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Schaltzug reißt wiederholt bei Shimano 105 R7000

Die Hülle sitzt doch richtig denke ich. Evtl. einfach Zugspannung zu hoch? Mal testweise die Spannung deutlich verringern und schauen ob das Problem weiterhin besteht...
 
Die Hülle sitzt doch richtig denke ich. Evtl. einfach Zugspannung zu hoch? Mal testweise die Spannung deutlich verringern und schauen ob das Problem weiterhin besteht...
Habe ich bereits erfolglos probiert, inkl. Schaltzug am Umwerfer aus- und neugeklemmt.
Die Hülle im linken STI ist sichtbar versetzt aber ich weiss nicht ob die Schwerfälligkeit des STIs davon abzuleiten ist...
 
Habe ich bereits erfolglos probiert, inkl. Schaltzug am Umwerfer aus- und neugeklemmt.
Die Hülle im linken STI ist sichtbar versetzt aber ich weiss nicht ob die Schwerfälligkeit des STIs davon abzuleiten ist...
Ah ok ich musste die Bilder und die Zuordnung erstmal verstehen. Ja man sieht die unterschiedliche Position der Hülle/Endkappe. Dann solltest Du auf Spurensuche für die Ursache der unterschiedlichen Position gehen. Ganz sicher, dass die richtige Endkappe an der richtigen Stelle montiert ist?

Hier mal ein Auszug aus dem Dealers-Manual (R7000, R8000, R9100):
Schaltzug.jpg
 
Ah ok ich musste die Bilder und die Zuordnung erstmal verstehen. Ja man sieht die unterschiedliche Position der Hülle/Endkappe. Dann solltest Du auf Spurensuche für die Ursache der unterschiedlichen Position gehen. Ganz sicher, dass die richtige Endkappe an der richtigen Stelle montiert ist?

Hier mal ein Auszug aus dem Dealers-Manual (R7000, R8000, R9100):
Anhang anzeigen 1122788

WOW! Das ist ja mal hilfreich!
Also Zug nochmal rausziehen und neue, konvexe Tülle einsetzen.
Vielen Dank!
 
Kann ja echt nicht wahr sein, daß es als quasi Gott gegeben hingenommen wird, daß alle 5-10 tkm der Schaltzug reißt?! Und dann darauf verwiesen wird, wenn man das nicht mag muß man sich eben ein Elektro-Schaltung vom gleichen Hersteller kaufen, Hut ab, das Shimano Marketing scheint wirklich ganze Arbeit geleistet zu haben.
Die Shimano Züge sind einfach Mist. Die ach so tolle Polymerbeschichtung sieht nach kürzester Zeit wie ein Besen aus. Ich habe deshalb beim MTB (XTR 1*12) auf Jagwire Pro-Slick Züge gewechselt => https://www.bike24.de/p1223703.html die funktionieren super und sind aufgrund der feineren Litzen wesentlich flexibler als die Shimano Züge und wären hier vielleicht auch mal ein Versuch wert. Ansonsten gibt es auch einen Schaltungshersteller bei dem die Züge auch nach 20000km problemlos ihren Dienst tun.
 
Ein Tipp um die Abdeckung unter dem Tretlager rauszubekommen ohne den Umwerferzug zu lösen: Aufs große Blatt schalten, dann ohne kurbeln aufs kleine Blatt schalten. Dann hängt der Zug quasi durch und die Abdeckung kann ein Stück weit herausgezogen werden.
Klasse, vielen Dank für den Tipp! Es hat sich doch gelohnt einen Thread zu eröffnen :)

Das "cleane Cockpit" ist halt mit einer gewissen Unbill verbunden...
Dabei hab ich gar kein cleanes Cockpit, sondern ne ganz normale Lenker-Vorbau-Kombination

Ich habe deshalb beim MTB (XTR 1*12) auf Jagwire Pro-Slick Züge gewechselt => https://www.bike24.de/p1223703.html die funktionieren super und sind aufgrund der feineren Litzen wesentlich flexibler als die Shimano Züge und wären hier vielleicht auch mal ein Versuch wert. Ansonsten gibt es auch einen Schaltungshersteller bei dem die Züge auch nach 20000km problemlos ihren Dienst tun.
Danke für den Tipp, die werd ich beim nächsten Zugriss ausprobieren. Ich hab mal ein bisschen recherchiert. Von Jagwire gäbe es noch die Elite Ultra-Slick. https://jagwire.com/products/inner-wire
Aber wenn du mit den Pro-Slick gute Erfahrungen gemacht hast, reichen die wohl aus.
 
Kann ja echt nicht wahr sein, daß es als quasi Gott gegeben hingenommen wird, daß alle 5-10 tkm der Schaltzug reißt?! Und dann darauf verwiesen wird, wenn man das nicht mag muß man sich eben ein Elektro-Schaltung vom gleichen Hersteller kaufen, Hut ab, das Shimano Marketing scheint wirklich ganze Arbeit geleistet zu haben.
Die Shimano Züge sind einfach Mist. Die ach so tolle Polymerbeschichtung sieht nach kürzester Zeit wie ein Besen aus. Ich habe deshalb beim MTB (XTR 1*12) auf Jagwire Pro-Slick Züge gewechselt => https://www.bike24.de/p1223703.html die funktionieren super und sind aufgrund der feineren Litzen wesentlich flexibler als die Shimano Züge und wären hier vielleicht auch mal ein Versuch wert. Ansonsten gibt es auch einen Schaltungshersteller bei dem die Züge auch nach 20000km problemlos ihren Dienst tun.
Die Polymerbeschichtung sowie die Führung der Schaltzüge sind eine Fehlkonstruktion seitens Shimano. Da hast Du einfach Recht. Ich möchte aus vielen anderen Gründen trotzdem nur Shimano fahren. Ich kann damit leben alle 5-10tkm einen Schaltzug zu wechseln.

