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Umstrukturierung nach Rekord-Umsatz: Canyon ersetzt Leitung und will weiter wachsen

Umstrukturierung nach Rekord-Umsatz: Canyon ersetzt Leitung und will weiter wachsen

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Bei Canyon treten einige Änderungen in Kraft. Der Hersteller möchte nach einem Rekord-Jahr mit 400 Millionen Euro Umsatz weiter wachsen und sucht dazu nun einen weiteren Eigenkapital-Partner. Außerdem übernimmt Armin Landgraf den CEO-Posten von Gründer Roman Arnold.

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Umstrukturierung nach Rekord-Umsatz: Canyon ersetzt Leitung und will weiter wachsen
 
Wenn man über viele Jahre derartige Texte gelesen hat, dann glaubt man inzwischen an Automaten bei der Auswahl treffender Textblöcke.
Ich finde folgende Theorie weiter bestätigt:

Positives hat Grenzen – wenn alles zu gut, zu freundlich und zu glücklich wird, provoziert das alsbald Argwohn. Umgekehrt ist die Schilderung von Schlechtem/Bösem/Üblem unendlich skalierbar, ohne an Wirkung zu verlieren. :)
 
Wenn man über viele Jahre derartige Texte gelesen hat, dann glaubt man inzwischen an Automaten bei der Auswahl treffender Textblöcke.

Völlig d'accord.
Ich frage mich, wer bei klarem Verstand nimmt solche glattgeföhnten 08/15 Marketingblablubbverlautbarungen noch irgendwie ernst?

Wer ist so gestraft so einen Worthülsenbullshit zu redigieren?
 
Canyon muss aufpassen, dass man sich nicht zu sehr auf die Segmente E-Bikes, City usw. konzentriert.
Ich glaube gerade der Rennradbereich braucht ein Auffrischung. Stichwort Integration. Viele warten auf das neue Aeroad, das man schon seit einer Weile immer wieder bei den Profis sieht... Irgendwann wandert so ein Kunde ab und kauft sich das neue Tarmac etc.
Ein überarbeitetes Ultimate oder Endurace ist gar nicht in Sicht. Ok, die Räder sind bis auf die fehlende Integration der Leitungen/Kabel immer noch up to date, obwohl die Rahmen seit 2016 unverändert sind. Das muss man erstmal hinkriegen.
Aber wer ein optisch aktuelles Rad will und das sind einige, denke ich, der ist halt schnell weg und bei Specialized, Cannondale, BMC, Scott,.... oder Rose.
 
Alles Kommentare von Erfolglosen. Anstelle sich zu freuen das ein deutscher Hersteller Erfolg hat, wird hier gleich wichtigtuerisch kommentiert. Selbst nichts gebacken bekommen aber Andere kritisieren. Das hab ich gerne :mad:
 
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Alles Kommentare von Erfolglosen. Anstelle sich zu freuen das ein deutscher Hersteller Erfolg hat, wird hier gleich wichtigtuerisch kommentiert. Selbst nichts gebacken bekommen aber Andere ktitisieren. Das hab ich gerne :mad:
Ähm, nimmst Du das Ganze jetzt nicht selbst ein wenig sehr wichtig?
Ich kenne einige erfolgreiche Unternehmen und an diese steigt auch mein Anspruch und meine Erwartung, Dinge besser zu machen.
Wo siehst Du das Problem?
 
Canyon muss aufpassen, dass man sich nicht zu sehr auf die Segmente E-Bikes, City usw. konzentriert.

Müssen sie meiner Meinung nach nicht. Wenn ich die Wahl hätte 10.000 E-Bikes oder 1.000 Rennräder zu verkaufen, würde ich mich wohl eher für den E-Bike Markt entscheiden, als für die Randsportart Radsport.
Ich gehe auch davon aus, dass die Entwicklung eines E-Bikes wesentlich günstiger ist, als die eines Rennrades.

Beim Triathlon sind die Räder ja auch noch ganz vorne mit dabei.

Um aber erstmal kräftigen Cash-Flow zu erzeugen, würde ich auch mehr Geld in die E-Bikes stecken, als ins Rennrad.
 
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Hmmja...

Also mal anders formuliert: der Geldgeber der im Hintergrund das Wachstum der letzten Jahre ermöglicht hat ist mit der Situation so unzufrieden dass er den eigentlichen Gründer auf eine Repräsentationsrolle abschiebt in der er überhaupt nichts mehr mitzureden hat und du schwadronierst vom Neid der erfolglosen.
 
Müssen sie meiner Meinung nach nicht. Wenn ich die Wahl hätte 10.000 E-Bikes oder 1.000 Rennräder zu verkaufen, würde ich mich wohl eher für den E-Bike Markt entscheiden, als für die Randsportart Radsport.
Nüchtern ökonomisch betrachtet ist der Sportmarkt sicherlich weniger attraktiv als das Massengeschäft mit Leuten die sich nicht sicher sind ob sie mit ebike in der Garage genau so nur Auto fahren wie ohne ebike in der Garage.

Aber wenn's in einem Markt läuft heisst das noch lange nicht dass man dieses “läuft“ auch auf einen anderen Markt übertragen kann und im Zweifelsfall wäre “erfolgreich in der Sportnische“ allemal wirtschaftlich attraktiver als “nicht so erfolgreich im Mainstream“. In jedem Markt gibt es Gewinner und Verlierer. Und die Marke leidet schon unter der Breite des bisherigen Produktspektrums: z.B. wirkt Canyon aufgrund der angebotenen RR im Vergleich zu YT gar nicht wie eine “richtige MTB Marke“ sondern einfach nur wie ein Radversender der halt auch MTB anbietet. Das ist eine Identitätsfalle die bei klassisch vertriebenen Marken natürlich noch stärker war (“egal mit welchem Produktwunsch der Kunde in den Laden stolpert, Hercules hätte was passendes im Katalog“), aber Canyon scheint auf dem besten Weg zu sein sich das gleiche Problem einzuhandeln.

Möglicherweise könnte eine Art “Markenföderation“ (vermeintlich eigenständige Marken die sich offiziell nur die Logistik teilen) unterm Strich besser funktionieren.
 
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