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PBP 2019

Wenn du PBP nicht wirklich fahren willst, dann lass es. Denn ohne den unbedingten Willen, diese sehr lange Strecke zu fahren wirst du aufgeben, ehe du Brest erreicht hast. Ich bin 2015 in den Sartblock gegangen mit der Einstellung "Ich bin gut vorbereitet, ich kann und will das schaffen, ich freue mich darauf." ich habe es geschafft, wenn es auch am Ende sehr schwer war. Zwie befreundete Randonneure standen mit Selbstzweifeln ob sie es schaffen und wirklich wollen am Start und haben nach 450km bei Loudéac aufgegeben.

Ich muss nicht zwingend heute wissen, ob ich starten will oder nicht. Es reicht, wenn ich mir im März sicher bin. Dann ist immer noch genug Zeit der Vorfreude. So sehe ich das.

Alaaf
 
Ich muss nicht zwingend heute wissen, ob ich starten will oder nicht. Es reicht, wenn ich mir im März sicher bin. Dann ist immer noch genug Zeit der Vorfreude. So sehe ich das.
Kann ich verstehen! Ich bin mir auch immer noch nicht hundertprozentig sicher ob ich das will. Mich schreckt hauptsächlich das gigantische Starterfeld und der Stress bezgl. Anfahrt, Parkplatz und Übernachtung vor Ort noch etwas ab. Mich nervt es schon, wenn ich bei kleinen Brevets mit 20 Randonneuren nachts an der Tanke Schlange stehen muss, um mir den Stempel abzuholen. Und ich fahre nicht gern in Gruppen. Ich würde mich zwar wahnsinnig gern der Herausforderung PBP stellen und die Atmosphäre an der Strecke mal hautnah auf dem Rad erleben, aber das drum herum lässt mich noch an meinem Entschluss zweifeln. Ist ja noch reichlich Zeit!:)
 
Wer so eine Nummer fährt, der hat bestimmt auch noch ein 1000er.
Ich kenne zumindest keinen, der nur diesen gefahren wäre. :D

Hiermit kennst du einen. Ich bin im Vorjahr außer Alpi4000 nur einen 300er in Slowenien gefahren. Allerdings hab ich mich mittlerweile entschlossen, PBP nicht noch ein 4. Mal zu radeln und mich für Three Peaks angemeldet. 2000 km unsupportet mit frei zu wählender Route zwischen nur 3 Kontrollstellen ist einmal was anderes...
 
Ich nehme an, dass das die Anzahl der gefahrenen Brevets ist und nicht die Anzahl der Randonneure, die ein Brevet der jeweiligen Länge gefahren sind?
Wir können ja mal Wetten abschließen, mit welchem Brevet es reicht. Meine Prognose:

1000er: sicher
600er: sicher
400er: wahrscheinlich
300er: vielleicht
200er: unwahrscheinlich
ohne: sicherlich nicht

Meine Prognose wäre, dass am Ende des Zeitfensters für die 600er-Gruppe mindestens noch so um die 2000 Plätze frei sind, nach der 400er Gruppe noch um die 1000 Plätze und von den Interessenten in der 300er-Gruppe rund 1400 leer ausgehen.

Also in @Crocodillo's Darstellungsweise:

1000er: sicher
600er: sicher
400er: sicher
300er: nur ein Teil
200er: sicher nicht
ohne: sicher nicht

Wie komme ich darauf?

Ausgehend von Ivos Zahlen zu den 2018 gefahrenen Brevets wissen wir, dass rund 69% aller Leute, die letztes Jahr einen 1000er gefahren sind, sich dieses Jahr für PBP anmelden wollen. Wir wissen auch, dass Stand heute noch rund 4600 der 6300 PBP-Startplätze frei sind.

Wenn man annimmt, dass jeder, der einen 1000er gefahren ist, auch mindestens einen 600er gefahren ist, sinkt die Zahl der potenziellen Kandidaten aus der 600er-Gruppe auf rund 8100.

Die Königsfrage dannn ist: wie hoch ist die PBP-Quote in der Gruppe? (Ich ignoriere mal die Frage, wie viele Leute mehr als einen 600er gefahren sind). Wären es 70% , dann gäbe es schon 1000 Plätze zu wenig, aber das erscheint mir unrealistisch. Bei 50 Prozent wären für die 400er noch etwas mehr als 500 Plätze über, aber 50 Prozent erscheint mir auch zu viel. Bei 33% wäre noch 1900 Plätze über - das erscheint mir als realistisch.

Wie es danach weiter geht mit den Anmeldungen ist natürlich noch schwerer zu sagen.

