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(Off Topic) Was spielen Leute, die sich für alte Rennräder interessieren?

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Am PC war mein Favorit Sim City 3000, natürlich Railroad Tycoon, aber angefangen hatte es mit "Elite" auf dem C64. Da war ich in meinem Element: Drogen- & Menschenhandel, illegale Waffengeschäfte und Schießereien mit den Cops & Piraten. So 'ne Art Baller-Monopoly im Weltraum mit einer genial überzeugenden, primitiven Graphik. C64 halt. Die wahren Abenteuer sind im Kopf.
Wenn ich so anschaue was mein Freund der mich damals mit dem C64 und Elite anfixte und der bis heute durchgamed, heute so spielt. Viel zu detailierte Graphik, ein riesen-Geschwurbel, wo bleibt da die eigenen Phantasie?
 
Monopoly hat einfach das Problem, dass es nicht "balanced" ist. Zeitlos vielleicht, allerdings überholt wie sonstwas. Abgesehen davon, finde ich das Thema auch eklig.

Fun Fact: Monopoly war ursprünglich als Lehr-Spiel mit zwei Varianten konzipiert. Eine sollte aufzeigen, dass der Kapitalismus dazu führt, dass am Ende nur einer gewinnt. Die andere sah vor, dass es kein Grundeigentum gibt bzw. dass dafür Steuern gezahlt werden muss (oder so ähnlich, mag jetzt nicht googeln) und dadurch werden alle reicher.

Auch ein Ausdruck unserer Gesellschaft, dass sich nur die erste Variante durchgesetzt hat...
 
Fun Fact: Monopoly war ursprünglich als Lehr-Spiel mit zwei Varianten konzipiert. Eine sollte aufzeigen, dass der Kapitalismus dazu führt, dass am Ende nur einer gewinnt. Die andere sah vor, dass es kein Grundeigentum gibt bzw. dass dafür Steuern gezahlt werden muss (oder so ähnlich, mag jetzt nicht googeln) und dadurch werden alle reicher.

Auch ein Ausdruck unserer Gesellschaft, dass sich nur die erste Variante durchgesetzt hat...
Spiel der Nationen ist auch so ein Ekelpaket ;-) Es wurde wohl mal konzipiert um die jeweiligen Fähigkeiten/Eigenschaften von Geheimdienstmitarbeitern zu eruieren.
Der Plot ist: Jeder Spieler vertritt eine Macht die sich mit Geldgaben die lokalen Machthaber einer erdölreichen Region gefügig macht. Man läßt sie Erdöl fördern, schickt sie in Stellvertreterkriege um an Einfluß zu gewinnen und die Wirtschaft am Laufen zu halten. Hinterfotzige Absprachen sind erwünscht.
 
Probiert doch mal Funkenschlag. Das ist ein Klassiker dieser Zeit. Die Spielmechaniken sind schnell gelernt, es ist fairer als Monopoly und erlaubt mehr Interaktion. Selbst als eine Person die in der Rundenwertung ganz hinten liegt, ist man nicht abgeschlagen und hat immer eine Chance noch gewinnen zu können.

http://www.cliquenabend.de/spiele/028000-Funkenschlag.html
 
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Bevor ich hier auf meine persönlichen Spielereien eingehe, sind mir die Computerspiele erstmal eine Anekdote wert.
Viel anfangen konnte ich damit eigentlich nie, aber um die Jahrhundertwende gab es mal so eine kurze Ballerphase, im damaligen Büro, spät abends mit dem Chef.

