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Gravelklassiker in der Kritik: Dirty Kanza überlegt Namensänderung

Gravelklassiker in der Kritik: Dirty Kanza überlegt Namensänderung

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"Dirty Kanza" machte Gravelrennen populär. Aber der Name des Gravelrides über 200 Meilen im US-Bundesstaat Kansas ist diskriminierend. Eine neue Petition fordert die Umbenennung. Die Organisatoren lenken ein.

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Gravelklassiker in der Kritik: Dirty Kanza überlegt Namensänderung
 

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Re: Gravelklassiker in der Kritik: Dirty Kanza überlegt Namensänderung
Der Forist teilt in unwertes und wertes Leben ein. Unwert = Floyd (Drogen, Raub), da muss man schon mal ein erstickendes Knie für knapp 8 Min. in Kauf nehmen

das sind blödsinnige Unterstellungen, so etwas habe ich nie geschrieben und ich hab auch keine Ahnung was an der Aussage das Floyd ein Junkie und Krimineller war widerwärtig und ekelhaft sein soll. Das sind einfach nur Tatsachen

mit einem Spinner wie Dir erübrigt sich wirklich jede Diskussion

der Polizist hat einfach völlig überreagiert und das Opfer hatte laut Autopsie erheblich Mengen Drogen konsumiert, inwieweit diese seinen Tod begünstigt haben wird der Prozeß zeigen. Der angeklagte Polizist ist wohl mit einer Asiatin verheiratet, das passt nicht so recht ins Bild des rassistischen Überzeigungstäters.
 
Zuletzt bearbeitet:
Rassismus fällt nicht vom Himmel. Das ist nicht "einfach so Realität". Was soll das überhaupt für eine Aussage sein?

wenn eine Gruppe statistisch deutlich überproportional auffällig wird dann bildet das die Realität ab und man kann diese Tatsache zwar als rassistisch bezeichnen aber an den Fakten ändert es gar nix. Hast du mein Posting nicht gelesen, 93 Tote innerhalb eines Monats und innerhalb einer Stadt ???

und dir fällt ernsthaft nix besseres dazu ein als weiter auf dem Vorwurf des Rassismus rumzureiten ?
Kannst du dir vorstellen wie es ist in solch einem Umfeld Streife zu schieben, offensichtlich nicht ?
 
das sind blödsinnige Unterstellungen, so etwas habe ich nie geschrieben und ich hab auch keine Ahnung was an der Aussage das Floyd ein Junkie und Krimineller war widerwärtig und ekelhaft sein soll. Das sind einfach nur Tatsachen

mit einem Spinner wie Dir erübrigt sich wirklich jede Diskussion

der Polizist hat einfach völlig überreagiert und das Opfer hatte laut Autopsie erheblich Mengen Drogen konsumiert, inwieweit diese seinen Tod begünstigt haben wird der Prozeß zeigen. Der angeklagte Polizist ist wohl mit einer Asiatin verheiratet, das passt nicht so recht ins Bild des rassistischen Überzeigungstäters.
Das ist das, was man aus Deinen Ausführungen schließen muß. Offenkundig darf man jemanden Deiner Ansicht nach ersticken, wenn der Drogen konsumiert hat oder vorbestraft ist. Beides konnten die Polizisten übrigens gar nicht so ohne weiteres wissen. Das war nur ein "unbequemer Kunde".
Oder was ist so wichtig daran?
In den Autopsien sind übrigens Drogen nachgewisesn worden, auch, dass er Amphetamin kurz vorher genommen haben muß. Nirgendwo ist die Rede von "jeder Menge".
Auch das ist vollkommen unbedeutend für das Vorgehen der Beamten.
 
