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105 vs. Force 1 - Gravel / Schaltung und Bremsen?

Shimano 105 vs. SRAM Force 1 - was würdet Ihr wählen?

  • SRAM Force 1 Gruppe

    Stimmen: 0 0,0%
  • Shimano 105 Gruppe

    Stimmen: 6 100,0%

  • Umfrageteilnehmer
    6
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DonB

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Hi,

da es ja mittlerweile immer mehr vorkommt, dass in ähnlichem Preissegment die beiden Gruppen (Shimano 105 vs. SRAM Force 1) verglichen werden.

Was würdet Ihr wählen, wenn es zur Auswahl stände? Der Hauptunterschied zwischen beiden Gruppen ist natürlich auch vorne 1-fach vs. vorne 2-fach.

Und wie sind eure Meinungen zu den Bremsen der beiden Systeme?

Profil wäre ein Teil Straße und ein Teil Wald/Schotter etc. (also sozusagen die Gravel-Kategorie).

Freue mich auf euer Feedback und eure Erfahrungen.
 
Mmmhhhh die Force ist deutlich teurer, auch als die Ultegra und ist zumindest eine andere Gewichtsklasse als die 105.

Aber das ist relativ egal und nur eine Geschmacks- und/ oder Geldfrage.

Ob 1x11 oder 2x11 mußt Du auch auch mit Dir ausmachen. Die SRAM Gruppen gibt es ja sowohl als auch. Bleibt also die Schaltlogik und die Haptik, die Ergonomie der Bremsschaltgriffe.

Was Dir besser gefällt...................

Zuletzt: Wenn Du "Gravel" sagst, meinst Du vermutlich auch Scheibenbremsen, womöglich hydraulisch: Bei SRAM mit DOT, bei Shimano Mineralöl.

Darüber können manch auch sehr lange streiten, ist aber meiner Ansicht nach vollkommen egal, man muß nur wissen, was hinein gehört.

Und: man sollte die Wartung können. Kein Hexenwerk, aber viel mehr, als zugeben würden, sind nicht in der Lage dazu.
 
Danke für Dein Feedback. Ja genau - es sollte schon Scheibenbremsen sein.

Die Frage ist halt taugen die SRAM Bremsen was - da liest man ja sehr viel verschiedene Meinungen zu.

Und dann auch die Schaltung. Reicht 1x11 aus für Gravel, oder sollte man eher in Richtung 2 x 11 gehen? Schwere Frage für einen Neuling in dem Bereich (der gerne Straße fährt, aber dann auch mal mit dem Rad in den Wald will).
 
Die taugen genauso viel oder wenig wie alle anderen hydraulischen oder nicht hydraulischen Bremsen auch. da hat das jewelige System seine eigenen Tücken, vollkommen unabhängig vom Hersteller.

Wie gesagt, ob Dir das "reicht", kannst nur Du beantworten, auch welche Spreizung Du haben willst. Mir persönlich sind enge Stufungen wichtiger, als mögliche Untersetzungen, aber jemand, der im Mittelgebirge sein "Revier" hat, sieht das womöglich vollkommen anders.

Für ein wenig Schotterstrecke und Wege durch den Wald braucht es auch kein sogenanntes Gravelbike, da tut es auch jedes normale Rennrad. Wer ein vielseitigeren Randonneur sucht, ist mir sowas dann vielleicht besser beraten.
 
Und dann auch die Schaltung. Reicht 1x11 aus für Gravel, oder sollte man eher in Richtung 2 x 11 gehen? Schwere Frage für einen Neuling in dem Bereich (der gerne Straße fährt, aber dann auch mal mit dem Rad in den Wald will).
1x11 würde mir für ein Allround Rad nicht reichen. Ich sehe Vorteile von einfach nur in Rennen. Allerdings gibt es die 105 wohl nur mit 50/34 Kurbel was ich auch suboptimal finde.

Für ein wenig Schotterstrecke und Wege durch den Wald braucht es auch kein sogenanntes Gravelbike, da tut es auch jedes normale Rennrad. Wer ein vielseitigeren Randonneur sucht, ist mir sowas dann vielleicht besser beraten.
ich hab für meine Frau gerade ein Full Monty aufgebaut. Läuft hiern unter Gravel. Ist im Prinzip ein leicht entschärftes CX mit der Möglichkeit Schutzbelche und einen Gepäckträger zu montieren. Ist halt nicht ganz so wendig wie ein echtes CX und wegen dem Sloping auch weder zu, auf- und abspringen, noch zum schultern geeignet. Finde so einen Radtyp schon klasse. Im Moment hat sie übrigens den Continental Cyclocross Speed drauf und damit fährt sich das von @DonB genannte Profil sehr gut.
 
