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Paketboten und Handwerker sind ganz normale Arbeitnehmer. Die fahren zwar beruflich, sind aber keine Berufskraftfahrer.

Was @Ems sagt. Der Parkwillige darf den Schutzstreifen nur/erst befahren, wenn sichergestellt ist, dass er keinen Radfahrer behindert oder gefährdet. Er hätte also erst mal anhalten, schauen und warten müssen. Du darfst an verkehrsbedingt wartenden Fahrzeugen rechts vorbeifahren. Anderenfalls...

Du darfst rechts vorbei.

Diese Aussage hätte ich dann doch gerne irgendwie belegt ;)

Für den Radfahrer. Der Autofahrer sieht es nicht, daher kommt es immer wieder zu diesen Situationen, wo beide halten und überlegen, was jetzt Sache ist.

Überholzwang gibt's nicht nur für Radfahrer direkt. Heute hier gefahren rechts zwischen den Gleisen. Im Gegenverkehr hält ein UPS-Transporter in zweiter Reihe an. Das nachfolgende Taxi zieht direkt dran vorbei, obwohl ich ihm entgegenkomme. Waren vielleicht 10 cm zum Außenspiegel. Direkt im...

Es gibt halt Fahrbahnen (vor allem in Einbahnstraßen), bei denen die Gesamtbreite nicht ausreichend ist, um mit 1,5m Abstand zu passieren. Im Parallelverkehr ist das egal, da fährt man dann halt hintereinander. Bei Gegenverkehr könnte es dann allerdings zu regelmäßigen Patt-Situationen kommen...

Generell gilt bei Gegenverkehr sonst nur §1, kein bestimmter Abstand, in Einbahnstraßen mit Radverkehrsfreigabe in Gegenrichtung z.B. Wer das Hindernis auf seiner Seite hat, müsste natürlich warten.

Wahrscheinlich musste er kurz abbremsen, bevor er überholen konnte. Das ist für spezielle Exemplare schon Grund genug. Ist mir auch schon passiert. Mitten in der Stadt. Du bist jetzt offiziell getauft.

Ich glaube, etwas anderes wollte der Kollege auch gar nicht zum Ausdruck bringen. Nur weil Aussage gegen Aussage steht, heißt das nicht, das man direkt auf eine Anzeige verzichten muss. Der Richter ist frei in der Würdigung der Aussagen. Zumindest dem Polizisten steht es aber nicht frei...

Zumutbar ja. Auch wenn du dich nicht mit der Terminologie auseinandersetzen willst, ist die Fahrbahn das breite Ding in der Mitte der Straße.

Was hier problematisch ist, ist nicht der tatsächliche Regelungsgehalt des Schutzstreifens, sondern der falsche Eindruck, den er unnötigerweise bei uninformierten Kraftfahrern auslöst. Nämlich den, dass Radfahrer, dort auf dem Hochbord fahren müssten, weil die Markierung dort hinführt. Und bei...

Wenn ich mal im Auto das A*loch raushängen lassen will, fahre ich im verkehrsberuhigten Bereich gesetzeskonform. Schon seit Jahren.

Die Krone an Überholzwang war bei mir, dass ich an einer gerade rot gewordenen Ampel an erster Stelle angehalten habe und dann mit aufheulendem Motor eng überholt wurde...

Das sähe ich schon gegeben, wenn jemand ohne ersichtlichen Grund gegen ein weithin sichtbares stehendes Hindernis führe.

Das wird dann nicht genau das Thema sein. Bei dem Thema steht das Auto nämlich schon geraume Zeit auf dem Radweg, bevor du überhaupt in Sicht kommst. Und du wirst hoffentlich nicht sehenden Auges in ein stehendes Auto gefahren sein. Ich habe so eine Einmündung vor der Haustür. Durch...

Ich find's auch etwas überzogen, ein paar Tausender für einen Mittelfinger zu berappen, der niemanden gefährdet und die meisten nicht einmal wirklich kratzt. Aber das ist dann halt gleich ein Straftatbestand und keine Bußgeldsache mehr. Immer vorausgesetzt, man kann es beweisen.

Nein. Der Mittelfinger ist richtig teuer. Der Vogel nur dreistellig. Das dürfte auch das einzige sein, weswegen sie ermitteln können. Die Abstandsgeschichte, so wie sie da formuliert wurde, klingt echt nach Ironie.

Wenn die Alternative eine Bundesstraße ist, vermutlich ja. Wird sich wohl um einen ehemaligen Wirtschaftsweg handeln, wo man mal "etwas für Radfahrer" tun wollte.

Das sind Wartelinien und für sich haben die keinerlei vorfahrtregelnde Wirkung. Eigentlich sollte es die nur in Kombi mit Vorfahrt achten und Ampeln geben.