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Kaufberatung Rennrad

dunkmaster29

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Moin liebe Community,

ich bin z.Z. auf der Suche nach einem Rennrad. Ich habe derzeit ein "Square Cross" von der Marke Ghost. Da ich damit auch sehr viel fahre möchte ich allerdings in ein RR investieren. Ich denke so an 500 Euro. Mir ist vollkommen bewusst, dass ich damit nur ein gebrauchtes Rad bekomme, wahrscheinlich auch nicht so die beste Qualität. Es soll zum Einstieg sein. Nicht zum pendeln oder so, rein fürs sportliche Fahren bei gutem Wetter auf Asphalt. Ich habe bei Kleinanzeigen folgende Angebote gefunden:

https://www.ebay-kleinanzeigen.de/s-anzeige/ideal-onroad-rh-60-rennrad-28-500-/1471022201-217-21009
https://www.ebay-kleinanzeigen.de/s-anzeige/diamant-rennrad-retro-fahrrad/1437567842-217-19811
Kann mir jemand allgemein was zu den Rädern sagen? Wie gesagt, ich habe keine extrem hohen Ansprüche, ich möchte nur fix von A nach B kommen und Spaß haben mit dem Rad.

Danke im Voraus!
 
Zuletzt bearbeitet:
Das "Ideal" finde ich für das Alter zu teuer, das Diamant ist ein auf Rennlenker hingebasteltes Cross-Trekking-Rad. So richtig gut wird das fast nie, weil die Geometrie des Rades auf gerade Lenker ausgelegt ist.
Wenn du viel fahren willst, ist zudem "retro" Ausschlußkriterium. Bei hoher Fahrleistung willst du eine gute Versorgung mit Ersatz- und Verschleißteilen.
 
Das "Ideal" finde ich für das Alter zu teuer, das Diamant ist ein auf Rennlenker hingebasteltes Cross-Trekking-Rad. So richtig gut wird das fast nie, weil die Geometrie des Rades auf gerade Lenker ausgelegt ist.
Wenn du viel fahren willst, ist zudem "retro" Ausschlußkriterium. Bei hoher Fahrleistung willst du eine gute Versorgung mit Ersatz- und Verschleißteilen.
Was wäre deiner Meinung nach ein angemessener Preis für das Ideal? Denkst du, dass es sonst soweit zu empfehlen ist, mit allem drum und dran?
 
Thema Größe: Ich bin 1,86, mit kurzen Beinen, und fahre einen 55er Rahmen. Die richtige Größe hängt sehr von der Beinlänge ab, und von der Sitzposition. Und die Angaben der Hersteller sind leider auch nicht vergleichbar.

Bei normaler Beinlänge würde ich erst mal ein 58er probieren.
 
Ich halte es für zu groß. Da ist der Preis dann auch egal.
Okay, ich kann es wegen der Größe ja auch einfach Probe fahren gehen und mich vorher im Fachgeschäft beraten lassen. Ich, als ahnungsloser Anfänger, würde da trotzdem viel lieber wissen, ob dieses Rad so zu empfehlen ist und was denn da ein angemessener Preis sein könnte. Ich fahre morgen früh direkt zum Radladen meiner Wahl und lasse mich beraten, ich versprechs!
 
Das Rad hat damals unter 1000 Euro neu gekostet. Es dürfte mindestens 10 Jahre alt sein. Der Wert hängt auch vom Zustand der Verschleiß- und Funktionsteile ab. Dieser lässt sich auf Fotos nur selten erkennen.

Zur Größenfindung gibt es hier den Geometriethread. Den Weg zu einem Händler zwecks Größenberatung für ein Gebrauchtrad kannst du dir sparen, er ist ohnehin überflüssig.
 
