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Tour de France 2025

Wer gewinnt die Tour de France 2025


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Für mich ist Vinge der Verlierer der Tour. Immer wieder große Ankündigungen und nichts ist passiert. Ich versteh die Argumentation von vielen hier das er platt ist, aber dann sag ich nicht Tag für Tag in Interviews das man es versucht, man den 2. Platz opfern würde für den Angriff usw.

Sein Fahrstil war so defensiv als hätte er förmlich Angst vor Pogi und das schlimmste daran, der ist sichtbar krank und hält ihn immer noch hinter sich.

Das schlimmste war dann gestern das Interview in dem er sagt, er wollte auf Etappen Sieg fahren.
Ich kann nicht Einschätzen was da Team Order sind oder was er selbst entscheidet, aber ich hab zu keinem Moment gesehen das er das versucht hat.

Schrecklich Tour von ihm.
Da bin ich so viel positiv überraschter von Healy, Lipo oder auch van der Poel. Und ja Lipo hat vorgestern mal ordentlich einen eingeschenkt bekommen, aber er versucht was, ganz anders als Vinge.
 
Für mich ist Vinge der Verlierer der Tour. Immer wieder große Ankündigungen und nichts ist passiert. Ich versteh die Argumentation von vielen hier das er platt ist, aber dann sag ich nicht Tag für Tag in Interviews das man es versucht, man den 2. Platz opfern würde für den Angriff usw.

Sein Fahrstil war so defensiv als hätte er förmlich Angst vor Pogi und das schlimmste daran, der ist sichtbar krank und hält ihn immer noch hinter sich.

Das schlimmste war dann gestern das Interview in dem er sagt, er wollte auf Etappen Sieg fahren.
Ich kann nicht Einschätzen was da Team Order sind oder was er selbst entscheidet, aber ich hab zu keinem Moment gesehen das er das versucht hat.

Schrecklich Tour von ihm.
Da bin ich so viel positiv überraschter von Healy, Lipo oder auch van der Poel. Und ja Lipo hat vorgestern mal ordentlich einen eingeschenkt bekommen, aber er versucht was, ganz anders als Vinge.
Also ich habe mit Ausnahme von gestern ziemlich viele Attacken von ihm gesehen und auch als Team wurde einiges versucht, Pogi unter Druck zu setzen/zu isolieren. Da Pogi einfach v.a. zu Beginn in einer ganz eigenen Liga unterwegs war, war man halt machtlos.
 
Er hat trotzdem die Latte gelegt für das was man als Radsportler verdienen kann, so wie Michael Jordan für den Basketball. Warum sollen es nicht auch anderen möglich sein so clever zu agieren? Und wer weiss was Pogacar noch erreichen und verdienen kann. Er ist praktisch noch in der Mitte seiner Karriere.
Tom Pidcock verdient angeblich 4-5 Millionen pro Jahr, im Vergleich dazu ist Pogacar praktisch unterbezahlt. Der Brite ist entweder ein guter Geschäftsmann oder hat einen exzellenten Manager.

Diese/Deine nur aufs Geld bezogene Einstellung wirkt irgendwie.. unsympathisch. Man muss auch immer schauen, in was für einem Team, welchem Umfeld man dafür landet, ob es einen sportlich voran bringt (Gruß an Pidcock!). Auch die richtige Work-Life-Balance finden können, nicht immer dem letzten Euro hinterherrennen, wenn man eh schon mehr hat, als man vielleicht braucht. Geld sollte kein Maßstab sein. "Ausreichend" verdienen wird man wiederum eh, wenn man auf höchstem Niveau fährt.
 
Weil auf welchen Etappen will der noch nennenswert Zeit auf Onley verlieren?
Wieso nennenswert? Sein vorsprung war minimal. Er brauchte nicht nennenswert zeit verlieren sondern nur wenig um platz 3 zu verlieren. Da reicht es schon auf der letzten etappe am montmarte schlecht positioniert zu sein oder ne kleine panne zu haben oder sonstwie aufgehalten zu werden
 
