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Es ist soweit: der ULTIMATOR wird Wirklichkeit

Die Tasche muss gerade auf dem Träger sitzen, deswegen muss der Décaleur eine Maßanfertigung sein, denn er muss in der Höhe und der Länge genau angepasst werden.
Das ist die Mindestanforderung.
Außerdem sollte die Tasche (falls möglich) ungefähr so hoch sein wie der Lenker (damit man auch während der Fahrt den Deckel gut aufmachen kann), oben ein paar cm Fingerfreiheit am Lenker lassen und unten möglichst dicht am Steuerrohr sitzen (wegen der Fahrverhaltensneutralität bei ein paar kg Zuladung).
Ohne Kompromisse bei dem einen oder anderen Kriterium ist das fast nicht hinzubekommen.
"Früher", als diese Art der Taschen(befestigung) entwickelt wurde, war das noch ein wenig einfacher. Die Rahmen der Randonneusen, Cyclotouristes oder Cyclocampeure im Frankreich der 50er waren tendenziell nicht nur ein paar cm höher sondern auch länger (bei gleicher Fahrergröße), mit der Konsequenz eines kürzeren Vorbaus. Das hilft ungemein bei dem Taschenproblem.
Aber 7-8 cm kurze Vorbauten sind eher selten heutzutage.
 

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Re: Es ist soweit: der ULTIMATOR wird Wirklichkeit
Das ist Konzept, kein Kompromiss.
Wenn ich mich für eine Lösung, z.B. fürs Gepäck, festlege, dann geht nur die und wenns keine Ersatzteile mehr gibt oder ich auf ein anderes System umsteigen will, dann gehts entweder nicht oder erfordert Kompromisse.
So bin ich nicht festgelegt und alles bleibt möglich.
Das Rad ist von vornherein "offen" konzipiert, so dass alles umgebaut werden kann, wenn ich das will.
Maßgeschneiderte Taschen - warum nicht? Aber es ist kein Muss. Erstmal muss das Optimum gefunden werden. Das geht vor allem durch Ausprobieren. Ein "akademisches Rad" ist vllt. auf dem Papier perfekt bis ins Detail. Aber es muss auch fahren und darf so wenig wie möglich Schweinereieffekte haben. Es soll ja auch gerne gefahren werden.
Wenn ich z.B. feststelle, dass die Schaltkräfte zu hoch sind, dann muss ich das ändern. Wenn die Bremsen nicht bremsen, dann muss ich das ändern. Und wenn eine Tasche nicht praktisch ist, dann muss ich das auch ändern.
Das muss aber erstmal erfahren werden.
Und wer weiß? Vielleicht gefällt mir in ein paar Jahren eine bestimmte Schaltung oder eine bestimmte Lampe und ich will sie unbedingt am Rad haben?
Inhaltlich stimme ich zu.
Vermutlich würdest Du hier weniger "Contra" bekommen, wenn Du den thread von "Ultimator" in "Probator" umbenennst. :D;)
 
Inhaltlich stimme ich zu.
Vermutlich würdest Du hier weniger "Contra" bekommen, wenn Du den thread von "Ultimator" in "Probator" umbenennst. :D;)
Es war ja auch gar nicht als Angriff gemeint. Ich finde basteln und herumprobieren ja auch toll :). Aber ja, die Namensgebung passt da wirklich nicht.
Es wurde ja offensichtlich auch (sehr) lange im Vorfeld überlegt und an vielen Details getüftelt um alles richtig zu machen bei dem Rad. Das ist für mich da auch ein wenig ein Widerspruch zum "alles kann sich ändern" Ansatz der dann nach dem initialen Aufbau folgt.

Was ich spannend finden würde, wäre es mal eine Gabel mit mehr Vorbiegung zu probieren um auch zu sehen ob dir Low-Trail wie von Jan Heine propagiert auch gefällt und wie du die Unterschiede im Fahrverhalten bewertest. Die geringe Vorbiegung war ja schon einmal Thema hier bei dem Rad, hat mich damals schon interessiert.

Aber wie gesagt: absolut kein Vorwurf, es ist ein spannendes Projekt und ich freu mich wies weitergeht damit. Nur bitte ohne Klickfix in Zukunft ;).
 
Aber wie gesagt: absolut kein Vorwurf, es ist ein spannendes Projekt und ich freu mich wies weitergeht damit. Nur bitte ohne Klickfix in Zukunft ;).
Ich finde Klickfix schön praktisch ;) , probiere aber auch noch aus, wie ich für die Arbeit mein begrenztes Gepäck ohne Gepäckträger für mich gefällig vorzugsweise am Sattel transportieren kann.