Die Agentur befand sich in schönen Räumen eines sehr alten Gebäudes, das ansonsten ganz normal bewohnt wurde. Sie lief nicht wirklich gut, und neben der Arbeit für einen ständigen und relativ zahlungskräftigen Auftraggeber hatten wir ehrlich gesagt ziemlich viel Leerlauf. Abends hingen wir häufig beim Chef zuhause rum, vor der Glotze mit seiner Familie, bis er irgendwann morgens im Auto mal zu mir sagte: „Du, meine Frau ist in letzter Zeit immer so rollig, können wir vielleicht ab und zu mal länger im Büro bleiben?“
Gesagt, getan. Und natürlich schleppte er prompt einen gewaltverherrlichenden Ego-Shooter an, der in Deutschland flott auf dem Index gelandet war: Kingpin - Life of Crime.
Gangmitglieder wegpusten oder mit dem Flammenwerfer grillen in der Bronx, zur Mucke von Cypress Hill.
1999 sah das noch alles recht dürftig aus, aber der Ton war dafür sehr lebensnah:

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Schnell hatten wir dort unsere eigenen Spielfiguren, die natürlich auch aussahen, wie wir selbst - und räumten Abend für Abend mächtig auf. Das war jetzt so übel nicht, mit der erstklassigen Soundanlage samt mächtigem Subwoofer. Beschwert hat sich erstmal niemand; unser Büro war aber auch an der Hausecke neben einem Treppenhaus und wir hatten auf diese Art eigentlich nur zwei direkte Nachbarn, von denen wir einen nicht mal kannten. Die Familie nebenan nahm das jedenfalls gelassen.

So ging das eine ganze Weile, bis uns irgendwann morgens die Klingel aus der Arbeit riss. Eigentlich kam da sonst nie jemand vorbei, jedenfalls nicht unangekündigt. Besucher? Hier? Heute?
„Erwartest DU jemanden?“
„Nee…“
„Mach du mal auf…“
Ich öffne, und vor der Tür steht ein adrett gekleideter, überaus ordentlich wirkender junger Mann, den ich ab und zu schon in der Gegend gesehen hatte. Schaut abwechselnd mich und das Klingelschild an und fragt schließlich schüchtern: „Herr …?“
„Nein, aber den hole ich gerade mal. Einen Moment.“
(Cheffe geht zur Tür) „Ja bitte?“
(zögernd, ohne sich vorzustellen) „Hmm. Sie sind ja abends auch immer lange hier, darf ich Sie mal was fragen?“
„Ja gern, nur zu!“
(kommt einen Schritt näher, schaut auf dem Boden und sagt sehr leise) „Ich hör’ hier nachts manchmal Menschen schreien.“
(Kunstpause…)
(streckt den Kopf bis auf wenige Zentimeter Abstand vor, reißt die Augen weit auf, dann deutlich lauter) „Hören Sie das auch?“

Ich verhindere mit Mühe den Lachanfall, drehe mich um und höre, wie Cheffe ihn in absoluter Seelenruhe und väterlichem Tonfall beschwichtigt:
„Nein nein, da ist uns jetzt nichts aufgefallen. Vielleicht ein Fernseher, oder jemand spielt am Computer, oder die Katzen kämpfen im Hof. Das kann manchmal schon ein wenig gruselig klingen, aber da sollten Sie sich keine Sorgen machen. Wir hätten das ja sicher mitbekommen, wenn was ungewöhnliches wär’.“
Der junge Mann kneift die Augen zusammen, zieht seine Oberlippe hoch und raunt ein verächtliches „Ähä…“, dann dreht er sich um und verschwindet wortlos. Kein Name, keine Adresse.

Cheffe schaut ihm einen Moment verunsichert hinterher, kurz darauf müssen wir uns aneinander festhalten, um nicht in Lachkrämpfen zu Boden zu gehen. Minutenlang geht das so.
WAS für ein schräger Vogel. Der Blick! Die Stimme!
Wir spielen von da an leiser, kürzer und seltener.


