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unterwegs mit dem klassiker

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Vorgestern wollte ich eine schöne Waldwegetour machen. Bin ganz tief in den Wald rein und hab mich extrem verirrt und bin im Kreis gefahren und war froh irgendwann wieder auf eine Landstraße zu kommen. In den späten achtzigern sind wir da ganz oft mit den Rädern QFE gefahren und ich glaubte jeden Weg zu kennen ....

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Wofür ist denn das Anlötteil an der linken Sitzstrebe? Rücklicht fiele mir ein, aber wäre ungewöhnlich am Crosser...
 

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Re: unterwegs mit dem klassiker
Wofür ist denn das Anlötteil an der linken Sitzstrebe? Rücklicht fiele mir ein, aber wäre ungewöhnlich am Crosser...
Das ist ein Diamant Rennradrahmen von 1962, da kam normalerweise so ein ganz kleines "Katzenauge" rann. Das war glaube ich offiziell Vorschrift für Straßenräder. Es gab ja nur das eine Rennradmodell und man hat sich das individuell als Rennrad oder als QFE Rad aufgebaut. 220px-EBReflektor.jpg
 
Das ist ein Diamant Rennradrahmen von 1962, da kam normalerweise so ein ganz kleines "Katzenauge" rann. Das war glaube ich offiziell Vorschrift für Straßenräder. Es gab ja nur das eine Rennradmodell und man hat sich das individuell als Rennrad oder als QFE Rad aufgebaut.Anhang anzeigen 542804

:) Mir war am lütschen Bildschirm gar nicht aufgefallen, daß es ein "normales" Rennrad ist. Schönes Grün :)
 
Heute war von unserer Radsportgruppe anradeln angesagt, von den üblichen Verdächtigen 15 - 20 Kollegen,
waren dann 4 am Start zu einer kleinen Ausfahrt.
Vier Pedalritter zogen bei 0 Grad einigen Schneeflöckchen und eisigen Ostwind in den Kampf.
Also der harte Kern fuhr eine kleine 40er Runde, da weiss man was man getan hat.
Jetzt sitze ich hier mit bester Laune und einer guten Tas Kaf.....
 
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Gestern noch 15°C und schönstes "Käffchen draussen" Wetter und heute wieder tiefstes Sibierien. Da ich aber noch in die Innenstadt musste, habe ich einfach mal den alten Stollenritter von der Decke genommen.

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Hab' dann gleich Bukarest durchquert und bin über die Brücke in die Bronx rein- Saarbrücken ist ja sooo vielfältig (sagt zumindest so ein blöder Slogan der Stadtverwaltung).

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Mr. Spock war zumindest so nett und hat mich freundlich gegüßt.

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Schnell mal mein Sicherheitsnetz über den Ami geworfen und eine kleine Besorgung getätigt.

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Und hier konnte ich lernen, dass es in Deutschland nur einen einzigen Menschen gibt, der Ahnung von alten Rädern hat. Dieser scheint im Umland von Saarbrücken zu wohnen und hat dem freundlich erläuternten Herrn dieses Unikat für schlappe 2.500.-€ vermacht. Teuer? Keineswegs. Ist es doch (so sagt die Legende) ein originales Überbleibsel der Tour de France von 1938 und gehörte dem damaligen französischen Toursieger mit polnischem Namen. Aha, man(n) lernt nie aus!
Bis auf den eigens für dieses Schmuckstück angefertigten Nabendynamo befindet sich das Rad auch noch im unverbastelten Originalzustand, sagte der Verkäufer (also der, der sich so gut mit alten Rädern auskennt) zu dem jetzigen Eigner.
Da das Rad so einzigartig, unverbastelt und original ist, hat es doch dann letztes Jahr den ersten Platz bei der Velo-Nostalgie belegt. Und das, liebe Mitforisti, ist das Einzigste, was an dieser Story wirkl. glaubhaft ist, wenn man sich das Trauerspiel 2017 live betrachtet hat.

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Diese arme Sau gehört zum Inventar und muss sich wahrscheinlich täglich solche Possen anhören.

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So, jetzt nix wie nach Hause auf die warme Couch.....
 
Gestern den lange verschollenen Schraubkranz wieder gefunden, 5-fach/13-28, also quasi Modell Mut zur Lücke. Hab den immer gerne gefahren, also...
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...LRS getauscht, nur waren da halt diese Hipster-Mäntel drauf und zusammen mit der Softshell-Jacke von Feinkost Albrecht heute gestartet wie Käptn Blaubär.

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Bisschen Kunst

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Bisschen Essen

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6 Stunden in der Kälte, halb erfroren zurück und immer noch am Rätseln, wie die das auf den ganzen 200ern noch viel, viel länger aushalten.
 
