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Der große Kritikthread: Was geht mir hier grad auf die Ketten?

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Re: Der große Kritikthread: Was geht mir hier grad auf die Ketten?
Nee, ich bin durch heute. Nur noch Einzeiler ...
Bei sehr engen Spalten :D

Ich würde mein Kind nur mit kompletter Skater-Schutzausrüstung, auf so einem Ding fahren lassen.
Minimum: Helm + Handschuhe!
Ich bin auch nicht wirklich begeistert von den Dingern, aber was sind die Argumente gegen die Nutzung der Roller (Umweltaspekt einmal ausgenommen)? Sicherheit? Da kann ich mir mit dem Rad bei höheren Geschwindigkeiten aber ganz anders weh tun.
 
Bei sehr engen Spalten :D


Ich bin auch nicht wirklich begeistert von den Dingern, aber was sind die Argumente gegen die Nutzung der Roller (Umweltaspekt einmal ausgenommen)? Sicherheit? Da kann ich mir mit dem Rad bei höheren Geschwindigkeiten aber ganz anders weh tun.
Ich hab die eine zeitlang auch genutzt, auf dem Weg in die Reha, als ich noch nicht wieder Rad fahren konnte. Doof nur, dass man mit den Dingern der ersten Generation nicht den Berg hochkam. Dumm nur, dass die Dinger wohl selten eine Alternative zum Auto, sondern eher zum Laufen oder dem Rad sind. Dann ist die Umweltbilanz auf einmal gar nicht mehr so geil.
 
Bei sehr engen Spalten :D


Ich bin auch nicht wirklich begeistert von den Dingern, aber was sind die Argumente gegen die Nutzung der Roller (Umweltaspekt einmal ausgenommen)? Sicherheit? Da kann ich mir mit dem Rad bei höheren Geschwindigkeiten aber ganz anders weh tun.
Hab nix gegen Roller an sich. Sind ja die meisten von uns in jungen Jahren selbst gefahren.
Versuche mir vorzustellen, welches Szenario sich entwickeln würde, wenn nur 25% der Autofahrer, innerorts auf E-Roller umsteigen würden...!
Nein, doch lieber nicht!

... -. -
 
Ich hab die eine zeitlang auch genutzt, auf dem Weg in die Reha, als ich noch nicht wieder Rad fahren konnte. Doof nur, dass man mit den Dingern der ersten Generation nicht den Berg hochkam. Dumm nur, dass die Dinger wohl selten eine Alternative zum Auto, sondern eher zum Laufen oder dem Rad sind. Dann ist die Umweltbilanz auf einmal gar nicht mehr so geil.
Ich schrieb ja, die Umweltbilanz stört mich auch. Aber wenn sich jemand mit einem 20kg Roller bewegt statt mit einem 2000kg Auto hat das auch einen positiven Effekt.
 
Immer noch besser als mit dem Auto die Innenstadt / das Wohnghetto zu verstopfen.
Das kommt dann später, insbesondere wenn alle ein E-Auto haben. Die machen keine Abgase und sind folglich umweltfreundlich...
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Zuletzt bearbeitet:
Mit Gasbetriebenen Pkw darf man ja bekanntlich nicht in die Tiefgarage.
Gemeint ist hier Flüssiggas (Propan/Butan), das schwerer als Luft ist und sich daher an der tiefsten Stelle eines Raums sammelt. Erdgas (bei Fahrzeugen meist CNG - Compressed Natural Gas) ist leichter als Luft und sammelt sich daher nicht an.
Dennoch treffen die meisten Betreiber von Tiefgaragen diese Unterscheidung nicht.
 
Es ist eher befremdlich, dass der Prenzlauer Berg zum Grünen-Bashing herhalten muß. Die eigentliche Berliner Hochburg der Grünen ist bekanntermaßen Friedrichshain-Kreuzberg.

Und Wählerpräferenzen aus einem bestimmten "Life-Style" heraus kann man schlecht der Partei anlasten. Tatsächlich gibt es einen Anteil der Wähler, die sich selbst für unpolitische halten und ihre Präferenzen nach genau dem ausrichten.
Kleiner Lesetipp: Das aktuelle Wagenknecht Buch. Sie zumindest sieht zwischen Lifestyle und Parteiwahl eine klare Verbindung
 
Kleiner Lesetipp: Das aktuelle Wagenknecht Buch. Sie zumindest sieht zwischen Lifestyle und Parteiwahl eine klare Verbindung
Wenn ich etwas übr Motivationen zu Wahlentschiedungen wissen möcht, dann schaue ich doch lieber in die wissenschatlichen Veröffentlichungen.

Es gibt nichts, was es nicht gibt, aber es ist immer noch so, dass die meisten Wähler programmatisch ihr Kreuz setzen.

Was Frau Wagenknecht dsa treibt, erscheint mir da doch eher Populismus als eine seriöse Analyse zu sein.
 
Kleiner Lesetipp: Das aktuelle Wagenknecht Buch. Sie zumindest sieht zwischen Lifestyle und Parteiwahl eine klare Verbindung
Nur weil Frau Wagenknecht ziemlich intelligent ist, heisst das nicht unbedingt, dass alles was sie so publiziert, auch wirklich schlau ist.
Die letzte Zeit hast sie einfach nur den Sarazin gemacht. Auch eine Form von Erwerbsmodell... :-(
Gute linke Politik ist sicher auch ohne Nationalismus denkbar (und vielleicht sogar besser).
 
Habt ihr das Buch auch gelesen oder sind das jetzt reine Mutmaßungen? :rolleyes:
 
Also ich als in einer Stadt lebender, akademisch gebildeter, wahrscheinlich durchschnittlich gut situierter, woker, Lifestyle Linker muss mich schon nach 22 Minuten Interview übergeben (und werde sicher nicht ihr ganzes Buch lesen).

Man kann zu gendergerechter Sprache (und allen anderen "Lifestyle Linken" Themen) stehen wie man will. Die von Frau Wagenknecht erwähnten "Überforderungen" sind auch sicher nicht erfunden. Man kann das Thema auch gerne diskutieren, ignorieren oder sich drüber lustig machen, fatalistisch seinen Rotwein aufmachen und denken "es wird sich ohnehin niemals ändern", alles okay. Aber da bin ich voll und ganz beim Faulpelz, mehr als fischen in dunkelbraunen Moorseen a la Sarrazin ist das nicht.
 
Vielleicht liegt es daran, dass ich mich in studentischen Kreise bewege, in denen diese Lifestyle Linken sich viel aufhalten und auch gemeinschaftlich laut auftreten, aber ich sehe schon eine Verkümmerung des Diskurses durch den Einfluss dieser Leute. Und das ist schädlich für die Demokratie, denn Debatte ist ein Grundpfeiler eben dieser. Also ich würde sagen was Wagenknecht da skizziert ist nicht weit von der Lebensrealität entfernt und auch wenn das Alles polemisch wirkt muss man auch verstehen, dass die Frau sauer ist, dass diese wirklich selbstgerechten (habe es oft genug erlebt) neuen Lifestyle Linken die Identität, die sie mit ihrer Partei vertritt total verwässern und fälschlicherweise dann als Links interpretiert wird, obwohl da ganz andere Werte Hinterstehen. Kann man in dem Buch sehr gut nachvollziehen, sollte man also eventuell mal machen:)
 
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