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Einige Fragen zum Rennradeinstieg

tobdos

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25 April 2019
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Hallo zusammen,

nachdem ich mich nun einige Tage durch das Internet und die meisten Radläden in meiner Umgebung gewühlt habe kommt so langsam das Gefühl auf zu wissen welche Vorstellungen ich an meinen künftigen Rennbegleiter habe. Da jedoch mit jeder neuen Information gefühlt auch 10 neue Fragen aufkommen dachte ich, ich stelle hier ein paar Fragen die mich noch beschäftigen und hole mir Feedback zu meinem aktuellen Stand ab.

Folgende Ausgangssituation: 29 Jahre, 1.85, ~70kg. Meine Freundin fährt sehr regelmäßig Rennrad. und da ich im Urlaub die Gelegenheit hatte auch mal einen Renner (Cannondale CAAD12 Ultegra Disc) für 2 Tage zu testen und dies mir viel Spaß bereitet hat, will ich nun auch in den Sport einsteigen um dieses Hobby mit ihr teilen zu können. Das bedeutet konkret regelmäßige Nutzung (1-2x die Woche ~50-100km je Tour) im moderat hügeligen Gelände bei stabiler Wetterlage aber auch den Wunsch das Rad in den Urlaub mitzunehmen.

Ich bin nun diverse Räder probegessesen und kurz gefahren u.A. versch. Stevens, Cube, Cannondale, Bergamont & Scott Modelle.

Preislicher Rahmen habe ich mir bis maximal 1500€ gesetzt jedoch bin ich auch der Idee sehr zugetan ein deutlich billigeres gebrauchtes Rad zu kaufen und in ggf. 1-2 Jahren wenn die Begeisterung anhält und der Wissensstand größer ist ein neues/teureres/hochwertigeres Rad anzuschaffen.

Nun zu meinen Fragen/aktuellen Vorstellungen (klingen sie vernünftig?):

- Rahmen: Material: Aluminium, Größe: 56'/L (hat bei den meisten Bikes am besten gepasst, im Prinzip nur als Referenzwert für die Gebrauchtrad/Online-Suche, falls im Laden gekauft wird, würde ich sowieso einen größeren/kleineren Rahmen Probefahren zum Vergleich). Bezüglich Qualität und ggf. späterem Weiterverkauf auf einen namhaften Hersteller Wert legen oder nehmen sich die Rahmen wenig in Punkto Qualität?

- Ausstattung: mindestens 105er, ideal Ultegra (SRAM und Campagnolo habe ich noch nicht wirklich groß getestet, aber da ich im Urlaub super mit der Shimano Schaltgruppe zurechtgekommen bin, sehe ich da auch keinen großen Bedarf. Sollte ich da noch intensiver vergleichen?). Ein weiterer Punkt sind die Laufräder. Hier scheint man auch sehr viel Geld sparen/liegen lassen zu können. Oft sind Mavic Aksium verbaut. Wäre das ausreichend/sollte ich hier auf eine bestimmte Güte definitiv achten oder ist die Qualität der Schaltgruppe/ des Rahmens vorrangig wichtiger?


- Gebrauchtkauf: Ich habe mich nun auf diversen Plattformen (ebay, ebay-Kleinanzeigen, bikemarkt.mtb-news, bikebörse, bikesale,...) umgesehen hierzu ein paar Fragen:
- gibt es größere Plattformen die ich noch nicht gefunden habe?
- aktuelle Vorstellung: mind. oben genannte Ausstattung & maximales Alter des Rades ~5 Jahre
- nur Anzeigen mit hochwertigen Bildern in Betracht ziehen um vor einer Anfahrt zum Probefahren schon einen guten Eindruck des Bikes zu haben
- nur Alu-Rahmen in Betracht ziehen da kein Wissen über potentielle Strukturschwächungen im Rahmen
oder kann auch Carbon eine Option sein falls optisch makellos?
- Wie viel Preisnachlass in % sollte man je nach Erscheinungsjahr ca. erwarten können?
- Gibt es Obergrenzen an gefahrenen Kilometern bei denen ihr keinen Gebrauchtkauf empfehlen würdet?
- Für Probefahrten/Besichtigungen immer jmd. erfahrenen mitnehmen falls möglich

