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gebrauchtes altes Rennrad

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Re: gebrauchtes altes Rennrad
Ich würde es anschauen. Wenn dir die Schaltung passt, die Lager, Laufräder ok sind und die Sattelstütze und Vorbau beweglich sind, dann ist es eine solide taiwanesische Basis, Tretlager ist Standard und leicht zu ersetzen. Um die Schaltung zu ändern, musst du etwas schrauben können. Im Flachen ist sie robust und fahrbar.
 
Das Rad wäre, wenn nicht zu viele Defekte vorliegen, eine brauchbare Bastelbasis. Also nichts für Dich wenn Du erst mal nicht schrauben möchtest.

Die Bremszüge gehören unter das Lenkerband und anscheinend steht der Bremszug kurz vor dem Abreißen. Für drei Euro + 15 Minuten Arbeit kann man so Kleinkram aber abhaken.
zuege_defekt.JPG

Das Vitus mit dem Hirschgeweihlenker ist im Vergleich mM das bessere Angebot.
 
Das Vitus mit dem Hirschgeweihlenker ist im Vergleich mM das bessere Angebot.
Naja, der Rahmen ist wirklich schön aber der Rest passt irgendwie nicht so richtig, der Hinterbau ist geweitet, dann Zweigelenker Bremsen mit Uralthebeln, vom Lenker und toten Rreifen mal zu schweigen... Das braucht viel Arbeit und ein bisschen Plan von der Materie. Weit weg von "gleich losfahren...".
Ist aber nur meine bescheidene Meinung...
 
Ein Rennrad in der Stadt ist in etwa so sinnvoll wie ein SUV in der Stadt.

der Vergleich hinkt und ist absoluter Blödsinn, meine ich nach mehreren Jahrzehnten Großstadt-mit Rennrad-Durchquerung zu sagen

wenn hier stünde, mit einem Downhiller in der City unterwegs zu sein, würde ich mitgehen (tatsächlich sieht man solche Pfosten öfter)

fehlt dem Poster vielleicht Großstadterfahrung? ist ja keine Schande ...

der Stahlrahmen - Kult hin und her, ich würde in die Kerbe von @Knobi hauen

ein solides Alurad, auch gebraucht, mit irgendwas Tiagra-/105er-mäßigem ist ideal --> robust, zuverlässig, die Pfoten bleiben am Lenker zum Bremsen und Schalten, so dass man(n) sich auf den immer bekloppter werdenden Verkehr konzentrieren kann, hochwertige Lampen von Busch & Müller oder Lupine, Schutzbleche - das alles ist ideal und meine Empfehlung für die Großstadt, dann steht auch dem Ausflug ins (bei mir östliche) Umland nichts mehr im Wege
 
Zuletzt bearbeitet:
dawes

Also ich finde sowas als Basis echt ganz gut, leider sind die Komponenten relativ billig, da müsstest Du schrauben. ich habe ein Dawes super galaxy für 250 Euro aus der Bucht geholt und dann noch mal fast 200 Euro für die Lichtanlage reingesteckt.
 
Warum? Kann man mit den 600er Komponenten nicht fahren? Das war zu der Zeit die zweitbeste Gruppe von Shimano..., das Rad geht mit DA auch nicht besser...
Meine Meinung!
Ich kann das anhand der Bilder nicht gut erkennen, ich hatte das eher so als Exage verortet.
Und die Lichtanlage ist auch nicht doll, aber wie auch immer, so mancher könnte zu diesem Preis sicher was gutes für 400 Euro insgesamt auf die Straße stellen, der TE vermutlich nicht
 
Ich finde das Dawes nicht übel, das ist halt ein typisches Mittelklasse-Reiserad aus den frühen 90ern. Entscheidend ist der Verschleißzustand. Die Lichtanlage ist für damalige Verhältnisse ordentlich, der Nordlicht-Seitenläufer gehört zu den besten Modellen dieser Bauweise. Mit LED-Scheinwerfer und Rücklicht ist das für den gelegentlichen Einsatz auf dem Heimweg völlig in Ordnung, für PBP eher nicht.
 
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