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Aufhören mit Rennrad Training, Angst vor Depression, Zeitmanagement?

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Re: Aufhören mit Rennrad Training, Angst vor Depression, Zeitmanagement?
Bei Jungs gibt es letztlich ja immer noch den Schwanzvergleich. Gibt es Vergleichbares eigentlich auch bei 'Mädels'?
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... weil ich mit vielen strava-süchtigen und geschädigten gefahren bin (1), die aus jeder ausfahrt eine strava-rekordfahrt machen wollen. d.h. auf bestimmten segmenten geben die gas wie die idioten und was noch idiotischer ist, sie wollen dann auch noch, dass schnellere, ihnen windschatten geben ... dann slowen diese strava "rekordfahrer" die gruppe gnadenlos down, weil sie sich für das nächste segment ihrer wahl schonen möchten oder radeln nach haus. es gibt noch weitere beispiele wie getricktst bzw (selbst-) "betrogen" wird ...
zum glück gibts keine mehr, die wahnwitzige downhills runterbrettern ... die haben wohl ein bisschen aus den zum teil fatalen dummheiten anderer gelernt ... ich glaube, daraus hat strava auch gelernt

1- ... was ich jetzt covid-19 bedingt nicht mehr tue, weil komischerweise besonders die strava-ties in der gruppe ein endloses mitteilungsbedürfnis haben und social distancing nicht einhalten können

bottomline:
man muss nicht wie die leminge die gleichen fehler machen wie andere, um eine sache beurteilen zu können.
der schlaue weg ist, aus den fehlern anderer zu lernen.
Lass Dich nicht zum Strava Opfer machen. Trainiere hart, fahr in die Segmente hinten rein und sprinte wenn die Livesegmente erscheinen. So schnappst Du Dir selber die KOMs. Oder werde local hero 😂
 
Local heroist ne neue Strava Funktion:)
Wie siehts eigentlich mit dem Abnehmen aus, Gustav, oder wie Du gerade heißt. Schon 25 Gramm abgenommen oder verfehlst Du das Abnehmziel am 30.6.2021?
 
Präzisiere: Superfunktion für alle, die nie nen KOM holen können und Strava haben:)
 
Hallo Leute,

ich weiß nicht genau wie ich den Titel benennen soll und hoffe es passt einigermaßen.

Ich betreibe unseren schönen Sport jetzt seit 6 Jahren intensiv. Anfangs ging es nur ums Durchkommen bei einer RTF und ich war glücklich wenn ich 115 oder 156 km fahren konnte. Dann wurden es Rennen, Marathons und Alpenmarathons. Alles wird immer schneller und man schaut nur noch auf Strava Segmente und Watt Werte. Wie schnell man einen Berg oben ist usw. Ihr kennt das.

Ich muss aber sagen, das es mich auf einer Art nicht Glücklich macht. Ich komme gerade aus Österreich vom Groß Glockner. Im Jahr 2015 war ich auch schon dort. Ich bin auch damals hoch gekommen zur Edelweißspitze, war total fertig, aber Glücklich.

Gestern war ich im Vergleich zu 2015, 30 min. schneller, nicht so kaputt, bin dann auf der anderen Seite wieder runter nach Heiligenblut und noch einmal hoch. Abends, konnte ich noch 4 Stunden Auto fahren und bin nicht kaputt. Aber leider auch nicht Glücklich.

Ich frage mich schon seit längerem ob ich nicht mit dem Zielgerichteten Training mit Plan, Zwift, Trainingspeaks aufhöre und wieder nur am Wochenende fahre. Habe aber auch Angst davor. Die Berge komme ich dann nicht mehr gut hoch. Ausfahrten mit meiner Gruppe werden dann nicht mehr möglich sein (reine Racer Gruppe). Werde ich dadurch in eine Depression fallen?

Ich bin jetzt alle Rennen die ich mir vorgenommen habe gefahren. Ötzi, Drei Länder Giro, Arlberg Giro, Tour de Energie, Alpenchallenge, Bimbach.

Davon liefen zwei nicht so wie ich es gerne gehabt hätte. Diese wollte ich dieses Jahr in einer besseren Zeit fahren. Hat sich leider erledigt, wegen Corona.

Noch ein Jahr hartes Training für vielleicht 10 -30 min schneller sein als beim ersten mal. Kennt Ihr solche Krisen? Danke Euch
Das liest sich nach Übertraining. Schalte mal einen Gang zurück und such dir neue Ziele! Einfach mal ohne Computer, Pulsmesser und Strava nur drauf los fahren und Spaß haben. Oder etwas Neues probieren: Gravel, Cross, Mtb, Langstrecke (Brevets), Tandem, Schwimmen, Laufen, Klettern, Mannschaftssport...
 
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