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E-Rennräder funktionieren nicht...

all dieses fehlt an RennRäder, also ist ein RennRad kein Fahrrad :) im Sinne der StVZO
http://www.stvzo.de/stvzo/B6.htm

Ich weiß zwar nicht worauf du hinauswillst, aber Fahrräder sind in der StVZO hinreichend gut beschrieben: "Ein Fahrrad ist ein Fahrzeug mit mindestens zwei Rädern, das ausschließlich durch die Muskelkraft auf ihm befindlicher Personen mit Hilfe von Pedalen oder Handkurbeln angetrieben wird." Ergänzend werden halt noch die Pedalec-Trethilfen zugelassen.
Diese Definition ist zum Glück weit gefasst, sonst würde es ettlichen "Spezialfahrrädern" (Liegerad, z.B.) das Leben schwer machen.

Die meisten von dir gezeigten Vehikel sind dagegen keine Fahrräder und dürfen maximal auf Gehwegen benutzt werden -- wenn Fußgänger dadurch nicht behindert oder gefährdet werden. Rechtlich gleichgestellt zum Tretroller, Rollschuh oder Skateboard sozusagen.
 
Ich weiß zwar nicht worauf du hinauswillst, aber Fahrräder sind in der StVZO hinreichend gut beschrieben: "Ein Fahrrad ist ein Fahrzeug mit mindestens zwei Rädern, das ausschließlich durch die Muskelkraft auf ihm befindlicher Personen mit Hilfe von Pedalen oder Handkurbeln angetrieben wird." Ergänzend werden halt noch die Pedalec-Trethilfen zugelassen.
Diese Definition ist zum Glück weit gefasst, sonst würde es ettlichen "Spezialfahrrädern" (Liegerad, z.B.) das Leben schwer machen.

Die meisten von dir gezeigten Vehikel sind dagegen keine Fahrräder und dürfen maximal auf Gehwegen benutzt werden -- wenn Fußgänger dadurch nicht behindert oder gefährdet werden. Rechtlich gleichgestellt zum Tretroller, Rollschuh oder Skateboard sozusagen.


an keinem Rennrad, sind Beleuchtung und Klingel etc vorhanden, also zu behandeln wie Tretroller etc oder? Zu einem Fahrrad wird es erst dann wenn alle diese Sachen erfüllt sind. :idee:

gebe mich geschlagen:
zum Fahrrad wird ein Gefährt,
wenn es "mit Hilfe von Pedalen oder Handkurbeln angetrieben wird."

https://lxgesetze.de/stvzo/63
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Solange die 25km/h Regel besteht, sind E-Rennräder ziemlich sinnfrei. Ein 45 km/h E-Rennrad hingegen wäre das optimale Gefährt zum Pendeln. Schade nur, dass es soetwas legal nicht (mehr) zu kaufen gibt, da bleibt einem nur der Weg zum illegalen Tuning.
Bei allen Vorschlägen zum Thema Klimaschutz und Elektromobilität tut sich in diesem Punkt leider sehr wenig. Wahrscheinlich reicht die Lobby dazu nicht aus und die Hersteller sind zufrieden genug Pedelecs zu verkaufen...
 
Solange die 25km/h Regel besteht, sind E-Rennräder ziemlich sinnfrei. Ein 45 km/h E-Rennrad hingegen wäre das optimale Gefährt zum Pendeln. Schade nur, dass es soetwas legal nicht (mehr) zu kaufen gibt, da bleibt einem nur der Weg zum illegalen Tuning.

man kann es legal machen, ist nur etwas Aufwand und nicht ganz billig.

