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[Kickstarter] tex—lock: Schlösser aus Textil

Keine Chance für Bolzenschneidern und co. Selbst Handbrenner bekommen bei dieser Innovation Depressionen. Ein wirklich sicheres Fahrradschloss bedeutete bisher: entweder eine massive Metallkette oder ein unflexibler Stahlbügel. Mit ihrem Textilschloss zeigen drei Jungunternehmerinnen aus Leipzig, dass es auch anders geht. tex—lock sicher, leicht, aus Textil!


→ Den vollständigen Artikel "[Kickstarter] tex—lock: Schlösser aus Textil" im Newsbereich lesen


 
Du testest deine neuen Schlösser, Smartphones, Aktioncams auch selbst?

Das geht mitlerweile am Thema vorbei.
 
Na, machst Du das denn für mich.....?

Und wir sind genau beim Thema....... das ist bei einigen irgendwie eingerissen, dass sie keine eigene Entscheidung mehr ohne "Test" treffen können, oder noch besser, erst mal abwarten, bis jemand anders die Kohle dafür rausgehauen hat.
 
Diese Argumentation hat meineserachtens einerseits nichts mit dem Thema hier zu tun und zum anderen hatte ich mich hier angemeldet um eure persönliche Einschätzung zum Tex-Lock zu hören.

Das Thema „Test am Kunden“ wäre sicherlich für einige ein interessantes. Hier würde ich wohl die andere Seite stärken wollen, die es nicht akzeptiert das unfertige Produkte oder auch Produkte mit unlauteren Mitteln an den Kunden gebracht werden sollte, um es dort zu testen.

Da gäbe es dann genug Produkte wie das oben genannte unzerstörbare Titan Schloss oder die Autobranche, über die man mal reden könnte.
 
Vielleicht liest du Dir mal die ersten Seiten durch. Das sind die Informationen, die es bislang gibt. So wenig ist das nicht.

Du wirst nicht gezwungen irgend was zu kaufen und musst auch nicht alles glauben.
Und das gehört schon zum Thema: die Gründerinnen vertreten das, was sie da verzapft haben und gehen eine entsprechendes Risiko ein. Die sind nicht angetreten, um Dich persönlich an der Nase rumzuführen.
Nimm es oder lass es. Und wenn Du wissen willst, ob man das Ding mit einer Flex oder ich denke da an ein scharfes Rasiermesser, dann mußt Du das eben selbst testen.
Aber erstmal sehen, ob andere womöglich reingefallen sind, ist eine sehr seltsame Haltung.
 
Das Ding ist doch jetzt erst in Produktion gegangen.
Eben. Die werden Bestellungen gesammelt haben, um vielleicht den Produktionspreis zu drücken. Vielleicht bleibt es auch ein Nischenprodukt, halt ein ziemlich cooles. Da wäre dann auch fraglich, ob sich Stiftung Warentest der Sache annimmt - wobei ich keinen Schimmer habe, welche Kriterien erfüllt werden müssen, damit die überhaupt etwas testen.

Andererseits halte ich die bei u.a. youtube eingestellten Videos für aussagekräftig. Die Leine wird da jedenfalls nicht "geknackt" und desweiteren bleibe ich mal bei der positiven Annahme, dass die für den Handel bestimmten Artikel den gleichen Standard haben werden. Sonst wären die Damen wahrscheinlich auch schnell konkurs und mit Klagen übersäht.

Die einzige echte Problematik mit dem texlock liegt vielleicht tatsächlich darin, dass es knackbar aussieht. "Hey, so ein Idiot, der nimmt ein Baumwollseil mit Schloss..." Und dann machen sich die Armleuchter an dem Ding zu schaffen und es wird durch die Knackversuche unansehnlich. Also doch besser mit diesem 18kg Monsterschloss fahrn...
 
Die einzige echte Problematik mit dem texlock liegt vielleicht tatsächlich darin, dass es knackbar aussieht. "Hey, so ein Idiot, der nimmt ein Baumwollseil mit Schloss..." Und dann machen sich die Armleuchter an dem Ding zu schaffen und es wird durch die Knackversuche unansehnlich.

...und aus Frust setzt es dann noch mal einen ordentlichen Tritt ins Hinterrad. Auf diese Weise hatte ich sogar schon eine Tretkurbel verloren, keine Ahnung wie der verhinderte Dieb das geschafft hat.

