• Hallo Gast, wir suchen den Renner der Woche 🚴 - vielleicht hast du ein passendes Rennrad in deiner Garage? Alle Infos

Der große Kritikthread: Was geht mir hier grad auf die Ketten?

Anzeige

Re: Der große Kritikthread: Was geht mir hier grad auf die Ketten?
Wir weisen ausdrücklich darauf hin, dass ein Betrieb des bikespeed-key auf öffentlichen Straßen nicht erlaubt ist. Bereits das Vorhandensein des Tunings kann ein Vergehen der StVo darstellen. Wir empfehlen ein umgebautes Fahrrad nur auf Privatgelänge zu nutzen. Der Betrieb im öffentlichen Straßenverkehr ist durch die StVo ausdrücklich untersagt! Nähere Informationen dazu finden Sie auf bikespeed.de

Kennt ihr sicher auch, den Hinweis. Da schlag ich immer lang hin, ein Angebot für Graf Koks, seine Latifundien mit dem ebike zu bereisen ? Warum kriegt es eine Firma wie Bosch odawerdasis nicht hin, seine Produkte so sicher gegen Manipulation zu machen, dass nicht jeder dahergelaufene Informatiker das ganze in eine rasende Zeitbombe umwandeln kann!
 
Apropos de rasende Zeitbombe
24746064-1.jpeg
 
...Warum kriegt es eine Firma wie Bosch odawerdasis nicht hin, seine Produkte so sicher gegen Manipulation zu machen, dass nicht jeder dahergelaufene Informatiker das ganze in eine rasende Zeitbombe umwandeln kann!
Tuning wird immer irgendwie möglich sein. Das ist hier - im Vergleich zu den mit Verbrennungsmotoren betriebenen Fahrzeugen - sogar relativ einfach und letztlich nur eine Frage des know how. Was ich mich allerdings frage: Wieso gibt es hierzulande Firmen, die solche Tuning-Bausätze anbieten ? Bereits das Anbieten solcher Umbau-Kits dürfte wegen § 23 StVG illegal sein. Der Anbieter geht hier ein hohes Risiko ein, weil er auch wg. § 823 II BGB im Schadensfall in Anspruch genommen werden könnte.
 
Kann man in einem Rennrad Forum ernsthaft über ein Tempolimit fürs Rad diskutieren?

Wenn ich mit einem vollbepackten Rad bergab eine ausreichend übersichtliche, lange gerade Strecke fahre, bin ich auch schneller als 25 km/h (mit einer ähnlichen Beschleunigung und Trägheit wie eine Ebike Kutsche). Und wenn ich mein Rad nicht kontrollieren kann, dann werde ich auch ohne Motor zu einer Verkehrsbedrohung.
Anders gesagt, ein fitter ungeschickter Radfahrer mit dicken Oberschenkeln kann auch mit einem unmotorisierten 0815 Rad wesentlich verkehrsbedrohlicher sein als ein vernünftiger und umsichtiger Fahrer auf dem Ebike.
Den vielbeschworenen Rentnern, die ihre 250 Watt nicht unter Kontrolle haben, bin ich zwar noch nicht begegnet aber auch die gibt es sicherlich.
Fakt ist aber, dass ein Ebike zwar die manuelle Antriebskraft um den Faktor 3 erhöhen kann, diese aber ihrerseits individuell sehr unterschiedlich ist. Ich hätte jedenfalls als Fußgänger mehr Respekt vor André Greipel als vor einem popeligen Bosch Motor.

Im Grunde müssten Pedelecs genauso versicherungspflichtig sein wie Mofas und konsequent zuende gedacht dürften Radfahrer mit "Bioantrieb" auch nicht ohne Versicherung unterwegs sein. Und wenn man "durch unangepasste Geschwindigkeit einen Fußgänger im für Fahrräder zugelassenen Fußgängerbereich gefährden" gibt es dafür auch ein Bußgeld... (unangepasst heißt in der Regel schneller als 25 km/h).
 
Kann man in einem Rennrad Forum ernsthaft über ein Tempolimit fürs Rad diskutieren?