- Schuhwerk (meine Straßengröße 46): Da ich bisher noch gar nicht mit Clickpedalen unterwegs bin habe ich diesbezüglich auch gar keine Ahnung. Ich weis es gibt einige wenige Clicksysteme aber das wars auch schon fast. Hier nur allgemeine Fragen:
- könntet ihr mir da einen Preisrahmen/Modelle für den Anfang empfehlen?
- variieren die Größen der Schuhe je Hersteller stark? D.h. sollte ich einfach viele versch. Modelle anprobieren oder ist das relativ homogen?
- Würdet ihr einen preiswerten Neukauf oder eher auch einen Gebrauchtkauf favorisieren für den Einstieg?

- bisher favorisierte Neuräder (online):
-
Canyon AL 7.0 oder 8.0 (am liebsten Disc aber das ist eine Preisfrage) <-- wirkt Preis/Leistungstechnisch top aber dafür eben keine Händler/evtl. Serviceprobleme?
- Cannondale CAAD12 105er <-- Da ich mit dem im Urlaub gefahrenen Cannondale recht glücklich war mir jedoch die teure Version (Ultegra, Disc) nicht leisten möchte für den Anfang
- Tipps für ähnliche gute Einsteigermodelle die mir bisher evtl. völlig entgangen sind/ mit denen ihr selbst gute Erfahrungen gemacht habt?


Ich würde mich über jegliches Feedback zu meinen Vorstellungen/Fragen freuen. Aktuell schwanke ich sehr zwischen einem Neukauf (höherer Preis, kein Risiko, ggf. dafür nominell schlechtere Komponenten) oder einem Gebrauchtrad. Persönlich fand ich Disc Brakes was das Bremsverhalten anging sehr viel angenehmer als Felgenbremsen jedoch ist dies natürlich ein großer Kostenfaktor (bin ich auch noch sehr hin und hergerissen). Was die Qualität der Schaltgruppe angeht bin ich auch absolut unschlüssig. Klar ist es sollte mind. 105er sein. Sollte ich gleich etwas mehr ausgeben für Ultegra oder ist dies zu hoch gegriffen/unnötig für das 1. Rad?

Vielen Dank im voraus!
Tobi
 
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Die wichtigste Frage hast noch gar nicht gestellt:

Marathon/Endurance Geometrie für den Rahmen oder eher Rennmässige Geo wie Ultimate AL oder CAAD?
Generell fahren die meisten Hobbyfahrer die ich so kenne, inkl. mir, eine Endurance/Marathon Geometie.
Da sitzt man einen ticken Entspannter drauf. Das halte ich persönlich für angenehmer für die 100km Hobbyrunde.

Das wäre dann bei Canyon das Endurace AL Disc 7.0, bei Cannondale das Synapse.
Wobei mir die 105er Hydraulik Bremsen bei Canyon Sympathischer wären als die TRP Zugbremsen am Synapse.

Mit der 105 machst nix falsch. Die Ultegra hat, ausser etwas gewicht, eigentlich kaum Vorteile.
Wie weit wohnst von Koblenz weg, sonst könnte man mal hin und Probe Fahren.

Endurance Geo gibts aber bei allen Herstellern.

Gebrauchtkauf wäre ich vorsichtiger, man kann als Einsteiger an manchen Ecken kaum abschätzen wie sehr verbraucht einzelne Komponenten sind.
Rahmen können nach Stürzen auch mal versteckte Schäden haben unsw.
 
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Danke dir,

die Geometriefrage ist nen guter Hinweis. Da wird man ja als Neuling auch erschlagen mit Informationen. Gefühlt gibt es hunderte Varianten in den feinsten Abstufugen und je Hersteller dafür dann versch. Bezeichnungen. Da ich länger eben bislang nur das Caad12 gefahren bin und das eig. nicht so unbequem fand habe ich mir diesbezgl. noch wenig Gedanken gemacht gehabt. Hab es in den Läden bisher eher auf mein subjektives Gefühl hin verglichen. Nach Koblenz zu fahren hatte ich mir auch überlegt wär aber ne ganze Ecke. Ich habe am Wochenende wahrsh. privat die Möglichkeit Canyon mal Probezusitzen. Allgemein habe ich aber das Gefühl, dass man die Geometriefeinheiten erst nach ein paar Kilometern im Sattel erahnen kann. Bei den bisherigen Modellen war es eher ein Bauhgefühl welches Rad besser passte aber ich werde mal verstärkt drauf achten danke dir!
 
