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Rennrad Kleidung für die kühleren Tage -> Gore?

Topa86

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Hallo,

ich bin grad dabei mich für die Kühleren Tage 0-10 grad einzudecken.
Wie ist denn hier die Erfahrung mit Gore? So was man da so liest, scheinen die ja für alle Wetterlagen was zu haben. Und was noch mehr auffällt, die sind mal sehr teuer.

Im Endeffekt suche ich:
Trägerhose, Langarmshirt, Windjacke die Wasserabweisend ist und etwas dicker, und was mir noch so empfohlen wird.

Geplant ist: auf jeden Fall morgens gegen 5 Uhr wenn ich ca. 20 Km zur Arbeit fahre. Und wenn es am Wochenende mal trocken ist, ne Grundlagenausfahrt zu machen.

Da ich im Winter letztes Jahr vermehrt auf der Rolle war und sonst wenn das Wetter besser war eher laufen, will ich dieses Jahr mehr auf der Straße fahren.

Danke
 
Also von Gore Bike Wear oder wie sie nun heissen Gorewear kriegst du aber fast ständig Teile die um 50% oder mehr reduziert sind. Bei Kleinanzeigen ist auch ständig was in brauchbarem Zustand für fast geschenkt. So isses nicht.

Erfahrungen mit Gore > gemischt. Manchmal haste Teile da steht slimfit dran die schlackern dir um den Leib, und dann andere Linie auch slimfit selbe Größe hauteng wie gewünscht. Haltbarkeit eigentlich durchweg ganz gut, meine neue Jacke hat diesmal leider scheinbar keine dehnbaren Fäden an den Nähten, ganz minimal gedehnt zack 2cm Naht auf. Müsste ich demnächst mal flicken. Die älteren Teile (2 Jahre und älter) sind alle dafür tip top und haben solche Mätzchen nicht. Windstopper ist ansonsten winddicht dicht wie versprochen, GTX wasserdicht wie versprochen. Kann mich nicht groß beklagen. ;)
Mische meine Klamotten aber. Hab von GBW über Castelli, Craft bis zu Vaude, Northwave und Roeckl alles dabei. Von Handschuhen, Hosen Trikots, Unterwäsche bis zu Socken & Schuhen bunt gewürfelt wie es gerade passt. :daumen:

Da kann man auch einfach keine generellen Empfehlungen geben was dir wohl passen könnte und dir letztlich gut taugt - das musst du selbst rausfinden. Was man sagen kann, dass die Marken zumindest bei mir bis auf wenige Teile die qualitativ abfielen vernünftige Haltbarkeit und Nutzbarkeit haben. ;)
 
Danke dir. Ich hab bisher Gore noch nicht so stark redsuziert, bzw. fast nirgends reduziert gesehen.

Hab mir erstmal Gore bestellt, mal schauen wie die sich machen. Ansonsten mal die ganze Palette testen
 
Ich habe die Gore Windstopper Phantom 2.0 Jacke in Gelb und da geht echt nix durch, nutze sie so ab 13°C oder kühler, je nach Wind.
Auch die Handschuhe sind gut, Schwachpunkt sind aber leider eher die Füße, da bin ich selber noch dran :)
 
Schwachpunkt sind aber leider eher die Füße, da bin ich selber noch dran :)

Ich hab mir letztes Jahr endlich richtige Winter-Fahrradschuhe gekauft, also so hohe, gefütterte von Northwave. Das war der beste Kauf seit.... Ab ca. 10 Grad trage ch die, auch bei Regen, weil wasserdicht. Einfach genial, kann ich wirklich empfehlen, wenn man in der kalten Jahreszeit draußen fahren will.
Ich hab MTB-Schuhe genommen und tausche einfach auch am RR die Pedale. Aber solche Schuhe gibt es auch fürs RR.
 
Danke. Ich habe heute meine Lieferung bekommen, ich habe eine Castelli Hose die für kältere Zeiten ist und das
GORE WEAR C5 Thermo Trail Jersey Men Black (2018) nun frage ich mich, wie trage ich das, zieht man da noch was drunter oder einfach nackig?

