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Futter für unterwegs.....

Manche Dinge wie Äpfel oder Bananen habe ich über die Jahre als Optionen während des Sports besonders für Wettkämpfe komplett gestrichen.
Banane deshalb.
https://www.netzathleten.de/ernaehr...1663-irrtuemer-der-sporternaehrung-die-banane
Apfelsaft habe ich bei Belastung zu oft nicht gut vertragen.
Einfache Fruchtschnitten scheinen aber recht gut verträglich zu sein wenn es nicht zu viel ist. Ich finde selbstgemachte Dinge auch sehr gut weil man eher weiß was drinn ist. Aber keine Zeit dazu. Bei den sehr langen Einheiten oder Marathons würde auch ein Eiweißriegel Sinn machen.
 
Gut für die Energie, aber der Magen knurrt weiterhin
Der tut nichts, der will nur spielen. Dann gib ihm was zum Spielen, dann hört der auch auf zu knurren. Ob das für deine Performance sinnvoll ist, steht woanders geschrieben.

Also wenn es kein Genussradeln ist, dann sehe ich auch keinen Anlass, die Ernährung irgendwie üppig werden zu lassen. Üppig ist bei mir so gut wie alles, was im Mund notwendigerweise gekaut werden muss. Abgesehen von vielleicht gerade noch Müslischnitten. Das müsste zb beim Triathlon aber recht früh auf dem Rad konsumiert werden - wenn irgendwas beim Laufen im Magen rumpoltert, ist das wenig erfreulich.

Malto ist planbar. Wenn man denn den Aufwand betreiben möchte.. Ich hab mal mit DE12 angefangen und bin dabei geblieben.
 
Während der normalen Touren habe ich in der Regel Müsliriegel dabei. Bei Rennen bin ich mir unschlüssig, da Gels bei mir Würgreiz auslösen und Riegel bei 170er Puls auch nicht so recht hinunter wollen - so erst letztens beim Münsterland erlebt, als mir die Haferkrümel im Mund herumfusselten. Aber da habe ich sowieso übertrieben bzw. war so doof, zu oft allein im Wind zu fahren. Nächstes Mal werde ich wohl wieder auf die gute alte Banane zurückgreifen. :daumen:
 
Das ist eigentlich kein Problem wenn man das Gel vorab in das Getränk mixed. Löst sich recht gut. Aber ich will ja keinem die Banane ausreden. Wer lesen kann, kann sich ja selber seine Gedanken machen.
 
Das ist eigentlich kein Problem wenn man das Gel vorab in das Getränk mixed. Löst sich recht gut. Aber ich will ja keinem die Banane ausreden. Wer lesen kann, kann sich ja selber seine Gedanken machen.
Sorry, ich übersah deinen Beitrag, daher meine Ignoranz. :bier: Hm, schade um die Banane, ist sie doch Hauptvertreter auf nahezu jeder RTF, doch da hat sie ja wohl auch weiterhin ihre Berechtigung. Das mit dem Gel im Getränk werde ich aber bei Gelegenheit probieren. :daumen:
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich bevorzuge für lange Ausfahrten (>4 - 5 Std.) unter sportlichen Gesichtspunkten die Bahlsen Hobbits-Kekse. Mit ausreichend Flüssigkeit (2 - 3 große Schluck Wasser / Keks) und 1 - 2 Kekse alle 20 - 30 Min komme ich damit gut über den Tag und habe kein Verlangen nach deftigen Mahlzeiten, keine Curry-Wurst-Fressattacken oder Schweinshaxe-Halluzinationen, etc.:D.
Der relativ hohe, quellfähige Anteil an Haferflocken und Vollkornmehl sorgt für ein Sättigungsgefühl, ohne den Magen zu überlasten. Der Zuckeranteil gibt relativ schnell "Schub", der Kornanteil sorgt für länger andauernde Energieabgabe, da der Verdauungsprozess das nicht gleich "nach hinten durchschiebt".
Das trockene Gekrümel unterwegs ist natürlich nichts für den Sieg bei der Bergwertung, wenn man am Anschlag läuft. Das Risiko, dass man mit Erstickungsanfällen / Hustenkrämpfen vor der Wertungslinie liegen bleibt, weil sich ein Keksbröckel in den "falschen Hals" geschlichen hat, ist dann doch enorm. Um sich aber noch 50 km nach Hause zu mogeln, ohne unterwegs an jeder Tanke die Weißmehl-Pappbrötchen zu verschlingen, die nach 5 Min nur einen weiteren Unterzucker-Schub auslösen, taugen die Kekse bestens.