- gibt es größere Plattformen die ich noch nicht gefunden habe?
Börse im Forum vom Tour-Magazin, Kleinanzeigen bei Roadbike, bikeboard.at..
Klar ist es sollte mind. 105er sein. Sollte ich gleich etwas mehr ausgeben für Ultegra
... bei einem Blindtest wirst du zwischen 105 und Ultegra keinen Unterschied bemerken, es ist nicht notwendig dafür mehr Geld auszugeben..
Canyon AL 7.0 oder 8.0
du meinst das Endurace, oder? wenn du auf dem CAAD 12 gut gesessen bist, würde ich nicht über ein Rad mit so einer aufrechten Sitzpostiton nachdenken..
 
Wäre ich an Deiner Stelle, ich würde die Augen nach einem gebrauchten Specialized Allez E5 von etwa 2014/15 offen halten. Das war für mich das beste Alu-Rad, das ich je hatte:
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Verkauft habe ich es vor gut nem Jahr für glatte 1000€ mit 6800er Ultegra und Fulcrum Racing Quattro, was "damals" ziemlich dem üblichen Preis für die Kombi entsprach. Jedenfalls war er nicht so niedrig, dass es sofort nach schalten des Angebotes den Besitzer gewechselt hat.


Ach ja, der Hobel war schon toll... :(
 
du meinst das Endurace, oder? wenn du auf dem CAAD 12 gut gesessen bist, würde ich nicht über ein Rad mit so einer aufrechten Sitzpostiton nachdenken..

Genau ich meinte das Endurace. Werde hoffentlich am Wochenende auf ein Canyon dieses Typs sitzen dürfen um da auch ein Gefühl dafür zu bekommen. Danke auf jedenfall für den Hinweis mal sehen ob mir das dann auch zu aufrecht erscheint im Vergleich zum CAAD12.

Wäre ich an Deiner Stelle, ich würde die Augen nach einem gebrauchten Specialized Allez E5 von etwa 2014/15 offen halten. Das war für mich das beste Alu-Rad, das ich je hatte

Danke, klingt ja so als hätte es dir das Bike wirklich angetan gehabt :) Specialized ist mir bei meinem Onlinegestöber auch oft unter die Augen gekommen jedoch hatte ich angenommen, dass das zum allergrößten Teil Räder außerhalb meines Preisniveaus sind.

Generell wär natürlich ein 2-5 Jahre altes, gut erhaltenes (Obere)Mittelklasse Modell top. Muss nur noch gefunden werden :)

War gerade noch in einem großen Bikeshop in der Nähe (Fahrrad-XXL) und bin mir mittlerweile zumindest absolut sicher kein <1000€ Neurad kaufen zu wollen. Neben den dort vorherrschenden Bedingungen (Schaltungen komplett grauenhaft eingestellt, Verfügbarkeit meiner Rahmengröße z.T. äußerst dürftig) haben sich die billigeren neuen Räder einfach nicht sonderlich flüssig/stimmig angefühlt. Naja nun saß ich zumindest noch auf ein paar mehr Rädern und hab auch ein wenig SRAM Modelle getestet. Sagte mir spontan weniger zu als Shimano aber daran könnte man sich sicher auch gewöhnen. Mein Eindruck der Fahrradgeschäfte ist bisher aber eher negativ was den Ladenkauf eines Rennrades angeht (war nun in 5 Läden verschiedener Größe). Die scheinen sich alle auf E-Bike Kundschaft oder auf betuchte Menschen ohne Verstand zu beschränken zum allergrößten Teil.
 