Anmeldung und Versicherung, ggf. Führerschein und Kennzeichen sowie Helmpflicht
 
Solange die 25km/h Regel besteht, sind E-Rennräder ziemlich sinnfrei. Ein 45 km/h E-Rennrad hingegen wäre das optimale Gefährt zum Pendeln. Schade nur, dass es soetwas legal nicht (mehr) zu kaufen gibt, da bleibt einem nur der Weg zum illegalen Tuning.
Bei allen Vorschlägen zum Thema Klimaschutz und Elektromobilität tut sich in diesem Punkt leider sehr wenig. Wahrscheinlich reicht die Lobby dazu nicht aus und die Hersteller sind zufrieden genug Pedelecs zu verkaufen...
Daran wird sich auch nichts ändern, wenn man sieht wie das Thema in den Medien behandelt wird. Befinde mich aktuell scheinbar in einer News Blase, weil ich mir mal erlaubt habe nach e-Bikes zu googeln. Gab es einen Unfall, wird das gnadenlos ausgeschlachtet, völlig unabhängig davon ob das Thema "E" irgendwas zum Hergang beigetragen hat. Unfall ... E-Bike .... saugefährlich! Da packe ich mir ehrlich gesagt an den Kopf. Aber so funktioniert heute eben Geld verdienen. Medien gehen heute mit ihrer Macht meiner Meinung viel zu leichtfertig um, nicht nur was dieses Thema betrifft. Vielleicht ist das aber auch nur meine Wahrnehmung.

Eigentlich bin ich im Nachhinein froh über die 25 km/h Regel, hab mir nen bio bike gekauft und macht richtig Laune. Einziges Manko, ist nen Fitness Bike, konnte ja nicht wissen das mich das so anspornt. Dann vielleicht nächstes Jahr RR. Gönne aber jedem wenn er/sie Spaß mit dem e-Bike hat, selbst wenn es untrainierte jugendliche sind. Immerhin sitzen sie dann nicht 24h vorm PC.
 
Solange die 25km/h Regel besteht, sind E-Rennräder ziemlich sinnfrei. Ein 45 km/h E-Rennrad hingegen wäre das optimale Gefährt zum Pendeln. Schade nur, dass es soetwas legal nicht (mehr) zu kaufen gibt, da bleibt einem nur der Weg zum illegalen Tuning.
Die 45km/h Pedelecs gibt es doch. Heißen dann S-Pedelec. Man braucht halt nen kleinen Führerschein und Versicherungskennzeichen. Könnte mir gut vorstellen das demnächst auch ein RR S-Pedelec kommt.
 
Mir fehlt irgendwie in der Diskussion der Aspekt, dass es auch Trainingsgruppen gibt, die nach Kurven nicht so losballern, dass sie ihrem langjährigen Mitfahrer, der jetzt keine 300 Watt mehr treten kann, immer 100 m abnehmen, sondern extra so fahren, dass der oder die noch mitrollen kann. Das gibt es doch zum Glück auch recht häufig. Und mit einem EBike bremst der Schwächere nicht mehr so aus. Meiner Erfahrung nach fährt ein gutes E-Rennrad im Flachen nicht so wesentlich anders als ein Rennrad, dass man da mit ein wenig Rücksicht nicht mehr mithalten könnte. Ohne Motor. Wenn die Person auf dem EBike Radsport Erfahrung hat, reichen doch 180 Watt im Windschatten schon für 34 km/h oder sowas in der Ecke.

Stichwort „länger“. Das ist bei den Trekking EBikes auch so. Die Leute machen wesentlich mehr Km auf den E-Gefährten. Ist eben einfacher.
 
Stichwort „länger“. Das ist bei den Trekking EBikes auch so. Die Leute machen wesentlich mehr Km auf den E-Gefährten. Ist eben einfacher.
Du hast einen Absatz weiter oben selber das Wort “Training“ genannt: doch sobald davon auch nur ein bisschen im Spiel ist so gut wie niemand durch “für mehr als x h fehlt mir die Puste“ limitiert sondern durch Zeit oder trainingstheoretische Erwägungen. “Mehr weil E“ ist daher nicht frei zwischen Radgattungen übertragbar.
 
Du hast einen Absatz weiter oben selber das Wort “Training“ genannt: doch sobald davon auch nur ein bisschen im Spiel ist so gut wie niemand durch “für mehr als x h fehlt mir die Puste“ limitiert sondern durch Zeit oder trainingstheoretische Erwägungen. “Mehr weil E“ ist daher nicht frei zwischen Radgattungen übertragbar.

Also, ich habe mein Grundlagen-Training auf dem Arbeitsweg im Winter sehr häufig mit dem Trekking E-Bike gemacht, weil es einfach garantiert nicht anstrengend war und es mir wirklich schwer fiel, mich im Dunkeln nach der Arbeit noch für 3 bis 4 h Weg aufs RR zu setzen – okay, ein Trekkingrad, aber trainingstechnisch doch ein E-Rad.
 
