Liebes Tagebuch...
die erste Fahrt zur Arbeit ist überstanden.
Um es kurz zu machen: fast zwei Wochen kein Rad mehr gefahren, dazu letzte Woche Nachtschicht gehabt und auch noch Gegenwind... ich bin k.o.
Dafür war die Zeit von 1:15 brutto auf 30km aber ganz passabel. Interessanterweise lief es bis zu den sonst üblichen 12-13km ziemlich normal, bis auf erhöhtem Puls und gefühlr hohem Blutdruck (ist aber nichts besonderes nach der Nachtschicht).
Schlagartig bei km 13, als wenn jemand den Schalter umgelegt hätte, hatte ich irgendwie gar keinen Bock mehr und ich wäre am Liebsten abgestiegen.
Das schlimme ist ja, das bis auf den Gegenwind perfekte Bedingungen herschten. 24°C und leichte Bewölkung, also auch nicht drückend.
Ich denke in solchen Situationen immer daran, wie das wohl sein soll, wenn es mal 5°C und Dauerregen sind.
Ansonsten leben wir uns nach und nach ein. Die erste Lektion in Sachen "Eigentum verpflichtet" hatte ich am Samstag, als das Wasser im Erdgeschoss nicht mehr ablief und das Abwasserrohr im Keller an alles Schellen tropfte... Ich dachte, ich bekomme gleich nen Herzkasper.
Der Rohrfrei Mann kam Gott sei Dank, jedoch stellte sich schnell heraus, dass die Verstopfung außerhalb des Hauses liegt.
Also mussten schlussendlich die Wasserbetriebe anrücken und spühlen.
So wie ich das sehe, bleibe ich auf den Kosten für den Klempner Notservice sitzen oder?
Nein nein.... nur heute 
. Dafür hab ich bei der Fahrt bei Airbus herum einen "Beluga" Transporter landen sehen
