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Neue Reifen müssen her: Conti GP5000 oder Pirelli P-Zero Race bzw. Road

Ich muss mich selbst korrigieren:

Nachdem ich von Conti 4 Season auf Pirelli P Zero Velo gewechselt habe und nun aufgrund dessen Defektanfälligkeit auf GP5000 umgestiegen bin, merke ich im direkten Vergleich, dass der GP5000 deutlich leichter rollt und agiler lenkt.
Alles andere wäre ein Wunder gewesen.
 
Gut, mir fehlt die unmittelbare Gegenprobe.
Ich habe das Gesamtpaket aus Reifen und Schläuchen gewechselt. Von Standardschläuchen mit Conti5000 auf Pirelli P-Zero Velo mit Smartubes.
Dazu den direkten Vergleich zu Bike zwei, nach wie vor mit 08/15 Standardschlauch und Conti5000.
Der Unterschied ist auf jeden Fall sehr deutlich wahrnehmbar.

Ich kann so aber natürlich nicht ausschließen, dass der Conti mit nem Smartube auch rollen würde wie ne Sänfte. 🤷🏼‍♂️
 
Wenn man nicht den direkten Vergleich hat, ist das sowieso schwer zu sagen. man adaptiert sich recht schnell an die subjektiven Unterschiede im Abrollverhalten. Ich fahre ja zwei RR mit unterschiedlichen Reifen und da merke ich das deutlich, wenn ich von einem auf andere wechsle. Aber wenn ich 14 Tage lang nur eines fahre, das ist das für mich das Normal
 
Laut Messung auf BRR rollt der Conti mit etwas weniger Widerstand als der Pirelli. Die Smartubes werden wahrscheinlich etwas besser rollen als Standard-Butylschläuche. In Summe hast du also ca. den gleichen Rollwiderstand wie vorher :D Ich vermute ohnehin, dass ein Unterschied unter 5 W nicht fühlbar ist. Und in dem Bereich bewegen wir uns hier.
 
Der Rollwiderstand ist m.E. sowieso nicht fühlbar. Denke was man spürt ist eher wie sich der Reifen verformt, bzw. ob er bei rauer Straße springt oder Unebenheiten weg federt.
Ich finde den Pro One, bei vergleichbarem Luftdruck, viel angenehmer zu fahren als den GP5000. Und das obwohl der GP5000 konsistent in Tests einen besseren Rollwiderstand hat. Ich hab auch keinerlei objektiven Anhaltspunkte die dem widersprechen.
Denke das man geneigt ist einem geschmeidig anfühlenden Reifen einen geringeren Rollwiderstand zuzusprechen. Aber das ist dann eher in der eigenen Vorstellung das in der Relatität
 
Nachdem sich heute Abend auf der kurzfristig anberaumten kuk-Runde (eigentlich kurz-und-knackig, aber nach der gestrigen Kniebeugen-Einheit eher kaputt-und-k.o.) in den hinten montieren PZero Velo TT ein banales Stück Draht bohrte (war ja klar, wenn ich um 19.40 Uhr starte:rolleyes:), ist für mich das Thema Pirelli erst mal durch. Mit einem Supersonic ist mir sowas noch nie passiert, da brauchte es schon richtige Scherben. Wenn die allerdings aufgebraucht sind, habe ich wohl ein Problem...🤔
 
in den hinten montieren PZero Velo TT ein banales Stück Draht bohrte (war ja klar, wenn ich um 19.40 Uhr starte:rolleyes:), ist für mich das Thema Pirelli erst mal durch. Mit einem Supersonic ist mir sowas noch nie passiert,
Wenngleich ich eigentlich ein Fürsprecher des GP5000 bin, sollte man das nicht eher unter „Pech“ verbuchen anstatt es dem Reifen negativ anzukreiden?
Wie gesagt, bin eigentlich Fürsprecher der Contis, trotz meiner „Haltbarkeitserfahrung“ mit dem GP5000s auf dem Stahlrenner, wo nach 3000km keine Verschleissindikatoren mehr sichtbar waren - gleiches Spiel scheint sich im Übrigen auch auch beim GP5000S TR auf dem Carbonrenner anzubahnen.
Aber er läuft halt super, noch ein schnellerer Reifen und ich habe erhöhten Bremsbelagverschleiss 😁
Irgendwie kann ich über den „Test“ auf Gran Fondo Cycling nur schmunzeln, Zitat:
„Die Laufleistung des Grand Prix 5000 S TR ist absolut zufriedenstellend: Nach ca. 3.000 km zeigt sich noch keine nennenswerte Abnutzung.“
Nee, is klar… Hört sich für mich eher nach einem Märchen aus dem Bestseller „Schlage nicht die Hand die dich füttert“ an 😏
 
„Die Laufleistung des Grand Prix 5000 S TR ist absolut zufriedenstellend: Nach ca. 3.000 km zeigt sich noch keine nennenswerte Abnutzung.“
Nee, is klar… Hört sich für mich eher nach einem Märchen aus dem Bestseller „Schlage nicht die Hand die dich füttert“ an 😏
Nö, muss nicht. Der Verschleiß und wie lange ich einen Reifen nutzen kann hängt von einigen Faktoren ab, wie Reifenbreite, Reifendruck, Gesamtgewicht, Untergrund und ob man den Reifen nur bis zur Verschleißgrenze nutzt, oder bis zur Karkasse.

Bin seit knapp 7000km erst einmal von Tubeless wieder weg und nutze den S-Works Turbo Cotton in 26mm. Dort wurde beim 24mm Pneu auch eine Reichweite von nur 2000-2500km kritisiert.