Damals wurde ein Spiralschloss gezwickt, aber am Sicherheitsstufe 0,0001 Rahmenschloss aus gestanztem Blech (die, die man mit so einem mitgelieferten Blechwinkel aufsperrt, oder eben mit irgend einem anderen flachen Gegenstand) war er auf unerfindlichen Gründen gescheitert.
 
...und aus Frust setzt es dann noch mal einen ordentlichen Tritt ins Hinterrad. Auf diese Weise hatte ich sogar schon eine Tretkurbel verloren, keine Ahnung wie der verhinderte Dieb das geschafft hat.
Fällt mir nur eins zu ein: Was nicht meins wird, darf nicht sein. Gute Besserung!
 
Die gute Nachricht ist:
Kein Dieb wird wutentbrannt Euer Hinterrad zertreten.
Das Tex-Lock ist mit einer 8€ Bügelsäge zu öffnen.

Ich hatte eins gekauft und würde es nie wieder tun.

Zunächst hatte ich mich im Vorfeld umfassend über dieses Schloss informiert.
Die Herrschaften bewerben Ihr Schloss (auch heute noch) mit dem Attribut "Sicher". An anderer Stelle wird definiert, sicher sei ein Schloss dann, wenn es dem Angriff eines Handwerkzeuges mindestens 2 Minuten standhält. Dieses Ziel wurde ganz knapp verfehlt (es fehlen lächerliche 112 Sekunden).

Bei der Vorstellung Ihres Kickstarter-Projektes (Juni 2017) spricht Alexandra Baum, Geschäftsführerin des Unternehmens davon, dass jedes Schloss geknackt werden könne. Weiterhin spricht sie davon, dass Tex-Lock aber 3 Minuten standhalten würde (damit wäre ich hochzufrieden), das würde Diebe abschrecken.

Hier ein Link zu einem entsprechenden Video, ich finde, sowas zieht Diebe magisch an.


Statt wie früher einen dicken Bolzenschneider zum Fahrradklau mitzuschleppen, kauft sich der Fahrraddieb mit Geschmack eine PUK-Säge mit Klappgriff (passt in die Trikottasche) für 8,-€ und klaut Dir ganz entspannt das Rad, was Du in Treu und Glauben mit einem 120,-€ teuren Schloss gesichert hast.

Ich habe die Herrschaften angeschrieben und hätte am liebsten "Dieses Video ist ein Fake" zur Antwort erhalten. Weit gefehlt, ich bekam folgende Nachricht:

Hallo ,
Vielen Dank für Deinen Hinweis zu dem Video.
Ja, hier handelt es sich um unser Schloss und es wurde in sehr kurzer Zeit unbrauchbar gemacht.
Der Homemade-Versuch spiegelt jedoch nicht die realen Bedingungen wider: Das genutzte Werkzeug war zwar in der Lage, das Schloss zu durchtrennen, allerdings dürfte das Gerät in tatsächlichen Diebstahlsituationen kaum zum Einsatz kommen, da es geräuschintensiv arbeitet und die Durchtrennung von Material aufgrund der Funktionsweise des Werkzeugs vergleichsweise lange dauert.
Straffe Spannung macht alle in sich beweglichen Schlösser, so z. B. auch konventionelle Kettenschlösser, in gewissem Maße angreifbar. Deshalb weisen wir auch in unserer dem tex—lock beigefügten Produktinformation darauf hin, das Schloss nie straff zu spannen und durchtrennbare Teile nie auf den Boden zu legen.
Durch die Spannung im Videoversuch verlor das tex—lock eine seiner zentralen Eigenschaften: die Elastizität. Die ist ein großer Sicherheitsfaktor des Schlosses. Sie lässt die Scherkräfte scharfer Bruchwerkzeuge ins Leere laufen und damit Fahrraddiebe und deren gängiges Werkzeug am Aufbrechen scheitern. Wir haben im Vorfeld mit verschiedenen Experten Sicherheitstests durchgeführt und das Schloss so optimiert, dass seine Sicherheit mit der eines großen Kettenschlosses vergleichbar ist. Diesen Vergleich haben wir stets kommuniziert, damit Nutzer die Sicherheitsleistung des tex—lock gut nachvollziehen und realistisch einschätzen können.
Das veröffentlichte Video zeigt uns aber, dass einige Nutzer nicht sicher sind, ob die Schutzleistung unseres Produkts ausreichend ist. Daher streben wir eine ART2-Zertifitierung unseres Schlosses an.
Dass das tex—lock adäquat sicher ist, beweisen schon heute unsere Kooperationen mit der Fahrradversicherung ENRA und den Leasinggesellschaften Business Bike und jobrad. Diese Unternehmen empfehlen unser Produkt – weil sie von dessen Sicherheit, gemessen an der schon erwähnten Vergleichsgröße Kettenschloss, überzeugt sind.
Natürlich stehen wir weiter hinter unserem Produkt und sind von seiner Sicherheitsleistung überzeugt, schließlich war Sicherheit eines unserer Hauptanliegen bei der Produktentwicklung. Trotzdem nehmen wir Eure Bedenken sehr ernst. Deshalb werden wir künftig die Weiterentwicklung und die externe Überprüfung unserer Produkte noch stärker vorantreiben. Wir danken Dir für Deine Nachfrage und stehen Dir jederzeit persönlich oder schriftlich für weitere Fragen zu Verfügung.
Beste Grüße,

