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SRAM Rival ?

Weiß ich. Wenn jetzt im kommenden Jahr ein Trainingslager im Harz und/oder eine Transalp auf der Agenda stünde, dann wäre auch ein Ölwechsel dran; für hier Zuhause allerdings nicht: So lange es problemlos läuft, freue ich mich einfach drüber.

Bei Avid musste ich halt zwischendrin schon mal Kolben wieder aktivieren, auch bei intakter Bremse waren Schleifgeräusche dank der minimalen Luftspalte zwischen Belag und Scheibe immer mal wieder Thema (da lassen die Japaner wesentlich mehr Luft) und dann eben der Zwang zur Wartung, wenn man nach dem Belagwechsel feststellt, dass das dank Wasserziehen überfüllte System nach einer Wartung schreit.

Gibt halt verschiedene Auffassungen vom "Stand der Technik".

komisch, das das bei fast allen motorbetriebenen Fahrzeugen Stand der Technik ist.

Bei manchen Usern wäre ein Zwang zur Wartung nicht das Schlechteste, komme gerade von einer Radtour zurüCk und mal eines der Räder mit einer billigen Shimano hier im Radkeller befüllt, der linke Hebel lässt sich fast bis an den Lenker ziehen, rechts kommt er ein wenig früher aber fühlt sich mehr nach Kaugummi an.

in meiner MTB Gruppen fahren sehr viele die angeblich so furchtbaren Guides und Codes, die haben scheinbar alle keinen Drang die sofort zu tauschen.

Die einzigen Ölbremsen die für mich derzeit in Frage kommen, die Trickstuff, kriege ich eine nächste Woche und die neue Curas von Formula.

Die XTR war für mich eine Entäuschung und bin froh die wieder verkauft zu haben.
 
Die Überfüllung liegt dann aber nicht am "Wasserziehen", denn die dadurch erreichte Volumenvergrößerung ist minimal. Bei 3,5% Wassergehalt ist der Nasssiedepunkt erreicht, spätestens dann muss die Flüssigkeit gewechselt werden bzw. sollte schon gewechselt worden sein. Beim Auto mit dreijährigem Wechselintervall habe ich noch nie erlebt, dass der Wassergehalt nach drei Jahren höher als 2% lag. Selbst ein Wechsel nach drei Jahren ist da also eher eine Vorsichtsmaßnahme als eine Notwendigkeit. Man muss halt beachten, dass ein Ausgleichsbehälter seinen Zweck nur erfüllen kann, wenn er nicht bis zum oberen Rand gefüllt wird.

Bei meiner ersten Hope C2 war es nach gut vier Jahren, das sie halt bei längeren Abfahrten dann zu gemacht. Bei meiner R0 habe ich das Rad in der Mittagspause längere Zeit in der prallen Sonne geparkt, danach hat sie hinten geschliffen

Aber ich bin dann auch nicht auf die Schnapsidee etwas Flüssigkeit abzulassen und halt das DOT getauscht.

Ich habe mal einen Bekannten der in einer KFZ Werkstatt gefragt, Ober mal bei mir den Wassergehalt messen kann. Sie hätten aber nur so einen Art Meßfühler der nur gut und schlecht angibt und würden aber generell nach den vorgegebenen Intervallen wechseln.
 
komisch, das das bei fast allen motorbetriebenen Fahrzeugen Stand der Technik ist.
Mit "Stand der Technik" bei Avid/Sram meinte ich die von mir selbst erlebte und von dir selbst bestätigte Notwendigkeit kurzer Wartungsintervalle.
Beim Auto sind 2 Jahre/30tkm und beim Mopped 2 Jahre/15 tkm "fahren & bremsen ohne auch nur eine Sekunde an eine Wartung zu denken" Stand der Technik.

Aber ist ja auch okay: Jeder Jeck ist anders. Nun haben wir jedenfals die Nachteile und die Nachteile beider Systeme recht breit dargelegt, mag sich Osso sein Urteil bilden.
 
Hattest Du denn die richtige Flüssigkeit? Abgesehen davon würde ich mich bedanken, wenn Nachbarn ungefragt an meinen Hydraulikbremsen Änderungen vornehmen.

:D

Schei& Autokorrektur ?

Da fällt mir immer wieder eine Geschichte aus dem Urlaub ein, ich war in Ungarn und bat einen Kollegen mir ein Kettenschloß nach zu senden.
Statt Fö Utca als Straßennamen hat das iPad Flutkatastrophe draus gemacht. Aber die ungarische Post hat es problemlos zugestellt
 
Mit "Stand der Technik" bei Avid/Sram meinte ich die von mir selbst erlebte und von dir selbst bestätigte Notwendigkeit kurzer Wartungsintervalle.
Beim Auto sind 2 Jahre/30tkm und beim Mopped 2 Jahre/15 tkm "fahren & bremsen ohne auch nur eine Sekunde an eine Wartung zu denken" Stand der Technik.

Aber ist ja auch okay: Jeder Jeck ist anders. Nun haben wir jedenfals die Nachteile und die Nachteile beider Systeme recht breit dargelegt, mag sich Osso sein Urteil bilden.

Bei mir sind zwei Jahre auch 15 tkm, außer zwei dreimal die Beläge zu wechseln und vor dem zurück drücken der Kolben die Bremsen halt sauber zu machen fällt da in diesen zwei Jahren auch nicht mehr Wartung an
 
Ich weiß nicht, ob die Frage beantwortet wurde:
Druckpunkteinstellung habe ich bisher nur am MTB gesehen, weil es eben Zusatzgewicht bedeutet.
Tatsächlich habe ich das an Stadt- und Rennrädern noch nicht gebraucht.
Wenn man das Hinterrad auf dem Trail versetzen will und mit Hilfe der Bremse das Hinterrad anheben möchte, weil man auf Flats unterwegs ist, ist es schon nett, den Druckpunkt passen legen zu können. Alles andere ist Spielkram.

Und ja, Mineralöl zieht auch Wasser und mus gewechselt werden.
Die Shimanobremsen allen vorran sind sehr wartungsfreundlich. Trichterchen drauf, ein bisschen am Hebel pumpen, blubber., blubber, wieder zu und weiter fahren. Nett.

Da haben andere Hersteller aber auch inzwischen nachgelegt.
Die Avidscheiße von früher konnte sich ja auch keiner antun. Ebenso den Mist der Maguras.
Und wer einmal begriffen hat, wie sein System funktioniert, der kümmert sich einmal im Jahr darum und fährt dann das ganze Jahr mit einem funktionierenden weiter. Flüssigkeitstausch ist da meist erst nach 3-5 Jahren wirklich nötig. Ebenso Maßnahmen wie Kolben mobilisieren und Dichtungen wechseln.
 
bei Der Campa kann man den Leerweg wohl einstellen, laut meinem Händler soll sie auch gut zum entlüften sein
 
Wirklich Druckpunkt/Leerwegeinstellung oder reine Hebelweiteneinstellung?

Aktuelle Tour Seite 66: Campa hat die Besonderheit das sich neben der Griffweite auch der Leerweg bis zum Druckpunkt in zwei Positionen einstellen lässt.

wie sich das real anfühlt, mangels eigener Erfahrung kann ich nicht sagen.
 
Ah, danke für die Info. Kannte das bisweilen nur an MTB-Bremsanlagen.
Hatte mal mit jemandem von Shimano gesprochen und die meinten, es sei für RR zu schwer als Feature.
 
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