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darf ich ganz banal mal fragen wie du so fährst?
ich mach mal en beispiel:

50km
700hm
27km/h schnitt
 
darf ich ganz banal mal fragen wie du so fährst?

Damit kann ich nicht mithalten. Ich fahre max. einen 30er Schnitt, aber auf der Ebenen, tendenziell 100 hm.

Ich bin jetzt auch nicht der ambionierteste Radfahrer bzw. Ausdauer-Sportler. Ich gehe 4-5 x pro Woche ins Fitnessstudio und betreibe Kraft-Training/Bodybuilding. Das Radfahren nutze ich nur als Ausgleich - draußen an der frischen Luft bekommt man den Kopf einfach besser frei.
D.h. meine Touren beschränken sich auf max. 80 Km. In der Regel sind es aber nur kürzere Feierabendrunden à 30-40 Km.
 
Danke, ich denke ich beginne mal mit Kurbel + Ritzel-Paket.
Dann werden mal neue Laufräder/Reifen/Schläuche dran kommen und zu guter Letzt die Schaltgruppe.

Das war eigentlich nicht ganz ernst gemeint. Deshalb auch der Smiley mit dem Augenzwinkern.
Dein Projekt ist geldverbrennerei, was als armer Student so geht ist schon interessant.

Ich empfehle dir das Rad kräftig zu rocken und die Kohle in ein von Grund auf schöneres Bike zu stecken.
Aber mach was dir Spaß macht.

Grüße
 
Ganz Ehrlich, ich würde nur in eine neuen LRS Investieren wenn es leichter werden soll.
Das merkt man die ersten 2 Km am meisten, danach nimmer ;)

Fahr selber einen Leichtbau mit 5,91 Kg und dazu ein Aero mit 8,05 Kg.
Der Unterschied mag Messbar sein, ich Persönlich fühle aber dazwischen nur im Moment der Beschleuningung etwas vom Gewichtsunterschied.

Wenns mal Rollt dann Rollt es :daumen:
 
Die Gewichtsoptimierung eines Alu-Fitnessrades für drei- und mehrstellige Beträge ist auch meiner Meinung nach Unsinn. Daraus wird trotzdem kein Rennrad. Wenn Du sportlicher fahren willst, wäre das hier auch genau meine Empfehlung:

Mein Tipp wäre ganz klar: Freue Dich über Dein schickes Fitnessbike, damit kann man auch prima fahren. Wenn es die Finanzen irgendwann ermöglichen und es wirklich Dein Wille ist, trenn Dich komplett von dem Fitnessbike. Im Gegensatz zum Verkloppen diverser Einzelteile bekommst Du dafür als Ganzes noch ordentlich Geld, So dass Du Dir dann ein Rad kaufen kannst, das dann genau Deinen Wünschen entspricht. Für 1400 Euro gibt es z.B. ein Rose Pro SL mit etwa 7,5kg Gewicht, legst Du noch 500 Euro drauf, knackst Du die 7kg-Marke.

Und zu
Von Rose habe ich mir auch ein paar Räder angesachaut. Auch das von dir genannte Rose Pro SL. Allerdings würde ich gerne bei den Scheibenbremsen bleiben. Finde das optisch ganz nett und auch die Wartung (Einstellunge, Verschleiß) spricht mich da eher an. Bei Rose mag ich zudem das Design (die großen Schriftzüge) nicht, sonst hätte ich mir wohl eins geholt (Backroad SUV oder Team DX Multicross)
möchte ich nur sagen: das sind Crossräder und als solche (beide mit >8kg) natürlich keine Gewichtswunder und schon gar keine Rennräder! Und Scheibenbremsen sind natürlich auch das Gegenteil von Gewichtsoptimierung, auch wenn sie natürlich Vorteile gegenüber Felgenbremsen haben. (Das Argument mit der Optik verstehe ich allerdings nicht, ist vielleicht Geschmackssache.)