Hier Ortlieb Ultimate6 L Classic Lenkertasche mit gebasteltem Adapter für Montage am Sattel:
Koga M. Gentstouring 1981 RH 63 2020-05-22  4.jpg

Carradice finde ich zwar sehr schön, möchte aber die Tasche schnell (de)montieren können und keinen schweren, sperrigen und optisch recht auffälligen Halter am Rad haben wie z.B. einen Bagman.
 
Ich finde Klickfix schön praktisch ;) , probiere aber auch noch aus, wie ich für die Arbeit mein begrenztes Gepäck ohne Gepäckträger für mich gefällig vorzugsweise am Sattel transportieren kann.

Hier Ortlieb Ultimate6 L Classic Lenkertasche mit gebasteltem Adapter für Montage am Sattel:
Anhang anzeigen 792816

Carradice finde ich zwar sehr schön, möchte aber die Tasche schnell (de)montieren können und keinen schweren, sperrigen und optisch recht auffälligen Halter am Rad haben wie z.B. einen Bagman.

a) falls du das KOGA mal verkaufen willst, bitte PN
b) beim Stichwort Carradice bietet sich hier dieser GEpäckträger an: https://www.carradice.co.uk/products/saddle-fixing-systems/carradice-classic-saddlebag-rack
Der Sattel braucht halt die entsprechenden Ösen (Brooks passt), aber dann in Sekundenschnelle montiert und es verbleibt nichts am Rad. Hab ich mal bei einem Freund gesehen.
 
Die Vorlieben und Interessen können sich ändern. Als junger Kerl bin ich nur RR gefahren, mit Schlauchreifen und 42-23 als kleinstem Gang. Das musste so, das haben die Rennfahrer ja auch so gemacht. Als Tasche war nur eine kleine Schlauchtasche am Träninxrad. Mehr nicht. So hat mein ulltimatives Rad damals ausgesehen. Ultimativer ging nur noch mit mehr Gängen oder mehr Campa statt Suntour.
Jetzt, 30 Jahre später, fahre ich kaum noch Räder ohne Schutzblech und ohne Tasche. Das ultimative Rad hat jetzt StVZO-Ausstattung mit ordentlichem Licht und sogar Frontreflektor (nur die Pedalreflektoren fehlen noch), umbaubar von Naben- auf Kettenschaltung, mit 3 versch. HR-Trägern.
Wie wird es in 20 Jahren sein? Werde ich noch mehr Träger wollen? Kein Probem, Gewinde sind schon dran. Noch mehr Licht? Kein Problem, die Lampen sind schnell getauscht.
Aber vielleicht wird es ja auch ein Flitzer ohne alles, aber mit 12x-Schaltung, mit unter 9 kg. Geht auch.

Das mit der Gabel wollte ich eigentlich auch anders, hab ich bestimmt schon geschrieben. Die 953-Scheiden sind leider gehärtet und nachträglich nicht biegbar. Wir habens wirklich versucht. Erst Serge, dann ich. Deswegen müsste eine andere Gabel aus einem anderen Material sein, nicht aus Edelstahl.
Aber den Versuch kann ja jeder machen, indem er eine Gabel durch eine andre mit mehr Vorbiegung ersetzt. Und am besten hier die Erfahrungen teilen.
 
Aber den Versuch kann ja jeder machen, indem er eine Gabel durch eine andre mit mehr Vorbiegung ersetzt. Und am besten hier die Erfahrungen teilen.

Ja, ev. nur mal temporär eine von einem anderen Rad reinstecken?

Ich hab bei meinem Maßrahmen mal Gabel getauscht und dabei die Vorbiegung um 5mm erhöht. Das war schon merkbar agiler und hat für mich das Rad besser gemacht. Ist natürlich nichts, das man schnell mal ausprobieren kann aber es würde mich auch bei meinem Interessieren wie es sich bemerkbar macht, wenn ich nochmal 5mm dazugebe.
 
Ja, der Umbau ist immer ne größere Aktion, muss aber sein. Denn der Rahmen und die anderen Randbedingungen müssen ja identisch sein, damits vergleichbar ist.
 
