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Randonneur gesucht & Erfahrung mit der Firma Rakete

Mavic

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Hallo liebe Radler, :)

ich bin mir nicht ganz sicher, ob das Thema hier reinpasst.
Da dies grundsätzlich ein "Rennrad News" Forum ist, passt dies allgemein nur sehr schwer hier rein.
In der Kategorie "Cyclocross und Gravel" bin ich damit auch nicht besser aufgehoben.

Nun zu meinem Anliegen, dies kann natürlich auch Rennradfahrer betreffen. ;)
Ich bin auf der Suche nach einem schönen Randonneur, um schöne lange Touren zu machen.
Da ich auch Rennrad fahre und vor knapp 4 Jahren hier bestens beraten wurde, dachte ich mir passt das.

Ein Randonneur deshalb, weil ich den Rennrad-Lenker nicht missen möchte, da dieser vielfältige Griffmöglichkeiten bietet.
Da ich nicht immer allein fahren werde, ist das Tempo nebensächlich, aber es wird auch touren geben, da fahre ich allein.
Auch möchte ich einfach eine Lichtanlage und Schutzbleche (die man durchaus demontieren kann bei Bedarf) haben.
Wenn touren über Wochen gehen, wird oft genug das Wetter nicht mitspielen. ?☔
So, nun aber zum eigentlichen Rad.

Ich möchte in jedem Fall ein Stahlrahmen haben, da steht nichts anderes zur Diskussion. :D
Das Budget beträgt ca. 2000€ +- 200€.

In einiger Recherche stieß ich auf das "Rakete Randonneur", was mir rein Optisch wirklich zusagt, da dies nicht so"langweilig" ausschaut, wie viele andere. Da das Optische und die "liebe" zum Rad ein durchaus wichtige Position einnimmt, was die Motivation angeht, dass Wissen wir doch irgendwie alle. ;) Jetzt kenne ich diesen Hersteller allerdings überhaupt nicht und im Netz findet man so gut wie keine Tests oder andere Erfahrungen.

Ist vielleicht hier im Forum jemand darunter, der mit einem "Rakete" Rad, sei es nun ein Randonneur oder Rennrad, Erfahrung hat oder gemacht hat?
Das wäre mit mein Hauptanliegen in diesem Thread. Ich weiß das die Firma in Berlin sitzt und die die Rahmen auch selbst zusammenbauen und es kein Import ist. Was ich schonmal sehr begrüße, wenn es ein deutsche Manufaktur ist. Auch werden die Räder noch richtig mit Muffen zusammengelötet.

Natürlich bin ich jetzt nicht nur auf dieser Marke fixiert, ein ähnliches Konzept findet man auch bei Norwid wieder.
Leider sind deren Preise aber gleich Utopie. Deren Rahmenset kostet um die 1400€, mit einer 105er Gruppe von Shimano landet man bereits bei 2800€. Dabei konnte/wollte man mir am Telefon nicht einmal sagen, was in diesem Preis bereits alles mit drin ist. Gepäckträger & Beleuchtung kämen auf jeden Fall separat. Vermutlich also nur die Bereifung & die Felgen. Mir ist bewusst, dass Norwid ein sehr guter Hersteller ist, aber 3000 - 3500€ sind mir da doch Zuviel.

Gefahren werden in erster Linie Radwege/Waldwege/Sandwege, nichts Extremes also.
Einfach eine schöne Tour mit Frau & Kind sozusagen. Wir wollen nicht durch Afrika oder Querfeldein. ?
Aber es kann eben auch vorkommen, dass die Wege nicht so schön sind, dass weiß man ja vorher nie so genau.
Daher sollte es schon ein Rad sein, was nicht gleich auseinanderfällt mit all dem Gepäck hinten drauf.

Bei VSF Fahrradmanufaktur habe ich auch bereits geschaut, finde deren Räder zwar preislich super, aber irgendwie komplett emotionslos. ?
Aber vielleicht kennt ihr ja sonst noch Räder, die ich nicht auf dem Schirm habe.

Eine wichtige Frage habe ich an dieser Stelle noch.
Sind Brooks - Sättel langstreckentauglich?



Herzliche & dankende Grüße im Voraus. ?
 
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Re: Randonneur gesucht & Erfahrung mit der Firma Rakete
ist halt ein rad das auf Vintage gemacht ist. 1" Kemmvorbau ist suboptimal, auch wenns klassisch aussieht. Bremsen fahre ich selbst an meiner Randonneuse. Bremsleistung ist bescheiden, geht aber bei Trockenheit. Bei Nässe muss man schon proaktiv bremsen. Website von rakete gibt halt auch nicht viel Infos Preis. Ist schon ein bisschen suspekt.

