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Mal eben schnell ne kleine Bastelfrage

Oje. Da kannst eigentlich nur vorsichtig ausbohren mit einem kleinen Bohrer. Dabei aufpassen, dass Du das Gewinde nicht beschädigst. Wenn Du Dich langsam mit immer größeren Bohrern rantastest kommen Dir irgendwann die Einzelteile/Reste der abgebrochenen Schraube entgegen bzw. Du kannst sie mit einer Nadel oder so nach oben raus popeln.
Schraubendreher mit kleiner Klinge in die Bohrung stecken
Blos keine Gewindeausdreher benutzen,WEIL die den Rest Material ( Schraube )
aufweiten,dann klemmt der Rest im Gewinde
 

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Re: Mal eben schnell ne kleine Bastelfrage
Oje. Da kannst eigentlich nur vorsichtig ausbohren mit einem kleinen Bohrer. Dabei aufpassen, dass Du das Gewinde nicht beschädigst. Wenn Du Dich langsam mit immer größeren Bohrern rantastest kommen Dir irgendwann die Einzelteile/Reste der abgebrochenen Schraube entgegen bzw. Du kannst sie mit einer Nadel oder so nach oben raus popeln.
Vielen Dank. Das war auch mein erster Gedanke, bis ich mir das Schaltwerk mal genauer angeschaut habe.
Das Gewinde für die Zugeinstellungsschraube wird beim DA 7700 durch eine Art eingepressten Begrenzungsring limitiert, der wahrscheinlich verhindern soll, dass man die Einstellschraube zu weit reindreht. Ich habe dann einen kleinen Nagelbohrer genommen und habe damit den Begrenzungsring gezogen. Dadurch sieht der Begrenzungsring natürlich jetzt nicht mehr so schön aus, aber das war mir lieber als ggf. das Gewinde im Schaltwerk beim Ausbohren der Schraubenreste zu versauen. Nachdem ich dann den Begrenzungsring draußen hatte, habe ich den Bohrer auf der Gewindeseite eingesetzt und konnte den Schraubenrest dann glücklicherweise einfach hinten aus dem Schaltwerk rausdrehen.
 
Servus miteinander,

hat jemand von euch schonmal eine abgebrochene Zugeinstellschraube aus einem Schaltwerk entfernt?
Irgendein ein Dulli hat mir auf Kleinanzeigen ein DA 7700 Schaltwerk als "technisch einwandfrei" verkauft und jetzt beim Funktionscheck kam mir die Zugeinstellschraube nach 3 Umdrehungen entgegen. Das letzte Dritte der Schraube steckt natürlich im Gewinde des Schaltwerks. Kennt jemand eine schlaue Idee wie ich den Schraubenrest dort rausklabustern kann?
Ein kleiner "Linksausdreher" sollte dir helfen. Zugeinstellschraube ist ja schon hohl gebohrt und so lange sie nicht im SW festgegammelt ist, solltest du ihn damit entfernen (herausdrehen) können.

Edit: zu langsam Problem ist ja schon gelöst 😅
 
Vielen Dank. Das war auch mein erster Gedanke, bis ich mir das Schaltwerk mal genauer angeschaut habe.
Das Gewinde für die Zugeinstellungsschraube wird beim DA 7700 durch eine Art eingepressten Begrenzungsring limitiert, der wahrscheinlich verhindern soll, dass man die Einstellschraube zu weit reindreht. Ich habe dann einen kleinen Nagelbohrer genommen und habe damit den Begrenzungsring gezogen. Dadurch sieht der Begrenzungsring natürlich jetzt nicht mehr so schön aus, aber das war mir lieber als ggf. das Gewinde im Schaltwerk beim Ausbohren der Schraubenreste zu versauen. Nachdem ich dann den Begrenzungsring draußen hatte, habe ich den Bohrer auf der Gewindeseite eingesetzt und konnte den Schraubenrest dann glücklicherweise einfach hinten aus dem Schaltwerk rausdrehen.
Der Begrenzumgsring sorgt dafür, daß das Schaltwerk unabhängig von der Position der Einstellschraube immer dieselbe Übersetzung hat.

Viele Grüße,
Georg
 
Liebes Forum,
hat jmd. eine Idee, wie ich diese Ritzel vermutlich von einem Singlespeed abbauen kann?
Danke und viele Grüße
 

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Mit zwei Kettenpeitschen. Das ist 'ne UG-Nabe. Das äußere gegen den Uhrzeugersinn abschrauben. dabei mit der zweiten Kettenpeitsche über das innere Ritzel gegenhalten.
 
Das ist ein HG-Nabe bei der das äußere Ritzel als Verschluß dient.
Zwei Kettenpeitschen und das Ding geht ab.