Texlock Support Team


Ich sehe hier nicht nur die Grenzen des guten Geschmackes, sondern auch das Bürgerliche Gesetzbuch übertreten. Ob es sich um Betrug oder nur um arglistige Täuschung handelt, darum sollen sich andere kümmern (ich hatte Kundennummer 13329, es wird sich unter den 13328 anderen Kunden schon ein Anwalt finden, der die Tex-Lock GmbH verklagt).

Jedenfalls bin ich stinksauer, nicht nur weil man mich betrogen oder arglistig getäuscht hat, sondern weil die betreffende Firma damit wirbt, ein frisches junges innovatives Startup aus meiner Heimatstadt zu sein.
 
Zuletzt bearbeitet:
Nun ja...So ist das halt mit Kickstarterkampagnen...
Ich habe damals auch die Herrschaften von Knog bei der Produktion Ihrer Fahrradklingel unterstützt.
Fazit war, dass ich meine Klingel später bekam als dass diese im Fachhandel verfügbar war und habe zudem noch mehr bezahlt.

Sieh Dich bei Kickstarter nicht als Käufer sondern als Investor - nun hast Du ne Fehlinvestition gemacht, aus Fehlern lernt man.
Immerhin hast Du nen Gegenwert erhalten.
Kannst ja versuchen das Schloss gebraucht weiter zu verkaufen.

Ob die besagte Firma wirklich so schlecht ist...das kann man doch noch garnicht sagen. Warte doch mal ab wie sie auf den Fall reagieren. Allenfalls machen sie ja einen Rückruf :D und bessern nach...so wie VW...oder aber ne Rückerstattung...oder oder oder...
 
Die Tatsache, dass jemand ein Kickstarter-Unternehmen ist, berechtigt meiner Meinung nach nicht dazu, gegen das BGB zu verstoßen, oder ein Produkt mit Eigenschaften zu bewerben die nicht gegeben sind (saw-resistant).

Für mich ist der Fall Tex-Lock erledigt (auf ebay Kleinanzeigen verkauft).
Da die besagte Firma nichts anderes herstellt als Tex-Locks, würde ich schon sagen, hier wird 100% Ausschuss produziert. Wenn es nach meiner Weltanschauung geht, hat so eine Firma keinerlei Existenzberechtigung.

Aber jedem Menschen ist eine eigene Weltanschauung gestattet, deshalb darf auch jeder für sich selbst entscheiden, ob ein Schloss, dass einer 8€ Säge 8 Sekunden standhält einen dreistelligen Betrag wert ist und einen wirksamen Schutz für ein geliebtes oder hochwertiges Fahrrad darstellt.
 
Die Tatsache, dass jemand ein Kickstarter-Unternehmen ist, berechtigt meiner Meinung nach nicht dazu, gegen das BGB zu verstoßen, oder ein Produkt mit Eigenschaften zu bewerben die nicht gegeben sind (saw-resistant).