Okay, den Link zu Mark Twain habe ich jetzt erst gesehen:
Der Artikel ist ein wenig verkürzt: Schau mal hier: The New Yorck Times, allangribbon.com
Ziemlich offenkundig handelt es sich um eine Ausgabe, die ( wieder) an den Schulen gelesen werden kann. Ob das literarisch sinnvoll ist, ist sicher streitbar, aber die Begründungen sind durchaus differenzierter, als das, was in dem Die Presse Artikel zu lesen war.
In der Tat ist es da etwas ausführlicher. Nichts desto trotz bin ich kein Freund von derartiger "Sprachpolizei".Da wird versucht etwas verdaulicher zu machen was eben nach Intention des Autors schwer verdaulich sein soll.
Und was spricht dagegen das Original zu lesen, sofern man die Sprache dort entsprechend einordnet?
Man kann das natürlich auch so sehen, dass ein Heiliger oder der Patron einer europäischen Stadt selbstverständlich nicht unbedingt weiß sein muß. Also eher inkludierend.
Eben.
Allerdings kann so ein Symbol sozusagen in der "Rezeption" rassistisch aufgeladen werden. Deswegen ist in jedem Fall eine Debatte darüber hilfreich.
Meinetwegen, aber eine solche Debatte sollte auch immer ergebnisoffen sein. Man kann drüber reden, aber wenn am Ende der Diskussion begründet rauskommt, das an solchen Symbolen nichts geändert werden soll, muss auch gut sein. Und gerade in diesem Fall ist die Intention der Darstellung eindeutig positiv.


Wenn man sich über strukturelle Diskriminierung unterhält, und ich halte es eigentlich für bemerkenswert, dass im öffentlichen Diskurs ein derart dickes Brett versucht wird zu bohren, muß man sich klar sein, dass jede/r betroffen und auch jede/r beteiligt ist, ganz gleich für wie aufgeklärt man sich selber hält. Das ist auch keien Frage von "Bös- oder Gutwilligkeit", schon gar nicht von Schuld oder was auch immer.
Sicher. Davon kann sich wahrscheinlich niemand völlig frei sprechen.
Ironischerweise kann man hier die Rassismusfrage sogar umdrehen und gegen die Petitionsstarterin wenden. Ich zitiere die Dame mal aus diesem Artikel:
Man kann davon ausgehen, dass die Künstler des Mittelalters gesagt haben: Okay, Mauritius ist aus Afrika, deswegen stellen wir ihn als diesen Stereotyp dar, obwohl der Mann selbst wahrscheinlich überhaupt nicht so ausgesehen hat. Ich frage mich, warum kann man sich von diesem Bildnis dann nicht trennen?“ Dabei will Reuther Mauritius gar nicht aus dem Wappen entfernen. Sie fordert aber eine authentische Darstellung.
Tja, nur ist man sich heute relativ sicher, das der gute Mann ein hellhäutiger Ägypter war...
Fairerweise muss man sagen das sich die Frau sich nicht gegen die Darstellung eines Schwarzen an sich ausspricht, aber mit oben genannten Fakt, dass der Heilige hellhäutig war, und auch mit dem geschichtlichen Hintergrund auf dem dritten Reich, ist die Petition bestenfalls nicht zu Ende gedacht.
 
wenn eine Gruppe statistisch deutlich überproportional auffällig wird dann bildet das die Realität ab und man kann diese Tatsache zwar als rassistisch bezeichnen aber an den Fakten ändert es gar nix. Hast du mein Posting nicht gelesen, 93 Tote innerhalb eines Monats und innerhalb einer Stadt ???

und dir fällt ernsthaft nix besseres dazu ein als weiter auf dem Vorwurf des Rassismus rumzureiten ?
Kannst du dir vorstellen wie es ist in solch einem Umfeld Streife zu schieben, offensichtlich nicht ?
Wo nimmst Du deine Informationen her? Verlinke doch mal die "Quelle" für Deine 93 Toten.

Und die Hautfarbe macht diese Gruppe aus?
Es ist bereits Rassismus in Reinkultur Hautfarbe, Religion und Herkunft als Ursache für Kriminalität zu benennen. Das ist selbstredend Schwachsinn.
Korrelationen mit Kriminalität und Gewalt gibt es allerdings mit relativer Armut, Bildungsferne, Ungleichverteilung von Chancen usw.
Und das sind auch nur Korrelationen, noch keine Ursachen. Sie begünstigen Umstände die zu Kriminalität und Gewalt führen können. Sie determinieren sie aber nicht.

Ein anderer für die USA zutreffender Faktor ist, dass einerseits sehr schnell und sehr oft zu Gefägnisstrafen verurteilt wird. Die "Dichte" von Gefangenen ist ungleich höher, als in Europa zum Beispiel. Eine Ursache dafür sind die vergleichsweise extreme Drogen-Sanktionierung.
Schwarze sind überproportional vertreten, werden aber auch öfter und zu höheren Strafen verurteilt als andere bei sonst gleichen Voraussetzungen. Das klingt auffällig nach einem Rassismus-Problem.

