• Hallo Gast, wir suchen den Renner der Woche 🚴 - vielleicht hast du ein passendes Rennrad in deiner Garage? Alle Infos

300 km-Gran Fondo nach Holland und zurück: Und das alles für Pommes

Was passiert, wenn ein Mountainbiker einen großen Gran Fondo mit dem Rennrad fährt? Über 328 km, von der Haustür zum Pommes Essen in Holland und zurück nach Ostwestfalen? Klingt nach Scheitern lernen. Ein Tourenbericht der anderen Art.


→ Den vollständigen Artikel „300 km-Gran Fondo nach Holland und zurück: Und das alles für Pommes“ im Newsbereich lesen


 
Hallo Hannes,

Danke für den tollen Bericht. Und wow: Was für eine Hammer-km-Zahl. Und wie ging es dem geschundenen Körper am nächsten Tag?

Gruß, Joe
 

Anzeige

Re: 300 km-Gran Fondo nach Holland und zurück: Und das alles für Pommes
Hallo Hannes,

Danke für den tollen Bericht. Und wow: Was für eine Hammer-km-Zahl. Und wie ging es dem geschundenen Körper am nächsten Tag?

Gruß, Joe
Hey Joe,

vielen Dank!

Zu deiner Frage: Hatte am zweiten Tag nach der Tour recht heftigen Muskelkater in den Oberschenkeln, generell war ich zwei Tage einigermaßen müde. Ich bin halt kein 66kg-Patrick Lange, sondern wiege auf 1.93 m gute 97 Kilo bei recht hoher Muskelmasse in den Schenkeln. Denke, dass das die Muskeln schon einigerrmaßen gestresst hat...

Der Hintern ging gemessen an der Entfernung eigentlich recht in Ordnung ;-)
 
Sehr schöner Bericht. Bei der abgefallenen Lampe und dem Aerolenker musste ich grinsen – wieder so ein Trend der an der Wirklichkeit von Hobbyradler komplett vorbei geht.

Musik hören beim radeln geht für mich gar nicht. Man hört den Verkehr so gut wie gar nicht mehr. Ich hab Musik beim radeln auch nie vermisst.
 
Sehr schöner Bericht. Bei der abgefallenen Lampe und dem Aerolenker musste ich grinsen – wieder so ein Trend der an der Wirklichkeit von Hobbyradler komplett vorbei geht.
Das Paralane ist ein Testrad, an dem der Aerolenker standardmäßig montiert ist. An meinem Privatrenner ist ein ganz normaler RR-Lenker aus Alu dran, von daher stellte mich der Aerolenker auch vor einige Herausforderungen ;)
Musik hören beim radeln geht für mich gar nicht. Man hört den Verkehr so gut wie gar nicht mehr. Ich hab Musik beim radeln auch nie vermisst.
Ich trage keine In-Ears und höre so laut, dass ich gerade etwas verstehe – und generell eher Wortbeiträge als Musik. Dass man den Verkehr schlechter hört, steht außer Frage – allerdings ist er zumindest bei der Lautstärke bei der ich höre immer noch gut vernehmbar. Im Stadtverkehr und auch bei den Situationen auf Bundesstraßen und Co. pausiere ich meistens, auf Radwegen geht's für mich auf jeden Fall in Ordnung. Abgesehen davon hätte ich 12 Stunden ohne irgendwas wirklich nicht durchgehalten.
 
Ja das versteh ich gut. Ich bin bisher nie mehr als 230 km gefahren und das war alles im Sommer im Hellen.

Nach der Erfahrung wäre ich von Tubeless-Bereifung am Rennrad ganz sicher geheilt.
 
Ja das versteh ich gut. Ich bin bisher nie mehr als 230 km gefahren und das war alles im Sommer im Hellen.

Nach der Erfahrung wäre ich von Tubeless-Bereifung am Rennrad ganz sicher geheilt.
Bis auf die Sauerei mit der Milch wäre das alles mit normalen Reifen meines Erachtens ebenso passiert - nur, dass nicht nur der Reifen, sondern auch direkt der Schlauch kaputtgewesen wäre. Ist meiner Meinung nach dem Reifen nicht anzulasten, da wäre jeder Reifen durchgewesen.

Zur Einordnung: Auf über 3000 Kilometern war das der zweite Platten überhaupt mit Tubeless.
 
ja aber bei einer Faltreifenpanne habe ich keine Sauerei mit Dichtmilch. 2 Patten auf 3t km sind auch eher mau – kann Pech sein oder ein Reifen mit mäßigem Pannenschutz.
 
Echt ein schöner Bericht :daumen:
Bei dem ungläubigen Dönermann musste ich an meine Begegnung in der letzten Woche denken *klick*
Ich hatte letzte Wochte Urlaub und wollte eine längere Tour machen. Habe mir dann am Donnerstag Fischbrötchen an der Nordsee geholt. Ich bin aus dem Süden von Osnabrück, fast aus Bad Iburg, gestartet. Da bist du ja glatt an meiner Haustür vorbei. Hätte man sich unbekannterweise schön zusammentun können. Pommes in Holland wären auch nach meinem Geschmack gewesen ;)
 
Thema Brille: Ich fahre mit Julbo-Brillen (diverse Modelle, zb Race 2.0) mit "Zebra light" Photochrom-Glas bei Nacht mit Lampe und auch im Hochsommer.
 
Schöne Tour und danke für den Bericht :)

Nicht ganz so weit (nur 162km) bin ich für Backfisch mit Pommes im Juni gefahren. Von Bremervörde nach Fedderwardersiel/Butjadingen. Die Antwort auf die Frage, wo ich herkäme hat mir die Dame in der Bude auch erstmal nicht geglaubt und nur gestaunt als ich ihr das auf dem Handy zeigte :eek:
162km.png

War da meine 5te Tour über 100km, und ich hab das Rad, und überhaupt ein Rennrad, erst seit Mai gehabt. Hat sich gelohnt und die Tour werde ich sicher noch einmal machen.
Nach Holland für Pommes hätte ich von mir ~360km... würde ich nie fahren... oder... hmm... :D
 
Respekt, sehr geil. Direkt meine Hausroute auf ein, zwei Bildern erkannt. Hast du dir die Route selber zurechtgelegt?
 
Respekt, sehr geil. Direkt meine Hausroute auf ein, zwei Bildern erkannt. Hast du dir die Route selber zurechtgelegt?
Danke dir!

Route: Jep, via Komoot Lemgo-Oldenzaal und zurück und dann über Münster zurechtgeschoben, um da meinen Zwischenstopp einzulegen. Praktisch nix verändert, mir aber die Route vorab nochmal en detail angeschaut. Wichtig war mir primär, dass der Großteile über breite Radwege oder einsame Straßen geht – da ist Komoot ganz gut drin :)
 
300 km, 43 fotos und ich seh kein einziges auto. ist das ne fotomontage oder wie geht das? will ich auch haben...
 
300 km, 43 fotos und ich seh kein einziges auto. ist das ne fotomontage oder wie geht das? will ich auch haben...
Bild 36! ;-)

Nein, aber stimmt schon: Es war tatsächlich auf den meisten Routen ganz schön leer. Allerdings kommt auch dazu, dass ich das Handy in verkehrsreichen Situationen eher selten zum Fotografieren rausgenommen habe ;)
 
Alter Falter:eek:
230 € für ne Plastebrille ohne Optik. Da ist meine Schmerzgrenze um den Faktor 4 überschritten.
 
Zurück
Oben Unten