Für mich ist der Fall Tex-Lock erledigt (auf ebay Kleinanzeigen verkauft).
Da die besagte Firma nichts anderes herstellt als Tex-Locks, würde ich schon sagen, hier wird 100% Ausschuss produziert. Wenn es nach meiner Weltanschauung geht, hat so eine Firma keinerlei Existenzberechtigung.

Aber jedem Menschen ist eine eigene Weltanschauung gestattet, deshalb darf auch jeder für sich selbst entscheiden, ob ein Schloss, dass einer 8€ Säge 8 Sekunden standhält einen dreistelligen Betrag wert ist und einen wirksamen Schutz für ein geliebtes oder hochwertiges Fahrrad darstellt.
Na Du haust ja Nägel rein... Kannst Du Deine Aussagen belegen?
Aus meiner Sicht hast Du doch ein Schloss erhalten welches funktioniert. Das Schloss weist allenfalls einen Mangel auf - es ist beim "Angriff" mit einer Säge etwas schwach. Wenn Du einer Stahlkette mit einem Winkelschleifer zu Leibe Rückst wirst Du ähnliche Ergebnisse bekommen.
Wurde denn im Projekt irgendwo versprochen, dass das Schloss gegenüber einer Säge eine gewisse Mindestzeit stand hält?


Ich habe die Kampagne nicht unterstützt und mich auch nicht gross damit auseinandergesetzt aber sind wir mal ehrlich: hast Du erwartet dass ein Textilschloss alles bisher dagewesene pulverisieren wird?
Und wenn jemand auf die Idee kommt auf Kickstarter neu ein biologisch abbaubares Schloss aus nachwachsenden Rohstoffen mit vergleichbarer Sicherheit wie Stahlketten anbietet, dann gibst Du mal locker lässig 100 Euro dafür? Wie wäre es mit gesundem Menschenverstand.

Ich muss sagen, dass ich es nicht gut finde, dass sich das Schloss so leicht knacken lässt. Was ich aber gut finde ist, dass Entwicklung und Produktion in Deutschland stattfinden und die Lieferanten aus Europa kommen. Ich bin gespannt wie die Firma weiter reagiert und allenfalls mit nachfolgenden Produkten nachbessert.

hier noch ein Statement von der Webseite des Herstellers:
Wir möchten dazu aufrufen, die Sicherheit des tex—locks realistisch zu beurteilen und auch mit vorhandenen Stahlprodukten mit mittlerer Sicherheit direkt ins Verhältnis zu setzen. Jedes Schloss hat einen Schwachpunkt und kann mit dem richtigen Werkzeug und der richtigen Technik zerstört werden. Seit das tex—lock als Serienprodukt existiert, haben wir es mit einer Stahlkette verglichen und dem gesamten Produkt eine gute mittlere Sicherheit zugewiesen. Als wir unser Projekt in der Crowdfunding-Phase vorgestellt haben, hatten wir einen Prototyp unseres tex—locks im Kopf, der allen Angriffen mit Handwerkzeugen standhalten sollte. Wir haben diese Vision illustriert und mit allen Kickstartern geteilt. In der weiteren Entwicklung zeigte sich aber, dass zum Start nicht alles an dieser Überlegung zu 100% in die Serienreife zu übersetzen war. Wir haben unsere Unterstützer über diesen Projektverlauf informiert und bei der Markteinführung sehr darauf geachtet die Einschätzung des tex—lock klar zu formulieren.

Hier noch ein Zitat von der Kickstarterseite:
Risiken und Herausforderungen:
Das tex—lock ist ein Prototyp, der in Design und Funktion ausgereift ist.

Hier noch die Grundlagen von Kickstarter:
Wer trägt die Verantwortung für die Umsetzung eines Projekts?
Es ist einzig und allein die Verantwortlichkeit des Projektgründers, das Projekt zu vollenden. Kickstarter ist weder an der Entwicklung der Projekte beteiligt noch übernehmen wir eine Garantie für deren Fertigstellung. Wir überprüfen auch nicht, ob ein Projektgründer fähig ist, ein Projekt umzusetzen. Auf Kickstarter entscheidet letztendlich ihr, die Unterstützer, ob es ein Projekt wert ist, umgesetzt zu werden, indem es eure Unterstützung erhält oder auch nicht.
 
