Ich kaufe fast alles gebraucht und lasse Sachen auch reparieren, Fliege kaum, keine Kreuzfahrten und welchsel auch nicht 3 mal am Tag das T-Shirt, dusche nicht morgens und abends warm und kaufe alle 5 min ein neues Handy. Das Auto ist gebraucht geauft von 2002 und hofe hält noch lange.
Auto -> Bei meiner Jahresfahrleistung komme ich mit dem E Mobil nur in den grünen Bereich wenn ich viel mehr fahre (zum Kauf fehlt auch der Lottogewinn).
Dann muss auch der zusätzlich benötigte Strom grün sein und die Batterie ewig halten.
Angeblich kommt man schneller in den positiven Ökobilanzbereich wenn man ein Auto mit kleiner Akkukapazität kauft, würde auch völlig reichen. Dann braucht man aber ein Konzept wie man einen PKW bekommt (zum eigenen PKW eine Leihwagen wäre auch auch merkwürdig) wenn die Fahrt insgesamt weiter als 100 im Somer und 50 (?) im Winter ist
Der 3 Liter Lupo war auch nur Einbildung oder gabs den tatsächlich
, war doch der richtige Schritt, nur nicht für die Autoindustrie.
Berlin ist ja nicht nur Hauptstadt sondern auch Weltweit (?) führend im Bereich Verbrauchsmaximierung durch rote "Ampel hopping", sprich anfahren und an der nächsten Ampel halten und das so oft wie möglich. Die Erfolgsrate liegt bei 80-90 %. Zumindest bei nebenrangigen Straßen oder ohne Querverkehr sondern nur Fußängerampeln (die einfach nur 30 Sekunden spät rot werden braucht - der Fußgänger ist ja nicht grad angefahren und muss nun
bremsen). Da sieht man auch welch gute Arbeit rot grün in diesem Bereich macht.
Speziell für Berlin behaupte ich, durch alle Maßnahmen wie Tempo 30, wegfall von Fahrspuren, Busspuren, rote Ampeln und Parkplatzreduzierung (gibts bestimmt noch mehr) hat sich der Verbrauch von allen Fahrzeugen um einiges erhöht, gefühlt 20% in der Stadt. Ich liege eh um
100% höher als bei 130 auf der Autobahn.
Solange man kein tragfähiges Konzept hat, müsste man da wieder zurückdrehen, es ist ja nicht gelungen PKW's zu reduzieren und Mietwagen nehmen überwiegend Leute die sonst Rad oder ÖPN genommen hätten.
Nicht falsch verstehen, ich finde Radschutzspuren an sich gut sofern sie nicht ohne Verstand überall aufgemalt werden, besser jedoch Radwege mit der Maßgabe diese auch zu benutzen. Dazu müssen sie natürlich halbwegs breit und in gutem Zustand sein. Der Wegfall einer Fahrspur führt nunmal zwangsweise zu einer Verbrauchserhöhung zu den meisten Zeiten. Wenn ich sehe wie 2 ÖPN Busse und 20 Autos hinter Oma mit 8 km herschleichen (da kann sie ja nichts für) ist das auch absurd, Verbrauch dabei wahrscheinlich 30 Liter Auto und 200 Bus. Oder Busspuren wo alle 20 min ein Bus fährt.
Wenn ich Anwalt wäre würde ich gerne mal eine rote Ampel Fahrt mal filmen und dann das Video an ? (ja an wenn senden) mit einer Fristsetzung die Ampelphasen zu ändern, ansonsten Anzeige wegen Umweltverschmutzung. Das dann bei allen Strecken einmal. Auch mit dem Rad steht man da ständig (wenn man die Ampel beachtet was die meisten ja nicht machen). Würde mich interessiern was dabei raus kommt. Oder Tempo 30 nur aus Gründen der Verbesserung der Luftqualität überprüfen lassen, damit mal eine saubere Aussage da ist.
NEIN, ich bin kein Autoirrer aber entweder ich reduziere die Dinger z. B. Verbot des fahrens für Personen die nicht in der jeweiligen Stadt wohnen, autofreie Sonntage oder Nahverkehr umsonst oder deutlich billiger für Fahrzeugbesitzer. Einer muss ja noch die Straßen zahlen sonst zahlt dann der Radfahrer und ÖPN alles und es gibt Nummernschilder für Räder, Versicherungspflicht und Parkgebühr wie heute für Autos. Es ist ja eine Illusion das ohne Autos alles kostenlos für den Radfahrer bleibt. Das E-bike gibts dann ab 7000 Euro, muss ja auch die Mehrwertsteuer fließen.