Auch dass Schwarze und Latinos unter dem Faktor Armut und Chancen überproportional im Vergleich zu Weißen vertreten sind, klingt nach einem massiven Problem mit direktem, institutionellen und/ oder strukturellem Rassismus.
 
das sind blödsinnige Unterstellungen, so etwas habe ich nie geschrieben und ich hab auch keine Ahnung was an der Aussage das Floyd ein Junkie und Krimineller war widerwärtig und ekelhaft sein soll. Das sind einfach nur Tatsachen

mit einem Spinner wie Dir erübrigt sich wirklich jede Diskussion

der Polizist hat einfach völlig überreagiert und das Opfer hatte laut Autopsie erheblich Mengen Drogen konsumiert, inwieweit diese seinen Tod begünstigt haben wird der Prozeß zeigen. Der angeklagte Polizist ist wohl mit einer Asiatin verheiratet, das passt nicht so recht ins Bild des rassistischen Überzeigungstäters.
Das ist keine blödsinnige Unterstellung, sondern genau das, was ich aus deinen Aussagen herauslese.

Von mir aus kann der Cop mit einer Afroamerikanerin verheiratet sein. Das ändert nix daran, dass er einen völlig wehrlosen Menschen, welcher zudem mit Handschellen auf dem Rücken unschädlich gestellt war, zu Tode erstickt. Und genau dafür gibt es keinerlei Rechtfertigung. Selbst wenn Floyd 5 Kg Koks dabei gehabt hätte. Es gibt einfach keinerlei Rechtfertigung in einer zivilisierten Gesellschaft eines Rechtsstaats, so mit einem Festgehaltenen umzugehen. Egal ob dieser Schwarzer oder Weißer ist.

Dass du dich allein an diesem Fall hochziehst, zeigt ebenfalls (wie an vielen anderen Stellen deiner Aussagen auch) dass du gar nichts von dem verstanden hast, worum es geht. Floyd war doch "nur" der Tropfen, der das Fass zum Überlaufen gebracht hat.

Geh in dich oder mach dich vom Acker.
 
Wo nimmst Du deine Informationen her? Verlinke doch mal die "Quelle" für Deine 93 Toten.

Und die Hautfarbe macht diese Gruppe aus?
Es ist bereits Rassismus in Reinkultur Hautfarbe, Religion und Herkunft als Ursache für Kriminalität zu benennen. Das ist selbstredend Schwachsinn.
Korrelationen mit Kriminalität und Gewalt gibt es allerdings mit relativer Armut, Bildungsferne, Ungleichverteilung von Chancen usw.
Und das sind auch nur Korrelationen, noch keine Ursachen. Sie begünstigen Umstände die zu Kriminalität und Gewalt führen können. Sie determinieren sie aber nicht.

Ein anderer für die USA zutreffender Faktor ist, dass einerseits sehr schnell und sehr oft zu Gefägnisstrafen verurteilt wird. Die "Dichte" von Gefangenen ist ungleich höher, als in Europa zum Beispiel. Eine Ursache dafür sind die vergleichsweise extreme Drogen-Sanktionierung.
Schwarze sind überproportional vertreten, werden aber auch öfter und zu höheren Strafen verurteilt als andere bei sonst gleichen Voraussetzungen. Das klingt auffällig nach einem Rassismus-Problem.

Auch dass Schwarze und Latinos unter dem Faktor Armut und Chancen überproportional im Vergleich zu Weißen vertreten sind, klingt nach einem massiven Problem mit direktem, institutionellen und/ oder strukturellem Rassismus.
Als eine bildhafte Untermalung dieser Aussage passt dieses ganz gut.

https://www.zdf.de/dokumentation/zdfinfo-doku/sklaverei-im-us-knast-arm-schwarz-ausgebeutet-102.html
 
Das ist das, was man aus Deinen Ausführungen schließen muß. Offenkundig darf man jemanden Deiner Ansicht nach ersticken, wenn der Drogen konsumiert hat oder vorbestraft ist.

ich habe geschrieben das es ein tragischer Tod und eine Überreaktion des Polizisten war, daraus eine persönliche Zustimmung zu konstruieren ist schon eine sehr miese Unterstellung

Diederich Heßling 2.0

Idiot, noch so eine blöde Unterstellung weil man eine eigene Meinung hat
 
https://deutsch.rt.com/nordamerika/104232-nach-schweren-gewalttaten-durch-blm-einsatz-nationalgarde/
deutsche Medien halten sich bei der Berichterstattung merklich zurück, man findet kaum Informationen dazu
HAHAHAHAHAHAHA..............................

