Kriteriumskurse, einige mögen Rennen im Regen, etc.. jeder kann mitfahren oder meiden, was er will, also wo ist das Problem? Wenn ich in Holland einen "Klassiker" mitfahre, dann weiß ich, dass irgendwann "Cobbles" kommen. Wenn ich das nicht will melde ich mich halt nicht an.
 
..abgesehen davon, dass hier total vom Thema abgewichen wird.. wie soll denn ein Rennen aussehen? Immer gleich? Ob Hobbetten oder Pro, einige lieben halt Berge (einige die Anstiege, einige die Abfahrten), einige Windkanten, einige Kopfsteinpflaster (tatsächlich!), einige Kriteriumskurse, einige mögen Rennen im Regen, etc.. jeder kann mitfahren oder meiden, was er will, also wo ist das Problem? Wenn ich in Holland einen "Klassiker" mitfahre, dann weiß ich, dass irgendwann "Cobbles" kommen. Wenn ich das nicht will melde ich mich halt nicht an.
Was Hobbyfahrer angeht würde ich dir vollkommen Recht geben, Leute die aber Lizenzrennen fahren und unteranderem Profiambitionen haben können sich das nicht so einfach aussuchen, Profis schon gar nicht. Per se sind ja auch Kopfsteinpflaster-Rennen kein Problem, solange für genügend Sicherheit gesorgt wird, dies wir aber leider oft ein wenig vernachlässigt.
 
Wie gesagt, ich sehe es anders, manchmal braucht's halt einfach selektive Kurse, damit sich die Spreu vom Weizen trennt. Sonst gäbe es nur noch Sprintankünfte. Das kann der Hügel sein, oder die Windkante, oder halt mal eine Cobble-Passage, auf der sich mangels Breite auch mal ein Pulk abschütteln, bzw. eine Spitzengruppe bilden lässt. Muss man auf zack sein und vorne fahren, und auch fahrtechnisch was drauf haben. Das ist Radrennen.
 
[...]

In dem Zusammenhang: ich habe noch einen Sack voll Winterklamotten zu verschenken. Größe L. Wer die haben möchte, soll sich über PM melden. Viele Radfahrer trainieren nur deswegen nicht im Winter, weil die Ausrüstung zu teuer ist. Teilweise sind die Klamotten teurer als das Rad. Ich kann das Problem beseitigen. Eigentlich war es Plan, die Sachen an den Nachwuchs meines Radsportvereins zu spenden. Es hat sich niemand gemeldet. Wie auch, die sind alle Ü40.

Nicht nur. Solange es nur kalt ist, mag es noch gehen (dann ziehe ich alles an, was verfügbar ist-auch wenn man sich dann nicht nur wie das Michelin-Männchen fühlt, sondern auch so aussieht:oops:), aber sobald etwaige Straßenglätte dazukommt, ist einfach das Risiko zu groß, hinzuknallen und sich durch etwaige Verletzungen die nächste Saison zu versauen, bevor sie angefangen hat, zumal zumindest hier im Rhein-Main-Gebiet die Straßen nicht mehr so gepökelt werden wie in früheren Jahren (natürlich nur aus Umweltgründen :rolleyes:-und nicht, um Geld zu sparen:confused:o_O). Bis vor zehn Jahren ging ich noch davon aus, dass feuchte Straßen im Winter nur bedeuten, dass da gestreut wird (Hygroskopie des Streusalzes)-bis ich mich dann mal richtig abgelegt habe, weil das Vorderrad (in einer etwa 120°-Kurve) wegging wie auf Schmierseife. Wenn man den Radsport nicht zum Broterwerb betreibt, muss man sich eben fragen, wieviel Risiko man eingehen kann oder will. Wenn man jünger ist, denkt man über sowas nicht nach, aber wenn man älter wird, schon. "Je oller, je doller" gilt halt nicht immer und überall:eek::D.
 
Der einsundeis hat heute morgen einen Link zu einem anderen forum gepostet wo Stufentests diskutiert wurden. Da hatte A. Coggan auch einen Hinweis auf die Notwendigeit des Ausfahrens bei Maximaltests wegen hoher Katecholaminwerte gepostet. Vielleicht ist das auch eine Richtig in die man weiter denken kann.
Würde mich auch interessieren. Möchte diese Woche die Ausgangslage für das Wintertraining bestimmen und dafür den Stufentest probieren.

Auf Slowtwitch gibts einen Thread in dem sich sowohl TR als auch Coggan zu dem Thema melden. Die Rückmeldungen von Leuten die es probiert haben, klingt positiv, obwohl der Test wohl härter sei als es sich erstmal anhört.

https://forum.slowtwitch.com/forum/Slowtwitch_Forums_C1/Triathlon_Forum_F1/TrainerRoad_New_FTP_test_P6550024/

Coggan :

 
Der Coggan Post:
upload_2018-11-5_20-37-53.png
 
Um mal wieder zum Thema zu gelangen...
Woran kann dieser Totalausfall liegen?
Naja, an der Anstrengung wird das liegen, Sportsfreund. Wenn Du wirklich alles gegeben hast, dann ist das auch mit keiner gekannten Belastung vergleichbar und dein Kreislauf reagiert dementsprechend. Wenn Du das jedes Mal bei solchen Versuchen hast, würde ich mir immernoch keine Gedanken machen, wenn Du ansonsten keinerlei Ausfallerscheinungen hast.

Geh zu einem Arzt, dieser sollte bestenfalls mit den Sorgen von Sportlern vertraut sein. Wirklich viel bekannt ist zu deiner Fitness ja nicht. Und dein Trainer hat ja auch ein Auge drauf. Wenn Du 500m Sprints auf der Bahn machst, dann scheinst Du ja entschlossen zu sein, deine Grenzen kennen zu lernen. Andere gehen nach sowas auch erstmal aufs Klo und wollen nicht gleich nochmal ran...
 
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