Deswegen müsste eine andere Gabel aus einem anderen Material sein, nicht aus Edelstahl.
Es gibt eine Ausnahme: KVA Edelstahl Gabelscheiden. Muss man nur noch einen Rahmenbauer finden, der das mit der Biegung auch macht. Das ist wohl nicht so einfach (siehe auch Kommentare unter dem Foto auf Flickr):
 
Zuletzt bearbeitet:
Versuch Nr. 3, einen Gabelträger zu montieren.
Diesmal kein Rohrmaterial wie die vorigen 2 Versuche vom Hersteller gleichen Namens. Diesmal also Voll-Alu mit einstellbaren Alu-Schellen. Kam gestern in neu und OVP für einen guten Preis geliefert.
DSCN1406.JPG


Wozu die blauen Schellen sind, ist mir ein Rätsel. Die gummierten Schellen sind für Gabeln ohne Gewinde im Holm, brauch ich also nicht, genauso wie die meisten Schrauben. Interessanterweise waren nur Senkkopfschrauben verschiedener Länge dabei. Für den Bügel brauchts aber normale Schraubenköpfe. Also in die Schublade gegriffen und die passenden herausgegriffen.
Und angebaut:
DSCN1408.JPG

Endlich ein Träger, der passt!!!

Für Frontträger hab ich noch keine Taschen, also hab ich mal welche für hinten anprobiert.
DSCN1409.JPG

DSCN1410.JPG


Geht. Nur wenn ich die Haken vor und hinter der Schelle einhängen will, ist die Schelle etwas im Weg. Die Hakenschiene an den Taschen ist aber etwas flexibel, so dass es trotzdem geht. Aber elegant ist anders. Die Haken müssten nun noch feineingestellt werden, dass die Tasche ordentlich vor dem Bügel sitzt. Aber das sind ja sowieso Taschen für hinten, also lasse ich sie so.
 
Versuch Nr. 3, einen Gabelträger zu montieren.
Diesmal kein Rohrmaterial wie die vorigen 2 Versuche vom Hersteller gleichen Namens. Diesmal also Voll-Alu mit einstellbaren Alu-Schellen. Kam gestern in neu und OVP für einen guten Preis geliefert.
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Wozu die blauen Schellen sind, ist mir ein Rätsel. Die gummierten Schellen sind für Gabeln ohne Gewinde im Holm, brauch ich also nicht, genauso wie die meisten Schrauben. Interessanterweise waren nur Senkkopfschrauben verschiedener Länge dabei. Für den Bügel brauchts aber normale Schraubenköpfe. Also in die Schublade gegriffen und die passenden herausgegriffen.
Und angebaut:
Anhang anzeigen 800850
Endlich ein Träger, der passt!!!

Für Frontträger hab ich noch keine Taschen, also hab ich mal welche für hinten anprobiert.
Anhang anzeigen 800851
Anhang anzeigen 800853

Geht. Nur wenn ich die Haken vor und hinter der Schelle einhängen will, ist die Schelle etwas im Weg. Die Hakenschiene an den Taschen ist aber etwas flexibel, so dass es trotzdem geht. Aber elegant ist anders. Die Haken müssten nun noch feineingestellt werden, dass die Tasche ordentlich vor dem Bügel sitzt. Aber das sind ja sowieso Taschen für hinten, also lasse ich sie so.
Die blauen werden dazu sein als Stopblock zu fungieren, damit die Tasche nicht nach vorn und hinten rutschen kann. Nicht alle Taschen haben einen Verstellbereich, der ausreicht sie schleuderfrei zu montieren.

HTH und Gruß ...
 
Aha, interessante Idee.
Da stellt sich mir auch gleich die Frage, wo die Taschen am besten eingehängt werden sollen. Mittig zur Axe oder möglichst weit hinten? Vor die Gabelschelle oder dahinter?
Beim Versuch gestern hatte ich die Tasche weitmöglichst hinter gehängt, also den hinteren Haken hinter die Gabelschelle. Aber wenn ich die Tasche weiter vor hänge, also hinteren Haken vor die Gabelschelle, dann würde sie etwa mittig auf dem Rahmen sitzen. Hier könnte der Stoppblock dann tatsächlich sinnvoll sein, damit die Tasche beim Bremsen nicht nach vorne rutscht.
Auf der Schachtel ist leider keine Anbauanleitung gedruckt. In der Schachtel war auch keine. Verbaut habe ich nur die Teile, die auch auf der Schachtel montiert sind. Unten mit Distanzhülsen, damit der Träger Abstand zur Gabel bekommt.
DSCN1405.JPG
 