Das Norvid ist da schon einfach viel moderner, aber klar ist preislich ne andere Hausnummer

Ne Alternative könnte das Genesis Croix de Fer (oder hier) sein, aber fehlt natürlich der klassische Look

Ich farhe was ähnliches wie Rakete, aber auf Basis eines 90er Jahre Niskiki Rahmens und das sehr gerne. Allegemein als Radtyp finde ich zielioch gut. Würde mich aber schwer tun damit, nur wegen der Optik so vuel geld für veraltete Technik zu bezahlen.

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Sind Brooks - Sättel langstreckentauglich?
gibt fans davon, die schwören drauf.
 
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ich meinte auch gar nciht so sehr die Preise, sondern vor allem auf die Geometrie und auch die Ausstattung. . Das macht ja viel aus. Ich habe zwei verschiedene Nishiki Continental's aus unterschiedlichen Jahren die sich komplett unterschiedlich fahren, aber auch unetrschiedliche Große Reifen mit Schutzblechen zulassen.
Das eine fährt sich eher wie ein richriges Rennrad, das fahre ich im Sommer und geht damit auch in leichtes Gelände. Das andere im Winter mit Schutzblechen, das fährt sich aber wie ein Langholztransporter :rolleyes:
 
Stimmt, die Geometriedaten habe ich auch schon gesucht.
Ich werde die Tage mal Anfragen.

Was meinst du eigentlich mit " 1" Kemmvorbau ist suboptimal, auch wenns klassisch aussieht. "?
Weshalb ist es suboptimal?
 
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Weshalb ist es suboptimal?
Vor allem weil man den den Vorbau kaum tauschen kann und auch schlecht alternative Vorbauten bekommt. Und die dann auch noch zu sehr hohen Preisen. Rakete hat sich dann auch noch für ein Modell hinschieden, das keine offene Klemmung ( wie z-.b- der hier) hat. Der Lenker lässt ich also nur durch den Vorbau durch fädeln. Ein Tausch würde bedeuten das die Hebel und das Lenkerband an einer Seite komplett entfernt werden müssten.
Individuelle Anfallsung ist also nur sehr schwer möglich und das ist eingentlich ein nogo

Schwerer ist es auch, aber das nicht nur eine Nebensache.
 
Stimmt, habe ich gar nicht gesehen.
Der Vorbau hat nur eine Klemme, diese ist nur dazu da um den Lenker fest zu montieren.
Ich ging davon aus, dass man es komplett "Öffnen" kann.

So müsste man tatsächlich den Lenker komplett durchschieben. ?
Die Frage ist natürlich, wie oft macht man das wirklich?
Aber recht hast du, mmh. Wegen der Geometrie habe ich angefragt.

Bei Norwid ist dies anders gelöst und es schaut dennoch gut aus.
 

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Die Frage ist natürlich, wie oft macht man das wirklich?
Im besten Fall nur einmal, wenn man seine optimale Sitzpostion auf dem Rennrad kennt.

Beim Norwid ist da natürlich cleverer gelöst, ist ein gabz normaler Aheadvorbau nur eben silber poliert.
 
Im besten Fall nur einmal, wenn man seine optimale Sitzpostion auf dem Rennrad kennt.

Das stimmt.
Hängt auch davon ab, wie gut die Jungs in Berlin bei der Vermessung sind.
Wenn man bei der Probefahrt und beim Vermessen alles richtig macht, dann passt es beim ersten Mal.

Bei Norwid frage ich die Tage auch mal an.
Die brauchen aber gleich sämtliche Daten von mir um einen Preis zu nennen.
Falls Norwid doch zu teuer sein sollte, bliebe als Alternative noch Böttcher Fahrräder.

Diese sind bei uns im schönen Schleswig-Holstein.
Aber noch steht nichts fest. Ich hoffe ja noch, dass es irgendwen gibt, der direkte/indirekte Erfahrung mit Rakete hat.
Ich mag dieses "alte" Design durchaus.
 

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Hängt auch davon ab, wie gut die Jungs in Berlin bei der Vermessung sind.
Vermessen kann man das letztlich nicht, weil jeder anders fährt und andere Vorlieben hat, bzw entwickelt. Ich würde versuchen einen offenen Vorbau auszuhandeln.

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Ich mag dieses "alte" Design durchaus.
ja ich grundsätzlich auch. Mein Problem wäre halt dafür eine technisch suboptimale Lösung in Kauf zu nehmen, Das übrigens meins, mit offenem Vorbau, was ich auch genutzt habe.
nishiki-2019b.jpg
 
Schickes Rad, vor allem der Radständer gefällt mir, in jedem Baumarkt zu bekommen. ?

Das mit dem Vorbau würde ich auch in Kauf nehmen, wenn der Rest passt.
Wäre jetzt kein Ko. Kriterium. Wenn es dann passt, dann passt es.
Kaputt bekommt man die Teile auch nicht ohne weiteres.