Beim MTB sollten die Züge eigentlich länger halten oder (abgesehen von dem Polymerquatsch, ich nutze nut Optislick)? Da hat man ja nicht das Problem mit den engen Radien im STI. Ich bin übrigens absolut begeistert von der Haptik und dem Schaltverhalten meiner XT am MTB.
 
Ich habe bei meiner DA 9000 auch ein Seilzug Problem. Der rechte Zug hält max 1 Jahr, etwa 10.000 km, dann splittert er nah hinter dem Nippel auseinander. Auf die Führung dort kann ich keinen Einfluss nehmen, ist durch den STI vorgegeben. Sehr ärgerlich.
 
Ich habe bei meiner DA 9000 auch ein Seilzug Problem. Der rechte Zug hält max 1 Jahr, etwa 10.000 km, dann splittert er nah hinter dem Nippel auseinander. Auf die Führung dort kann ich keinen Einfluss nehmen, ist durch den STI vorgegeben. Sehr ärgerlich.
Nach meiner Erfahrung hielten bei Shimano die rechten Schaltzüge je nach STI-Modell zwischen 20.000 bis zuletzt 5000 km Laufleistung im Schnitt bevor sie brachen (von ST-7700 bis ST-9001).
Wobei die letzten Generationen leider nur noch geringere Laufzeiten für die Züge aufwiesen als frühere Generationen. Das ist durchaus bedauerlich, v.a. weil hier Campa konstruktionsbedingt offenbar längere Laufzeiten realisieren kann (meine Campa 8fach Ergos hielten seinerzeit 10-15tkm beim rechten Zug).
 
Nachdem ein rechter Bremsschalthebel durch einen gerissenen Schaltzug (für mich) unbrauchbar geworden ist (und vom Händler anstandslos getauscht wurde), habe ich mir angewöhnt, beim Kettenwechsel auch gleich den Schaltzug zu wechseln.
 
Nachdem ein rechter Bremsschalthebel durch einen gerissenen Schaltzug (für mich) unbrauchbar geworden ist (und vom Händler anstandslos getauscht wurde), habe ich mir angewöhnt, beim Kettenwechsel auch gleich den Schaltzug zu wechseln.
Kann man so machen.

Ich habe für jedes Rad ein Wartungs-Journal, in dem die Laufleistung, die Mängel und die Wartungsarbriten erfasst sind mit Datum. So kann ich Wechselintervalle im Auge behalten und die Laufleistung von Bauteilen nachvollziehen.
 
Ist bei Shimano auch erst seit der 10Fach ein Problem. Bei 9 Fach ist mir noch nie ein Schaltzug gerissen. Alles in allem sehr ärgerlich. Man merkt es aber mit Erfahrung beim Schalten, wenn es wieder mal Zeit für einen Wechsel des Schaltzuges ist…
 
Kann man so machen.

Ich habe für jedes Rad ein Wartungs-Journal, in dem die Laufleistung, die Mängel und die Wartungsarbriten erfasst sind mit Datum. So kann ich Wechselintervalle im Auge behalten und die Laufleistung von Bauteilen nachvollziehen.
ich nenne das Logbuch. Ich führe Excels für alle unsere Räder und extra für jeden Laufradsatz (wegen Verschleiß Kassette und Disk). Strava hilft mir mit der Laufleistung perfekt. Dort habe ich die Räder mehrfach mit den verschiedenen Laufradsätzen aufgeführt. Daher kann ich auch nachvollziehen, dass der Zug immer gerade so ein knappes Jahr hält.
 
Man merkt es aber mit Erfahrung beim Schalten, wenn es wieder mal Zeit für einen Wechsel des Schaltzuges ist…
das letzte Mal kams leider sehr überraschend, 4 Wochen vorher hatte ich den Zug noch kontrolliert und dazwischen war die Performance einwandfrei. Ist bei meinem Rad eine aufwändige Sache, ich muss auch meist den linken Zug mit wechseln, sonst geht die Klappe unterm Tretlager nicht ab.
 
ich nenne das Logbuch. Ich führe Excels für alle unsere Räder und extra für jeden Laufradsatz (wegen Verschleiß Kassette und Disk). Strava hilft mir mit der Laufleistung perfekt. Dort habe ich die Räder mehrfach mit den verschiedenen Laufradsätzen aufgeführt. Daher kann ich auch nachvollziehen, dass der Zug immer gerade so ein knappes Jahr hält.
... und wie erfasst du die Anzahl der Schaltvorgänge? Hast du da einen Zähler angebracht oder zählst du im Kopf mit?
Die elektrischen Schaltungen erfassen das ja, aber deren Schaltzüge machen eher wenig Probleme.
 
... und wie erfasst du die Anzahl der Schaltvorgänge? Hast du da einen Zähler angebracht oder zählst du im Kopf mit?
Die elektrischen Schaltungen erfassen das ja, aber deren Schaltzüge machen eher wenig Probleme.
Natürlich kann man rein theoretisch tausende Kilometer fahren ohne zu schalten. Sofern man ein bisschen Rad fährt und über einen längeren Zeitraum so ein Logbuch führt, kann man natürlich einschätzen ab wie viel Kilometern man sinnvollerweise den Zug tauschen sollte. Am eigenen Schaltverhalten ändert sich ja nun nicht soviel...
 
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