Ja, solche Räder waren damals typisch für die knapp unter 1.000,00 €-Einsteigerklasse. Aluminium-Rahmen, Shimano 105, einfache Laufräder. Die 105er-Schaltgruppe in der Version 5600 ist bis 2010 hergestellt worden, das Rad wird also mindestens 10, vielleicht aber auch noch ein paar Jahre älter sein. Der Hersteller sitzt übrigens in Patras/Griechenland, da denkt man eher an Schafskäse als an Fahrräder. Aber gut, aus weltweit zusammen gekauften Teilen Fahrräder zusammen zu schrauben, kann in Patras sicher genauso gut gelingen wie in Bocholt oder Koblenz.
 
Zuletzt bearbeitet:
Okay, ich kann es wegen der Größe ja auch einfach Probe fahren gehen und mich vorher im Fachgeschäft beraten lassen.
Das finde ich ziemlich, neben der Kappe. :crash:

Es ist was anderes sich beraten zu lassen und bei einem anderen Händler etwas passenderes zu finden.

Aber mit der Intention in einen Laden zu gehen, sich dort beraten lassen, um dann auf dem Gebrauchtmarkt zu kaufen nennt man "erschleichen von Service-Leistungen".
Ich verwende aber gerne den etwas krasseren Begriff "Beratungs-Diebstahl".
 
Das finde ich ziemlich, neben der Kappe. :crash:

Es ist was anderes sich beraten zu lassen und bei einem anderen Händler etwas passenderes zu finden.

Aber mit der Intention in einen Laden zu gehen, sich dort beraten lassen, um dann auf dem Gebrauchtmarkt zu kaufen nennt man "erschleichen von Service-Leistungen".
Ich verwende aber gerne den etwas krasseren Begriff "Beratungs-Diebstahl".

Hier auf dem Land brauchst Du dann aber mit dem "Internetrad" nicht zur Reparatur bei dem Händler aufschlagen.
 
Hier auf dem Land brauchst Du dann aber mit dem "Internetrad" nicht zur Reparatur bei dem Händler aufschlagen.
Von einem Internetrad hatte ich auch nicht geschrieben. Ich meinte damit einen anderen lokalen Händler.

Vor Ort beraten lassen um dann günstige Angebote im Internet zu kaufen wäre die gleiche miese Masche.
 
Von einem Internetrad hatte ich auch nicht geschrieben. Ich meinte damit einen anderen lokalen Händler.

Vor Ort beraten lassen um dann günstige Angebote im Internet zu kaufen wäre die gleiche miese Masche.
Ich verstehe deinen Punkt, aber als Abiturient ohne echte Möglichkeit zum Nebenjob (wohne am Ar*** der Welt) kann ich mir die Rennräder für 1500 und aufwärts nich leisten. So einfach is das.
 
Ich habe mir mein gebrauchtes Rennrad beim Händler gekauft, mit Beratung und gratis Inspektion nach drei Monaten. Kann ich nur empfehlen.
 
Es gibt spezialisierte Händler für Rennräder, oft sind das eher kleine Buden die die örtlichen Vereine usw beliefern. Bei denen gibt es dann auch öfter gebrauchte Rennräder als bei dem Discounter oder E-Bike-Händler an der Ecke.

(Bei "meinem" Händler sah es zuletzt aber auch dünner aus, Sommer+Corona ...)
 
Ich verstehe deinen Punkt, aber als Abiturient ohne echte Möglichkeit zum Nebenjob (wohne am Ar*** der Welt) kann ich mir die Rennräder für 1500 und aufwärts nich leisten. So einfach is das.
Da habe ich auch vollstes Verständnis für. Ging uns ja allen mal so. Aber dann muss man sich halt selber schlau machen. Freunde fragen, bei einem Verein vorbeischauen/fragen oder halt im Internet schlau machen, was du ja schon machst.
Ansonsten, wie gehabt. In einen Laden gehen, Räder ausprobieren und sich beraten lassen, ohne jegliche Kaufabsicht macht man einfach nicht. Denk an dein Karma ;)

Als Schüler braucht man sich ja auch nicht zu genieren, sich von seinen Eltern unterstützen zu lassen. Vielleicht gibt es da ja noch eine Möglichkeit.
 
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