Aber mal abwarten, was die anderen Hersteller schreiben oder kosten.
Ich danke dir sehr für deine hilfreichen Antworten, wirklich Top. Wieder was dazu gelernt. :bier::daumen:
 
Ich habe mich nochmal belesen, laut der Webseite von Rakete, scheint es nichtmal "Standard-Stahl" zu sein,

Als Werkstoff nutzen wir das beste Material für schöne und langlebige Fahrräder: leichten und belastbaren CrMo-Stahl. Rakete Räder werden auf klassische Art und Weise mit gemufften und konifizierten Stahlrahmen in Deutschland in Manufakturarbeit aufgebaut.


Bei einigen Herstellern steht hinter dem CrMo eine 4, sprich CrMo 4, was bedeutet das?
Ich hoffe hier findet sich noch wer, der Erfahrung mit den Rädern hat.
Leider gibt es im Netz keine wirklichen Testberichte oder Erfahrungsberichte über diesen Hersteller.
 
Das ist Standard Stahl vom einem nicht-Markenhersteller, sonst würde Reynolds oder Columbus z.B. dastehen.Wäre mir auch nicht so wichtig.
Ist eh alles seltsam formuliert. Der Rahmen wird nicht in Deutschland hergestellt, sondern nur hier aufgebaut, meint der Paragraph.

Bei deinem Budget wäre auch ein vollausgestattetes Rad mit mindestens mechanischen Scheibenbremsen drin und allen aktuellen Standards, zum Beispiel vom Surly oder Genesis.
 
Inzwischen bin ich mir immer unsicherer was Rakete angeht.

Auf der Webseite steht klar und deutlich:

Handgemacht in Deutschland

Rakete Räder werden auf klassische Art und Weise mit gemufften und konifizierten Stahlrahmen in Deutschland in Manufakturarbeit aufgebaut.
Als Werkstoff nutzen wir das beste Material für schöne und langlebige Fahrräder: leichten und belastbaren CrMo-Stahl.

Dennoch liest man immer öfter, dass die Rahmen nicht in Deutschland hergestellt werden.
Alles recht schwammig und da es scheinbar hier im Forum niemanden gibt der Erfahrung mit den Rädern hat oder zumindest mal etwas mitbekommen hat, macht die Sache nicht leichter. Auch weil es nirgendwo Testbereichte zu den Rädern gibt, mir würde ein Bericht über das Rennrad schon reichen, aber ich fand bisher nichts.

Werde mich jetzt vermehrt auch woanders umsehen.
Rein Optisch hätten diese mir absolut gefallen, aber Optik ist halt nicht alles.

Bei Genesis finde ich keine Randonneur's, nur Trekking Räder.
Das Surly finde ich soweit wirklich nicht schlecht, hoffe, ich muss dafür jetzt nicht extra nach Amerika um es zu testen, anzusehen und mich vermessen zu lassen. Es wird aber wahrscheinlich ein Händler in D irgendwo geben, habe ich jetzt auf die schnelle noch nicht nachgeschaut.

Stahlrahmen & Rennradlenker würde ich schon absolut als Wichtig erachten.
Der Rest ist oft anpassbar/veränderbar und irgendwas in dieser Richtung lässt sich schon finden.

Da ich vor knapp 4 Jahren erst weit über 4000€ in mein Rennrad investiert habe, müssen um die 2200€ für ein Randonneur schlicht reichen.
Mehr geht einfach nicht und 2000€ sind eine Stange Geld.
 
Zuletzt bearbeitet:
Bei deinem Budget wäre auch ein vollausgestattetes Rad mit mindestens mechanischen Scheibenbremsen drin und allen aktuellen Standards, zum Beispiel vom Surly oder Genesis.

Kann mir jemand einen Händler in Deutschland empfehlen, der Surly Räder anbietet?
Ich finde entweder den Rahmen nur einzeln (Online) oder das komplett Rad aus Amerika.
Einfach blind importieren bzw. bestellen möchte ich sehr ungerne.
 
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Kann mir jemand einen Händler in Deutschland empfehlen, der Surly Räder anbietet?
Ich finde entweder den Rahmen nur einzeln (Online) oder das komplett Rad aus Amerika.
Einfach blind importieren bzw. bestellen möchte ich sehr ungerne.

Bei der Radspannerei stehen diverse Surlys im Laden, ansonsten mal die Händlersuche beim Importeur Cosmic Sports bemühen.
 
Vielen Dank. :)

Ich sehe gerade, dass das Surly Long Haul Trucker mit 28" Rädern nur für große Menschen gemacht zu sein scheint.
Die gehen erst ab einer Rahmengröße von 56 los. Das erscheint mir recht groß zu sein, dass muss man in jedem Fall testen.