Weißt Du warum du sonst "kaum Informationen" findest? Weil es die Informationen, die Du finden willst, nicht gibt.
Es sei denn bei irgendwelchen Verschwörungs-Spinnern oder auf einer russischen Propaganda-Seite. Die erfinden Dir im Zweifel mundgerecht wonach Du gierst.
 
Zuletzt bearbeitet:
ich habe geschrieben das es ein tragischer Tod und eine Überreaktion des Polizisten war, daraus eine persönliche Zustimmung zu konstruieren ist schon eine sehr miese Unterstellung



Idiot, noch so eine blöde Unterstellung weil man eine eigene Meinung hat
Und warum ist es Dir so wichtig, heraus zu stellen, dass der Getötete Drogen konsumiert?

Vor allem hast Du Dich nicht ähnlich neutral ausgedrückt, sondern es mit Diffamierungen formuliert. In welcher Absicht?
Acht Minuten mit dem Knie auf jemanden Hals zu hocken, der bereits fixiert ist, ist keine Überreaktion mehr.

Tatsachen ignorieren ist keineswegs so etwas, wie "eine eigene Meinung" zu haben.
 
In der Tat ist es da etwas ausführlicher. Nichts desto trotz bin ich kein Freund von derartiger "Sprachpolizei".Da wird versucht etwas verdaulicher zu machen was eben nach Intention des Autors schwer verdaulich sein soll.
Und was spricht dagegen das Original zu lesen, sofern man die Sprache dort entsprechend einordnet?

Eben.

Meinetwegen, aber eine solche Debatte sollte auch immer ergebnisoffen sein. Man kann drüber reden, aber wenn am Ende der Diskussion begründet rauskommt, das an solchen Symbolen nichts geändert werden soll, muss auch gut sein. Und gerade in diesem Fall ist die Intention der Darstellung eindeutig positiv.



Sicher. Davon kann sich wahrscheinlich niemand völlig frei sprechen.
Ironischerweise kann man hier die Rassismusfrage sogar umdrehen und gegen die Petitionsstarterin wenden. Ich zitiere die Dame mal aus diesem Artikel:

Tja, nur ist man sich heute relativ sicher, das der gute Mann ein hellhäutiger Ägypter war...
Fairerweise muss man sagen das sich die Frau sich nicht gegen die Darstellung eines Schwarzen an sich ausspricht, aber mit oben genannten Fakt, dass der Heilige hellhäutig war, und auch mit dem geschichtlichen Hintergrund auf dem dritten Reich, ist die Petition bestenfalls nicht zu Ende gedacht.
Unabhängig mal von der Diskussion: Ich würde solche Begriffe wie "Sprachpolizei" oder andere wie "Sprach-Hygiene" oder sonstiges nicht verwenden. Das sind in erster Linie Denunziationen, die einer bestimmten Klientel entspringen in der Absicht die Gegenpartei von vorn herein ins Unrecht zu stellen.
Schreib lieber, was Du meinst und lasse Dich nicht auf Begriffe ein, deren Bedeutung nur auf den ersten Blick harmlos sind.

Ansonsten sind wir da eigentlich recht dicht beieinander. Aber es ging nicht darum den Text leichter "verdaulich" zu gestalten. Und vor allem: es handelt sich um eine Schulausgabe, wenn ich das richtig gelesen habe. Den "richtigen" Text kannst Du weiterhin lesen.
Mal abgesehen davon, dass ich Mark Twain nicht gerade Grundschülern vorsetzen würde, ist es sicher nicht gerade vorteilhaft, wenn die ohne Not mit dem N-Wort in dieser Selbstverständlichkeit konfrontiert werden. Es geht mehr um das pädagogische Handling, als um so etwas wie eine "saubere Sprache".

In der Oberstufe oder in einem Englisch Seminar dürfte wohl eher der Original-Text interessant sein.

Na ja, es haben zwei die Erneurung des Wappens gefordert. Die Debatte schien mir nicht als "un-offen".

Und ob etwas rassistisch ist oder nicht muß nicht zwangsläufig damit zusammen hängen, ob ein rassistisches Symbol positiv oder negativ besetzt ist.

