• Hallo Gast, wir suchen den Renner der Woche 🚴 - vielleicht hast du ein passendes Rennrad in deiner Garage? Alle Infos

Das Coronavirus erreicht den Radsport

Status
Für weitere Antworten geschlossen.
Kleine Erinnerung an all die, Die immer noch glauben, es gehe hier vor allem um wirtschaftliche Fragen. Spanien meldet für gestern wieder über 800 Tote und in Italien Ist mittlerweile bei über 10000 Opfern. Ich möchte mal wissen, wie sich manche Leute wirtschaftliche Prosperität vorstellen, während sich in Krankenhäusern die Leichenberge stapeln und man die Särge mit Militär-LKW abtransportiert, weil man anders nicht mehr hinterkommt.
Die Gleichsetzung von Pandemie und Panik ist ein Zeichen von Dummheit und/ oder eines fehlenden moralischen Kompasses.
 

Anzeige

Re: Das Coronavirus erreicht den Radsport
welche infizierten Personen sich wo und wann und wie lange aufgehalten haben, sollte es m.M.n. nur auf freiwilliger Basis geben.
Das große Problem könnte werden, das dies hinterher nur schwer rückholbar sein könnte, wenn die Infrastruktur dafür erst mal aufgebaut ist. Zumal es meinem Gefühl nach eine recht große Akzeptanz in der Bevölkerung gegenüber repesvien Maßnahmen gibt. Würde also gerne wissen, wie sichergestellt werden so das die Daten nur für den angedachten Zweck verwendet wird, wer und wie das kontrolliert wird und was nach der Krise passiert.
Mal ein Link zur Problematik
https://netzpolitik.org/2017/chronik-des-ueberwachungsstaates/5012007/
 
wir haben ja auch noch : :)

https://de.wikipedia.org/wiki/Notstandsgesetze_(Deutschland)https://www.hr-inforadio.de/program...fen-koennten,corona-notstandsgesetze-100.html
BMW-CHART-2020-03-29 13-01-41.png


https://www.finanzen.net/aktien/bmw-aktie
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
So.. ohne hier alles zu lesen.. gab es schon Vergleiche mit der Grippewelle von 2018, die, da sie ja schlimmer war, seinerzeit täglich tausend Menschenleben, mithin also 360.000 Tote jährlich pro Land, gefordert hat? :rolleyes:
 
Das große Problem könnte werden, das dies hinterher nur schwer rückholbar sein könnte, wenn die Infrastruktur dafür erst mal aufgebaut ist. Zumal es meinem Gefühl nach eine recht große Akzeptanz in der Bevölkerung gegenüber repesvien Maßnahmen gibt. Würde also gerne wissen, wie sichergestellt werden so das die Daten nur für den angedachten Zweck verwendet wird, wer und wie das kontrolliert wird und was nach der Krise passiert.
Mal ein Link zur Problematik
https://netzpolitik.org/2017/chronik-des-ueberwachungsstaates/5012007/

Die Vorraussetzungen der Datenerfassung wurden auch mit Toll Collect geschaffen, Schäuble und danach auch Schäuble sind gescheitert. Daten über die Maut Stationen zu sammeln. Bei uns klappt das noch ganz gut, dass nicht alles gemacht werden darf, was die Regierung oder einzelne Minister wollen (wobei ich nicht so naiv bin, dass „unter der Hand“ auch bei uns einiges läuft).

Und die, die solche Angst haben kaufen nur mit Bargeld ein, verschlüsseln im Internet ihre IP, nutzen kein PayPal usw?
Die Datenerfassung und Auswertung übersteigt die derzeit geforderte anonyme Erstellung von Bewegungsprofilen um ein Vielfaches.

Ich bin da auch skeptisch und vorsichtig, sehe aber derzeit eine Notwendigkeit für eine ZEITLICH BEGRENZTE, ANONYME Datenerfassung.
 