Ein Faktor ist, wie viele der 400er Fahrer auch längere Strecken gefahren sind und sich schon angemeldet haben.

Wenn man der Einfachheit halber unterstellt, dass alle, die einen 1000er und einen 600er gefahren sind, und vom verbleibenden Rest jeder Fahrer nur ein 400er-Brevet gefahren hat, würde der Pool der zusätzlichen PBP-Kandidaten in der 400er-Gruppe auf ungefähr 2500 schrumpfen.

Wenn sich wiederum 1/3 davon vorregistrieren, wären nach den 400ern noch um die 1000 Plätze frei.

Unter den gleichen Annahmen (alle, die 400er gefahren sind, sind auch 300er gefahren, 1/3 PBP-uptake beim Rest), würden knapp 2400 300er-Fahrer versuchen, einen PBP-Platz zu bekommen - 1400 würden aber leer ausgehen.

(Das ist natürlich alles Spekulatius, und meine Annahmen sind extrem vereinfacht, also bitte nicht wirklich ernstnehmen. Das wichtigste Ergebnis: als jemand, der letztes Jahr nur einen 400er gefahren ist, habe mich mir gerade jede Menge Mut zugesprochen.)
 
Zuletzt bearbeitet:
Im französischem Forum hat User "alcor" ebenso wild spekuliert:
"Es scheint, dass sie bereits mindestens 1677 registrierte/konsolidierte Mitglieder hat, d.h. fast 70% der Inhaber eines BRM 1000 oder mehr. Warten auf UFOLEP- oder FSGT-Lizenznehmer, die sich erst ab kommenden Montag anmelden können.
Es gab 10569 validierte BRM 600. In Anbetracht der unrealistischen Tatsache, dass alle, die 1000 gemacht haben, auch 600 erklärt haben, sind noch einige übrig: 10569-2431 = 8138.
Bei nur 57% Registern, d.h. etwas mehr als der Hälfte, ist der Tank voll!
Und hinter ihnen stehen noch der BRM 400 (13067 validiert), 300 (20333) und 200 (60599).
Unter diesen Bedingungen sollten die von Nichtteilnehmern freigegebenen Plätze (geschätzt auf 300) nicht einmal in der Lage sein, die verbleibenden präqualifizierten Plätze im Jahr 2018 aufzunehmen und noch nicht vorregistriert.
Ich hoffe, zu pessimistisch zu sein und einen Fehler zu machen, aber Sie werden wahrscheinlich zugeben müssen, dass PBP, das Opfer seines Erfolgs, zu einer zweistufigen Wanderung über 2 Jahre geworden ist.
"
(Übersetzt mit Hilfe von www.DeepL.com/Translator)

Der Voranmeldungszähler stand gestern um 18:00 Uhr nur schon bei 1946. Ich wünsche allen viel Glück beim Ergattern eines Startplatzes und vor allem gute Nerven bis zum Voranmeldebeginn.
 
Genau wie man es nicht macht. Dass ACP die Zahl möglicher Interessenten und sogar ihre räumliche Verteilung vorher genau kennt, hilft beim Aufsetzen des Anmeldesystems natürlich.
 
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Was man nicht in den Beinen hat bzw. gefahren ist, muss man im Kopf haben bzw. kreativ passend rechnen können. Spaß beiseite, deine Annahmen sind einleuchtend. Ich drücke dir die Daumen das es mit dem Startplatz klappt .
Danke. Habe statt des 600ers halt das in den Beinen (bzw im Knie)
 

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Hallo zusammen,
einen Platz der Hoffnung räume ich Euch ein. Gerne unterstütze ich die Gute Sache.
Habe mir 2018 den Superrandonneur +BRM200 +BRM600 erfahren. Kann aber PBP2019 nicht an den Start gehen ⚕

Also ich werf die EUR 30 für eine Vorregistrierung in den Ring, wohlwissend das ich NICHT starten werde.

Allen hoffnungsvollen viel Glück.
Bonne Route
eO
 
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Kann man eigentlich Vorregistrierungen abtreten? Dann wäre ich ein dankbarer Abnehmer. Meine Brevetsaison war leider nach dem 300er schon zu Ende. Der Versuch, im September noch einen 600er zu fahren, war leider nicht erfolgreich. Der operierte Oberschenkelmuskel hat das noch nicht mitgemacht.
 
Würde auch Zweifel haben, dass Abtretung geht. Zum einen dürfte ja ein Namensprüfung automatisch funktionieren. Und zudem habe ich ein Mail für meine erfolgreiche Vorregistrierung bekommen, die für mich den Eindruck erweckte, manuell erstellt worden zu sein. Sieht so aus, dass da auch noch einmal manuell drüber geschaut wird.
 
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