Bei letzterem gebe ich Dir recht. Wenn man es genau nimmt, ist die Vorstellung, dass ein ägyptischer Feldherr hellhäutig sein muß, mindestens genaus stereotyp, wie die Vorstellung, dass ein Afrikaner dunkelhäutig sein muß.
Sicher ist auch das Bild des heiligen Mauritius im Mittelalter mangels Ansicht des Selben eher etwas populär geraten. Auf der anderen Seite steht, dass ein Ägypter aus dem Jahr 300 n.C. so ziemlich jede Hautfarbe haben kann. Weder die ägyptischen Reiche, besonders nicht in ihrer größeren Ausdehnung, noch als Teil des römischen Reiches, waren ethnisch homogen. Es ist durchaus möglich, dass ein aus Ägypten stammender, römischer Offizier auch dunkelhäutig war.
 
Unabhängig mal von der Diskussion: Ich würde solche Begriffe wie "Sprachpolizei" oder andere wie "Sprach-Hygiene" oder sonstiges nicht verwenden. Das sind in erster Linie Denunziationen, die einer bestimmten Klientel entspringen in der Absicht die Gegenpartei von vorn herein ins Unrecht zu stellen.
Schreib lieber, was Du meinst und lasse Dich nicht auf Begriffe ein, deren Bedeutung nur auf den ersten Blick harmlos sind.
Deswegen hab ich den Begriff auch in Anführungszeichen gesetzt. Toll finde ich ihn auch nicht.Mir fiel halt nur im Moment nichts besseres ein.
Aber ich glaube den Punkt können wir abhaken. Ich habe das Gefühl, dass wir uns hier weitestgehen einig sind.

Na ja, es haben zwei die Erneurung des Wappens gefordert. Die Debatte schien mir nicht als "un-offen".
Jein, in irgendeinem Artikel wurden die Initiatorinnen zitiert, dass es für sie das Schlimmste sei wenn auf dei Petition jetzt gar nichts passiere. Den Artikel finde ich momentan leider nicht wieder. Aber auch dieser Artikel erweckt nicht den Eindruck der Ergebnisoffenheit.

Und ob etwas rassistisch ist oder nicht muß nicht zwangsläufig damit zusammen hängen, ob ein rassistisches Symbol positiv oder negativ besetzt ist.

Auch hier wieder ein klares Jein. In den meisten wissenschaftlichen Definitionen und auch in der im "Volk" verbreiteten Sichtweise, besitzt Rassismus eine klar abwertende Komponente, bzw. ist etwas mit dem man sich selbst besser stellt als den Gegenüber. Das ist es etwas was im Falle des Coburger Wappens definitiv nicht zutrifft. Eher im Gegenteil.
Hinzu kommt auch, dass die Begründung für die Abschaffung in der Petition eher dürftig ist. Da ist von kollonialistischen Symbolen die Rede, mit 2 min googlen kann man aber Herausfinden kann ist die Mohrendarstellung in Coburg wesentlich älter als der Kollonialismus ist.
Sagen wir mal so: Das die Petition in der Form in Coburg auf Unverständnis bis Ablehnung trifft wundert mich nicht.

Man muss hier vielleicht auch zwischen stereotyper und rassistischer Darstellung unterscheiden. Rassistische Symbole sind fast immer stereotyp, umgekehrt aber nicht. Die Welt ist voll von Stereotypen und längst nicht alles davon ist rassistisch oder irgendwie böse. Es kommt darauf an was man daraus macht.
Auf den Coburger Fall angewendet würde ich sagen:
Stereotyp: Ja
Rassistisch: nein.
 
HAHAHAHAHAHAHA..............................

Weißt Du warum du sonst "kaum Informationen" findest? Weil es die Informationen, die Du finden willst, nicht gibt.
Es sei denn bei irgendwelchen Verschwörungs-Spinnern oder auf einer russischen Propaganda-Seite. Die erfinden Dir im Zweifel mundgerecht wonach Du gierst.

die Bürgermeisterin von Atlanta hat diese während einer Pressekonferenz bestätigt, u.a. deswegen wurde auch die Nationalgarde hinzugezogen. Ist dir noch nie aufgefallen das über bestimmte Themen viel umfangreicher berichtet wird während andere völlig runterfallen ?