Wenn ich mit einem vollbepackten Rad bergab eine ausreichend übersichtliche, lange gerade Strecke fahre, bin ich auch schneller als 25 km/h (mit einer ähnlichen Beschleunigung und Trägheit wie eine Ebike Kutsche). Und wenn ich mein Rad nicht kontrollieren kann, dann werde ich auch ohne Motor zu einer Verkehrsbedrohung.
Anders gesagt, ein fitter ungeschickter Radfahrer mit dicken Oberschenkeln kann auch mit einem unmotorisierten 0815 Rad wesentlich verkehrsbedrohlicher sein als ein vernünftiger und umsichtiger Fahrer auf dem Ebike.
Den vielbeschworenen Rentnern, die ihre 250 Watt nicht unter Kontrolle haben, bin ich zwar noch nicht begegnet aber auch die gibt es sicherlich.
Fakt ist aber, dass ein Ebike zwar die manuelle Antriebskraft um den Faktor 3 erhöhen kann, diese aber ihrerseits individuell sehr unterschiedlich ist. Ich hätte jedenfalls als Fußgänger mehr Respekt vor André Greipel als vor einem popeligen Bosch Motor.

Im Grunde müssten Pedelecs genauso versicherungspflichtig sein wie Mofas und konsequent zuende gedacht dürften Radfahrer mit "Bioantrieb" auch nicht ohne Versicherung unterwegs sein. Und wenn man "durch unangepasste Geschwindigkeit einen Fußgänger im für Fahrräder zugelassenen Fußgängerbereich gefährden" gibt es dafür auch ein Bußgeld... (unangepasst heißt in der Regel schneller als 25 km/h).
Ich glaube, Andre Greipel fährt zurzeit gar nicht Rad. :(
 
Wieso? Der ist doch im World Tour Team (ISU), warum fährt der dieses Jahr nicht? Hab ich was verpasst?

...ich muß gestehen, dass ich ein bisschen vor seinem Factor one gesabbert habe?...
 
Zuletzt bearbeitet:
Warum kriegt es eine Firma wie Bosch odawerdasis nicht hin, seine Produkte so sicher gegen Manipulation zu machen, (...)
Weil sie das bei Ihren Produkten, die für den globalen Markt bestimmt sind a) vielleicht gar nicht wollen und b) vom Gesetzgeber nicht dazu gezwungen werden?
Bosch hat ja auch der Automobilindustrie die Abschalteinrichtungen programmiert.
 
Kann man in einem Rennrad Forum ernsthaft über ein Tempolimit fürs Rad diskutieren?

Wenn ich mit einem vollbepackten Rad bergab eine ausreichend übersichtliche, lange gerade Strecke fahre, bin ich auch schneller als 25 km/h (mit einer ähnlichen Beschleunigung und Trägheit wie eine Ebike Kutsche). Und wenn ich mein Rad nicht kontrollieren kann, dann werde ich auch ohne Motor zu einer Verkehrsbedrohung.
Anders gesagt, ein fitter ungeschickter Radfahrer mit dicken Oberschenkeln kann auch mit einem unmotorisierten 0815 Rad wesentlich verkehrsbedrohlicher sein als ein vernünftiger und umsichtiger Fahrer auf dem Ebike.
Den vielbeschworenen Rentnern, die ihre 250 Watt nicht unter Kontrolle haben, bin ich zwar noch nicht begegnet aber auch die gibt es sicherlich.
Fakt ist aber, dass ein Ebike zwar die manuelle Antriebskraft um den Faktor 3 erhöhen kann, diese aber ihrerseits individuell sehr unterschiedlich ist. Ich hätte jedenfalls als Fußgänger mehr Respekt vor André Greipel als vor einem popeligen Bosch Motor.

Im Grunde müssten Pedelecs genauso versicherungspflichtig sein wie Mofas und konsequent zuende gedacht dürften Radfahrer mit "Bioantrieb" auch nicht ohne Versicherung unterwegs sein. Und wenn man "durch unangepasste Geschwindigkeit einen Fußgänger im für Fahrräder zugelassenen Fußgängerbereich gefährden" gibt es dafür auch ein Bußgeld... (unangepasst heißt in der Regel schneller als 25 km/h).
Haste auch iwie wieder recht:rolleyes:
 
Äh, cool. Will den keiner? Was kostet der netto und wieviel Reichweite schafft das Ding?

So, die weitere Förderung ist durch und wir haben bestellt.
Mit Ausstattung wie LED Licht, großes Navi Pro, elektronischem Tacho, heizbarer Frontscheibe (bis hierhin Serienausstattung), blind-spot Sensor, ACC Front Assist, Schnellladung, Ladekabelsatz, getönte Scheiben, Licht- und Winterpaket kostet der E-Golf dank der zusätzlichen Förderung nur noch 85€ netto.
Dank um 10k gesenktem Bruttolistenneupreis und 0,5% Versteuerung der privaten Nutzung rechnet sich das so richtig.

