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Tour de France 2021

Die TdF wird sowieso der beste Zeitfahrer gewinnen dieses Jahr. Da braucht man ein Team eigentlich nur um den Chef ansonsten sicher aus allem rauszuhalten. Also nur die drei Zeitfahren anschauen und bei den restlichen Etappen die Landschaftsaufnahmen genießen. :)
Stimmt nicht. Also ich sehe nur 2 EZF mit 27,2 und 30,8Km. Macht zusammen gerade mal 58Km contre la montre.
Ein sehr guter Zeitfahrer, der in den Bergen auch nur leichte Probleme hat, wird nie eine Chance haben.....
Ich finde diese Distanz, wenn auch mehr EZF als in den letzten Jahren, immer noch lächerlich gering....
 
Habe auch just das erste Mal durch das "Roadbook" geblättert.. wie findet Ihr denn den Verlauf grundsätzlich, unter Ausblendung persönlicher Vorlieben für einzelne Fahrer, denen man einen anderen Etappenplan gewünscht hätte? 🧐

Kein Prolog, dafür zwei Hammer-"Hellingen"-Klassiker-Etappen direkt zum Auftakt, das dürfte mal von Anfang an richtig spannend werden. Statt dass man sich nur die letzten 10 Km angucken braucht, in denen man nichtmal sein Bier aufbekommt..

Es gibt 3 ordentliche Bergankünfte (1×1, 2x HC), dazu den Doppel-Ventoux, vielleicht hier und da noch schönen Seitenwind... die Sache mit den Zeitfahren sehe ich nicht, einmal bei Windkante nicht aufgepasst kann mehr Auswirkungen haben als 2 "kurze" Zeitfahren. Und historisch gesehen sind die eeecht kurz.

ich glaub, die Tour könnte attraktiv werden, und vielleicht nicht ganz so planbar wie gewohnt. Zwar sollte der Beste gewinnen, aber es sollte halt auch nicht vorher schon auf dem Papier feststehen, wer.
 
Was gibt es denn daran nicht zu verstehen. Die sagen aus, dass sie nicht reagieren sondern agieren wollen und wohl auch das Tour Team dafür haben. Der Giro ist vorbei. Jetzt kommt die Tour. Man kann halt den Ritchie angreifen lassen und die anderen werden dann doch am Hinterrad hängen bis es sich lohnt. Ich habe da allerdings in Erinnerung, das die Gegner etwas stärker waren letztes Jahr. Zumindest nachdem G gestürzt war.
Und, schon der erste Tourtag kann alles ändern. Man muss auch Glück haben. Mit Bernal wär das sicherer gewesen. Also am besten auch mit Ganna und Dennis. Schade, das die reichen Teams nicht mehr Fahrer mitnehmen dürfen. Wär doch viel einfacher.
Hier hast du aber den 😉 hier vergessen, oder? So was kann man nicht ernst meinen!
 
Habe auch just das erste Mal durch das "Roadbook" geblättert.. wie findet Ihr denn den Verlauf grundsätzlich, unter Ausblendung persönlicher Vorlieben für einzelne Fahrer, denen man einen anderen Etappenplan gewünscht hätte? 🧐

Kein Prolog, dafür zwei Hammer-"Hellingen"-Klassiker-Etappen direkt zum Auftakt, das dürfte mal von Anfang an richtig spannend werden. Statt dass man sich nur die letzten 10 Km angucken braucht, in denen man nichtmal sein Bier aufbekommt..

Es gibt 3 ordentliche Bergankünfte (1×1, 2x HC), dazu den Doppel-Ventoux, vielleicht hier und da noch schönen Seitenwind... die Sache mit den Zeitfahren sehe ich nicht, einmal bei Windkante nicht aufgepasst kann mehr Auswirkungen haben als 2 "kurze" Zeitfahren. Und historisch gesehen sind die eeecht kurz.

ich glaub, die Tour könnte attraktiv werden, und vielleicht nicht ganz so planbar wie gewohnt. Zwar sollte der Beste gewinnen, aber es sollte halt auch nicht vorher schon auf dem Papier feststehen, wer.
Die ersten 3 Etappen in der Bretagne werden zumindest schon mal für ordentlich Spannung sorgen, da müssen auch die Klassementfahrer schon reinhalten. Ziel immer ansteigend, das könnte so ein Ding für Roglic werden um Sekunden zu holen. Aber das weiß Pogacar natürlich auch, genauso wie Carapaz.
Die Etappen sind im Grunde auch was für van der Poel oder Alaphilippe. Wobei Letzterer sicherlich keine Freiräume mehr bekommt, weil er das Potential hat weit vorne im Gesamtklassement zu landen.
 
Tony Martin zur TdF2021:

"Ich habe vom Team alle Freiheiten, und wenn ich mir bei einem Zeitfahren vorher vorstellen kann, dass ich konkurrenzfähig bin, dann würde ich es auch versuchen. Aber wenn ich vorher schon weiß, dass ich irgendwo zwischen Platz 20 und 40 lande, wieso sollte ich da meine Kräfte rausschmeißen, wenn ich jeden Tag vorne im Wind gebraucht werde?“, fragte er rhetorisch.