Mit zwei Kettenpeitschen. Das ist 'ne UG-Nabe. Das äußere gegen den Uhrzeugersinn abschrauben. dabei mit der zweiten Kettenpeitsche über das innere Ritzel gegenhalten.
Besten Dank. Ich dachte, es sei eine HG-Nabe... Ich probiere es mal.
 
ich hab's editiert. Hyper ist mehr als Ultra ;-))
Danke. Ich muss noch eine zweite Kettenpeitsche auftreiben, mit dickem Handtuch zum Gegenhalten hat es nicht funktioniert.
Ist es sicher, dass es sich um UG handelt? Auf der Nabe steht 8SIS Integrated (Dura Ace). Ich dachte, auf dem angehängten Foto auf etwa 1 Uhr diese etwas breitere Nut für HG-Aufnahme erkennen zu können. Danke nochmal.
 

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Danke. Ich muss noch eine zweite Kettenpeitsche auftreiben, mit dickem Handtuch zum Gegenhalten hat es nicht funktioniert.
Ist es sicher, dass es sich um UG handelt? Auf der Nabe steht 8SIS Integrated (Dura Ace). Ich dachte, auf dem angehängten Foto auf etwa 1 Uhr diese etwas breitere Nut für HG-Aufnahme erkennen zu können. Danke nochmal.
Das ist so ein Kombi Freilauf auf den Uni- und hyperglide passen. Aber das letzte ritzel ist aufgeschraubt, sonst wäre ein lockring zu sehen
 
Der Begrenzumgsring sorgt dafür, daß das Schaltwerk unabhängig von der Position der Einstellschraube immer dieselbe Übersetzung hat.

Viele Grüße,
Georg
Nein , das ist kein Begrenzungsring , diese kleine Buchse aus hartem Stahl (evtl. sogar Hartmetall , weiss ich nicht exakt) hat die Aufgabe das einsägen der Bowdenzuseils in die Alueinstellschraube und letztlich dem Schaltwerkskörper zu verhindern der ja auch nur Alu ist , das arbeitet sich sonst ein.
Schaltungen bei denen das Bowdenzugwiderlager für die Hülle und auch der Anklemmpunkt des Seiles schwenkbar sind haben so etwas nicht nötig (Simplex z.B.).
Es gibt sogar Schaltungen bei denen diese Stellen automatisch mitschwenken bei der Hubbewegung des Parallelogramms ( z.B. Shimano DA-7200 ) so das das Seil immer exakt gerade austritt .
Das Foto zeigt das 7200 Schaltwerk und da sieht man das Hüllenwiderlager aussen dran das auf dem Bolzen von Parallelogramm sitzt und der Bolzen ist seitlich verstiftet und schwenkt daher mit , aber das ist Aufwändig und teuer weshalb man davon heute Abstand nimmt und so eine Billiglösung baut....
RD-7200.1.jpg
 
Nein , das ist kein Begrenzungsring , diese kleine Buchse aus hartem Stahl (evtl. sogar Hartmetall , weiss ich nicht exakt) hat die Aufgabe das einsägen der Bowdenzuseils in die Alueinstellschraube und letztlich dem Schaltwerkskörper zu verhindern der ja auch nur Alu ist , das arbeitet sich sonst ein.
Schaltungen bei denen das Bowdenzugwiderlager für die Hülle und auch der Anklemmpunkt des Seiles schwenkbar sind haben so etwas nicht nötig (Simplex z.B.).
Es gibt sogar Schaltungen bei denen diese Stellen automatisch mitschwenken bei der Hubbewegung des Parallelogramms ( z.B. Shimano DA-7200 ) so das das Seil immer exakt gerade austritt .
Es geht hier um indexierte Schaltwerke, da tickt die Welt etwas anders...

Viele Grüße,
Georg
 
Es geht hier um indexierte Schaltwerke, da tickt die Welt etwas anders...

Viele Grüße,
Georg
Was hat das den damit zu tun , die Indexierung erzeugt doch nur die Schritte und selbst die kommen von den Schalthebeln , ob des Seil Handgesteuert oder per Index spielt bewegt wird doch keine Violine ..
 
Was hat das den damit zu tun , die Indexierung erzeugt doch nur die Schritte und selbst die kommen von den Schalthebeln , ob des Seil Handgesteuert oder per Index spielt bewegt wird doch keine Violine ..
Für die Übersetzung des Schaltwerkes spielt es aber eine Rolle, daß der Kabelaustritt unabhängig von der Einstellschraube immer an derselben Stelle ist.

Viele Grüße,
Georg
 
Für die Übersetzung des Schaltwerkes spielt es aber eine Rolle, daß der Kabelaustritt unabhängig von der Einstellschraube immer an derselben Stelle ist.

Viele Grüße,
Georg
Alter Schwede , es ging NUR um den Sinn dieser kleine Buchse , mehr doch nicht .
 
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