Morgen Mittag wollte ich die Sachen mal testen beim Rennrad, wollte die Hose, das Shirt und drüber nur ne Windjacke oder wäre das zu frisch ?
 
Ich hab mir letztes Jahr endlich richtige Winter-Fahrradschuhe gekauft, also so hohe, gefütterte von Northwave. Das war der beste Kauf seit.... Ab ca. 10 Grad trage ch die, auch bei Regen, weil wasserdicht. Einfach genial, kann ich wirklich empfehlen, wenn man in der kalten Jahreszeit draußen fahren will.
Ich hab MTB-Schuhe genommen und tausche einfach auch am RR die Pedale.

Dito, die sind voll genial!
 
Ich hab mir letztes Jahr endlich richtige Winter-Fahrradschuhe gekauft, also so hohe, gefütterte von Northwave. Das war der beste Kauf seit.... Ab ca. 10 Grad trage ch die, auch bei Regen, weil wasserdicht. Einfach genial, kann ich wirklich empfehlen, wenn man in der kalten Jahreszeit draußen fahren will.
Ich hab MTB-Schuhe genommen und tausche einfach auch am RR die Pedale. Aber solche Schuhe gibt es auch fürs RR.
Dito, die sind voll genial!
Wie immer, alles sehr subjektiv. Ich bekomme da drin schneller kalte Füße, wie in normalen Schuhen mit einem (Winter-)Überschuh.
Liegt wahrscheinlich mit daran, dass mir die Northwave arg stramm passen. Zudem reicht mir die Gore-Membran nicht um ausreichend Feuchtigkeit (Schweiß) abzuleiten, sodass schon bei leichter Anstrengung ein feuchtes und somit wohl auch Kälte leitendes Klima im Schuh herrscht.
nun frage ich mich, wie trage ich das, zieht man da noch was drunter oder einfach nackig?
Ohne jetzt dein Oberteil genauer zu kennen, kann man auch diese Frage nicht pauschal beantworten. Ich habe für die Herbst- / Winterzeit zwei verschieden Dicke Jacken von Castelli. Je nach Temperatur ziehe ich die mit dünnerem oder dickerem Baselayer an und komme so zwischen ca. -5 und +12° prima zurecht. Darunter fahre ich kein Rad und drüber kommen dann schon wieder kurze Sachen mit Arm-, Beinlingen und Windweste zum Einsatz.
Aber jeder hat ein anderes Kälteempfinden und da hilft nur ausprobieren, womit man selbst am besten klar kommt.
 
Irgendeine Art Baselayer drunter empfiehlt sich immer. Muss ja nicht das dickste sein. Aber eine Lage die den Schweiss gut ans Jersey weiterleitet ist nie verkehrt.
 
Ich hab mir letztes Jahr endlich richtige Winter-Fahrradschuhe gekauft, also so hohe, gefütterte von Northwave. Das war der beste Kauf seit.... .

Noch eine doppelte Zustimmung, als mein Frauchen meine Northwaves gesehen und gefühlt hat, hat sie ihre Shimano (RW-5) direkt ausgemustert, und sich auch NW gegönnt. Nicht zu verwechseln: die Gelben nehmen, mit dem Zusatz „Arctic“, die sind noch etwas besser gefüttert als die Schwarzen ohne „Arctic“. Vorgängermodel ist der „Fahrenheit“ (teils noch ordentlich reduziert zu kriegen), aktuell der „Celsius“. Beide sind super, Unterschied sind unterschiedliche Bündchen/Schließungen. Nunplusultra ist dann übrigens, sich in Winterschuhe noch ne Fell/Alu-Sohle aus dem Schuhhandel reinzulegen, dann gibt’s warme Mauken auch bei -10 Grad.

Wie Sadwick aber schon schrieb, man muss immer gucken, was man für ein Typ ist, gilt für Handschuhe wie für Schuhe. Wenn einem eh nicht leicht fröstelt, an der Peripherie, sollte man auch nicht zu warm einpacken, dann nach dem Schweiß kommt die Kälte. Aber solang einem noch kalt ist, muss man nachlegen.
 
