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Vom Fetisch der Unbefleckten - Der Schutzblech-Sammel-Faden

Pelago 45 mm

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Berthouds gab es immer bei Sella Berolinum. Heutzutage glaube ich bei Goldsprintshop & Dailybreadcycles (o.ä.) und bei Berthoud direkt.
 

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Re: Vom Fetisch der Unbefleckten - Der Schutzblech-Sammel-Faden
Die Pelagen sind ja nicht besonders weit rum gezogen...
Ich finde es ausreichend, bei 30 mm Reifenbreite.

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Da vorne ist auch die "dreckigste" Stelle...

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Das sieht auf dem Bild deutlich mehr aus, als in Natura wahrnehmbar...

Entschuldigt die aus der Hüfte geschossenen Fotos. 🫣
 
Nicht wegen des Rades (keine Rennmaschine und deutlich nach den 1990er Jahren) sondern wegen der Schutzbleche und für die Hilfe, die ich hier gefunden habe, zeige ich meinen Fetisch.

René Herse/Honjo H80 700c wide (375 mm Radius), ausgereizt mit 48mm Tufo Thundero.

Ohne Gepäck
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Mit Gepäck fuer 1500 km durch Schottland und Wales, fast immer selbst versorgt und wild geschlafen:
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Kreppband und ein Maßband aus Papier haben sehr geholfen, sowie vorbohren mit 1.5 mm, dann 3 mm, letztendlich 5 mm mit wenig Drehmoment und hoher Frequenz.
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Für sechs Tage an jedem Abend zwei bis drei Stunden Arbeit für zwei Räder.

Das Material von Honjo und die Kleinteile von René Herse sind exzellent. Ich habe das volle Programm verbaut. Insgesamt haben wir 600 Euro bezahlt (ich habe eine Strebe zu kurz geschnitten). Das René Herse mudflap ist -wie alle Teile- teuer aber fürs Vorderrad und festen Untergrund genial, weil es perfekt passt.

Götz von dailybreadcycles hat Ahnung, versteht das Handwerk und hat, als mir zwei Tage vor Abreise der faux-pas mit der Strebe passiert ist, innert von 24 Stunden Ersatz gesendet.

Die Schutzbleche haben uns in den regnerischen 9 Tagen von unten trocken und sauber gehalten. Ein riesiger Unterschied zur letztjährigen Reise durch den Monsun in Taiwan. Die Schutzbleche haben 800 km grobes Terrain (Highlands 550 trail und Badger Divide) klaglos weggesteckt. Die schwarze Farbe ist recht robust. Scharfe Kanten, wiederholter toe overlap oder ein umgefallenes Rad (🙄) hinterlassen Spuren.

Danke an alle, die hier Hilfe und in privaten Nachrichten Rat gegeben haben!

Ich will sie nie wieder verbauen und werde immer wieder welche haben wollen.
 

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@Bonvivant und eigentlich OT: Was für ein Gepäckträger hinten ist da verbaut? Falls das der Quick Rack von Ortlieb ist - wie hat er sich bewährt?

Dank und Gruß aus dem Wein/4, André.
 
@Canasso Ja, in Groesse L. Funktioniert problemlos, Isolierband am Rahmen, Geweband am Träger und, für mich ganz wichtig, Befestigung mit der Ortlieb-Steckachse um die Gewinde am Rahmen im Gelände nicht durch Stöße zu ueberlasten.
 
Ich will sie nie wieder verbauen und werde immer wieder welche haben wollen.

Man kann es auf den Bildern schlecht abschätzen.
Wie groß ist der Abstand zwischen Reifen und Blech?
Wenn es weniger als 2 cm sind, würde ich kleinere Reifen wählen. Und dabei mit einkalkulieren, dass Stollenreifen mehr Äste mitnehmen als Slicks.
Also eher kleinere Slicks montieren.
Ein blockiertes (Vorderrad), weil sich ein Ast zwischen Blech und Reifen verkeilt, ist kein Spaß.

Ansonsten: sehr schön montierte Bleche!

Ps: Abgewandeltes Zitat: "Die Montage von Alublechen erfordert großen Seelenfrieden." ;-P
 
Wie groß ist der Abstand zwischen Reifen und Blech?
Wenn es weniger als 2 cm sind, würde ich kleinere Reifen wählen.
Etwas über 2 cm in der Höhe, wo es möglich ist, insbesondere unten zu “Beginn” in Laufrichtung; an einigen Montagepunkten ist das nicht möglich. Zu den Seiten ist es natürlich enger - Jan Heine empfiehlt übrigens max. 44 mm breite Reifen für die H80.

Ein Ast im Vorderrad ist meine größte Sorge, mehr zwischen Streben und Speichen allerdings, da hilft der radiale Abstand imho ohnehin wenig. An den MTBs fahre ich vorne lange mudguards (Mucky Nutz long), die funktionieren mit weniger Abstand besser gegen Zweige, weil sie “abgestriffen” werden.

Die Tufo-Reifen ziehen nur wenig Steine hoch, die Conti Terra Trail davor deutlich mehr - ohne bessere Traktion zu liefern.
 
Etwas über 2 cm in der Höhe, wo es möglich ist, insbesondere unten zu “Beginn” in Laufrichtung; an einigen Montagepunkten ist das nicht möglich. Zu den Seiten ist es natürlich enger - Jan Heine empfiehlt übrigens max. 44 mm breite Reifen für die H80.

Ein Ast im Vorderrad ist meine größte Sorge, mehr zwischen Streben und Speichen allerdings, da hilft der radiale Abstand imho ohnehin wenig. An den MTBs fahre ich vorne lange mudguards (Mucky Nutz long), die funktionieren mit weniger Abstand besser gegen Zweige, weil sie “abgestriffen” werden.

Die Tufo-Reifen ziehen nur wenig Steine hoch, die Conti Terra Trail davor deutlich mehr - ohne bessere Traktion zu liefern.

2 cm klingt gut.
Äste zwischen Streben und Speichen hatte ich in meinem Radfahrerdasein noch nicht. Vom Reifen aufgenommene dagegen schon. Bisher viermal. Zweimal Stollenreifen, zweimal Slick.
Jede Situation war nicht vergleichbar mit den anderen. Ich kann also nichts verallgemeinern.
 
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