Deine Einschnitte in deine Grundrechte kannst du übrigens An dieser Stelle nachlesen. Alles absolut rechtlich abgedeckt.....
Das Infektionsschutzgesetz des Bundes bzw. die der Länder stellen im Wesentlichen Ermächtigungsgrundlagen für Maßnahmen der Behörden dar. Wie beispielsweise nunmehr die ganzen Ausgangsbeschränkungen, die erlassen wurden. Das heißt aber noch lange nicht, dass diese Einzelmaßnahmen der Behörden tatsächlich rechtmäßig sind. Auch wenn die Verwaltung an Recht und Gesetz gebunden ist (Art. 20 Abs. 3 GG), garantiert das nicht, dass sie auch so handelt.
 
ANONYME Datenerfassung

Ich denke, gerade der Punkt anonym ist Augenwischerei. Widerspricht dies denn nicht genau dem u.a. erwünschten Zweck, Infektionsketten nachzuvollziehen und diejenigen zu "warnen", die mit einem Corona-positiv Getesteten Kontakt gehabt hatten? Das funktioniert mit anonymen Daten nicht.
 
@Teutone: Ja, das wurde schon diskutiert.
Ich schau mir die Zahlen auch nicht nur aus Hobby an sondern weil ich selbständig bin in einer internationalen Branche.
Wir steuern in eine Rezession und in eine humanitäre Katastrophe. Deshalb auch die Notmaßnahmen. Indien und Russland aber auch Afrika liefern noch keine Zahlen. Die USA haben, wie in den Monaten zu vor nicht nur außenpolitisch am Verlust ihrer Stellung als Weltmacht gearbeitet. Jetzt haben sie sich auch noch richtig in Innlandsprobleme gebracht. In meiner Branche schauen wir das wir uns völlig neu erfinden müssen. Zumindest bis zum Ende des Jahres. Sonst sind wir weg.
Mittlerweile möchte ich mir schon vorstellen, das es den ein oder anderen symbolischen Wettkampf geben wird. Aber selbst dann riskieren die ja, das beim ersten Coronafall im Peloton die ganze Veranstaltung in Quarantäne genommen werden muss. Da müssten die Veranstalter praktisch vorher schon die Turnhallen buchen für die Quarantäne im Etappenort. Oder die Mannschaften müssten im Wagen eine ausreichende Anzahl Beatmungsgeräte mitführen, so als Auflage. Unvorstellbar. Ich hör auf. Habe zu viele Notfallpläne in meinem Leben lesen müssen.
 
Das große Problem könnte werden, das dies hinterher nur schwer rückholbar sein könnte, wenn die Infrastruktur dafür erst mal aufgebaut ist. Zumal es meinem Gefühl nach eine recht große Akzeptanz in der Bevölkerung gegenüber repesvien Maßnahmen gibt. Würde also gerne wissen, wie sichergestellt werden so das die Daten nur für den angedachten Zweck verwendet wird, wer und wie das kontrolliert wird und was nach der Krise passiert.
Mal ein Link zur Problematik
https://netzpolitik.org/2017/chronik-des-ueberwachungsstaates/5012007/

Nach dem was ich gelesen habe soll es eine App werden. Also wenn man keine Lust hat könnte man sie löschen oder gar nicht erst installieren. Das RKI bastelt wohl noch dran. Genaueres zur Funktion dieser App weiß ich nicht und ist glaub ich auch noch nicht veröffentlicht.
 
Tragt ihr hier eigentlich auch Masken? Ich hatte mir schon im Januar ausreichend FPP3 Masken gesichert. Dann kam ja die WHO mit ihrer Lüge das Masken völlig unnötig sind und dieser sinnloser Schutz fürs Gesundheitssystem vorbehalten bleiben sollten.