Ich bin den 26mm Pneu hinten bis 5300km gefahren und habe den dann nur ersetzt, weil die Seitenflanke etwas ramponiert war und der Latexschlauch zu sehen war.
Hätte den Pneu sonst erst bei 6000+ km gewechselt.
 
Der Rollwiderstand ist m.E. sowieso nicht fühlbar. Denke was man spürt ist eher wie sich der Reifen verformt, bzw. ob er bei rauer Straße springt oder Unebenheiten weg federt.
Ich finde den Pro One, bei vergleichbarem Luftdruck, viel angenehmer zu fahren als den GP5000. Und das obwohl der GP5000 konsistent in Tests einen besseren Rollwiderstand hat. Ich hab auch keinerlei objektiven Anhaltspunkte die dem widersprechen.
Denke das man geneigt ist einem geschmeidig anfühlenden Reifen einen geringeren Rollwiderstand zuzusprechen. Aber das ist dann eher in der eigenen Vorstellung das in der Relatität
Bin den Pro One in 25mm gefahren und aktuell ist der GP 5000 25mm montiert. Beides mal mit den identischen Conti Leichtschläuchen. Ich kann keinen Unterschiede feststellen. Beide rollen leicht, bauen gleich breit. Positiv am GP5000 ist mir aufgefallen, dass die Lauffläche deutlich weniger zu Schnitten neigt.
Bei der Laufleistung liegen beide etwa gleich auf max. 4000 km. Einen Pro One hatte ich aber bereits deutlich früher ersetzt wegen größeren Schnitten, die bis auf die Karkasse gingen.
 
Thema Laufleistung scheint individueller zu sein, als alles andere.
Ich habe auf dem Endurace die GP 5000 in 28mm seit gut 2.300km drauf. Vorne nahezu nix von Verschleiß sichtbar.
Hinten schwante mir nach 4-500km schon übles weil die Lauffläche deutlich sichtbar flach wurde. Daraufhin Luftdruck drastisch reduziert. Von 6bar auf 4 vorne und 4,5 hinten. Danach hat sich das gelegt, mittlerweile absolut gleichmäßige Abnutzung. Die Verschleißmarken sind auch hinten noch deutlich sichtbar.
(Letzteres hat mich fast enttäuscht, da ich vor dem Urlaub eigentlich noch Reifen wechseln wollte. Nun bleiben sie erstmal noch drauf.)

Ich bin ziemlich sicher vom Fahr(er)-Profil her ein Starkzehrer, auch bei den Reifen. 80kg nackig, viele, viele Höhenmeter. Oft mit Gravelanteil, sehr wenig glatt asphaltierte Hauptstraßen, viele Rad- und Feldwege mit eher schlechtem Belag. Also ganz sicher am oberen Ende der Skala beim Reifenverschleiß.
 
Ich bin ziemlich sicher vom Fahr(er)-Profil her ein Starkzehrer, auch bei den Reifen. 80kg nackig, viele, viele Höhenmeter. Oft mit Gravelanteil, sehr wenig glatt asphaltierte Hauptstraßen, viele Rad- und Feldwege mit eher schlechtem Belag. Also ganz sicher am oberen Ende der Skala beim Reifenverschleiß.
Geht mir auch so. Positiv ausgedrückt, wir bringen ordentlich Leistung auf die Straße...
 
. Positiv am GP5000 ist mir aufgefallen, dass die Lauffläche deutlich weniger zu Schnitten neigt.
Tatsächlich hatte ich mit der Vorversion des Pro One einige Problem mit dem Gummi wenn ich Schotter gefahren bin. Teilweise sind richtig Stücke aus der Lauffläche raus gerissen worden, Schwalbe hat die Reifen anstandslos getauscht, aber trotzdem nervig.

. Ein Grund warum ich auf einem Rad den GP5000 montiert hab. Damit fahre ich viel Schotter, auch recht scharfkantigen auch recht schnell und völlig problemlos. Großes Plus für den GP5000.
Für Protokoll: Beide Reifen sind bei mit real auf eine 18C Felget 30-31 mm breit
 
Thema Laufleistung scheint individueller zu sein, als alles andere.
Ich habe auf dem Endurace die GP 5000 in 28mm seit gut 2.300km drauf. Vorne nahezu nix von Verschleiß sichtbar.
Hinten schwante mir nach 4-500km schon übles weil die Lauffläche deutlich sichtbar flach wurde. Daraufhin Luftdruck drastisch reduziert. Von 6bar auf 4 vorne und 4,5 hinten. Danach hat sich das gelegt, mittlerweile absolut gleichmäßige Abnutzung.
Der Luftdruck scheint wirklich viel auszumachen.

Ich fahr den GP5000 in 32mm auf meinem Crosser mit dem ich regelmäßig zur Arbeit pendel. Aktuell knapp 2tkm damit abgespult und dabei sehr viel schlechte Wege mit Schotter und aufgebrochenem Asphalt dabei.

Fahre ihn so zwischen 4 und 5 bar und rein von der Lauffläche schaut er noch gut aus. Dank Großstadtabschnitten mit viel Scherben hat er aber schon einiges einstecken müssen und man sieht ihm das auch an.

Wenn er nochmal 1tkm macht bin ich soweit happy bei meinem Bedingungen.
 
Irgendwie kann ich über den „Test“ auf Gran Fondo Cycling nur schmunzeln, Zitat:
„Die Laufleistung des Grand Prix 5000 S TR ist absolut zufriedenstellend: Nach ca. 3.000 km zeigt sich noch keine nennenswerte Abnutzung.“
Bei mir sind die GP5000 S TR (mit Aerothan) nun ca. 5500 km drauf, laut Indikatoren ist da noch sehr viel Platz und sie sehen auch noch super aus.
Fahre damit Rennen, war in den Bergen, bin nicht leicht und die Straßen sind nicht immer die besten;-)
 
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