:D:D:D
 
Zuletzt bearbeitet:
Den vielbeschworenen Rentnern, die ihre 250 Watt nicht unter Kontrolle haben, bin ich zwar noch nicht begegnet aber auch die gibt es sicherlich.
Doch, sehe ich regelmäßig. Mag sein daß ich das besser erkenne, weil ich als Ergotherapeut geschult bin Bewegungen zu analysieren. Aber einiges kann man auch ohne solchen Hintergrund als aufmerksamer Beobachter sehen. Zum Beispiel vor einiger Zeit der Stunt einer Frau beim Absteigen vom Damenrad: im Ausrollen den Fuß durch den Durchstieg und Abspringen. Der beladene Bolide brachte gutundgerne zwei Drittel vom Gewicht des zierlichen Persönchens auf die Waage, fuhr noch 3 Meter weiter und nahm das trippelnde Püppchen dabei einfach mit.

Die Krönung war ein Trupp elektrischer Torkelradler am Ende der Brücke der Erzbahntrasse:

DSCN3379.JPG


Die wollten am Ende der Rampe wenden und rechts weiter zum Leinpfad am Kanal. Nun ist das im Alter nicht mehr so dolle mit der Beweglichkeit, und auch der Gleichgewichtssinn ist nicht mehr der beste. Also fährt man einen möglichst großen Radius, bei einer Rechtskurve also links halten. Dummerweise wird man so zum Geisterfahrer, wenn da jemand entgegen kommt. Die konnten froh sein, daß ich das war und mit einem Warnruf noch in die Botanik ausweichen. Ein Artgenosse hätte sicher einige von denen abgeräumt.

Leider hat sich keiner von denen auf die Fresse gelegt, das hätte wenigstens noch einen gewissen Lerneffekt gehabt (hoffentlich...). Klingt hart, aber daß ich beim Weiterfahren noch was von "... kann ja auch mal Rücksicht nehmen!" hörte, hat dem Fass die Krone ins Gesicht geschlagen.

Wie ich sie hasse diese Radfahrer (m, w, "d" wohl eher nicht) in pastellfarbigen Sommerhosen, ebensolchen Westen, dezenten Karohemden und Helm aufm Kopp. Wobei ich da den Sinn vom Helm nicht recht verstehe, die haben eh nix schützenwertes in der Rübe. Also Leute, seid doppelt vorsichtig und rechnet mit allem, wenn Ihr diese Kamikazepiloten seht.

PS: Die fahren auch gerne auf Gehwegen rum, latürnich ohne Freigabe. Und weil es hier seit 4 Jahrzehnten Radwegebau ohne Sinn und System gibt, auch linksseitig als Geisterfahrer. Wegen solcher Deppen darf ich mich dann von durchgeknallten Verkehrsministern als "Kampfradler" beschimpfen lassen. :mad: Wobei der (weiss garnicht mehr welcher das war) immerhin lernfähig war und nicht mehr Ramboradler gesagt hat, das wäre bei genauer Betrachtung ein ziemliches Eigentor. Rambo war nämlich, zumindest im ersten Film, zunächst defensiv und de-eskalierend, als er schikaniert und mißhandelt wurde. Erst als das nichts nutzte, hat er sich in Notwehr verteidigt. Zugegeben, das wurde ein klarer Fall von Notwehr-Exzess... aber sehenswert :D
 
Zuletzt bearbeitet:
Doch, sehe ich regelmäßig. Mag sein daß ich das besser erkenne, weil ich als Ergotherapeut geschult bin Bewegungen zu analysieren. Aber einiges kann man auch ohne solchen Hintergrund als aufmerksamer Beobachter sehen. Zum Beispiel vor einiger Zeit der Stunt einer Frau beim Absteigen vom Damenrad: im Ausrollen den Fuß durch den Durchstieg und Abspringen. Der beladene Bolide brachte gutundgerne zwei Drittel vom Gewicht des zierlichen Persönchens auf die Waage, fuhr noch 3 Meter weiter und nahm das trippelnde Püppchen dabei einfach mit.

Die Krönung war ein Trupp elektrischer Torkelradler am Ende der Brücke der Erzbahntrasse:

Anhang anzeigen 749030

Die wollten am Ende der Rampe wenden und rechts weiter zum Leinpfad am Kanal. Nun ist das im Alter nicht mehr so dolle mit der Beweglichkeit, und auch der Gleichgewichtssinn ist nicht mehr der beste. Also fährt man einen möglichst großen Radius, bei einer Rechtskurve also links halten. Dummerweise wird man so zum Geisterfahrer, wenn da jemand entgegen kommt. Die konnten froh sein, daß ich das war und mit einem Warnruf noch in die Botanik ausweichen. Ein Artgenosse hätte sicher einige von denen abgeräumt.