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Mein Eindruck der Fahrradgeschäfte ist bisher aber eher negativ was den Ladenkauf eines Rennrades angeht (war nun in 5 Läden verschiedener Größe). Die scheinen sich alle auf E-Bike Kundschaft oder auf betuchte Menschen ohne Verstand zu beschränken zum allergrößten Teil.

Ja, das ist leider so.
Läden die sich mit RR wenigstens noch ein wenig beschäftigen, muss man echt suchen.
Mittlerweile kenn ich Gott sei Dank in der weiteren Umgebung zwei.

Ein solches würde ich Dir für den Anfang auch empfehlen.
Hab mir mein erstes Bike bei Canyon Online bestellt und war prompt die falsche Rahmenhöhe auf Dauer.
Eines der beiden guten Geschäfte hatte mir dann die gute Ausstattung an einem anderen Rahmen geschraubt :)
 
Bei mir Späteinsteiger ist es mit Gebrauchtkäufen sehr gut gelaufen: erst ein Stahlrenner über ebay-Kleinanzeigen aus der weiteren Umgebung: top Zustand, keine versteckten Mängel. Kann nur gutes dazu sagen.
Mein Schwager von mir angefixt, hat sich einen Youngtimer für über 500€ aus einer ebay-Kelinanzeige gekauft - ohne Besichtigung und Probefahrt und dann gab's ein großes Päckchen. Würde ich nicht empfehlen, ist bei ihm aber sehr gut gegangen! War kein Schnapper, ist aber ein tolles Rad in gutem Zustand. Und macht ihn glücklich ;-)

Ein Jahr nach meinem Stahlrenner hab ich dann überraschend zugeschlagen bei einem Gebrauchtangebot aus der örtlichen Rennradszene von einem, der sich nach dem Wiedereinstieg sehr schnell was (noch) Besseres zugelagt hatte:
ein CAAD12. Das hat ULTEGRA (105er hätte mir vollauf gereicht) und auch MAVIC ?Aksium? Laufräder mit Schwalbe one tubeless.
Die LR haben mich lebenden Doppelzentner trotz meiner von MTB und Alltag macnhmal etwas robusteren Fahrweise auf den bisherigen über 2000 km gut ausgehalten! Denke, da wirst Du Ĺeichtgewicht die Räder nicht so schnell bringen an die Grenzen.

als Gegenpol zu Deiner XXL-Erfahrung:
Bei guten, kleineren Fahrradläden gibt's ja nicht nur die Top-Modelle. Die werden dir auch ein vernünfitges, passendes Einstiegsmodell verkaufen - was dann aber was taugt.
EDIT: hier in Bremen fielen mir mehrere kleine Fachgeschäfte ein, die auch oder besonders dem Sportrad ihre Leidenschaft widmen - vielleicht hast Du bei der 5er Auswahl nur noch nicht das eine richtige GEschäft dabei gehabt - oder bist unglücklich an den falschen Verkäufer geraten.

Und wenn Du mit sportlicher Geo des gemieteten CANNONDALE und Kauf beim Versender gut klar kommst, guck Dir doch das Radon R1 mal an - das war eine zeitlang meine Einstiegs-Phantasie, als mein Rennradhobby noch in der Zukunft lag und nur aus ständigem Internet-Stöbern bestand.(bis ich dann spontan den Stahlrenner für kleines Geld kaufte und damit ins RR-Hobby einstieg: Trainings, Gruppenausfahrten, Solotouren, Feierabend-Hausrunden, RTFen, sogar ein Jedermann-Kriterium: Ging alles auch sehr gut und mit viel Freude am Fahren mit einem 29 Jahre alten Rennrad mit Rahmenschalter für unter 200€ !
 
- Schuhwerk (meine Straßengröße 46): Da ich bisher noch gar nicht mit Clickpedalen unterwegs bin habe ich diesbezüglich auch gar keine Ahnung. Ich weis es gibt einige wenige Clicksysteme aber das wars auch schon fast. Hier nur allgemeine Fragen:
- könntet ihr mir da einen Preisrahmen/Modelle für den Anfang empfehlen?
- variieren die Größen der Schuhe je Hersteller stark? D.h. sollte ich einfach viele versch. Modelle anprobieren oder ist das relativ homogen?
- Würdet ihr einen preiswerten Neukauf oder eher auch einen Gebrauchtkauf favorisieren für den Einstieg?
Bei dem jeweiligen Pedasystem kannst Du getrost immer das Einsteigerpedal nehmen. Die teureren Modelle unterscheiden sich im Material und Gewicht, die Funktion bleibt aber gleich. Entscheiden musst Du ob Du ein Rennradsystem oder ein MTB System möchtest.