Bei der 105 hast du mit 34 vorne und hinten maximal 32 zähnen (nur mit mittlerem käfig)
Zumindest keinen Berggang der für lange heftige anstiege auf schotter oder unbefestigten Wegen, der ich sag mal komfortabel ist;)
Hab als kleinsten gang34/34 was für alles asphaltierte locker auch mit Gepäck reicht allerdings off road auf tour geht das doch richtig in de haxn wenns gscheit steil wird:)
Hab an meinem crosser die Tiagra mit 10 fach und 160mm discs..
Die hydr. schimano bremse funktioniert perfekt immer guter druckpunkt und auch kaum Fading wenns mal lange bergab geht, glaub aber nicht das sich da 105, tiagra oder eben Sram viel schenken...
Mich hat die bremse jedenfalls so überzeugt, dass ich auf meinem alten Mtb auch die alte avid entsorgt hab und auf shimano umgestiegen bin..
Also für mich gilt grundsätzlich eher japan als Amerika hatte aber noch nie mehr kontakt mit bikes wo Sram montiert war als für kurze Probefahrten..
Grüsse
 
Für ein wenig Schotterstrecke und Wege durch den Wald braucht es auch kein sogenanntes Gravelbike, da tut es auch jedes normale Rennrad. Wer ein vielseitigeren Randonneur sucht, ist mir sowas dann vielleicht besser beraten.
...nicht dass ich gegen das Rennrad sprechen möchte :), aber das ist wohl vom Revier abhängig - da wo ich mit dem Gravelbike unterwegs bin gibt es auch Berge und dementsprechend steile Forststrassen, Forstwege und Wanderwege. Ich kenne niemanden, der da freiwillig mit dem Rennrad unterwegs wäre. Unter 35 mm Reifenbreite macht das keinen Spaß.
 
Was man so liest ist, dass die SRAM Gruppe wohl nicht so gute Bremsen hat, wie die Shimano. Aber da mag auch evtl. viel persönliches Empfinden dabei sein.

Und das die SRAM-Schaltvorgänge wohl schwerer von Statten gehen - dafür aber genauer zu sein scheinen.

Bin aktuell eher in Richtung 105er unterwegs, da scheint es doch mehr Möglichkeiten zu geben. Zudem ist die 105er R7000 ja ne ganz neue Gruppe und die SRAM schon was älter (was aber auch nix heißen mag/muss).
 
"Was man so liest............" ist aber auch zu einem guten Teil irgendwelcher Unfug...............;)

Schwerer schalten tun weder Camapgnolo noch SRAM als Shimano. Nur die Raststufen sind deutlicher vernehmbar. Aber das ist auch nur Geschmacksache.

"Mehr Möglichkeiten?" Außer Schalten und Bremsen........ ?
 
Ich meinte mehr Gänge/mögliche Übersetzungen... Sorry. Blöde ausgedrückt von mir.

Wie siehst Du denn die SRAM Force vs die neue 105er?
Die Force ist leichter und "hochwertiger". Mit der 105er ist die Apex vergleichbar. Möglicherweise sind die Preise der 7000er 105 noch höher als die der älteren Gruppen.

Ich habe gerade keine Lust, mir die Kistenschieberseiten anzusehen.

Wenn Dir ein Blatt nicht genug ist, gibt es SRAM eben mit 2 Blättern ( Rival 22, Force 22). Die 1-fach Gruppen ( Force 1, Rival 1, Apex 1)haben anders gestaltete Schaltwerke, um die großen "Ritzel" zu bewältigen.

Die aktuellen Shimano Umwerfer sind zwar etwas besser, als die voherigen, was die Einstellung betrifft, aber die Montage und Seilzugklemmung ist aufwendiger. SRAM Umwerfer sind, beachtet man die Anleitung, leichter einzustellen.

Was die Shimano Schaltwerke nicht vertragen, sind steife Aussenhüllen am Ende, wenn die Züge komplett im Rahmen verlegt sind.
Man kann die Unterschiede im Handling noch weiter führen. Unter dem Strich bleibt es einfach eine Geschmacksfrage, was die Schaltlogik und die Optik betrifft, sonst nichts.

Nur falls Du fragen wolltest: Ich bevorzuge Campagnolo............Auch nur weil ich die schöner finde.....
 
Die neue 105er ist eine super Gruppe, aber bei 50-34 sind die Sprünge wirklich heftig. Bei 2x11 würde ich auf jeden Fall zu 46-36 tendieren. Zur Not kannst du das auch auf 46-34 umbauen, wenn es zu hart wird.

Ultegra ist die etwas teurere Version, aber es gibt auch die FC-RS510. Die ist wesentlich günstiger, halt auch wesentlich schwerer.

1x11 ist auch völlig ok. Würde ich aber wirklich bei langen Fahrten oder Radreisen überdenken. Force muss es da nicht unbedingt sein, die Rival ist auch sehr gut. Beide haben beim Bremstest (In der Roadbike?) sehr gut abgeschnitten. Apex ist mMn nach deutlich unter 105er Niveau. Die würde ich nicht in Betracht ziehen.
 
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