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Mallorca von 2014 bis heute : Neu asphaltierte, neu angelegte Straßen/Radwege

..mit Ampel wird das nix, die Straße scheint komplett unterspült zu sein, der Asphalt hängt da quasi nur noch in der Luft. Mit mehr als 50 Kg Systemgewicht würde ich mich da nicht mehr lang trauen.. :confused:

Von der Terminschiene müssten die da bautechnisch schon alles Mögliche in Bewegung setzen, damit das bis März/April wieder was wird. Shit.

Ja, habe auch den Eindruck dass der Asphalt in der Luft hängt. Sieht aber auf den Fotos so aus als ob rechts eine freie Fläche ist über die man eine Ersatzspur legen könnte. Wenn der Boden dort noch tragfähig ist. Aber egal wie, wir werden es sehen.

Weiß jemand von wo die Kilometer der MA-2130 gezählt werden? Wenn die in Inca anfangen wäre die Stelle etwa direkt hinter dem Ortsausgang Caimari. Wenn sie von oben gezählt werden wäre es etwa einen Kilometer oberhalb von Caimari. Die Fotos sehen mir eher nach der zweiten Möglichkeit aus.
 

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Re: Mallorca von 2014 bis heute : Neu asphaltierte, neu angelegte Straßen/Radwege
Das sieht eher aus wie das, mehr oder weniger gerade Stück nach den Testern Serpentinnen bevor die nächsten wieder kommen. Quasi fast mittendrin. Ne kleine ausweichstrecke für schiebendevRadfahrer wird doch drin sein. Ist eigentlich in beiden Richtungen mind. 1x im Frühjahr eingeplant.

Grad nochmal im hellen auf dem Bild geschaut. Glaub das ist kurz bevor die zweiten Serpentinen anfangen. Mann erkennt es an dem Parkplatz der dort am Rande ist. Wäre es vorher an dem Parkplatz müste man den Felsfuchbruch für die Straße sehen.
 
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Ich glaub das ist viel weiter oben. Die Kilometerangabe stimmt ggf. Nicht. Das ist genau bevor die zweiten Serpentinen anfangen.
Vielleicht lassen Sie es ja für Radfahrer offen und man kann vorbei schieben wenns bis März nicht gefixt ist.
 
Auf der Seite vom Consell de Mallorca ist die Sperrung bis zum 04.02. angegeben. Das erschien mir recht optimistisch, also Vorort ein Bild gemacht.
Wie von @waldfrucht richtig vermutet, ist der Ort des Geschehens bei Kilometerstein 13, direkt am Anfang der abschließenden Serpentinen hinauf zur Tankstelle.
Eine Lösung des Problems gibt es auch schon. Man hat einfach eine neue Fahrspur hingeklotzt. Der Pragmatismus der Mallorquiner ist beeindruckend :daumen:

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Offiziell gibt es noch eine Vollsperrung. Irgendwie muss die Geschichte ja noch gesichert werden. Mit dem Rad war es zum heutigen Sonntag aber kein Problem durchzufahren ;-)
 
Geil.. und vielleicht irgendwie schade zugleich.. es hätte keine halben Sachen mehr gegeben, entweder ganz durch die Hügelkette oder gar nicht.. :rolleyes:

Ich komm da nicht drüber weg, in D hätten'se für das Genehmigungsverfahren zur Bebauung des Randbereiches wohl genauso lang gebraucht, wie für die Reparatur.. also 2-3 Jahre..
 
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Die haben die MA-2130 schon gut geflickt, kann man nicht anders sagen. Wenn die noch den Col d'Honor und Col de Soller (Süd) glattbügeln, bin ich zufrieden. Ansonsten haben die in den letzten Jahren schon viel geschafft. Nur besagte Pässe machen definitiv keinen Spass mehr!
 
Mit dem Aufstieg von Bunyola zum d'Honor kann man ja noch leben aber die Abfahrt Richtung Orient ist bis dort hin mit das schlechteste Stück Strasse das ich kenne. Daneben ist die Südseite vom Soller noch Gold.
 
..zwei Passstraßen neu asphaltieren.. wenn die wollen, schaffen die das an einem Vormittag, wie am "Fall Lluc" zu sehen.. :D
 
So, heute die erste Tour gemacht und kann gleich 3 1/2 Neuigkeiten vermelden:

1.) Die Cami de na portons (Verbindung vom M-Tal nach Sa Pobla, bzw. bis zum Kreisel der Ma-3421 an der Autobahn) ist anscheinend frisch asphaltiert worden. Ich bin von Campanet runter ins M-Tal und kurz vor den Coves de Campanet konnte ich einen Blick auf den frischen Asphalt werfen. Soweit das Auge reicht. Wie weit werde ich in den nächsten Tagen erkunden. Da ich heute ein anderes Ziel hatte bin ich der Straße nicht gefolgt.

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2.) Der Radweg an der Uferpromenade in Port de Pollenca ist nun komplett fertig gestellt. Schöner glatter Untergrund, aber mit Gegenverkehr und Tempolimit 20 km/h. Daher wohl eher nichts für Gruppen.