Mir ist nicht klar, was Du eigentlich willst. Dir vielleicht auch nicht. Ich meine: für das, was Du als Einsatzgebiet beschreibst - 30-40 km oder auch mal bis 80 km im vorwiegend Flachen, als sportlicher Ausgleich - ist das Rad, was Du hast, meiner Meinung nach so, wie es ist, sehr gut geeignet!
 
Danke @BRed-85 und danke @Simpson_x
Ich bin eben nochmal eine kleine Tour gefahren und habe mir so meine Gedanken gemacht.
Alles in allem macht das Rad ja schon Spaß und die Beschleunigung ist mit den neuen Flat-Pedals auch besser. Mit Clickern bestimmt noch schöner zu fahren, aber ist sind nicht so meins.

Ich werde einfach mal die Augen aufhalten nach Laufrad-Sätzen auf dem Gebraucht-Markt oder auch einer SRAM Red-Schaltgruppe. Bin letztens mal mit einer SRAM gefahren und ich muss schon sagen, die schaltet sich knackiger als die Shimano (besonders als meine 105er...) Aber ich möchte hier keine OT-Diskussion bezüglich Shimano, SRAM, Campagnolo auslösen ;)
 
Danke @BRed-85 und danke @Simpson_x
Ich bin eben nochmal eine kleine Tour gefahren und habe mir so meine Gedanken gemacht.
Alles in allem macht das Rad ja schon Spaß und die Beschleunigung ist mit den neuen Flat-Pedals auch besser. Mit Clickern bestimmt noch schöner zu fahren, aber ist sind nicht so meins.

Ich werde einfach mal die Augen aufhalten nach Laufrad-Sätzen auf dem Gebraucht-Markt oder auch einer SRAM Red-Schaltgruppe. Bin letztens mal mit einer SRAM gefahren und ich muss schon sagen, die schaltet sich knackiger als die Shimano (besonders als meine 105er...) Aber ich möchte hier keine OT-Diskussion bezüglich Shimano, SRAM, Campagnolo auslösen ;)


So, also mal ganz ehrlich, die Komponenten an deinem Rad sind für seine Zwecke gut, Punkt.
Wenn du seit einen halben Jahr fährst ist die einzige Stellschraube an der ich drehen würde, du selbst...
Das alles was du bisher hier vorhast ist Geldverschwendung, ausser vill das mit den Schläuchen und Reifen.
Der Grund warum sich en RR so leicht und zackich fährt ist die Geometrie des Rahmens und nicht sein Gewicht.

Die einzigen Tuningteile die sofort mehr Leistung bringen sind wie genannt Räder, und Clickpedale ( nicht wegen dem Pedal selbst sondern wegen dem Schuh mit der Carbonsohle wo deine Kraft direckt aufs Pedal kommt und nicht erst deine Schuhsohle quetscht)

Unterm Strich, und das ist mein Tip, fahr das Rad, trainiere damit bis nichts mehr geht und noch mehr hole alles aus dir raus und kauf dir dann wenn du wirklich sagen kannst, jetzt brauch ich ein neues Rad - ein Neues. Mein erstes RR war en Caad 10 welches immer noch eins meiner liebsten RRs ist wenn auch schwer, aber auf meinen Körper passt es.
Und so nebenbei, ne 105er Gruppe ist eigentlich alles was man braucht, gut ne Ultegra vill. Auch noch aber das wars dann.
Shimano hat meiner Meinung nach die zuverlässigste Technik zum besten Preis Leistungsverhältnis mit hervorragender Ersatzteileverfügbarkeit....
Da kann Sram nicht mithalten...

Viele Grüße
 
Damit kann ich nicht mithalten. Ich fahre max. einen 30er Schnitt, aber auf der Ebenen, tendenziell 100 hm.

Ich bin jetzt auch nicht der ambionierteste Radfahrer bzw. Ausdauer-Sportler. Ich gehe 4-5 x pro Woche ins Fitnessstudio und betreibe Kraft-Training/Bodybuilding. Das Radfahren nutze ich nur als Ausgleich - draußen an der frischen Luft bekommt man den Kopf einfach besser frei.
D.h. meine Touren beschränken sich auf max. 80 Km. In der Regel sind es aber nur kürzere Feierabendrunden à 30-40 Km.