Alle Angaben - wie immer - ohne Gewähr, dass es bei anderen Mägen nicht zu Komplikationen kommen kann.....;)
 
Sorry, ich übersah deinen Beitrag, daher meine Ignoranz. :bier: Hm, schade um die Banane, ist sie doch Hauptvertreter auf nahezu jeder RTF, doch da hat sie ja wohl auch weiterhin ihre Berechtigung. Das mit dem Gel im Getränk werde ich aber bei Gelegenheit probieren. :daumen:
Im Prinzip kann man so auch Malto mit Fruktose mischen und überlegen was sonst noch reingehört. Das ist viel billiger als Gels. . In den Gels sind außerdem noch Salz und irgendwelche Mineralien. Ich hatte aber mal Gels in Wasser aufgelöst was recht gut funktioniert hat und man hat weniger Klebstoff am Lenker. Nur eigentlich zu teuer.
 
Im Prinzip kann man so auch Malto mit Fruktose mischen und überlegen was sonst noch reingehört. Das ist viel billiger als Gels. . In den Gels sind außerdem noch Salz und irgendwelche Mineralien. Ich hatte aber mal Gels in Wasser aufgelöst was recht gut funktioniert hat und man hat weniger Klebstoff am Lenker. Nur eigentlich zu teuer.
Jetzt, wo du Salz sagst, fällt mir das scheußliche Isogebräu ein, das sie an der Versorgungsstation bei den Cyclassics letztes Jahr reichten - fruchtiges Salzwasser (wirklich übel). Da bewahrheitet sich, dass man nur das konsumieren sollte, was man bereits im Vorfeld für bekömmlich befunden hat.
Das nächste Rennen wird mein Heimrennen in Eschborn sein. bis dahin ist Zeit zum Experimentieren. Vielen Dank für deine Tipps.
 
Ich bevorzuge für lange Ausfahrten (>4 - 5 Std.) unter sportlichen Gesichtspunkten die Bahlsen Hobbits-Kekse. Mit ausreichend Flüssigkeit (2 - 3 große Schluck Wasser / Keks) und 1 - 2 Kekse alle 20 - 30 Min komme ich damit gut über den Tag und habe kein Verlangen nach deftigen Mahlzeiten, keine Curry-Wurst-Fressattacken oder Schweinshaxe-Halluzinationen, etc.:D.
Der relativ hohe, quellfähige Anteil an Haferflocken und Vollkornmehl sorgt für ein Sättigungsgefühl, ohne den Magen zu überlasten. Der Zuckeranteil gibt relativ schnell "Schub", der Kornanteil sorgt für länger andauernde Energieabgabe, da der Verdauungsprozess das nicht gleich "nach hinten durchschiebt".
Das trockene Gekrümel unterwegs ist natürlich nichts für den Sieg bei der Bergwertung, wenn man am Anschlag läuft. Das Risiko, dass man mit Erstickungsanfällen / Hustenkrämpfen vor der Wertungslinie liegen bleibt, weil sich ein Keksbröckel in den "falschen Hals" geschlichen hat, ist dann doch enorm. Um sich aber noch 50 km nach Hause zu mogeln, ohne unterwegs an jeder Tanke die Weißmehl-Pappbrötchen zu verschlingen, die nach 5 Min nur einen weiteren Unterzucker-Schub auslösen, taugen die Kekse bestens.

Alle Angaben - wie immer - ohne Gewähr, dass es bei anderen Mägen nicht zu Komplikationen kommen kann.....;)

Die Curry-Wurst ist als Belohnung zumindest im Anschluss einer RTF schon deshalb Pflicht, weil man den ausrichtenden Verein unterstützen möchte. :D
 
Ich probiere zur Zeit DE19 und vertrage es ganz gut. Werd jetzt über den Winter mal den "Aufwand betreiben" und mich mal an Dosierung, Verbrauch, Zunahme etc. rantasten.
Dann mach das mal. Malto in ne Flasche tun und während der Fahrt trinken, wenn der Hunger kommt, kann ja jeder. Vielleicht muss man auch garnicht soviel mehr tun... :D Falls Du bei deinen Forschungen auf neue Erkenntnisse stößt, dann freue sicherlich nicht nur ich mich über das Teilen deiner Erkenntnisse. Triathleten kann man damit zum Beispiel auch recht gut unterhalten. Bei denen ist Planung aber angemessen, zumindest für ne Langdistanz. Bei den Übertragungen kann man das auch schön beobachten, wie die Platzhirsche mittlerweile tatsächlich ausschließlich flüssige Dinge zu sich nehmen.