Schuhe sind dagegen schon ne sensibele Angelegenheit. Aus dem Katalog kann man die schlecht kaufen. Das ist eben wie mit normalem Schuhwerk auch, die Treter müssen passen und können sehr unterschiedlich ausfallen. Ich fahre z.b. SIDI und brauche bei denen eine Nummer größer als bei Strassenschuhen. Mit einigen Marken komme ich gar nicht klar, entweder die schlappen an der Ferse oder drücken, auch bei richtiger Größe. Das heist, die Schuhe muss man beim Kauf anprobieren. Hat man seinen Hersteller gefunden, und bleibt dabei, kann man die im Netz kaufen.
 
IMHO gibts kein reines MTB System.

Shimano SPD ist ein Multi Purpose System, da gibts auch Road Pedale dafür.
Genau das würde ich ihm auch ans Herz legen, da fällt man beim Laufen auf glattem Boden nicht auf die Schnauze.
Du meinst sicher, für die Pedale gibt es auch Road Schuhe? SPD Road Pedale sind ja was komplett anderes als die MTB Pedale!

Und was das Laufen angeht. Ich laufe einige Meter bis zur Haustüre und steige auch da erst wieder vom Rad. Und bin auch auf dem Weg noch nie auf die Schnauze gefallen. Von daher fahre ICH jedenfalls lieber RR Pedale. Aber das muss der TE für sich selber raus finden.
 
Vielen Dank für die zahlreichen Rückmeldungen und Anregungen.

Ich wohne im Raum Stuttgart, hier scheint es leider an fachkundigen Rennradgeschäften ein wenig zu mangeln. In den 2 kleinen Läden in denen ich war, waren in Summe 3 Räder in meiner Größe verfügbar und großes Interesse sich mit mir und meinen Fragen auseinanderzusetzen schien auch nicht vorhanden, da ich augenscheinlich keine tausenden Euro hinblättern wollte für mein Erstrennrad. Dafür hatte ich eine sehr gute Unterhaltung im fahrrad.de shop. Die hatten zwar praktisch keine Rennräder dafür einen sehr netten Verkäufer (selbst Rennradfahrer) der sich sicher 20min mit mir unterhalten hat und auch wertvolle Tipps gab. Scheint einfach wie überall auch wirklich Glückssache zu sein an den richtigen Laden zu geraten.

Ich werde am Wochenende in Ulm sein und dort nochmal in ein Radgeschäft und den dortigen Fahrradflohmarkt gehen. Evtl. habe ich da bessere Erfahrungen.

Danke auch für die Rückmeldung bzgl. Schuhen. Wollte im XXL-Shop danach schauen aber entweder sie hatten keine oder ich bin daran vorbeigelaufen;) Aber es klingt so als wäre die Suche nach dem richtigen Schuhwerk zumindest für den Anfang nicht so schwer wie die Suche nach dem Rad :)
 
Du meinst sicher, für die Pedale gibt es auch Road Schuhe? SPD Road Pedale sind ja was komplett anderes als die MTB Pedale!

Nein, ich meine es gibt für das SPD System Pedale für Strassenfahrräder (Road), es ist deshalb kein MTB System.

https://www.amazon.de/Shimano-Klickpedale/dp/B00T3N3OYO

Und was das Laufen angeht. Ich laufe einige Meter bis zur Haustüre und steige auch da erst wieder vom Rad. Und bin auch auf dem Weg noch nie auf die Schnauze gefallen. Von daher fahre ICH jedenfalls lieber RR Pedale. Aber das muss der TE für sich selber raus finden.

Du warst noch an keiner Tanke auf der Toilette mit Fliesenboden oder mal in einem Laden Getränke fassen?
Ich fahr gerne die SPD Road Pedale, da kann ich wenigstens mal noch ein paar Meter laufen ohne Eiern zu müssen.
 