Nachklapp

Einige Wochen später.
Unser Praktikant fragt, ob er seinen Freund mal auf 'nen Kaffee ins Büro holen kann; der würde nämlich gerade die Wohnung über uns renovieren und hätte da echt viel Arbeit.
Natürlich darf er, gern.
Kurz darauf sitzt der Freund im verdreckten Blaumann völlig fertig bei uns, schüttelt geistesabwesend den Kopf und grummelt vor sich hin, sowas hätte er noch nie gesehen.
Auf Nachfrage erzählt er, dass in der Wohnung überall Müll und Essensreste lagen, die Fenster von innen mit Brettern vernagelt waren (!) und, naja, jemand fast alle Wände großflächig mit Kacke beschmiert hatte.
Unser Praktikant, mehr so der Hardcore-Typ, lacht sich dabei scheckig, während es uns kräftig im Halse stecken bleibt. Haben wir etwa…?
Unser Vermieter bestätigt später, dass es sich beim Bewohner um den stets adrett gekleideten, ordentlichen und höflichen jungen Mann handelte. Der schon seit Monaten keine Miete mehr gezahlt hatte, nicht öffnete und nicht ans Telefon ging. Irgendwann war er dann ganz verschwunden, zumindest für den Vermieter ohne eine Spur. Wir waren womöglich die letzten, die ihm dort begegnet sind.

Hörtest

Wir sind bei aller Sprachlosigkeit doch überrascht, dass wir tagelang nichts von den erheblichen Renovierungsarbeiten mitbekommen hatten und testen das mal umgekehrt mit wirklich richtig lauter Musik. Oben nicht viel zu hören. Kann also eigentlich nicht sein.

Trotzdem spielen wir von diesem Tag an sowas nie wieder. Nicht im Büro, nicht zuhause.
 
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Wenn man das Thema etwas erweitert auf "Hobbies", war ich früher sehr nah dran an @Nik S. und @sulka , nur dass ich nie eine Modelleisenbahn besaß, sondern mich heftigst für das rollende Material interessierte. Wir hatten eine Faller AMS, beworben als Verkehrslernspiel, ohne Scheiß! Auf der verlor ich IMMER mit Ferrari gegen meinen älteren Bruder (Porsche).

Ich war damaals (Anfang 70er) im "Pfiff-Klub" und bekam die "Pfiff"-Postille, an der mich eigentlich nur die Rubrik "Sie wurden ausgemustert" interessierte. Dort wurden nach und nach die Dampflokomotiven der Länderbaureihen vorgestellt, und dann gings natürlich auch den Einheitsbaureihen an der Kragen. Weil ich schon einige Erfahrung mit "Schreiber"- Modellbaubögen hatte, fing ich an, Dampflokomotiven paradoxerweise aus Zeichenkarton zu basteln. Es entstanden also weiße Modelle von schwarzen Onkolythen. Dabei faszinierte mich vor allem die Mechanik der Dampfsteuerung, es dauerte aber Jahre, bis ich endlich die Walschaertsteuerung in ihren Bewegungsabläufen begriff. Anschauungsmaterial hatte ich so gut wie nicht, es führte zwar in 2km Entfernung eine Lokalbahnlinie vorbei, doch die wurde fast ausschließlich mit Schienenbussen betrieben. Meine einzige Quelle waren die Seitenansichten aus den "Pfiff"- Heften. Die ersten Modelle waren entsprechend grobschlächtig, vom Lichtraumprofil hatte ich auch keine Vorstellung, nur ab und zu sah ich Modelle in Spielwarenläden der umliegenden Kleinstädte.

Es muss wohl um 72/73 gewesen sein, dass ich endlich halbwex passables Zeux hinbekam. Zu diesen drei Exemplaren hat es gereicht, sie haben ungeheuer viel Zeit verschlungen:
P1060853.JPG

Inzwischen seit Jahren auf den Dachboden verbannt (die älteren sind entsorgt) und weil UHU inzwischen brüchig, liegt im Vordergrund auch iein Teil rum, iwo abgefallen. Hat sich aber alles mal halbwex richtig bewegt. Warum keine Puffer? weiß ich nicht mehr.

Besonders stolz war ich auf das vordere Modell, natürlich eine T 3 (aber welche? Ich sags am Ende, vllt will zB Klaus seine Expertise einfach mal so prüfen... Wie man im Alter von @Nik S. übrigens noch zu dieser Leidenschaft kommt,...???). Denn da ist mir auch die Adams- oder wie die hieß - Steuerung beweglich gelungen.
P1060855.JPG

Darunter aufgeschlagen die schönen kleinen Taschenbücher, die soweit ich mich erinnere die Technikblätter aus den Pfiffheften enthalten.