Wir haben Meinungsfreiheit und jeder kann glauben was er will und du glaubst halt fest der deutschen Presse.
Wenn die irgendwas nicht meldet dann gibt es das auch nicht.

Und warum ist es Dir so wichtig, heraus zu stellen, dass der Getötete Drogen konsumiert?

weil er zum Tatzeitpunkt unter Drogen stand und dieser Aspekt im Mord- Prozess eine Rolle spielen wird.
Die Verkäuferin welche die Polizei wegen Bezahlens mit Falschgeld rief und meldete das der Täter "ganz furchtbar betrunken sei". Die bei der Autopsie festgestellte Drogenmenge soll nicht unerheblich gewesen sein.

Nee, du hast eben keine EIGENE Meinung, sondern verwendest (bis in die Wortwahl) sattsam bekannte Stereotypen.

die da wären ?

Das Opfer hat sich gegen die legitime Verhaftung gewehrt, er stand unter Drogen, der Täter ist mit einer Asiatin verheiratet und die Proteste sind eskaliert und haben zahlreiche Todesopfer gefordert.

Das sind die mir bekannten Fakten und die sprechen gegen eine rassistische Tat und friedliche Proteste.
Warum mehrere Polizisten das Opfer minutenlang so massiv fixierten und seinen Tod billigend in Kauf nahmen weis ich nicht und diese Frage wird der Prozess klären. Ich denke der Prozess wird letztendlich auch nur auf fahrlässige Tötung (Mord dritten Grades) hinauslaufen. Vom Polizeidienst entlassen wurde alle 4 an der Festnahme beteiligten Polizisten unmittelbar, ein Prozess ist in einem solchen Fall Vorschrift aber die Haft lag im Ermessensspielraums der Behörde. Die Verhaftung war eine unmittelbare Reaktion auf die Proteste und ein Versuch die Wogen zu glätten.

Dem Täter Vorsatz oder Totschlag nachzuweisen wird schwierig werden. Und deswegen wird auch der Drogenkonsum und seine kriminelle Vergangenheit eine wichtige Rolle spielen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Warum mehrere Polizisten das Opfer minutenlang so massiv fixierten und seinen Tod billigend in Kauf nahmen weis ich nicht und diese Frage wird der Prozess klären. Ich denke der Prozess wird letztendlich auch nur auf fahrlässige Tötung (Mord dritten Grades) hinauslaufen. Vom Polizeidienst entlassen wurde alle 4 an der Festnahme beteiligten Polizisten unmittelbar, ein Prozess ist in einem solchen Fall Vorschrift aber die Haft lag im Ermessensspielraums der Behörde. Die Verhaftung war eine unmittelbare Reaktion auf die Proteste und ein Versuch die Wogen zu glätten.

Dem Täter Vorsatz oder Totschlag nachzuweisen wird schwierig werden. Und dewegen wird auch der Drogenkonsum eine wichtige Rolle spielen.
Na dann lies mal das nun veröffentlichte Transkript des Einsatzes, oder diese Beschreibung des Herganges.

Auch wenn keiner von uns dabei war, mir fällt es schwer da keinen Vorsatz rauszulesen.
 
Auch wenn keiner von uns dabei war, mir fällt es schwer da keinen Vorsatz rauszulesen.

diese Fakten sind bekannt und wer keine Luft bekommt kann i.d.R. auch nicht sprechen, im Prozess werden Spitzfindigkeiten ausschlaggebend sein. In der Vergangenheit urteilen die Gerichte fast immer im Zweifel für den Polizisten. Sowohl in Amerika wie auch in Deutschland.

Auf den ersten Blick ist es klarer Vorsatz, die Gerichte urteilen aber selten auf den ersten Blick und meistens entscheiden Details über das Urteil.
 
diese Fakten sind bekannt und wer keine Luft bekommt kann i.d.R. auch nicht sprechen, im Prozess werden Spitzfindigkeiten ausschlaggebend sein. In der Vergangenheit urteilen die Gerichte fast immer im Zweifel für den Polizisten. Sowohl in Amerika wie auch in Deutschland.

Auf den ersten Blick ist es klarer Vorsatz, die Gerichte urteilen aber selten auf den ersten Blick und meistens entscheiden Details über das Urteil.
Er wird auch kaum eine wunderbare Rede gehalten haben sondern höchstwahrscheinlich nur geröchelt.... Deine Schreiberei kann einen nur anwidern
 
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