Man darf da einfach keine Wissenschaft draus machen. Einfach mehrere Lagen kombinieren, nach ein paar Fahrten weiß man schon was man braucht. In China habe ich für 25km Arbeitsweg immer ganz normale Strassenklamotten getragen, auf der Arbeit dann eben frisches T-Shirt und Hemd angezogen. Bei -15 Grad kamen noch die warmen Bergstiefel zum Einsatz. Das sind ja keine Extrem Distanzen wo man optimal ausgestattet sein muss.
 
hallo,

fahre wenn es kalt wird eine lange Trägerhose mit Windstop oder eine billige ohne Polster ohne Windstop mit einer normalen kurzen drunter.
Oben ein Langarm Merino Unterhemd, Herbst Wintertrikot von Craft und die Windjacke drüber ebenfalls von Craft
unten Winter MTB Schuhe von NW etwas größer das die auch mit dicken Socken passen denn Überschuhe waren zwar auch gut aber scheuern und es dauern gefühlt ewig sie Anzuziehen.

Gruß k.l.
 
Danke. Nachdem die letzten Tage immer so zwischen 0-5 grad waren, kam ich gut mit langes Unterhemd das Gore langarm drüber und Windjacke, hat alles gepasst.
 
Ich denke, alle großen Hersteller haben anständige Klamotten für kaltes Wetter im Programm. Generell ist das Zwiebelprinzip aus vielen statt wenigen Schichten zu empfehlen. Aber jeder empfindet anders, deshalb kann man da kein konkreten Modelle empfehlen. Es kommt zusätzlich auch drauf, was man fahren will (flach, bergig, zur Arbeit) und mit welcher Intensität und natürlich wieviel man ausgeben will.
 
Ich bin auch ein Befürworter von möglichst wenig Schichten. Ein Baselayer und darüber die Jacke ich für mich völlig ausreichend. Beides wechselt in Abhängigkeit zur Temperatur. Einen Windstopper haben die besseren Sachen eh alle integriert.
 
Also früher hab ich auch gezwiebelt. Da ich aber am Rennrad etc. nicht unendlich Stauraum habe, um Sachen mitzuschleppen oder auszuziehen, bin ich dann nach einigen Wintern, in denen ich zu dick angezogen war und dann klatschnass zu Hause ankam, inzwischen auch eher Richtung "weniger ist mehr" unterwegs.
Sprich warmes Baselayer und darüber nur die Jacke oder ein Windstopper Trikot.
Gut, wenn morgens Sonne ist und heimzu Starkregen angesagt, versuche ich irgendwie noch ne Regenjacke unter zu bekommen, aber wenn das nur den Heimweg betrifft ist es im Zweifel auch kein Weltuntergang, nur wasserabweisend an zu haben, man ist dann ja zu Hause danach und kann alles trocknen. Muss dann halt nur 100% winddicht sein.

Und ja, Lüftungsöffnungen oder Reißverschlüsse öffnen empfinde ich auch als wesentlich angenehmer, als diverse Schichten an oder auszuziehen. Mittlere Schicht ausziehen heisst ja auch, ohne die schützende Schicht darüber rumstehen bis man umgezogen ist, und dann kühlt man in der Zeit aus, bis man die oberste Schicht wieder an hat...
 
Während der Fahrt einen Reißverschluss oder Ähnliches zu öffnen scheint mir doch weniger mühsam als einen Mid-Layer auszuziehen... Aber wie du eh schon oben geschrieben hast, jeder empfindet anders...
Wenn du den Midlayer ausziehen musst, hast du dich zu warm, sprich falsch, angezogen oder was schlechtes gekauft. Beim Zwiebelprinzip ist man ingesamt flexibler. Aus zwei unterschiedlich dicken Mid- u. Baselayer kann man immer die richtige Kombi zusammenstellen für kühles bis kaltes Wetter. Außen kommt dann noch, falls notwendig, die Wetterschicht drauf (wind- u. wasserdicht, oder ggf. nur abweisend).
Die ganze Diskussion will ich jetzt damit aber beenden, das dies dem TE bei seiner Frage nicht weiterhilft.
Egal wie man sich anziehen will, Gore hat die entsprechenden Produkte im Portfolio. Ich würde aber andere Hersteller bevorzugen.
 
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