DE19, wie von ronde erwähnt, wird schneller verstoffwechselt. Bestimmt sehr sinnvoll für richtige Radrennen. Letztlich ist die rechtzeitige, maßvolle Aufnahme entscheidend. Sonst gewinnt der Hungerast.
 
Jetzt muss er garnicht mehr forschen... Auch gut ;) Da steht eigentlich wirklich das Wichtigste für den Endanwender drin.
 
Das würde ich so nicht sagen. Es bietet aber eine gute Vorlage um mal verschiedene Fahrten zu testen. Die Fruktosezugabe ist bei mir das Problem und wenn es heiß ist muss man halt mehr Wasser dazugeben.
 
Jetzt muss er garnicht mehr forschen... Auch gut ;) Da steht eigentlich wirklich das Wichtigste für den Endanwender drin.

Na "forschen" muss er schon noch. Was ist man vor dem Rennen? Wieviel Zeit liegt zwischen Essen und Rennen? Wieviel malto verträgt der Magen? Verhältnis Malto und Glucose?

Interessant wird das ganze auch, ab wann brauche ich zusätzliche Energie? Reicht mir bei einem 2 Stunden Rennen evtl. mein Frühstück und 1 Banane vor dem Start? Was brauche ich, wenn noch ein Anstieg dazwischen ist?

Daher, forschen, forschen, forschen. ;)
 
Also da kann man die Foschungsmittel sparen. wesentlich vereinfachen. Ein Paar längere Gruppenfahrten mit der Vollstoffdosis Maltodextrin, dann weiß man was man für einen Wettkampf brauch und verträgt. Dann 1-2 Früchteriegel oder Aldiriegel dazu packen. Die ganzen Isostar Präparate weglassen. Die Meisten kippen sowieso viel zu viel Zucker rein.
Man kann auch Fructose im DM kaufen und dann immer etwas mehr zugeben. Wird aber eben wieder süss und nicht jeder verträgt das.
Für einen Münsterland Giro zum Beispiel ist das keine Wissenschaft. Da ist es nie heiß und man trinkt einfach das, was man in 2 Flaschen mitnehmen kann. Selbst wenn man eine Flasche verliert wird man wegen der Verpflegung kaum Probleme bekommen sondern wegen anderer faktoren. Vor dem Wettkampf 4-3h das letzte mal eine leichte normale Mahlzeit. Das was man sonst so frühstückt und vor dem Rennen nur Kleinigkeiten wie Gel oder Riegel.
 
Nicht nur Zucker, auch z.b. Mineralien die man, zumindest zu diesem Zeitpunkt, nicht braucht und die Verträglichkeit verschlechtern.
Wenn man es optimieren will, dann geht es, wie @ronde2009 schreib, um das optimale Verhältnis von Glukose zu Fruktose und dann muss man ja austesten. was auch nur geht wenn man es individuell mischen kann.
 
Das würde ich so nicht sagen. Es bietet aber eine gute Vorlage um mal verschiedene Fahrten zu testen. Die Fruktosezugabe ist bei mir das Problem und wenn es heiß ist muss man halt mehr Wasser dazugeben.
Ja, es bietet eine gute Vorlage. Wenn was extra süsst, auch wenn andere dazu raten würden, lasse ich es weg oder dosiere geringer.

Warum eigentlich Fruktose? Weil Autorin von Maltokonzept.pdf und viele andere sagen, es wäre sinnvoll? Du schreibst doch:
Wird aber eben wieder süss und nicht jeder verträgt das.
Sehe ich auch so.

Was ist man vor dem Rennen? Wieviel Zeit liegt zwischen Essen und Rennen?
Sorry, das bietet sich an ;) Man ist vor dem Rennen erholt. Was man vor dem Rennen isst? Einige meinen, dass wäre weniger wichtig, als der rechtzeitige Zeitpunkt.
 
Wozu eigentlich Fructose? Hm, das weißt Du doch! Expertenwissen. Findest Du aber bestimmt hier über die Suchfunktion.
 
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