Leider hat sich keiner von denen auf die Fresse gelegt, das hätte wenigstens noch einen gewissen Lerneffekt gehabt (hoffentlich...). Klingt hart, aber daß ich beim Weiterfahren noch was von "... kann ja auch mal Rücksicht nehmen!" hörte, hat dem Fass die Krone ins Gesicht geschlagen.

Wie ich sie hasse diese Radfahrer (m, w, "d" wohl eher nicht) in pastellfarbigen Sommerhosen, ebensolchen Westen, dezenten Karohemden und Helm aufm Kopp. Wobei ich da den Sinn vom Helm nicht recht verstehe, die haben eh nix schützenwertes in der Rübe. Also Leute, seid doppelt vorsichtig und rechnet mit allem, wenn Ihr diese Kamikazepiloten seht.
Freizeitpark Ruhrgebiet ist auch eine Spezialsituation. Hatte mal das Vergnügen von Bahntrassenabschnitten in einer 15er Gruppe (eigentlich Querfahren) zu Pfingsten. Da gab's noch kaum E-Räder. Die übelsten Singletrails waren risikoärmer als die alten Bahntrassen. Irgendwann vernahmen wir vorne ein "Mensch Hoooorst" und im nächsten Augenblick streckten alle die Hinterräder in die Luft. Man wird doch mal anhalten dürfen ....
 
Freizeitpark Ruhrgebiet ist auch eine Spezialsituation. Hatte mal das Vergnügen von Bahntrassenabschnitten in einer 15er Gruppe (eigentlich Querfahren) zu Pfingsten. Da gab's noch kaum E-Räder. Die übelsten Singletrails waren risikoärmer als die alten Bahntrassen.
Du darfst auch nicht die nehmen, wo noch Gleise drauf liegen! :p
Nee im Ernst, mittlerweile sind viele umgewidmete Bahntrassen asphaltiert. Und zumindest die mir bekannten mit wassergebundener Decke sind in gutem Zustand, da könnte man durchaus auch mit dem RR fahren sofern man nicht die empfindlichsten Reifen drauf hat. Ebenso die Leinpfade an den Kanälen, da ist einiges vor kurzem ausgebessert/erneuert worden.
 
Du darfst auch nicht die nehmen, wo noch Gleise drauf liegen! :p
Nee im Ernst, mittlerweile sind viele umgewidmete Bahntrassen asphaltiert. Und zumindest die mir bekannten mit wassergebundener Decke sind in gutem Zustand, da könnte man durchaus auch mit dem RR fahren sofern man nicht die empfindlichsten Reifen drauf hat. Ebenso die Leinpfade an den Kanälen, da ist einiges vor kurzem ausgebessert/erneuert worden.
Radwege waren nicht das Problem eher der ganze Ponyhof der drauf unterwegs war. Ist heute bestimmt noch besser mit e.bikes ...
 
Der beladene Bolide brachte gutundgerne zwei Drittel vom Gewicht des zierlichen Persönchens auf die Waage, fuhr noch 3 Meter weiter und nahm das trippelnde Püppchen dabei einfach mit.
Die Krönung war ein Trupp elektrischer Torkelradler am Ende der Brücke der Erzbahntrasse: einige von denen abgeräumt.
Leider hat sich keiner von denen auf die Fresse gelegt, das hätte wenigstens noch einen gewissen Lerneffekt gehabt (hoffentlich...).
, die haben eh nix schützenwertes in der Rübe.
PS:
Wegen solcher Deppen darf ich mich dann von durchgeknallten Verkehrsministern als "Kampfradler" beschimpfen lassen :D

aus Deinen Worten spricht leider eine gehörige Portion Intoleranz.
Auch ich habe schon genügend Erfahrungen gemacht mit älteren Radfahrern die nicht immer Ihr Fahrzeug so beherrschen wie ein routinierter und beweglicherer jüngerer Fahrer . Trotzdem finde ich es gut dass gerade älteren Mitmenschen - auch durch elekrifizierte Antriebe - die Möglichkeit geboten wird im Alter mobil zu bleiben.
Pastellfarbige Sommerhosen und dezente Karohemden sind dabei oft ansehnlicher als wurstpellenenge mit Werbung zugekleisterte
Rennradoutfits mit denen sich oft übergewichtige "Midagers" den Anschein der Zugehörigkeit zu Profirennställen geben möchten.

Ich jedenfalls wäre froh -wenn ich einmal nicht mehr so mobil bin wie ich es jetzt noch glaube zu sein - auf entsprechendes Verständnis
anderer Verkehrsteilnehmer zu stossen. Vielleicht denkst Du darüber ja nochmal nach.
 
Zuletzt bearbeitet:
Zurück
Oben Unten