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Update nach Lenkerbruch: Canyon Aeroad soll bis Juli stehenbleiben – inkl. Entschädigung!

MvdPs Vater soll im belgischen TV berichtet haben, dass MvdP mit dem selben Rad am Vortag einen kleinen Zusammenstoß mit einem Auto hatte. Der Lenker wurde danach wohl nicht getauscht.
Quelle: https://weightweenies.starbike.com/forum/viewtopic.php?f=3&t=153280&start=2010
Lustig, dass die Eiferer und Besserwisser darauf nicht einsteigen (wollen). Passt nicht ins Weltbild, weil Canyon ist ja jetzt ein "Grosser" und damit per se nicht mehr akzeptabel für richtige Fahrradfahrer, also dir ganz richtigen. Die, die es schon immer gewusst haben 🤣. Hach, einfach herrlich.
 

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Re: Update nach Lenkerbruch: Canyon Aeroad soll bis Juli stehenbleiben – inkl. Entschädigung!
Lustig, dass die Eiferer und Besserwisser darauf nicht einsteigen (wollen). Passt nicht ins Weltbild, weil Canyon ist ja jetzt ein "Grosser" und damit per se nicht mehr akzeptabel für richtige Fahrradfahrer, also dir ganz richtigen. Die, die es schon immer gewusst haben 🤣. Hach, einfach herrlich.
Danke, dieser Beitrag zeigt mir, das es auch noch vernünftig denkende Menschen gibt.
 
Du vergisst das die Bemühungen um die Sichertheit im Rennsport erst auf Druck der Fahrer geschah

Nein, hab ich nicht vergessen, weil ich es nicht wusste. Der Motorrennsport interessiert mich nicht, im Gegenteil. Aber so allmählich weiß ich hier auch nicht mehr, ob ich noch in einem Fahrradforum bin oder in irgendeiner erweiterten Motor-Sport-Abteilung.

Vergleiche von KFZ und Zweirad hinken hier und werden zu der Lösung des Problems wenig beitragen.
Ein KFZ hat nun mal keine Bremsschaltgriffe am Carbonlenker.

Ich bleib dabei so Profirenner sind nicht verkaufsfähig in der jetzigen Form .

Ob diese Fahrräder so nicht verkaufsfähig sind, kann ich nicht beurteilen, ich hab noch keins. Und gedenke dies auch nicht zu ändern. Mein einziger Carbonrahmen von 2006 ist aber in Ordnung. Mit dem Material kann man was sinnvolles anstellen.

Es gibt ein technisches Problem, und das halte ich für lösbar. Dazu dienen gute Analysen wie in dem von @talybont verlinkten Video geschehen:


Das sind lösbare Probleme, wenn man sich damit ernsthaft befasst.

Ich mag nur die Formsprache dieser Fahrräder nicht. Ist aber eine persönliche Sache, wie der Motorsport ;)
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Der Haken an der Sache ist m.E. das solche Geräte an Jedermann verkauft werden , stellt euch vor man kann einen F1 oder DTM Renner auf der Strasse fahren , damit kommt man in kein Parkhaus und auch sonst zerbröselt der überall , also solche Teile sind m,E. nicht verkaufsfähig an Jedermann und für den Einsatz im öffentlichen nicht abgesperrten Strassenbereich nicht geeignet , im Rennen herschen andere Gesetze , da ist es Risiko der Fahrer und der Manschaft.
Das ist schon richtig - aber nur die eine Seite der Medaille.
Die Kehrseite ist aber, dass Nichtprofis für solche Strecken kein Aero-Rennrad, sondern eher ein Mountainbike verwenden...
 
mir stellen sich daraus 2 weitere Fragen:
1. darf ein Fahrer grundsätzlich weiterfahren, wenn er bewusst weiß das sein Rad nicht mehr zu kontrollieren ist?
Er konnte weder vollständig lenken, weder zu 100% bremsen oder noch schalten.
Aus meiner Sicht hätte sofort anhalten müssen. Eine bewusste Gefahr für sich und den anderen Fahrern!!
2. für seinen Sponsor ein sehr großer Image Schaden. Welches MvdP da bewusst eingegangen ist. Häte er sofort nach dem Vorfall angehalten, wenige hätten es gesehen, man hätte es in irgendwelcher Form "steuern" können
 
du kannst im Finish eines Radrennens nicht einfach anhalten und rumspazieren. Ich denke, der Bruchpilot hat sich professionell und kollegial verhalten.

Auf der Canyon-site finde ich keine Warnung oder Rückruf. Dort wird das Cockpit weiterhin ungeniert beworben.
 
du kannst im Finish eines Radrennens nicht einfach anhalten und rumspazieren. Ich denke, der Bruchpilot hat sich professionell und kollegial verhalten.

