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Konkrete Konfliktsituationen im Verkehr

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Dieses Gejammer von den Autofahern kann ich nicht mehr hören. Wenn sie das so stört, warum fahren sie dann SUV mit 10l Verbrauch und keinen Kleinwagen mit 3l Verbrauch oder gar eine Elektroauto.
Ja, aber ... aber die Sicherheit und die Übersicht und man kann damit überall hinfahren!
Letzteres erinnert mich immer an den Fahrradkauf, bei dem man mir in der Rheinebene immer ein MTB nahelegte, Cyclocrosser scheinen einfach nicht geländegängig genug zu sein.
 
Man kann sagen sehr viel CO2, gerade mit der Anreise per KFZ, für eine nicht notwendige Fahrt. Dies wird den KFZ-Fahrern ja auch bei Spazierfahrten vorgeworfen.

Und dann kann man noch gegenrechnen, dass einige der Fahrer zu Trainingszwecken mit dem Rad zu Arbeit fahren, statt mit dem Auto. ;)

Letzten Endes führt das alles zu dem Ergebnis, das eine dänische (?) Studie letztens veröffentlicht hat: der beste Weg um CO2 einzusparen ist es, ein Kind weniger in die Welt zu setzen.

(Nachtrag: Quelle: http://www.spiegel.de/wissenschaft/mensch/klima-weniger-kinder-bekommen-hilft-das-a-1157812.html)

Mit weniger Menschen gibt es sicherlich auch weniger Konfliktsituationen im Verkehr, um mal zurück zum Thema zu kommen... :)
 
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Ja, aber ... aber die Sicherheit und die Übersicht und man kann damit überall hinfahren!
Letzteres erinnert mich immer an den Fahrradkauf, bei dem man mir in der Rheinebene immer ein MTB nahelegte, Cyclocrosser scheinen einfach nicht geländegängig genug zu sein.
Sind nicht vor diesem SUV Trend wir Radler - nicht alle - mit MTBs durch die Stadt geeiert? ;-)
 
Das halte ich für ein Gerücht! SUVs sind keine Geländewagen.
Da kann ich nur zustimmen, aber er erweckt den Eindruck ... hat ja Allrad und so. Der Durchschnittsnutzer fährt damit auch nicht die Ralley Paris-Dakar, aber sie werden gerne für geländegängig gehalten.

Sind nicht vor diesem SUV Trend wir Radler - nicht alle - mit MTBs durch die Stadt geeiert? ;-)
Womit mal wieder bestätigt scheint, dass wir Radler elende Hipster sind! Wobei, es sind ja oft keine "richtigen" Mountainbikes bzw. Räder mit Mountainbikeoptik, mit denen ich mich nicht auf einen Trail trauen würde. Von daher passt der SUV-Vergleich imho ziemlich gut :D
 
Man kann sagen sehr viel CO2, gerade mit der Anreise per KFZ, für eine nicht notwendige Fahrt. Dies wird den KFZ-Fahrern ja auch bei Spazierfahrten vorgeworfen.
Nicht zu vergessen die Umwege die andere fahren müssen um dieses co2 Spektakel zu ermöglichen
 
Ich hab nie ne Fahrschule besucht und auch keinen Führerschein. Um zu wissen das wir hier Rechtsverkehr haben, das es Vohrfahrtregeln gibt, das man beim Abbiegen Zeichen gibt....... dazu brauche ich keine Fahrschule. Ich hab diese Regeln von meinem Vater gelernt der mit mir schon als Kind Sonntags kleine Radtouren gemacht hat. Ausserdem kann man auch als Beifahrer im Auto was lernen, wenn man die Augen auf die Strasse richtet und nicht ständig aufs Smartphone glotzt. Und das man, wenn man schon auf Gehwegen Rad fährt, besondere Rücksicht nimmt, das sollte einem eigentlich die Kinderstube und der Menschenverstand sagen.

Recht hast Du. Aber in der Kinderstube und beim gesunden Menschenverstand findest Du das hüpfende Komma.
Es bleibt mir - wenn mir mein Leben lieb ist - leider nichts anders übrig, als für andere mitzudenken.
 
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Die Steuern sind zwar nicht zweckgebunden, aber wenn alle Steuern von den Kraftfahrzeugen, wie KFZ-Steuern, Mineralölsteuern und LKW-Maut, in den Straßenbau gingen, und nicht damit auch unser Sozialsystem subventionieren würden, hätten wir vergoldete Leitblanken.
Und würden Tabak und Alkoholsteuer ins Gesundheitssystem gehen hätten wir keinen Pflegenotstand und Zweiklassenmedizin.
 
EDIT: Das erinnert mich an das Gejammer der Raucher, die auch immer behauptet haben, ohne ihrer Tabatsteuer geht der Staat pleite.
Pleite vieleicht nicht. Aber 14 Milliarden sind schon ne ordentliche Hausnummer. Allerdings wäre der Staat ohe Raucher doppelt arm drann. Stell Dir mal vor, es gäbe keine Raucherbedingten Krankheiten mehr:eek:. Die Leute würden 20 Jahre länger Rente beziehen. Die Pharma könnte sich die teuren Medikamente sonst wohin stecken.....
 