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Vingegaard und Pogacar sind da ja wirklich zwei diametral gegensätzliche Ansätze in ihrer Tourvorbereitung gefahren. Pogacar ist seit dem Frühjahr im Rennmodus und Vingegaard ist eigentlich erst zur Dauphiné aufgetaucht. Ist natürlich höchst individuell, aber ist der Ansatz von Pogacar evtl. zielführender, um zur Tour mit komplett ausdefinierter Rennhärte zu erscheinen?
Pogacar hat stand gestern 41 Renntage, Vingegaard 38 dieses Jahr und ist neben Dauphine auch Algarve-Rundfahrt und P-N gefahren, wo er ausgeschieden ist; er hätte also noch mehr Renntage ohne dieses DNF. So riesengroß ist vom Rennvolumen her gesehen der Unterschied also nicht. Dass was Vingegaard macht, kleinere Rundfahrten und dazwischen Trainingsblöcke, wahrscheinlich zum Gutteil als Höhentrainingslager absolviert ist, soweit ich weiß, immer noch der dominierende Ansatz unter Rundfahrern. Ob der Ansatz von Pogacar, sich auf Eintagesrennen zu konzentrieren, besser ist, ist natürlich von außen nicht zu sagen, ganz sicher ist es aber gefährlicher, in Belgien Klassiker zu fahren, als irgendwo eine kleine Rundfahrt. Das dürfte viele davon abhalte, denn ein Crash in Belgien könnte die Investitionen und Arbeit von vielen Monaten eines Teams zunichte machen.

Ich glaube, Pogacar fährt die Eintagesrennen, weil er Spaß dran hat, diese Form des Rennen Fahrens auch mag und weil er es einfach kann. Außerdem baut er damit natürlich am eigenen Denkmal: Dass ein Tour-Gewinner eine lange Klassiker-Kampagne fährt und die WM, hat es wohl seit Bernard Hinault nicht mehr gegeben.
 
Weil auf welchen Etappen will der noch nennenswert Zeit auf Onley verlieren?
Sturz, Defekt, Windkante, usw. dann kommste ev. nicht mehr ans Hauptfeld, auf Roglic als Unterstützer ist kein Verlass und so chaotisch wie die Teamführung bei Bora bisher war ist Lipo theoretisch Einzelkämpfer. Also es kann schon noch einiges passieren am heutigen Tag.
 
Also ich habe mit Ausnahme von gestern ziemlich viele Attacken von ihm gesehen und auch als Team wurde einiges versucht, Pogi unter Druck zu setzen/zu isolieren. Da Pogi einfach v.a. zu Beginn in einer ganz eigenen Liga unterwegs war, war man halt machtlos.
Also gemessen an seinen Ankündigungen waren die Attacken schon eher halbherzig und sehr darauf bedacht, den zweiten Platz im GC nicht zu gefährden. Die Taktik von Visma und Vingegaard knüpft da freilich nahtlos an das an, was man seit langem bei der Tour sieht: Der zweite und dritte Platz auf Tour-Podium ist soviel Wert, dass man den nicht für die unsichere Aussicht auf Platz 1 aufs Spiel setzt.
 
Also gemessen an seinen Ankündigungen waren die Attacken schon eher halbherzig und sehr darauf bedacht, den zweiten Platz im GC nicht zu gefährden. Die Taktik von Visma und Vingegaard knüpft da freilich nahtlos an das an, was man seit langem bei der Tour sieht: Der zweite und dritte Platz auf Tour-Podium ist soviel Wert, dass man den nicht für die unsichere Aussicht auf Platz 1 aufs Spiel setzt.
Ich weiß nicht......ich glaube wir unterschätzen das, da Pogi so scheinbar leichtfüßig am Hinterrad blieb. Immerhin sind bei Vinges Attacken immer sofort alle anderen vom Hinterrad weggeplatzt. Ist ja auch richtig, dass er, wenn er merkt, das Pogi scheinbar problemlos am Hinterrad bleibt, nicht noch kilometerweit voll durchzieht um sich dann wie v.a. im letzten Jahr geschehen abstellen zu lassen. Sich sinnfrei kaputt zu fahren ist ja auch nicht das, was man unter einer offensiven Fahrweise verstehen sollte.
 
Ich nicht, so erkältet noch körperliche Höchstleistungen bringen, ist alles andere als nachhaltig. Gleichzeitig natürlich selbstverständlich, dass er das macht, aber an jeder anderen Stelle, wäre er wahrscheinlich selbst lieber aus dem Rennen ausgestiegen.
 