Auf der Canyon-site finde ich keine Warnung oder Rückruf. Dort wird das Cockpit weiterhin ungeniert beworben.
Für einen Profi ist es meist lukrativer eine Strafe zu riskieren, statt einfach das Rennen zu beenden.
Mich stört auch, dass man das Aeroad immer noch auf der Canyon-Seite sieht. Canyon sollte die betroffenen Modelle vorerst von der Seite nehmen bis die Themen mit der Sattelstütze und dem Lenker geklärt sind.
 
Das ist schon richtig - aber nur die eine Seite der Medaille.
Die Kehrseite ist aber, dass Nichtprofis für solche Strecken kein Aero-Rennrad, sondern eher ein Mountainbike verwenden...
Das glaube ich nicht , es hecheln doch die Mehrheit hinter dem Profimaterial her , und wenn es nur zur Eisdiele ist .
Und die Profis fahren das was der Sponsor/Rennstall hinstellt , die werden ja dafür bezahlt und müssen das Risiko gehen .
Nee nee , sowas ist nicht alltagstauglich und der Einsatzort eben nicht der öffentl. Strassenverkehr .
 
Währenddessen hat das Aeroad womöglich nicht mal Pedalreflektoren, ist halt irgendwie nicht ganz die gleiche Welt
Darum geht es doch nicht , StVzo konfirmität ist doch nicht das Thema , sondern um die Gebrauchstüchtigkeit und Dauerhaltbarkeit der extremen Leichtbau Räder , ich weiss nicht wie oft Komponenten , Rahmen , Laufräder im realen Rennbetrieb getauscht werden (müssen) , das wird doch auch nie publik gemacht .
 
du kannst im Finish eines Radrennens nicht einfach anhalten und rumspazieren. Ich denke, der Bruchpilot hat sich professionell und kollegial verhalten.

Guck dir das Finish nochmal an. Man kann recht früh sehen, dass die rechte Lenkerseite herunterhängt. Es gibt sogar Fotos von weit vor dem Ziel, in denen man den rechten STI schon deutlich nach vorne unten verrutscht sehen kann. Aufgefallen ist mir zuerst, dasss MvdP im Finish von vorne sehr aufrecht fuhr. Erst dachte ich, ganz schön überheblich, den Sprint von vorne im Oberlenker anziehen zu wollen - aber dann konnte man gut sehen, dass er nicht in die Drops gehen konnte, weil er nur noch einen hatte.
Er hätte aber durchaus früher rausnehmen können. Vermutlich wollte er tatsächlich für seinen Teamkollegen noch das beste rausholen und hat sich über die PR-Konsequenzen für Canyon keinerlei Gedanken gemacht.
Wenn die Geschichte in der Form tatsächlich Bestand haben sollte, dann wird sich das schon wieder einfangen lassen - "trotz Unfallschaden kein Bruch an der ausziehbaren Stelle, trotz Unfallschaden drei Stunden härteste Belastung im Rennen mit Kopfsteinpflaster" usw. Interessant wird sein, ob wirklich ein Team-Mechaniker von dem Sturz und vermeintlichen Schaden wusste und das durchgewunken hat oder ob MvdP nur selbst drauf geschaut hat.
 
wenn ein Schadensfall auftritt, in einem streitfreudigen Land, und sich dieser Schaden einwandfrei belegen lässt - dann wird es extrem teuer! Und das betrifft nicht nur das Finanzielle, sondern auch den Ruf eines Unternehmens (ähnlich Dieselgate).
Komisches Beispiel. Die Leute kaufen doch absurderweise weiterhin wie bekloppt Fahrzeuge aus dem VW-Konzern, als wäre nie etwas gewesen.
 
Komisches Beispiel. Die Leute kaufen doch absurderweise weiterhin wie bekloppt Fahrzeuge aus dem VW-Konzern, als wäre nie etwas gewesen.
Kann ich auch nicht verstehen. Und wenn man sich die Zahlen des Konzerns so betrachtet käme ich mir als betroffener Käufer auch verarscht vor......sorry O.T.
 
Komisches Beispiel. Die Leute kaufen doch absurderweise weiterhin wie bekloppt Fahrzeuge aus dem VW-Konzern, als wäre nie etwas gewesen.
Das liegt einfach daran das "die Leute" etwas einfach strukturiert sind , siehste doch auch in der Politik , bei Coronaleugnern , Q-Anon Anhängern , Pegida , Verschwörungstheoretikern aller Art etc ...:rolleyes:😟





"strunzendoof" wollte ich nicht schreiben!
 
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