Es tritt ein Phänomen auf ähnlich wie beim Dieselabgas: der Grenzwert stimmt auf dem Papier, nur hat das nichts zwingend mit der Realität zu tun.Und was ändert sich Deiner Meinung durch 5G?
5G glänzt in Geschwindigkeit und Latenz - beides korreliert direkt mit der Höhe der Feldstärke (und der Frequenz)
Um das zu erreichen, werden Phase Array Antennen eingesetzt, die ihre Sendeleistung punktförmig konzentrieren, was zu einem eklatanten Anstieg der Feldstärke trotz geringer Sendeleistung unterhalb des Grenzwerts führt. Der angepeilte Punkt ist dein Smartfon (am Ohr?)!
Phase Array Antennen müssen dein Handy im Raum orten können und den punktuellen Strahl immer nachführen - sonst ist nix mit highspeed.
Weiters ist die steigende Dämpfung von höherfrequenten Signalen ein Problem, die es erforderlich macht, die Sender von den hohen Masten runterzuholen und viel näher an den Empfänger ran zu bringen. Dazu werden statt der bisher ~70k Sender bundesweit zukünftig nach Schätzung des Branchenverbands ~800k Sender nötig...kannst du hier nachlesen. Zu mehr Nähe der Sender finden sich viele Beispiele im Netz, hier mal eins rausgegriffen.
Das Bundesamt für Strahlenschutz hält weitere Forschung erst mittelfristig für nötig, erklärt aber nicht, wie epidemiologische Studien nach flächendeckender Einführung der Technik noch möglich ist - fehlt doch dann die Kontrollgruppe ohne MF-Strahlung zwecks Vergleichbarkeit
https://www.heise.de/ratgeber/Schadet-5G-der-Gesundheit-4351670.html
reicht dir das erstmal?