Gestern den lange verschollenen Schraubkranz wieder gefunden, 5-fach/13-28, also quasi Modell Mut zur Lücke. Hab den immer gerne gefahren, also...Anhang anzeigen 543285

...LRS getauscht, nur waren da halt diese Hipster-Mäntel drauf und zusammen mit der Softshell-Jacke von Feinkost Albrecht heute gestartet wie Käptn Blaubär.

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Bisschen Kunst

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Bisschen Essen

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6 Stunden in der Kälte, halb erfroren zurück und immer noch am Rätseln, wie die das auf den ganzen 200ern noch viel, viel länger aushalten.
.... viel mehr Essen. Und die Sonne soll geschienen haben. Aber um ehrlich zu sein: ich weiß es auch nicht mehr so genau.
 
Wo ist der Frühling hin?
Letzte Woche habe ich trotz kurzer Buchse noch so geschwitzt das mein Navimobil aufgegeben hat und heute?
Minus 2 Grad und was Wetter.com zum Wind schreibt stimmt wohl:
NO 26 km/h Böen 49 km/h
:(
Der eiskalte Wind fühlte sich stellenweise so an als ob man hunderte Nadelstiche ins Gesicht bekommt.

Darum gibt's auch nur ein Bild von einem Kreisel:


Einer der wohlhabensden Gemeinden weit und breit.
Mehr Bilder gab es nicht, wollte einfach nur meine Runde beenden und raus aus der Kälte..............
 
Erkundung für Wanderfahrt


17.03.2018

Da Heute die RTF in Erftstadt leider wegen Schnee ausfiel, ging ich den Samstag etwas ruhiger an. Am Nachmittag stand dann bei starkem Wind und Temperaturen unter Null Grad eine Erkundungsfahrt für die nächste Wanderfahrt meines Vereins an. Ich wollte überprüfen ob die Route die ich dafür im Kopf hatte, auch so fahrbar war.

Start war in Hörde auf der Nordkirchenstraße. Von dort ging es über Phönix-West vorbei an der Dortmunder Niere, Richtung Rombergpark.

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Am Rande der Straßen und Wege lag etwas Schnee, aber die Fahrwege waren weitestgehend frei. Ich durchquerte Hombruch und fuhr dann nach Westen, Richtung Stockum.



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Auf freiem Feld war der Wind natürlich deutlich zu spüren. Doch zunächst hatte ich den im Rücken. Die Strecke war sanft hügelig, ohne größere Steigungen. Ich erreichte Stockum und fuhr weiter Richtung Bochum Langendreer.



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Viel los war auf den kleinen Straßen die ich fuhr nicht. Ideal also für eine Tour. Langendreer streifte ich nur und hielt mich dann nach Dortmund-Kley. Über Barop und Hombruch erreichte ich vorbei am Zoo nach 32 km und 250 Höhenmeter wieder Hörde. Ein paar kleine Änderungen nahm ich unterwegs noch vor, aber jetzt steht unsere Strecke für die Wanderfahrt. Und danach taute ich meine eingefrorenen Knochen zu Hause wieder auf.
 
Man muss schon einen an der Waffel haben um bei dem Wetter mit dem Rennrad zu fahren.
Aber dafür gibt es hübsche Schneebilder:


Der Wind war, in Boen, so stark das es mir das Rädchen umgehauen hat und so entstand das seltene Bild im Fallen:


:D

Je weiter ich von Frankfurt weg kam um so schlimmer wurden die Schneeverwehungen:


Irgendwann bin ich da recht munter drüber gefahren und fand es schon lustig bis mich eine Windböe auf der glatten Fläche erwischte.
Ich konnte den Sturz mit viel Glück knapp verhindern.
Wie war das Hochmut kommt vor den Fall?
Meiner wurde mir da gründlich ausgetrieben und ich glaube das Gazellchen hat leise gekichert. :cool:
Also habe ich meine Runde stark verkürzt.

Gute Handschuhe sind bei dem Wetter Pflicht.


Motorradhandschuhe halten nicht nur den kalten Wind ab, sondern schützen auch noch im Fall des Falles die Flossen etwas.

Auf fast trockener Piste kann man auch mal ein Freihandbild wagen:


Der blöde Schlagbaum ist natürlich unten und der Wind zu kalt um zu warten.


Aber leider ist der "Bypass" so blöde weiß.........:rolleyes: :


.......und so rutschig das dieses Fahrfoto eine dämliche Idee war. :eek:
Mit viel Glück nicht gefallen aber für das nächste Bild habe ich lieber angehalten:


Ich habe es dann geschafft heim zu kommen und bin nicht "abgestiegen ohne vorher anzuhalten". Da war aber viel Glück dabei. :confused:
Keine Ahnung was mich da heute geritten hat, normaler weise nehme ich da den dreckigen Bullen. :D
 
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