Nicht Investor, Gönner. Als Investor hätte man ja (zunächst) etwas davon wenn überteuerter Schrott an den Mann gebracht wird.
Naja, Du hast den Prototyp eines Schlosses als Gegenwert erhalten, welches im Rahmen der Kickstarterkampagne deutlich günstiger als zum derzeitigen Ladenpreis zu erhalten war.

Und sind wir mal ehrlich, mach Dein Velo in der Stadt damit fest - wer wird es klauen?
Der professionelle Velodieb: Ja! Der hätte ein Kettenschloss aber genausoschnell geknackt

Der Gelegenheitsdieb...der nimmt lieber das Velo, welches nicht abgeschlossen ist.
 
Kein Gramm Mitleid mit Designern, die sich auf dem Whiteboard irgendein Wolkenschloss mir unrealistischen Produkteigenschaften zurechtphantasieren und dann vor lauter “Tschacka, man muss an sich glauben!“-Esoterik nicht mitbekommen wenn die Rechnung nicht aufgeht. Womöglich hat sogar jedes einzelne Teammitglied für sich irgendwann einen Moment der Einsicht gehabt, aber aus Rücksicht auf die Gefühle der Mitgründer nichts gesagt (oder aus Schiss, als Schwarzmaler geschasst zu werden).

Die Folge ist dann dass man so lächerliche “Tipps“ geben muss wie das Schloss so einzusetzen dass es nicht gespannt wird - als ob Angreifer das nicht auch ohne Unterstützung des Eigentümers hinbekommen würden...
 
@Phipu
Vielen Dank für deine ausführliche Erläuterung wie auch die Auflistung der Hinweise des Anbieters dieses Artikels.
 
Das scheint mir der entscheidende Satz zu sein:

"In der weiteren Entwicklung zeigte sich aber, dass zum Start nicht alles an dieser Überlegung zu 100% in die Serienreife zu übersetzen war."

Noch während der Kampagne sollte das Seil auch schnitt- und säge-resistent sein. Und das sollte auch machbar sein.

Das Zitat würde ich mir so übersetzen: Der ausführende Betrieb hat mehr versprochen, als er halten konnte, oder; der angestrebte Preis war nicht haltbar. oder: beides oder etwas anderes...........

Schade, denn so ist es nur ein weiteres "Mode-Accessoire".
 
Die Tatsache, dass jemand ein Kickstarter-Unternehmen ist, berechtigt meiner Meinung nach nicht dazu, gegen das BGB zu verstoßen, oder ein Produkt mit Eigenschaften zu bewerben die nicht gegeben sind (saw-resistant).

Für mich ist der Fall Tex-Lock erledigt (auf ebay Kleinanzeigen verkauft).
Da die besagte Firma nichts anderes herstellt als Tex-Locks, würde ich schon sagen, hier wird 100% Ausschuss produziert. Wenn es nach meiner Weltanschauung geht, hat so eine Firma keinerlei Existenzberechtigung.

Aber jedem Menschen ist eine eigene Weltanschauung gestattet, deshalb darf auch jeder für sich selbst entscheiden, ob ein Schloss, dass einer 8€ Säge 8 Sekunden standhält einen dreistelligen Betrag wert ist und einen wirksamen Schutz für ein geliebtes oder hochwertiges Fahrrad darstellt.

Hobby-Jurist......?

"Wutbürger".....?

Und das Ganze noch mal in passiv-aggressiv......... toller Auftritt...

Na heute ist ja was los in Sachen neu angemeldeter User..................
 
Tex-Lock wurde als saw-resistent beworben.

Auf dem Youtube Kanal des Herstellers existiert ein Video, in dem mit einer Puk-Säge die verwendeten Ösen bearbeitet werden.

In einem anderen Video stellt die Geschäftsführerin des Unternehmens das Tex-Lock und die Tex-Lock GmbH vor. Die dort getätigten Ausführungen hinsichtlich der Sicherheit des Schlosses hatte ich für bare Münze genommen.

Das alles hatte in mir die Erwartung ausgelöst, dieses Schloss könnte einigermaßen sicher sein.
Eine gewisse Enttäuschung kann ich nicht leugnen.

Alles was ich aus meiner eigenen Meinung heraus mit meinem ursprünglichen Post sagen wollte ist:
Tex-Lock ist nicht sicher, spart Euch das Geld!
 

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