Zuletzt bearbeitet:
Aha, interessante Idee.
Da stellt sich mir auch gleich die Frage, wo die Taschen am besten eingehängt werden sollen. Mittig zur Axe oder möglichst weit hinten? Vor die Gabelschelle oder dahinter?
Beim Versuch gestern hatte ich die Tasche weitmöglichst hinter gehängt, also den hinteren Haken hinter die Gabelschelle. Aber wenn ich die Tasche weiter vor hänge, also hinteren Haken vor die Gabelschelle, dann würde sie etwa mittig auf dem Rahmen sitzen. Hier könnte der Stoppblock dann tatsächlich sinnvoll sein, damit die Tasche beim Bremsen nicht nach vorne rutscht.
Auf der Schachtel ist leider keine Anbauanleitung gedrucht. In der Schachtel war auch keine. Verbaut habe ich nur die Teile, die auch auf der Schachtel montiert sind. Unten mit Distanzhülsen, damit der Träger Abstand zur Gabel bekommt.
Anhang anzeigen 801108
Die Theorie besagt, um möglichst wenige Einwirkungen auf die Lenkung zu haben, sollten die Taschen möglichst nah an der Lenkachse sein. Wenn sie zu weit vorn sind verstärken sie den Lenkeinschlag. Zu weit hinten erhöht es die Lenkkräfte.
Da die Tasche meist waagerecht angebracht ist geht die gedachte Lenkachse so irnkwie diagonal durch die Tasche.
Mein Setup sieht dann bepackt so aus
IMG_3582.jpg

HTH und Gruß ...
 
Aha, interessante Idee.
Da stellt sich mir auch gleich die Frage, wo die Taschen am besten eingehängt werden sollen. Mittig zur Axe oder möglichst weit hinten? Vor die Gabelschelle oder dahinter?
Beim Versuch gestern hatte ich die Tasche weitmöglichst hinter gehängt, also den hinteren Haken hinter die Gabelschelle. Aber wenn ich die Tasche weiter vor hänge, also hinteren Haken vor die Gabelschelle, dann würde sie etwa mittig auf dem Rahmen sitzen. Hier könnte der Stoppblock dann tatsächlich sinnvoll sein, damit die Tasche beim Bremsen nicht nach vorne rutscht.
Auf der Schachtel ist leider keine Anbauanleitung gedruckt. In der Schachtel war auch keine. Verbaut habe ich nur die Teile, die auch auf der Schachtel montiert sind. Unten mit Distanzhülsen, damit der Träger Abstand zur Gabel bekommt.
Anhang anzeigen 801108
Bo, aus eigener Erfahrung kann ich sagen, dass du das im Einsatz am besten selbst herausfinden musst. Es gibt zwar die theoretischen Ansätze wie sie @blow.torch beschrieben hat, aber letztendlich hilft nur hin und her probieren.
 
Interessant, Deine weit gestufte 2f Kurbel. Welche Zähnezahlen hast Du vorne und hinten? Kurbel ist FC-MT60? Pedale PD-A530?
Soweit alles richtig vermutet. Ich hab kaputte Knie - Fußball in meiner Jugend. Ich vertrage keine großen Übersetzungen mehr. Ich kann sie zwar noch treten, bereue es aber am nächsten Tag. Schweren Herzens habe ich vor 25 Jahren meine großen Kettenblätter abgeschraubt und das kleine Blatt (42er) zum großen erklärt. Hohe Drehzahl, wenig Druck die Devise. Um mit Gepäck auch größere und längere Steigungen hochzukommen habe ich ein 24er Stahlkettenblatt montiert. Statt 52er ein abgesägtes 46er als Kettenschutz montiert. Hinten ist /war 12-25Z 8s drauf. Auf eine Deoere DX MT60 Kurbel. Damit bin ich schon durch halb Europa gekommen. Nicht schnell, aber beharrlich und wenig Schmerzen. Und ich konnte am näxten Tag weiterfahren.
Warum Vergangenheitsform? Das Rad ist so nicht mehr. Das Bild stammt von der Rückfahrt von den Klassikertagen Hannover 2017. Da war noch alles gut. Im Herbst 2018 ist mir in Neger (kein Witz - Ort im Sauerland) der Hinterbau gebrochen. Es hat hat mich knarzend noch nach Hause gebracht (Danke!), aber für mich war der Spaß vorbei. Ich habe den Rahmen noch einmal repariert und meinem Schwiegersohn in spe als Stadtrad geschenkt.
Derzeit arbeite ich noch an einem Nachfolger und tu mich schwer.

Gruß ...
 
Die Theorie besagt, um möglichst wenige Einwirkungen auf die Lenkung zu haben, sollten die Taschen möglichst nah an der Lenkachse sein.
Dazu meinte JH, eine Position genau auf der Lenkachse habe bei einem seiner Freunde zu einem leichten Schwingen der Lenkung geführt, besser sei eine Position knapp vor der Lenkachse.
 