Danach wollt ichs noch perfekter und baute "echte" Speichenräder für eine bayrische S 2/5, die Vorgängerin der "schönsten Dampflok der Welt", aber das wuchs mir über den Kopf. Maßstab übrigens 1:100.

Die Liebe zu mechanischen Steuerungssystemen - halt OHNE Strom - spiegelt sich wohl in meiner Begeisterung für STI-Bastelei. Die eigentliche Kettenschaltung ist ja eher - einfach.

Und zum eigentlichen Thema? Es gab Mah-Jonghh - Exzesse in meiner Jugend, dann in den 80ern "Hase und Igel" und später immer und immer wieder "Siedler" mit den Kindern. Bei der E-Spielwelt bin ich ähnlich wie @mic-robi nicht über Tetris hinausgekommern, spiele ich noch heute regelmäßig auf einem Gameboy "Colour". Dass das heute unter "E-sport" firmiert, verstehe ich überhaupt nicht, mit Sport hat das nach meinem Verständnis überhaupt nix zu tun (Schach natürlich auch nicht!), und wenn die Leut sich noch so dabei verausgaben.

(Auflösung Lokmodelle: pfälzische T3 (BR 89.1) - württembergische T5 (BR 75.0) für die hab ich mir iwo Baupläne besorgt, womit ich endlich ungefähr Bescheid wusste - preussische G10 (BR 57.10-35 ; im Grunde waren das alles ja Einzelstücke, irgendein Detail ist immer anders)
 
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Wenn man das Thema etwas erweitert auf "Hobbies", war ich früher sehr nah dran an @Nik S. und @sulka , nur dass ich nie eine Modelleisenbahn besaß, sondern mich heftigst für das rollende Material interessierte. Wir hatten eine Faller AMS, beworben als Verkehrslernspiel, ohne Scheiß! Auf der verlor ich IMMER mit Ferrari gegen meinen älteren Bruder (Porsche).

Ich war damaals (Anfang 70er) im "Pfiff-Klub" und bekam die "Pfiff"-Postille, an der mich eigentlich nur die Rubrik "Sie wurden ausgemustert" interessierte. Dort wurden nach und nach die Dampflokomotiven der Länderbaureihen vorgestellt, und dann gings natürlich auch den Einheitsbaureihen an der Kragen. Weil ich schon einige Erfahrung mit "Schreiber"- Modellbaubögen hatte, fing ich an, Dampflokomotiven paradoxerweise aus Zeichenkarton zu basteln. Es entstanden also weiße Modelle von schwarzen Onkolythen. Dabei faszinierte mich vor allem die Mechanik der Dampfsteuerung, es dauerte aber Jahre, bis ich endlich die Walschaertsteuerung in ihren Bewegungsabläufen begriff. Anschauungsmaterial hatte ich so gut wie nicht, es führte zwar in 2km Entfernung eine Lokalbahnlinie vorbei, doch die wurde fast ausschließlich mit Schienenbussen betrieben. Meine einzige Quelle waren die Seitenansichten aus den "Pfiff"- Heften. Die ersten Modelle waren entsprechend grobschlächtig, vom Lichtraumprofil hatte ich auch keine Vorstellung, nur ab und zu sah ich Modelle in Spielwarenläden der umliegenden Kleinstädte.

Es muss wohl um 72/73 gewesen sein, dass ich endlich halbwex passables Zeux hinbekam. Zu diesen drei Exemplaren hat es gereicht, sie haben ungeheuer viel Zeit verschlungen:
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Inzwischen seit Jahren auf den Dachboden verbannt (die älteren sind entsorgt) und weil UHU inzwischen brüchig, liegt im Vordergrund auch iein Teil rum, iwo abgefallen. Hat sich aber alles mal halbwex richtig bewegt. Warum keine Puffer? weiß ich nicht mehr.