Bei Lidl Trek ist man sich wohl sicher und Milan bekommt ein neues Rad

Lild-Trek-Milan-Bike-Heros-15-scaled-1600x0-c-default.jpg


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Diese/Deine nur aufs Geld bezogene Einstellung wirkt irgendwie.. unsympathisch. Man muss auch immer schauen, in was für einem Team, welchem Umfeld man dafür landet, ob es einen sportlich voran bringt (Gruß an Pidcock!). Auch die richtige Work-Life-Balance finden können, nicht immer dem letzten Euro hinterherrennen, wenn man eh schon mehr hat, als man vielleicht braucht. Geld sollte kein Maßstab sein. "Ausreichend" verdienen wird man wiederum eh, wenn man auf höchstem Niveau fährt.
Ganz ehrlich mir ist völlig egal ob ich einem völlig unbekannten sympathisch bin oder nicht. Aber gerade viele Profi Sportler können nicht gut mit Geld umgehen und stehen nach dem Ende der Karriere und einigen schlechten Investments sehr schlecht da. Aber das ist Off Topik. Dazu bin ich auch nur gekommen weil Lance Armstrong seine Tour de France Siege sehr gut vermarkten konnte, bei den Monumenten konnte er gar nicht siegen.
 
Mal wieder hätte, hätte … . Wenn sich eine Gelegenheit ergibt dann muss man den Deckel drauf setzen, Man weiß nie ob sich jemals wieder eine Gelegenheit ergibt. Außerdem waren es keine 2 km bzw. weniger als 10 Minuten mehr ins Ziel, das Risiko zu überziehen überschaubar.
 
Puh was bin ich froh wenn die Tour wieder vorbei ist!
Jeder zweite hat mehr Ahnung als jeder Teamleiter und ist auch noch Psychologe.
Perfekte Renntaktik von der Couch und Psychologische Profile von Fahrern abgeben ohne diese wahrscheinlich jemals persönlich getroffen zu haben. 🙄
Es gibt eine Strategie dagegen (aber psssst 🤫, ja nicht weitererzählen...!) - entspannt Tour gucken, alles gelassen nehmen wie's kommt und hier NIEMALS reingucken. ;)
 
*dass Roglic hier und da zu sehr Egomane war, und insbesondere vorgestern auch gern zum Ende hin hätte helfen können, steht auf einem anderen Blatt, auch dass Vlasov sich eher in Höhe Buchmann aufhält, statt zumindest zeitweilig vorn. Aber bei beiden kann sich die Sportliche Leitung vermutlich den Mund fusselig reden, aus jeweils aber unterschiedlichen Gründen.

Beides ideale Kandidaten für die Mannschaft aus der großen Radsportnation vom Golf. Sobald sie da einen Vertrag haben wird Roglic, dort wo Pogacar nicht antritt, einen Sieg nach dem anderen einfahren und Vlasov der allerbeste Helfer gleich hinter Politt. 😁
 
Ernsthaft ?
Wenn ich sowas schon lese wird mir immer anders... sowas können doch nur Leute schreiben die nie selber Sportler waren (Sportler im Sinne von Wettkampfsport ausgeübt)
Warum sich überhaupt bei der TDF als Fahrer melden, wenn doch am ende eh Pogi gewinnt ?
Wieso beim Fußball überhaupt gegen den FC Bayern antreten ? Man verliert ja eh meistens.
Lass doch zuhause bleiben ?

Ich muss doch als Vingegaard, wenn ich bisher 0 Etappensiege habe und offensichtlich keine Chance auf Gelb mehr aber fast 7 Minuten Vorsprung auf Platz 3
wenigstens versuchen die heutige Etappe zu gewinnen.
völlig egal ob es am Ende klappt.
naja, die hätte er auch gewonnen wenn die Etappe 100m länger gewesen wäre. Jonas ist gefahren wie Pogi am Vontoux.
 
naja, die hätte er auch gewonnen wenn die Etappe 100m länger gewesen wäre. Jonas ist gefahren wie Pogi am Vontoux.
Es waren ja auch nur 2 Sekunden Unterschied. Aber wenn man die Kommentare mitverfolgt hat, sieht man eh, dass die meiste Kritik an Vingegaard von Leuten kommt, die am liebsten einen Einbruch von ihn gesehen hätten. Natürlich war es eine Niederlage und Pogacar hat völlig verdient gewonnen aber letztendlich hat er sich mit 4 Minuten Rückstand hinter dem vielleicht besten Fahrer der Geschichte dieses Sports ganz achtbar aus der Affäre gezogen und kann erhobenen Hauptes es nächstes Jahr wieder probieren. Mit dieser Tour war er in den letzten 5 Veranstaltungen Sieger oder Zweiter, das ist eine bemerkenswerte Konstanz. Wie schnell es sich plötzlich ändern kann sieht man ja an Bernal oder auch Evenepoel dieses Jahr, wobei Unfälle eine große Rolle spielen.
 
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