Feierabendrunden von 30-40 km mit nem 30er schnitt ist net schlecht, im Gegenteil.
Und Touren a 80km können sich au sehen lassen!
 
Wie bei allem was man glaubt durch Tauschen 'tunen' zu können, kommt die Vernunft dabei schwer ins Hintertreffen. Aber es bietet sich halt an, weil es so einfach scheint ... wenn ich die schiere Masse an Flaschenträgern sehe, denke ich an D&W und die Autotunerszene ;-P

Früher hat es mich völlig kalt gelassen die letzten beiden Kilo aus meinen Rädern zu kitzeln und ich habe die Leichtbauer mitleidig belächelt. Dies hat sich im Laufe der letzten Jahre dann aber doch geändert und ich habe meine Meinung dazu etwas differenzieren müssen.

Trotzdem machen mir alle meine Räder - gleich welcher Gewichtsklasse - richtig Freude. Nur der Einsatzzweck wird eben spezieller. In die Stadt fahre ich mit Komfort, auch mit 12 Kilo und viel 'alt'. Die schnelle Winterrunde in der Salzlaake mache ich mit dem Jugendrenner aus '85 und habe auch Spaß, aber keinen Komfort - dafür intensives Training bei den Sprinteinlagen in der Stadt auf dem Rückweg.
Allerdings würde ich mir die Großglockner-Straße auch nicht freiwillig mit 4 Kilo mehr am Rad geben, dass kann ich psychisch einfach nicht lange kompensieren :)

Eine ausgewogene günstige Basisausstattung in Einzelteilen auf Gewicht trimmen zu wollen, ist im Grunde Verschwendung. Das viele Geld sollte man in ein von Grund auf passendes System stecken, d.h. wo der Rahmen schon unter der 1 Kilo-Marke liegt und eben auch die Aussicht auf echtes Minimalgewicht mehr als nur ein teuerer Nachrüst-Wunsch bleibt.

Also mich vor Jahren die Leichtbauerei langsam gepackt hat, wollte ich mein XLer Scalpel unter 10kg bringen. War eine teure Sache und wäre ohne den individuell zusammengestellten LRS sicher nicht möglich gewesen. Und damit bin ich schon bei der von Dir erwähnten Agilität. Neben einer guten Geometrie, kommt NICHTS, als wirklich NICHTS an den Effekt von leichten Laufrädern inkl. leichten Reifen heran. Damit änderst Du den Charakter jeden Rades!

Wenn Du also Kohle loswerden willst, dann schaue doch nach einem wirklich guten LRS, den Du auch später (sofern pfleglich behandelt) in einem teueren Bike weiterverwenden kannst.
 
ich habe mir letztes Jahr mein erstes "richtiges" Rad geleistet und bin sehr zufrieden damit.
Allerdings würde ich nun gerne ein paar Gramm am Rad abspecken.

Ich hätte gerne einen anderen Rahmen, da sich dort schnell ein paar Hundert Gramm einsparen lassen würden. en mit 1.490 Gramm bleiben, da ich mit ihm grundsätzlich zufrieden bin. Ich bin da wirklich unschlüssig :D

Das ist so als wolltest Du dasPferd austauschen weil Dir der Sattel nicht passt. Wenn Du nen neuen Rahmen aufbaust dann ist das ein neues Rad und nicht das alte welches Du getuned hast.
 
ckner-Straße auch nicht freiwillig mit 4 Kilo mehr am Rad geben, dass kann ich psychisch einfach nicht lange kompensieren

:daumen::daumen::daumen:

Kann ich voll verstehen! Habe auch mehrere Bikes, Stahl, Alu und Carbon, irgendwie macht das leichteste mit 7,1 fast am meisten Spaß. Obwohl das Stahlroß im Alltag sich hervorragend schlägt, ein alurenner mit 8,irgendwas auch Top läuft und gerne gefahren wird. Tja, der Kopf fährt halt auch mit. Man hat halt nur keine Ausreden mehr wenn das Material nicht mehr zu optimieren ist.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
So, einige Monate sind ins Land gegangen und ich habe mich nochmal richtig ins Thema eingelesen und mir eure Vorschläge zu Herzen genommen!