War ich in beiden noch nicht. Zweirad Botenheim ist von mir leider über eine Stunde Fahrzeit mit dem Auto weg. So weit hatte ich meinen Suchradius noch nicht ausgeweitet gehabt aber ziehe ich auf jedenfall in Betracht. Bike&Style ist deutlich näher da werde ich mal hinfahren.

Schon mal bei Fratelli gewesen?

Nein dort war ich auch noch nicht, sieht aber auch interessant aus. Evtl. aber eher ein wenig zu teure Räder für meine Preisvorstellungen oder?
 
Du warst noch an keiner Tanke auf der Toilette mit Fliesenboden oder mal in einem Laden Getränke fassen?
Ich fahr gerne die SPD Road Pedale, da kann ich wenigstens mal noch ein paar Meter laufen ohne Eiern zu müssen.
Ne, mach ich tatsächlich sehr selten. P......n kann ich auch irgendwo am Strassenrand (und das ist bei mir in fast 40 Jahren radfahren noch nie vorgekommen), dazu muss ich auf keine Tanke. Und zwei große Trinkflaschen haben MIR auch im Sommer immer gereicht. Und selbst wenn ich mal irgendwo rein müsste. Solange ich keine Stufen laufen muss hab ich mit Radschuhen noch nie Probleme gehabt. Davon ab würde ich mein Rad auch nie aus den Augen lassen. Und das kann ich ja schlecht mit auf den Pot oder in den Laden mit nehmen. Ich fahre seit letztem Jahr Speedplay Zero Walkable. Damit ist laufen überhaupt kein Problem. Sind natürlich keine Wanderschuhe.
 
Das 'Risiko', dass du richtig auf den Geschmack kommst, ist m. E. sehr hoch. Ein 'neues' Fahrrad kauft man im Winter, so ab Ende Oktober bis ca. Mitte Februar. Da werden die Reste der alten Saison verschleudert, Black Friday kann da auch sehr ergiebig sein. Lokale Händler kann man quasi vergessen, RR haben die nur noch als Alibi, hast du ja schon gemerkt. Bis dahin würde ich was Gebrauchtes für kleines Geld bevorzugen. Mit Felgenbremsen ist weniger gefragt, daher höherer Wertverlust, gerade in und um Stuttgart.
Sehr preiswerte Radkleidung - auch Clickschuhe - gibt es bei Lidl online. Dann wird es nicht zu arg teuer. Das Material ist ok, Schuhe mit Carbonsohlen für reichlich dreistellige Werte kannste ja immer noch im Winter im Ausverkauf erwerben. Ich plädiere auch für Shimano SPD (2-Loch) System. Ich musste kürzlich mal als Tretroller ca. 20 km nach Hause rollern, weil sich das Schaltauge durch einen Ast oder so verabschiedet hatte. Mach das mal mit Rennradschuhen ...
Dabei hat sich auch die etap Schaltung und ein Kettenverschlussglied bewährt: Kette konnte ich ohne Werkzeug öffen und Schaltwerk und Kette in die Trikottasche stecken, sonst hätten die auf dem Boden geschliffen. Mach das mal mit einer anderen Schaltung.
Solche Erfahrungen könntest du mit dem Gebrauchtrad sammeln, dann weisst du viel besser, für was du dann richtig Geld ausgibts.
 
Ein 'neues' Fahrrad kauft man im Winter, so ab Ende Oktober bis ca. Mitte Februar. Da werden die Reste der alten Saison verschleudert, Black Friday kann da auch sehr ergiebig sein.

Öhm, aus meiner Erfahrung sind die meisten, gefragten Räder aus 2019 jetzt schon nimmer verfügbar.
Spätstens im Juli läuft der Sale für 2019er.
Im Winter ist hochsaison für 2020er Räder. Aber sicher nichtmehr für 2019er.
Ich hab für mich und meine Frau die letzten beiden Wochen 2019 Gravel Bikes gesucht, der Markt in D ist für viele Modelle jetzt schon absolut leer. Für RR sieht es nicht viel besser aus.
 
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