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Erstes Rennrad

Da ist doch jede Zughüllenfarbendiskussion handfester als dieser esoterische Quark.

Ich versuche gerade, Dich einem bestimmten Foren-Typen zuzuordnen, aber außer "trägt nichts bei, wollte aber was sagen.." fällt mir hier nichts ein. Ach ja, bestimmt liest Du lieber Bücher, anstatt selbst zu fahren?
 
Hallo,

..na aber, komm, wenn die Linie stimmt, während man es hinbekommt, eine halbwegs entspannte Haltung auf dem Rad zu simulieren, dann ist das nicht verkehrt. Es sind ja ersteinmal halbwegs stimmige Vorbauten, passend zur Rahmenhöhe am Rad. Wenn es denn passt, dann passt es schonmal. Natürlich kann man sagen, wenn die Linie nicht ganz passt, kann man es trotzdem passend machen. Aber ich finde, wir sollte es hier nicht verkomplizieren.

sehe ich im Prinzip genauso.

Wenn der Sattel korrekt eingestellt ist (Knielot) kann man mit dem vorhandenen Lenker und Vorbau schon relativ gut abschätzen, ob das Rad überhaupt zu einem passt.

Ansonsten gibts vielleicht Bekannte, die mal ein Rennrad zur Verfügung stellen können (für eine längere Proberunde), damit man überhaupt mal ein Gefühl kriegt...

Beim Radhändler einmal um den Hof bringt nämlich nix.

Und Bodyfitting hat mit Sicherheit seine Daseinsberechtigung; ich finde aber, daß man sich da zum Sklaven einer Formel macht.


Grzuß
 
Vor meinem ersten RR-Kauf war ich als MTB-Fahrer skeptisch, wie und was zu mir passt. Die Probefahrten bei den Händlern waren mir zu kurz, um ein Gefühl für diese Räder zu bekommen. Habe mir dann im Urlaub 2 verschiedene Räder je für einen Tag ausgeliehen und konnte ausgiebig testen. Vielleicht findest du auch einen guten Händler, der dich mal länger probefahren lässt. Wenn du jemanden hast, der Ahnung von der Materie hat , kannst du auch gebraucht kaufen. Für 1000 € findet man schon brauchbare Räder. Vorausgesetzt, du weißt, was du benötigst.
 
Als jemand mit ähnlichem Beinlänge/Körpergröße-Verhältnis (95 cm / 190 cm = 0,5) möchte ich zu bedenken geben, dass pauschal eine Rahmengröße kleiner zu nehmen auch nach hinten losgehen kann, z. B. wenn der Rahmen ein zu kurzes Sitzrohr hat und die Originalstütze zu kurz ist und man keine passende Alternativstütze findet (Länge, Durchmesser, Versatz). Desweiteren bedeutet eine kleine Rahmengröße auch ein kürzeres Steuerrohr. Möglicherweise ist dann die Sattelüberhöhung trotz vieler Spacer viel zu groß.
 
... z. B. wenn der Rahmen ein zu kurzes Sitzrohr hat und die Originalstütze zu kurz ist und man keine passende Alternativstütze findet (Länge, Durchmesser, Versatz).

Sorry, dann hat man nicht gut genug gesucht. Wir reden hier von 2 cm Unterschied, dass sollte eh die vorhandene Stütze an Spiel haben. Wenn nicht, 400-mm-Stützen gibt es zuhauf.

Desweiteren bedeutet eine kleine Rahmengröße auch ein kürzeres Steuerrohr. Möglicherweise ist dann die Sattelüberhöhung trotz vieler Spacer viel zu groß.

Auch hier, wir reden von einer Größe kleiner. Das kann man problemlos (wenn überhaupt) mit nem Spacerchen, oder allerlei Vorbau-Varianten ausgleichen. 70-140 mm, -25 bis +25 Grad..

Alles besser als ein zu langes Oberrohr. Oder, da man sich immer gern die Pros anguckt, die fahren alle "zu kleine" Rahmen..
 
Als jemand mit ähnlichem Beinlänge/Körpergröße-Verhältnis (95 cm / 190 cm = 0,5) möchte ich zu bedenken geben, dass pauschal eine Rahmengröße kleiner zu nehmen auch nach hinten losgehen kann, z. B. wenn der Rahmen ein zu kurzes Sitzrohr hat und die Originalstütze zu kurz ist und man keine passende Alternativstütze findet (Länge, Durchmesser, Versatz). Desweiteren bedeutet eine kleine Rahmengröße auch ein kürzeres Steuerrohr. Möglicherweise ist dann die Sattelüberhöhung trotz vieler Spacer viel zu groß.

Die selben Bedenken würde ich auch anbringen. Ich habe 89/186 und fahre ein Ultimate L mit 56 Oberrohr (länger würde ich es nicht wollen). Hatte letztens das Aeroad in S mit einem OR von etwa 54cm zum testen. Das Teil saß so stramm wie Arsch auf Eimer, dass ich direkt losballern wollte(ist aber dann auch nur für Rennen zu gebrauchen).
Die Sattelstütze war aber auf Anschlag. BEim Aeroad wirds dann auch eng mit alternativen Stützen.

Es ist also durchaus notwendig dieses Maß nicht zu missachten, wenn man bestellt. Auf der anderen Seite wird man beim Händler das Rad testen können und dort feststellen, ob das SR lang genug ist. Für den TE, der ja beim Händler kaufen wird, also eher zu vernachlässigen. :daumen:
 
Und dann wäre da noch Gebrauchtkauf von dem Ein oder Anderen, der Lust auf RR hatte und sich ein Neues kaufte. Dann aber entweder nach kurzer Zeit viel mehr wollte und sich CarbonDi2Schiggimiggi hinstellte oder aber viel weniger wollte, und das Hobby aufgab kaum daß es begann - jedenfalls verstauben fast neue Einsteigerräder seitdem in diversen Abstellräumen, Garagen, Kellern der Vorstadtsiedlungen.

Und da kommst Du jetzt auf den Plan....



edit: mir Späteinsteiger machen meine beiden Gebrauchtkäufe von '17 (u200.-) und '18 (u900.-) nach wie vor sehr viel Freude.
Und nächstes oder übernächstes Jahr forme ich denn vllt "mein perfekstes RR",
 
Zuletzt bearbeitet:
[…] habe 89/186 und fahre ein Ultimate L […] das Aeroad in S mit einem OR von etwa 54cm zum testen. Das Teil saß so stramm wie Arsch auf Eimer, dass ich direkt losballern wollte(ist aber dann auch nur für Rennen zu gebrauchen).

Das ist das Ding. Als Langbeiner kannste das vergessen mit dem Aeroad.
Ich hab selbst auf dem Ultimate (S) noch ne gute Überhohung (84/1,74), Aerod ist, wenn der Stack einigermaßen passt, vom Reach nicht mehr schön.
 
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