Besonders stolz war ich auf das vordere Modell, natürlich eine T 3 (aber welche? Ich sags am Ende, vllt will zB Klaus seine Expertise einfach mal so prüfen... Wie man im Alter von @Nik S. übrigens noch zu dieser Leidenschaft kommt,...???). Denn da ist mir auch die Adams- oder wie die hieß - Steuerung beweglich gelungen.
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Darunter aufgeschlagen die schönen kleinen Taschenbücher, die soweit ich mich erinnere die Technikblätter aus den Pfiffheften enthalten.

Danach wollt ichs noch perfekter und baute "echte" Speichenräder für eine bayrische S 2/5, die Vorgängerin der "schönsten Dampflok der Welt", aber das wuchs mir über den Kopf. Maßstab übrigens 1:100.

Die Liebe zu mechanischen Steuerungssystemen - halt OHNE Strom - spiegelt sich wohl in meiner Begeisterung für STI-Bastelei. Die eigentliche Kettenschaltung ist ja eher - einfach.

Und zum eigentlichen Thema? Es gab Mah-Jonghh - Exzesse in meiner Jugend, dann in den 80ern "Hase und Igel" und später immer und immer wieder "Siedler" mit den Kindern. Bei der E-Spielwelt bin ich ähnlich wie @mic-robi nicht über Tetris hinausgekommern, spiele ich noch heute regelmäßig auf einem Gameboy "Colour". Dass das heute unter "E-sport" firmiert, verstehe ich überhaupt nicht, mit Sport hat das nach meinem Verständnis überhaupt nix zu tun (Schach natürlich auch nicht!), und wenn die Leut sich noch so dabei verausgaben.

(Auflösung Lokmodelle: pfälzische T3 (BR 89.1) - württembergische T5 (BR 75.0) für die hab ich mir iwo Baupläne besorgt, womit ich endlich ungefähr Bescheid wusste - preussische G10 (BR 57.10-35 ; im Grunde waren das alles ja Einzelstücke, irgendein Detail ist immer anders)
Man kommt da in dem Alter wieder hin, weil es noch Bestände aus der Kindheit gab :) Natürlich wurde dann umstrukturiert und alles auf eine Epoche konkretisiert.

Ich hatte da quasi nur eine Pause zwischen meinem 15 - 21 Lebensjahr :)
 
Einmal Eisenbahn-Fan, immer Eisenbahn-Fan. Das wird man nimmer los ;-)
Was mich nach dem kindlichen Rundendrehen auf Dauer daran gefesselt hat, die Eisenbahn ist der rote Faden des Industriezeitalters. Während der Zug fährt kann man aus dem Fenster schauen. Ein großes Kapitel der Menscheitsgeschichte zieht vorbei. Landschaften, Städte, Menschen & Kriege. Wenn man nicht völlig blind ist kann man vieles daraus lernen und für andere Zwecke nutzen.
 
Einmal Eisenbahn-Fan, immer Eisenbahn-Fan. Das wird man nimmer los ;-)
Was mich nach dem kindlichen Rundendrehen auf Dauer daran gefesselt hat, die Eisenbahn ist der rote Faden des Industriezeitalters. Während der Zug fährt kann man aus dem Fenster schauen. Ein großes Kapitel der Menscheitsgeschichte zieht vorbei. Landschaften, Städte, Menschen & Kriege. Wenn man nicht völlig blind ist kann man vieles daraus lernen und für andere Zwecke nutzen.
Da hast du Recht, das wird man nicht wieder los. Leider beschränkt sich das momentan aus Platz- und Zeitgründen auf Lesen von Literatur. Und die Reisen mit dem Zug bleiben einfach immer präsent, besonders die Hochzeitsreise mit dem Zug vom Bodensee durch die Alpen nach Wien.
Und unsere kleiner Enkel (zweieinhalb) spielt schon am liebsten mit seiner Holzeisenbahn. Und unsere Enkelin (vier) fragt fast jedes mal, "Oma/Opa, wann fahren wir mal wieder mit dem Zug?"
Also ich bleibe an dem Thema dran.
😉😉😉
 
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