Auch erschließt sich mir jetzt noch nicht ganz, ich versuche das Ganze einfach neutral zu betrachten, was an dem Surly Rahmen soviel anders oder gar "besser" ist, als an dem Rakete Rahmen? Das Rahmenset von Surly kostet 499€, während das von Rakete sogar 700€ kostet. Muss natürlich nicht bedeuten, dass dieser automatisch besser ist, aber Unterschiede muss es ja geben.

Das Surly sagt mir schon sehr zu und ich kontaktiere mal die Radspannerei, allerdings dann eben mit 700C Bereifung.



Nachtrag: ?

Ich habe mit der Radspannerei telefoniert und dieser kannte natürlich auch die Rakete Räder bzw. Rahmen und konnte mir einiges darüber sagen.
Da ich das Ganze neutral sehe und ihn auch um eine ehrliche Meinung gebeten habe, war das Ergebnis super.

Die Rahmen tun sich in Sachen Qualität nicht viel, die Rahmen von Rakete sind gemufft und verlötet, die Surly Rahmen geschweißt.
Der Kunde merkt keinen Unterschied, eher derjenige, der die Räder montiert. Die Geometrie ist gänzlich eine andere von den Surly Rahmen.
Die Rahmen sind halt wirklich auf langes Reisen mit Gepäck ausgelegt, da wurde sich im Vorfeld viel Gedanken darüber gemacht und die Qualitätskontrolle sollen sehr gut sein.

Der 56er Rahmen könnte mir mit 700C Bereifung noch passen, allerdings legte man mir auf jeden Fall eine Probefahrt ans Herz.
Dies wird auf jeden Fall getan. Das Rad finde ich insgesamt einfach ein wenig stimmiger, rein von der Nutzbarkeit und dem Optischen bzw.,
wird hier auch ein offener Vorbau verwendet. Man muss also nicht den kompletten Lenker durchziehen.

Zudem macht das Rad nicht den Eindruck, dass man übervorsichtig damit umgehen muss.
Bei dem Rakete Rad habe ich irgendwie das Gefühl, man muss zu sehr darauf aufpassen.

Das Surly ist mein neuer Favorit, daher danke ich euch für den Tipp.
Es ist preislich finanzierbar und ziemlich funktional. Auch die Optik finde ich Klasse.
Jetzt muss es noch passen, sonst stehe ich wieder am Anfang.

Wenn ich zur Probefahrt fahre, werde ich mir die Rakete Räder dennoch gleich mit anschauen und testen.
Wenn man schonmal in Berlin ist, nehme ich beides mit. ;)
 

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  • Surly 0.jpg
    Surly 0.jpg
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Für die, die es vielleicht noch interessiert und mit dem Surly oder anderen Rahmen vergleichen wollen.
Oder einfach für Menschen die ein ähnliches Problem haben und auf diesem Thread stoßen.


Hier die Geometriedaten von dem Rakete Randonneur, vom 52er & 55er Rahmen.

RahmengrößeM (52)L (55)
Sitzrohrlänge
520​
550​
Oberrohrlänge
545​
563​
Radstand
1024​
1032​
Steuerrohrlänge
140​
180​
Lenkwinkel
72°​
72°​
Sitzwinkel
72,5°​
72,0°​
Kettenstrebenlänge
445​
445​
Gabelvorlauf
50​
50​
Tretlagerabsenkung
60​
60​
Stack
548​
597​
Reach
374​
388​
 
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Der Rakete Randonneur ist so in etwa eine neue Version meines Randonneurs (Rahmen 40 Jahre alt):
Randonneur.jpg

Aktuell wiegt das Rad genau 12kg (Ishiwata 022 Rohre).
Ich bin inzwischen auf Schwalbe Marathon Supreme (32mm/37mm) umgestiegen, da diese mit 6bar einen Rollwiderstand in der Nähe von Rennradbereifung haben. Die Vittoria Randonneur sind zwar "unplattbar" aber rollen schlecht:
https://www.bicyclerollingresistance.com/tour-reviewsDas Rad hat einen 1-Zoll/Ahead-Adapter, da können dann die modernen Ahead-Vorbauten verwendet werden.
Für Berge/Alpenüberquerungen sollten Berggänge dabei sein, für mich mindestens 30er Kettenblatt mit 34 Ritzel, daher wurde das Tretlager geändert:
https://www.rennrad-news.de/forum/threads/an-duraace-octalink-30er-kettenblatt.150007/Bei dem Rakete würde ich 42/26 und 11-34 wählen, mit Gepäck schaden leichte Gänge nie, schwerer als 42/11 ist überflüssig.
Solche Räder sind aus meiner Erfahrung (mein Gewicht ca.80kg; Systemgewicht bis ca. 120kg) allem gewachsen, was man mit einem Randonneur so macht; hier mit Zelt; Taschen an der Gabel mag ich nicht.
Jakob_1.jpg
 
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