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3.) An der Ma-12 zwischen Can Picafort und Son Real sieht es so aus als ob dort beidseitig ein neuer Radweg angelegt wird. Die Breite des Streifens der dort entsteht deutet darauf hin. Schweres Gerät beseitig Felsen am Straßenrand und Bäume werden gefällt. Die Straße im Bereich der Arbeiten ist natürlich stark verschmutzt und man muss auf der Fahrbahn fahren.
Ein Stückchen weiter scheint auch der Kurvenbereich am Abzweig der Ma-3400 nach Santa Margalida neu asphaltiert zu sein. Sieht jedenfalls ziemlich frisch aus, weiß aber nicht genau ob das schon letztes Jahr so war.

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3 1/2.) Der Tunnel zum Far de Formentor ist immer noch unbeleuchtet.
 
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wenn radwege vorhanden, muss man die benutzen?

zum tunnel: fühle mich schon sicher mit rücklicht, noch sicherer wenn die vor mir radelnden auch rücklichter benutzen.
 
wenn radwege vorhanden, muss man die benutzen?

Ja, muss man. Ich wüsste auch nicht von einer „geschlossener Verband“-Ausnahme.

Ob man sich dran hält, muss jeder für sich verantworten. Das Limit von 20 Km/h lässt allerdings drauf schließen, dass man E-Biker und Rennradler, vielleicht aus gutem Grund, etwas einbremsen möchte. An einer Strandpromenade könnte man das vielleicht sogar respektieren. Grundsätzlich, bzw. bei möglichen Diskussionen mit der Polizei, sollte man auch bedenken, dass Radfahrer in Spanien dem Grunde nach ziemlich rechtlos sind. Für Radfahrer gilt wohl nicht einmal „rechts vor links“, motorisierter Verkehr hat Vorrang.
 
wenn radwege vorhanden, muss man die benutzen?

zum tunnel: fühle mich schon sicher mit rücklicht, noch sicherer wenn die vor mir radelnden auch rücklichter benutzen.

Naja, es gibt hier halt nicht so eine exzessive Lolliwut wie in Deutschland, wo jede örtliche Behörde meint die Dinger aufstellen zu müssen wo es ihnen gefällt, egal ob sie der Rechtsprechung entsprechen oder nicht. Aber wenn es hier welche gibt, empfiehlt es sich eigentlich sie zu benutzen, da die Alternative auf der begleitenden Straße eher nicht verlockend ist.

Interessanter ist es da schon bei den Nebenstraßen die eine Hauptstraße begleiten (einer via de servei an den Autostraßen entsprechend). In Alcudia/Platja de Muro gibt es ja solche parallelen Wege die auch für Radfahrer ausgeschildert sind (kleiner weißer Wegweiser, kein blauer Lolli). Benutzt dort natürlich niemand. Und die Policia Local ist gestern auch brav ein ganzes Stück hinter mir hergefahren ohne mich auf den Seitenstreifen zu schicken. Dazu muss man erwähnen, dass zur Zeit die Straßen noch nicht den Radfahrern gehören und man als Einzelner nicht in der Masse untergeht. ;)

Im Tunnel ist man eigentlich vor dem Hintergrund der hellen Ein- und Ausfahrten gut sichtbar. Ich hätte dort eher gerne ein Frontlicht, da man auch ohne Sonnenbrille nach ein paar Metern nicht mehr sehen kann ob sich irgendein Hindernis auf der Fahrbahn befindet. Die Fahrbahn selbst ist ja in einem vorzüglichen Zustand und bergauf ist es auch ziemlich egal ob da was liegt. Aber wenn man runterfährt und jemand der vorher dort gefahren ist hat eine Luftpumpe, Radflasche, Satteltasche oder ähnliches verloren, dass ist dann schon eine andere Geschichte.
 
Ich habe extra Frontlicht und Rücklicht für den Tunnel zum Formentor eingepackt und auch eingeschaltet, und dazu auch die Brevet-Warnweste an.
ich bin seit den Tunneln im Sarntal etwas nervös, wenn es dunkel wird.

Der Radweg in Port Pollenca fährt sich gut, wenn niemand darauf posiert oder einem Hollandräder den Weg versperren. Das ist im Februar aber eher nicht der Fall. Verband würde ich mir verkneifen.

Radfahrer ohne Rechte - kein rechts vor links? Bin letzten Donnerstag von der Platja nach Palma zum Bahnhof gefahren, dickste Rushhour. Hatte dummerweise nicht den Radweg gewählt. Mein Empfinden: die Mallorquiner sind wesentlich rücksichtsvoller als deutsche Autofahrer. Man wird nicht angehupt und es wird einem die Luft zum Atmen gelassen. Man schwimmt recht gut mit den Mopeds - das passt schon. Und LKW warten wirklich bis ausreichend Platz zum Überholen da ist.

Zwischen Arta und Llorent: die Cami de sa Begura hat es bei den Unwettern ziemlich übel erwischt. Hier wird der Bach fast komplett tiefergelegt und die Strasse wird auch auf einigen Kilometern erneuert werden müssen. Derzeit ist das stellenweise eine Schotterpiste.
 
Nicht falsch verstehen, das mit „keine Rechte“ war nicht auf das gefühlte Miteinander bezogen (=gefühlt besser als in D), sondern auf die rein rechtliche Situation.
 
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