modermaster
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Hey zusammen
Ich fahre derzeit mit einem alten Trekkingrad, (7x3 XT Schaltung und 28" Räder mit 33mm Marathon Bereifung), möchte mir dieses Jahr aber was neues zulegen.
Vom Fahrverhalten her bin ich mit meiner Mühle eigentlich sehr zufrieden; mit den Reifen kommt man auf der Straße gut auf Tempo, ist aber auch auf nem Feldweg nicht aufgeschmissen. Auch die Bandbreite der Schaltung will ich nicht missen; ich liebe es sowohl mit 12-46 Übersetzung den Berg runter zu beschleunigen, will aber auch die 28-26 Übersetzung nicht missen, wenn es mit 200km aufm Buckel mal stärker bergauf geht.
Allerdings ist das Fahrrad zum Einen von einem Bekannten geerbt und passt mir von der Größe nicht richtig, zum Anderen hat es Alterserscheinungen und Materialermüdungen. Auch die Cantis sind bei Nässe alles andere als überzeugend ^^
Aus besagten Gründen möchte ich mir dieses Jahr ein neues Rad zulegen. Ich fahre hauptsächlich kleinere "Nachmittagstouren" zwischen 50-100km, auf denen ich mich gerne auspower, mal Vollgas gebe, aber auch mal von der Straße abkomme und auf Wald- und Feldwegen unterwegs bin. Hin und wieder sind es dann auch größere Tagestouren mit 200-250km.
Jetzt wollte ich mir eigentlich ein Gravelbike holen - das schien mir in jeglicher Hinsicht gut geeignet für meine Anforderungen.
Unlängst sind mir allerdings wieder Zweifel gekommen aus folgenden Gründen:
1. Die Bereifung ist bei Gravellern ja doch merklich breiter als bei anderen Rennradtypen. Da ich in erster Linie doch auf Asphalt unterwegs bin, habe ich wenig Lust, hier durch breitere Reifen groß an Tempo zu verlieren. Ebenfalls hab ich keine Lust, mir ein neues Bike zu holen und dann noch einen zweiten (schmäleren) Radsatz dazuzukaufen, sondern hätte schon gerne ein "fertiges" Bike.
2. Die Schaltgruppen heutzutage decken die Bandbreite, die ich an meinem jetzigem Trekkingrad habe (12-28er Kassette und 26-46er Kettenblätter) ja eh schon nicht mehr ganz ab. Mit einer 2-fach Kurbel würde ich wsl schon noch zurechtkommen, aber die meisten Gravelbikes haben ja gar keinen Umwerfer mehr und die Bandbreite von Groß zu klein ist da dann doch schon merklich eingeschränkt, oder? Wie gesagt, ich fahre sowohl meinen größten als auch meinen kleinsten Gang zur Zeit regelmäßig. Ähnlich wie bei der Bereifung hab ich auch bei der Schaltung keine Lust, mir direkt nach dem Kauf noch was Anderes nachzurüsten.
3. kam mir unlängst die Idee, vielleicht doch ein Cyclocross zu holen, weil die schmälere Reifen haben. Allerdings bin ich hier unsicher, ob die sportlichere Sitzhaltung auch für 200km Touren geeignet ist, und ob die Räder nicht zu stark profiliert sind, um gegenüber den breiteren Gravel-Reifen einen Vorteil zu bieten.
Puh, doch eine Menge an Unklarheiten, Ihr merkt vielleicht, dass ich gerade mit der Auswahl an Bikes ein wenig überfordert bin ^^
Falls Euch ein bestimmtes in den Sinn kommt - mein Budget sind ganz grob 1500-2500€.
Ich bin dankbar über jede Hilfe
Ich fahre derzeit mit einem alten Trekkingrad, (7x3 XT Schaltung und 28" Räder mit 33mm Marathon Bereifung), möchte mir dieses Jahr aber was neues zulegen.
Vom Fahrverhalten her bin ich mit meiner Mühle eigentlich sehr zufrieden; mit den Reifen kommt man auf der Straße gut auf Tempo, ist aber auch auf nem Feldweg nicht aufgeschmissen. Auch die Bandbreite der Schaltung will ich nicht missen; ich liebe es sowohl mit 12-46 Übersetzung den Berg runter zu beschleunigen, will aber auch die 28-26 Übersetzung nicht missen, wenn es mit 200km aufm Buckel mal stärker bergauf geht.
Allerdings ist das Fahrrad zum Einen von einem Bekannten geerbt und passt mir von der Größe nicht richtig, zum Anderen hat es Alterserscheinungen und Materialermüdungen. Auch die Cantis sind bei Nässe alles andere als überzeugend ^^
Aus besagten Gründen möchte ich mir dieses Jahr ein neues Rad zulegen. Ich fahre hauptsächlich kleinere "Nachmittagstouren" zwischen 50-100km, auf denen ich mich gerne auspower, mal Vollgas gebe, aber auch mal von der Straße abkomme und auf Wald- und Feldwegen unterwegs bin. Hin und wieder sind es dann auch größere Tagestouren mit 200-250km.
Jetzt wollte ich mir eigentlich ein Gravelbike holen - das schien mir in jeglicher Hinsicht gut geeignet für meine Anforderungen.
Unlängst sind mir allerdings wieder Zweifel gekommen aus folgenden Gründen:
1. Die Bereifung ist bei Gravellern ja doch merklich breiter als bei anderen Rennradtypen. Da ich in erster Linie doch auf Asphalt unterwegs bin, habe ich wenig Lust, hier durch breitere Reifen groß an Tempo zu verlieren. Ebenfalls hab ich keine Lust, mir ein neues Bike zu holen und dann noch einen zweiten (schmäleren) Radsatz dazuzukaufen, sondern hätte schon gerne ein "fertiges" Bike.
2. Die Schaltgruppen heutzutage decken die Bandbreite, die ich an meinem jetzigem Trekkingrad habe (12-28er Kassette und 26-46er Kettenblätter) ja eh schon nicht mehr ganz ab. Mit einer 2-fach Kurbel würde ich wsl schon noch zurechtkommen, aber die meisten Gravelbikes haben ja gar keinen Umwerfer mehr und die Bandbreite von Groß zu klein ist da dann doch schon merklich eingeschränkt, oder? Wie gesagt, ich fahre sowohl meinen größten als auch meinen kleinsten Gang zur Zeit regelmäßig. Ähnlich wie bei der Bereifung hab ich auch bei der Schaltung keine Lust, mir direkt nach dem Kauf noch was Anderes nachzurüsten.
3. kam mir unlängst die Idee, vielleicht doch ein Cyclocross zu holen, weil die schmälere Reifen haben. Allerdings bin ich hier unsicher, ob die sportlichere Sitzhaltung auch für 200km Touren geeignet ist, und ob die Räder nicht zu stark profiliert sind, um gegenüber den breiteren Gravel-Reifen einen Vorteil zu bieten.
Puh, doch eine Menge an Unklarheiten, Ihr merkt vielleicht, dass ich gerade mit der Auswahl an Bikes ein wenig überfordert bin ^^
Falls Euch ein bestimmtes in den Sinn kommt - mein Budget sind ganz grob 1500-2500€.
Ich bin dankbar über jede Hilfe