Klar, das Rad stellt keine gute Basis für den Leichtbau dar, aber das Ganze sollte auch eher hobby-mäßig angesehen werden und nicht ganz so ernst genommen werden.
Ich weiß auch, dass man durch die Gewichtseinsparung nicht zwingend "schneller" ist, aber ist ja einfach schön, wenn sich das Rad leichter aus dem Keller tragen lässt und die verbauten Teile einfach einen hochwertigeren Charakter haben ;)

Ich habe lange überlegt, ob ich mir Carbon Laufräder zulegen sollte. Die Optik spricht ja schon für sich, aber preislich kamen für mich nur gebrauchte oder China-Laufräder in Frage und darauf wollte ich nach langem Hin- und Her nicht zurückgreifen (Zoll, Qualitätssicherung, Gewährleistung etc.).
Also habe ich nach Alu-Laufrädern geschaut. Optisch - durch die mangelnde Felgenhöhe - nicht ganz das, was ich gesucht habe, anderereits hat man in windigen Situationen keine Probleme...
Geschaut habe ich nach Laufrädern von Leeze, DT Swiss, Aerycs, Acros und Tune. Aber auch bei Laufradbauern wie Radsporttechnik Müller, Anders Laufrad, Light Wolf, German Lightness, Whizz Wheels, Laufrad-Tuning (Köln), Haico, Speer Laufräder, Delta Bikes, R2 Bike etc. habe ich mich umgeschaut.
Da ich immer versuche, möglichst preiswert einzukaufen, schaue ich gewöhnlich zunächst auf eBay und eBayKleinanzeigen nach passenden Angeboten. Dort wurde ich dann auch fündig:
DT Swiss PR 1400 db mit Continental Grand Prix 4000 S II 25mm Bereifung und einer Ultegra Kasette für 630 €.
Alles neu, da von einem Neurad demontiert.

Im Anschluss habe ich noch ein günstiges Angebot für eine SRAM Red 2x11-fach Compact GXP auf Amazon für 230 € entdeckt.

Die Excel-Liste habe ich überarbeitet.
Die Teile in "rot" stehen noch aus, bzw. ist generell noch fraglich, ob ich mir diese überhaupt zulege.

Summa summarum konnte ich das Rad bis dato um ca. 1 Kilogramm abspecken.

Vielen Dank nochmal an alle und allseits gute Fahrt :)
 

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Hier mal ein aktuelles Update.

Umgebaut habe ich alles in den letzten Wochen und ich muss sagen - macht schon Spaß
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Eine leichtere Kassette und Carbon-Laufräder gönne ich mir dann irgendwann nach dem Studium, wenn mal wieder etwas Geld verdient wird.

Grüße
 

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Lass das mit der Kassette. Das ist ein Verschleißteil, da zahlst du die Gewichtsersparnis doppelt und dreifach, weil du das Teil alle Nase lang neu kaufen musst.

Wo liegt das Gewicht jetzt insgesamt? - Wenn ich das so sehe, kannst du das Rad lieber jetzt 2-3 Jahre fahren, die 2,4k€ für den Schmolke-Satz bei Seite legen und dann das Rad verkaufen und mit dem erzielten Erlös und den bei Seite gelegtem Geld ein sehr feines, neues Rad kaufen.
 
7,76 Kg ohne Padale
8,07 Kg mit schweren Flat Pedals - aber fahre die einfach lieber, da ich eher Touren mit einigen Stops mache und es einfach angenehmer finde.

Mit der Kassette bin ich mir auch nicht wirklich sicher, hatte erst einen Blick auf die SRAM XG-1190 geworfen, aber deren Material ist ja noch weicher (Titanium statt Aluminium bei der Dura Ace).
Aber wie du schon sagst, erst mal eine Weile fahren ;)
 
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