...elektrische Antriebe in Fahrzeugen geht für mich klar.
Was ich nur nicht auf eine Reihe bekomme ist Rad-Sport und elektrische Unterstützung.
Ich stelle mir das gerade in anderen Sportarten, wie z.B. in der Leichtathletik vor. :idee:

Das ändert sich gerade alles. 400 m Lauf auf´m Sagway, die nächste TdF auf Zwift in der Turnhalle. :D Es muss für die nächste Generation alles etwas einfacher werden, da es Muskeln nur noch in den Händen gibt um das Smartphone zu halten.
 
Das ändert sich gerade alles. 400 m Lauf auf´m Sagway, die nächste TdF auf Zwift in der Turnhalle. :D Es muss für die nächste Generation alles etwas einfacher werden, da es Muskeln nur noch in den Händen gibt um das Smartphone zu halten.

Ich habe mal einer recht sportlichen jungen Dame hinterhergeschielt. meint mein 20 Jahre jüngerer Kollege verächtlich: "Sportporno!"
 
Wettkampfhärte powered by Bosch. :D
Bei dieser ganzen Diskussion um E-Antriebe fehlt mir einfach die Weitsicht woher in Zukunft denn dieser tolle Strom herkommen soll, mal abgesehen vom Entsorgungsproblem der Akkus. Heute sind es Plastiktüten die zurecht verteufelt werden, die nächste Generation darf sich dann Gedanken um die Lithium Ionen Akkus machen. Viel Spaß dabei !
:(
Ich bleibe vehemter Vetreter des muskelgetriebenen Rades, und teile die Begeisterung die JFK mal so schön in Worte faßte.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn es garantiert nicht anstrengend war, wie viel länger als 3-4 Stunden GA mußt Du dann für den selben Trainingseffekt fahren?

Ich glaube, ich verstehe die Frage nicht. Für 3 bis 4 h GA1 muss ich eben 3 bis 4 h fahren. Man kann mit dem E-Rad hervorragend genau im Bereich bleiben. Sinnvoll nur für GA1. Im Winter finde ich es zum Beispiel nicht so toll am Berg zu schwitzen und dann noch 2 Std. durch die Kälte zu gondeln. Und auf dem Arbeitsweg waren einige Berge, die ich ohne Schwitzen mit dem RR nicht hochgekommen wäre (mal abgesehen von so praktischen Dingen wie Licht, dem Gepäckträger und den Schutzblechen).
 
Solange die 25km/h Regel besteht, sind E-Rennräder ziemlich sinnfrei. Ein 45 km/h E-Rennrad hingegen wäre das optimale Gefährt zum Pendeln. Schade nur, dass es soetwas legal nicht (mehr) zu kaufen gibt, da bleibt einem nur der Weg zum illegalen Tuning.
Bei allen Vorschlägen zum Thema Klimaschutz und Elektromobilität tut sich in diesem Punkt leider sehr wenig. Wahrscheinlich reicht die Lobby dazu nicht aus und die Hersteller sind zufrieden genug Pedelecs zu verkaufen...

Eine einfache Lösung wäre eine Sonderregelung speziell für sportliche Räder, also zB Abregelung erst bei 30-32 km/h (ähnlich USA). Die Zuordnung ließe sich wie bislang auch über das Gewicht des Rades definieren.
 
Ist halt so´ne Generationssache.

Ich glaube, ich verstehe die Frage nicht. Für 3 bis 4 h GA1 muss ich eben 3 bis 4 h fahren. Man kann mit dem E-Rad hervorragend genau im Bereich bleiben. Sinnvoll nur für GA1. Im Winter finde ich es zum Beispiel nicht so toll am Berg zu schwitzen und dann noch 2 Std. durch die Kälte zu gondeln. Und auf dem Arbeitsweg waren einige Berge, die ich ohne Schwitzen mit dem RR nicht hochgekommen wäre (mal abgesehen von so praktischen Dingen wie Licht, dem Gepäckträger und den Schutzblechen).


Ja, schwitzen und Sport passt in Zukunft nicht mehr zusammen.
 
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