Martin nun "umso glücklicher" nach Frankreich

Ab dem kommenden Wochenende wird er von Jumbo - Visma wieder für drei Wochen im Wind gebraucht. Schließlich stellen die Niederländer mit Primoz Roglic einen der großen Favoriten der Tour de France, der auf den Flachetappen bei der Jagd nach Fluchtgruppen Martins Dienste benötigt.

...also ich würde mir das nochmal überlegen sooo mir den Ar....,sorry, aufzureißen und Roglic verkackt das Ganze wieder! ;) vermutlich bekommt der Tony aber ne Menge Kohle für seine treuen Dienste!
 
Hier wird ja gern über Pogacar als Cobra2 geschrieben. Während der jedoch seit Wochen fleißig Rennen fährt, genauso wie die Ineos-Truppe, und sich testen lassen muß, da er halt oft unter den ersten drei ist, fliehen andere aus der Öffentlichkeit.
Team Jumbo kommt ja immer bestens aus den Wettkampffreien Zeiten.
Warum vermutet hier niemand von euch Betrug? Er hatte ja keine Verletzung die Schonung nötig macht.
 
Hier wird ja gern über Pogacar als Cobra2 geschrieben. Während der jedoch seit Wochen fleißig Rennen fährt, genauso wie die Ineos-Truppe, und sich testen lassen muß, da er halt oft unter den ersten drei ist, fliehen andere aus der Öffentlichkeit.
Team Jumbo kommt ja immer bestens aus den Wettkampffreien Zeiten.
Warum vermutet hier niemand von euch Betrug? Er hatte ja keine Verletzung die Schonung nötig macht.

Betrug im Sinne von Nachhelfen vermute ich bei im Schnitt 7/10 Fahrern im Peloton....
schließt also Jumbo Visma mit ein.

Der Grund wieso Leute wie Pogacar , MvdP , Evenepoel und andere in jungen Jahren so viel Leistung bringen und wieso das beste Radfahralter plötzlich von ~30 auf 21 gesunken ist ,hat meiner Meinung nach ebenfalls mit Doping zu tun.

Früher musste man sich das gute Zeug , welches sicher nicht billig war erstmal durch herausragende Leistungen über Jahre verdienen.
Heute haben wir ganz andere Diagnostik um potentielle Weltstars aufgrund verschiedener Umstände schon frühzeitig zu identifizieren und dann ist der Einsatz auch von teurem Doping auch schon am Beginn einer Karriere unterm Strich + EV.

Darf nun jeder sehen wie er will... führt ja zu nichts diese ewige Diskussion um Doping.
Ich persönlich sehe das halt so und denke es gibt unter den Spitzenfahrern niemand , der einen Vorteil gegenüber anderen Spitzenfahrern aufgrund besserer Mittel hat , sondern eher aufgrund besserer Genetik... aka spricht besser drauf an.

Dopingkontrollen sind wichtig und gut , weil sie das Dopen erschweren !
Erwischt wurde aber ja nichtmal Armstrong obwohl er 100e Tests hinter sich hat und immer randvoll war wie Haubitze
 
Normalerweise kommt Morgen oder Übermorgen ein Dopingskandal. Immer kurz vor der Tour, Mal sehen was es diesmal ist.
 
Stimmt nicht. Also ich sehe nur 2 EZF mit 27,2 und 30,8Km. Macht zusammen gerade mal 58Km contre la montre.
Ein sehr guter Zeitfahrer, der in den Bergen auch nur leichte Probleme hat, wird nie eine Chance haben.....
Ich finde diese Distanz, wenn auch mehr EZF als in den letzten Jahren, immer noch lächerlich gering....
Ja, sorry. Da habe ich mich verguggt. Trotzdem sind es keine kurzen Zeitfahren und man kann da ordentlich Zeit rausfahren als guter Klassement-Zeitfahrer, die dann schwer wieder einzuholen sein wird. Für die reinen Zeitfahrer wird so ein Vorsprung natürlich nicht reichen. Ich bleibe aber dabei dass derjenige gewinnen wird, der am Besten in den Zeitfahren abschneidet. Und das gefällt mir eben nicht bei einer dreiwöchigen Tour.

Was es historisch mal gab ist Schnee von gestern:

https://en.wikipedia.org/wiki/File:Tour_de_France_1914_map-fr.svg ;)
 
Lefevere ist stinkesauer darüber, dass Bennett verltzt ist und vermutet das als Ausrede.
Ein wenig aus dem Nähkästchen plaudert er auch, so hat er wohl Bennett einen Vorschuß gegeben, damit der seine Vertragsstrafe an Bora zahlen kann oder auch dass Bennett 3 Tage vor der Baloise Tour sein Knie am Lenker gestoßen hätte und deswegen schon dort nicht starten konnte. Sauer stößt ihm auch auf, dass Bennett gestern nach Belgien hätte kommen sollen, er aber zu Hause blieb aufgrund von Problemen mit dem Flieger.
Er vermutet Versagensangst bei Bennett und keine Verletzung, auch wenn er das nicht beweisen kann.
Das ist schon übles NAchtreten von Lefevere, finde ich.
 
Nee, das passt schon. Grünes Licht vom Arzt heißt ja nicht grünes Licht vom Teamchef. Ihm fehlte zwischenzeitlich halt die Vorbereitung, sagt er selbst.
Es hieß, dass Bennett zum Jahresende das Team verlässt. Sowas spielt bei solchen Entscheidungen auch eine Rolle.
 
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