Soweit alles richtig vermutet. Ich hab kaputte Knie - Fußball in meiner Jugend. Ich vertrage keine großen Übersetzungen mehr. Ich kann sie zwar noch treten, bereue es aber am nächsten Tag. Schweren Herzens habe ich vor 25 Jahren meine großen Kettenblätter abgeschraubt und das kleine Blatt (42er) zum großen erklärt. Hohe Drehzahl, wenig Druck die Devise. Um mit Gepäck auch größere und längere Steigungen hochzukommen habe ich ein 24er Stahlkettenblatt montiert. Statt 52er ein abgesägtes 46er als Kettenschutz montiert. Hinten ist /war 12-25Z 8s drauf. Auf eine Deoere DX MT60 Kurbel. Damit bin ich schon durch halb Europa gekommen. Nicht schnell, aber beharrlich und wenig Schmerzen. Und ich konnte am näxten Tag weiterfahren.
Warum Vergangenheitsform? Das Rad ist so nicht mehr. Das Bild stammt von der Rückfahrt von den Klassikertagen Hannover 2017. Da war noch alles gut. Im Herbst 2018 ist mir in Neger (kein Witz - Ort im Sauerland) der Hinterbau gebrochen. Es hat hat mich knarzend noch nach Hause gebracht (Danke!), aber für mich war der Spaß vorbei. Ich habe den Rahmen noch einmal repariert und meinem Schwiegersohn in spe als Stadtrad geschenkt.
Derzeit arbeite ich noch an einem Nachfolger und tu mich schwer.

Gruß ...
Interessante Geschichte. Was für ein Rahmen ist das? Wo ist er gebrochen? Hast Du den Rahmen gelötet oder wie repariert? Gerne auch per PN; ich habe hier schon ordentlich OT angezettelt. ;)

Edit: Wo ist das Problem, einen Nachfolger zu finden?

Ich bin testweise als 2f Extremübersetzung auch mal vorne 46/22 und hinten 12-30 (8 Ritzel einer 9f Kassette auf 7f Freilauf) gefahren. Die Gegenschalterei hinten war mir beim KB-Wechsel (besonders für den Stadtanteil, wo ich zum Anfahren an/nach Ampeln gerne einen leichten Gang einlege) aber zu extrem und ich bin wieder zur für mich bewährten 3f Kurbel zurückgekehrt.
 
Interessante Geschichte. Was für ein Rahmen ist das? Wo ist er gebrochen? Hast Du den Rahmen gelötet oder wie repariert? Gerne auch per PN; ich habe hier schon ordentlich OT angezettelt. ;)

Das ist/war eine kräftig von mir umgearbeitete Gazelle Trim Trophy. Ein Montagsrahmen, der bereits länger im Radladen war, als ich. Keiner wollte ihn. Falscher Lack. Schlecht verarbeitet. Ich hatte Mitleid und nahm ihn für kleines Geld mit. Er verschwand für 10 Jahre im Keller - die Idee war daraus ein Stadtrad zu bauen. Nach diesen 10 Jahren (2005) wurde mir mein Reiserad gestohlen kurz vorm Urlaub. In einer Hauruckaktion wurde dann daraus mein "neues" Reiserad. Gebrochen ist 13 Jahre später der Steg hinter dem Tretlager zwischen den Kettenstreben. Es war praktisch die einzige Lötstelle, die ich beim Aufbau nicht nachgearbeitet hatte, weil sie gut aussah. Ich habe sie dann halt entlackt und gelötet und sie fährt wieder.

Edit: Wo ist das Problem, einen Nachfolger zu finden?

Im Kopf. Ich habe Probleme mich zu entscheiden etwas klassisches, oder moderneres oder gar was hydraulisch/elektrisches zu bauen.

Ich bin testweise als 2f Extremübersetzung auch mal vorne 46/22 und hinten 12-30 (8 Ritzel einer 9f Kassette auf 7f Freilauf) gefahren. Die Gegenschalterei hinten war mir beim KB-Wechsel (besonders für den Stadtanteil, wo ich zum Anfahren an/nach Ampeln gerne einen leichten Gang einlege) aber zu extrem und ich bin wieder zur für mich bewährten 3f Kurbel zurückgekehrt.

So eine extreme Spreizung hätte mir auch Probleme gemacht. Mein Antrieb lässt sich im flachen kpl. mit dem 42er fahren. Das kleine wird nur an größeren Steigungen gebraucht. Ist aber Geschmacks- und Gewöhnungssache.

Gruß ...
 
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