Ja. Das passt ins Bild. Hauptsache die Fahräder von der Fahrbahn jagen. Freie Fahrt für freie (Auto) Bürger. Ob die Radler sich dann gegenseitig anfahren interessiert die Rennleitung nicht. Mir wurde damals "extreme Behinderung" des (Auto) Verkehrs vorgeworfen. Die Behinderung oder gar Gefährdung durch Geisterradler interessiert die nicht.

es gibt keine "extreme Behinderung", denn die würde im obigen Beispiel offenbar durch die etwas langsamere Fahrweise (im Vergleich zu hochgerüsteten Automobilen) bestehen. Es gibt für Radfahrer mit breiten Anhängern keine Radwege und deshalb auch für diese, wie für andere langsame und breite Verkehrsteilnehmer, sogar die Pflicht auf der Fahrbahn der Autobenutzer zu fahren.

Andere langsame und breite Verkehrsteilnehmer sind z.B.:

Pferdefuhrwerke (gibt es in meinem Umkreis noch mindestens 2)

Verkehrsteilnehmer in so kleinen Autos mit dem max.25km/h Zeichen hinten drauf

Traktoren mit oder ohne Anhänger, der langsamen alten Bauart, die kaum 25km/h erreichen

und dann noch Sonderformen, wie z.B. diese hier:
> http://www.fahrzeugbilder.de/bild/T...n-achs-schlepper-die-firma-bei-heilbronn.html

und diverse Fahrzeugtypen für Behinderte, die zwischen 3 und 4 Rädern haben und meist mit einem extra E-Antrieb ausgestattet sind

diverse Baustellenfahrzeuge fahren übrigens auch auf der angeblich nur für Autos vorgesehenen Fahrbahn -- allerdings werden die fast immer von den Autofahrern mit mehr Respekt beachtet, sind ja groß genug.

dazu gibt es noch die teilweise sehr langsam fahrenden Fahrzeuge des Straßendienstes (Land, Stadt, etc.), die Strecken abfahren und säubern (z.B. wird einfach die rechte Fahrbahn blockiert um den Seitenstreifen zu mähen, Schilder zu säubern etc.).

und wenn man mit Autofahrern spricht, dann fangen die an zu stöhnen wenn die Rede auf die Müllabfuhr kommt, die doch immer gerade dann mit den Leerungen die Straße zum Teil blockiert, wenn die ganz schnell unterwegs sind, z.B. zur dringenden Arbeit ... u.s.w..

Übrigens letztens, d.h. vor 2 Tagen wieder gesehen. Ein Gelenkbus und die Autos dahinter müssen unbedingt dicht auffahren und bei jeder engeren Kurve muss der Bus extrem abbremsen und Autofahrer dahinter, die nicht weiter bis über die Autoschnauze denken können, die spielen das Spiel mit, natürlich jedesmal mit entsprechendem Aufheulen des Motors. Vorausschauende Fahrweise ist für viele Autofahrer ein Fremdwort (oder sie sind einfach unfähig zu dieser "Leistung").
 
Das halte ich für ein Gerücht! SUVs sind keine Geländewagen. Auch wenn manche sie dafür halten.

Nicht laut der älteren Einstufung -- siehe z.B. wikipedia zu SUV und da lautet es:
--- Zitat ---
Sport Utility Vehicle (Weiterleitung von „SUV“)
aus dem Englischen übernommene Begriff Sport Utility Vehicle (abgekürzt SUV, dt. etwa Sport- und Nutzfahrzeug) beziehungsweise Geländelimousine bezeichnet
--- Zitat Ende ----

also doch ein gehobener Geländewagen, also "Limousine" für den gehobenen ?Jägersmann/frau... oder so.


ps. und vor den weiter verbreiteten MTBs, da gab es die BTX .. und davor so schicke Sitzbänke .. mit Fuchsschwanz ähnlichen Fähnchen hinten dran und der urigen Knüppelschaltung zwischen den Beinen ...
 
.. und davor so schicke Sitzbänke .. mit Fuchsschwanz ähnlichen Fähnchen hinten dran und der urigen Knüppelschaltung zwischen den Beinen ...
Ja, die Bonanza Räder.:D Hatte als Junge Ende der 60er so ein Teil. Mit langem Chrombügel, Sitzbank, angedeuteter Federgabel und Schaltknüppel, mit 5 Gang Kettenschaltung. Alle meine Freunde hatte Rennradähnliche Sporträder und ich musste mit diesem Teil hinterher hecheln.
Geländegängig waren diese Räder aber natürlich nicht. Um damit zur Eisdiele zu fahren wars aber OK.
 
SUV...
Senile Und Verklemmte.
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