Dieser Artikel legt das schön dar. Nicht umsonst gilt die WHO bei vielen Medizinern als die FIFA der Gesundheitsbranche.
Ich wette darauf das sobald genügend Masken verfügbar sind Alle angehalten werden nur noch mit Maske im öffentlichen Leben aufzutreten.
https://www.nytimes.com/2020/03/17/opinion/coronavirus-face-masks.html

1585482506762.png
 
Ich bin da auch skeptisch und vorsichtig, sehe aber derzeit eine Notwendigkeit für eine ZEITLICH BEGRENZTE, ANONYME Datenerfassung.
Es geht in dem Fall nicht um anonyme Datenerfassung . Es geht ja grade darum Kontakte mit infizierten Personen zu tracken, es gibt also im die Erstellung einen individuellen Bewegungsprofils
 
Auszug aus einem Interview mit einem Rechtswissenschaftler:

https://www.br.de/nachrichten/deuts...-pandemie-gefahr-fuer-den-rechtsstaat,RuXirkG
--> Handydatenauswertung wäre aus seiner Sicht wohl nicht mehr gerechtfertigt, da jedenfalls die Infektionsketten aufgrund der Vielzahl der Infizierten nicht mehr nachvollziehbar ist

... und noch ein paar interessante Aussagen zu dem Thema Einschränkung der Freiheitsrechte
 
--> Handydatenauswertung wäre aus seiner Sicht wohl nicht mehr gerechtfertigt, da jedenfalls die Infektionsketten aufgrund der Vielzahl der Infizierten nicht mehr nachvollziehbar ist
Nur was ist wenn die jetzigen Maßnahmen zum Rückgang der Infektionszahlen führen und die Eindämmung erst mal gelungen ist. Wenn man dann wieder zu normalerem Leben zurückkehren will , dann kann die Abwägung wieder anders ausfallen.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: usr
Das Infektionsschutzgesetz des Bundes bzw. die der Länder stellen im Wesentlichen Ermächtigungsgrundlagen für Maßnahmen der Behörden dar. Wie beispielsweise nunmehr die ganzen Ausgangsbeschränkungen, die erlassen wurden. Das heißt aber noch lange nicht, dass diese Einzelmaßnahmen der Behörden tatsächlich rechtmäßig sind. Auch wenn die Verwaltung an Recht und Gesetz gebunden ist (Art. 20 Abs. 3 GG), garantiert das nicht, dass sie auch so handelt.
Im Moment sind sie rechtmäßig. Was in der Aufbereitung des ganzen dann dabei raus kommt ist ein anderes Thema! Damit werden sich die Gerichte eine Weile beschäftigen. Aber dies ist kein Grund krude Verschwörungstheorien breit zu schlagen. Es spricht jetzt keiner mehr davon Handy Daten zu nutzen (also in der Regierung), auch wenn es in der Anfangszeit eine gute Möglichkeit gewesen wäre die Infektionen nachzuverfolgen. Nun ist es eine Sache die nicht mehr rechtfertigbar ist und wurde dementsprechend auch nicht umgesetzt. Vielleicht auch mal darüber nachdenken.
Und wer sich Sorgen um seine Privatsphäre macht und dennoch mit einem Smartphone, Laptop oder was auch immer sich im Internet zu bewegen hat überhaupt keine Ahnung was sämtliche Anbieter an Daten von uns allen sammeln, da wäre ich persönlich sogar froh wenn es nur die Regierung wäre die Einblick hätte.

Das infektionsschutzgesetz ist eines welches ausschließlich dem Schutz der Bevölkerung dient! Es darf nur angewandt werden wenn eine direkte Gefahr für einen Großteil der Bevölkerung droht. Es ist extrem penibel strukturiert und hat einen festen Ablauf. Sonst wäre es hier in Deutschland unter Umständen schon zum Ausruf des katastrophenfalls gekommen und dieser hätte weitaus mehr Einschränkungen zur Folge. Einsatz der Bundeswehr, ausgangssperren, usw usf. Also wer mit dem Weg welcher von der Regierung gegangen wurde nicht einverstanden ist, sollte sich nach überstehen der Krise überlegen, ob er denn nicht vielleicht lieber auswandern sollte. In Brasilien habe ich gehört kann einem absolut nichts passieren.
 
Status
Für weitere Antworten geschlossen.
Zurück
Oben Unten