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SRAM 1x11 ?

Und dann brauchen wir extra schmale Ketten und alle Zahnräder müssen auch schmaler gemacht werden. Oder alternativ werden die Räder hinten riiichtig breit. Da wird Verschleiß ordentlich ins Gewicht fallen :(

Mehr Verschleiß, das glaube ich nicht. 1x11 hält bei mir sogar länger als 3x9. 1x12 ist jetzt auch nicht für erhöten Verschleiß bekannt, eher im Gegenteil. 1x13 oder 1x14 ist noch Utopie, ich kann mir aber vorstellen, dass sowas genau so stabil gebaut werden kann.
 
Abgesehen davon, dass man sich bei derart grob gerasterten Gangstufen über Sinn und Unsinn einer solchen Schaltung am Rennrad vorzüglich auslassen kann.....
.......die Kassette ist nur für SRAM-Naben mit XD-Freilauf passend. Wenn man also nicht ohnehin schon einen XD-Freilauf-bestückten Laufradsatz fährt, sollte man auf diesen Umstand noch mal genauer achten. So'n Freilauf als Umrüstteil schlägt dann auch noch mal mit ca. 70 - 100 € zu Buche - wenn es für den vorhandenen Laufradsatz überhaupt einen gibt.
Oder man muss zusätzlich zum verlinkten Angebot noch eine passende Kassette für "Normal-Freilauf" kaufen. Die fangen dann auch bei ca. 60 - 70 € an.

Matze
 
Hallo
Hat jemand damit schon Erfahrung gemacht? Ist das was fürs Rennrad, oder eher nix?
https://goo.gl/bwTqAo

Also, wie Du siehst, sind die Rennradfahrer ein etwas anderes Völkchen wie die MTB Fahrer. Die MTB'er testen gerne mal aus, die Rennradler sind da deutlich konservativer. Allerdings solltest Du nicht alles auf die Goldwaage legen.
Sicherlich sind 52/39 und 11-23; 14-28 etc. und dann noch am Rahmen geschaltet nicht, der Weisheit letzter Schluß. Ebenso wird sich das Thema hydraulische Scheibenbremsen durchsetzen, da brauchen wir gar nicht drüber zu diskutieren.
Was das Thema 1x11 am Rennrad betrifft, sind sich aber wohl wieder alle einig !
 
.......die Kassette ist nur für SRAM-Naben mit XD-Freilauf passend.
Meines Wissens nur nötig, wenn man unbedingt eine 10-xx (zb. 10-42) Kassette fahren will. Die 11-42 sollte auf die ganz normalen SRAM/Shimano-Freiläufe passen (PG-1130 11-42 zum Bleistift).

Die Gesamtübersetzung muss man dann mit dem Kettenblatt irgendwie "einstellen", sodass man am Berg noch zurecht kommt, aber bei leichtem bergab auch noch Leistung auf die Kurbel bekommt.
 
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Also, wie Du siehst, sind die Rennradfahrer ein etwas anderes Völkchen wie die MTB Fahrer. Die MTB'er testen gerne mal aus, die Rennradler sind da deutlich konservativer. Allerdings solltest Du nicht alles auf die Goldwaage legen [...]
Naja. Wenn ich mit dem MTB einen SingleTrail mit Wurzeln hochfahre, es wird steiler, aber ich habe schon (so wie bei meinem 3-fach MTB) hinten das größte Ritzel aufgelegt, bin vorne aber dummerweise noch auf dem mittleren Blatt, dann ist das manchmal ganz schön doof, vorne schalten zu müssen. Ich bin damit eigentlich immer ganz gut zurecht gekommen, kann es aber nachvollziehen, dass man sich da ein Schaltsystem baut, bei dem man nur noch ganz geschmeidig hinten zu schalten braucht.

Solche verschärften Situationen kenne ich beim Rennradfahren nicht. Es ist also eher eine Frage von "Braucht man das beim Rennrad?" und "Welche Nachteile hätte das denn am Rennrad?" als dass es irgendetwas mit einer speziell konservativen Ader der Rennradfahrer zu tun hätte.

Vielmehr stellt sich da die Frage, ob hier nicht einfach etwas als Neuerung in den Markt gedrückt wird, weil es sich ja beim MTB verkauft. Finde ich völlig legitim, die Firmen wollen und sollen Geld verdienen, da hängen Arbeitsplätze dran (bei SRAM sogar in Deutschland). Aber sinnvoll finde ich (und andere offenbar ebenso) das nicht. Und deshalb muss ich das auch nicht "austesten".

[...]
Ebenso wird sich das Thema hydraulische Scheibenbremsen durchsetzen, da brauchen wir gar nicht drüber zu diskutieren.
[...]
Was meinst Du mit "durchsetzen"? Die Felgenbremse vollständig ersetzen? Wenn Du das meinst, weißt Du mehr als andere...

Auch dabei sollte die Frage nach Vorteil/Nachteil im Vordergrund stehen. Ich sehe wiederum beim MTB einen Nutzen, den ich beim Rennrad (wenn überhaupt) wesentlich weniger ausgeprägt erkennen kann. Bin dieses Jahr mit meinem klassischen Rennrad (Kompakt, Felgenbremsen, 6,9kg) beim Ötzi mitgefahren (ja, da muss man manchmal schon ganz gut bremsen können...) und habe hinsichtlich des Bremsens nichts vermisst. Vielleicht wären mit Disc der Druckpunkt etwas definierter und die Handkräfte etwas geringer gewesen, aber bei gleichem Budget fürs Rad wäre mein Rad sicher gut 800g schwerer gewesen. Da bin ich froh, mit meinen prima Felgenbremsen und Belägen neuester Bauart unterwegs gewesen zu sein. Im übrigen: Ich habe Roman Kreuziger (Sieger beim Profirennen) Live mit seiner kreischenden Scheibenbremse erlebt...

Ich will hier den Thread nicht in Richtung Scheibenbremse umlenken (der betreffende Thread zu dem Thema ist schon lang genug), aber es gilt das gleiche wie bei der 1-fach Schaltung: Dinge, die beim MTB Sinn ergeben, sind nicht unbedingt übertragbar auf das Rennrad. Und das hat nichts mit einer (zu) konservativen, abblockenden Einstellung zu tun, sondern liegt an den unterschiedlichen Anforderungsprofilen.
 
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Nicht, dass ich jetzt zu den Befürwortern von 1x am RR gehören würde, aber wenn man die Praktikabilität davon diskutieren möchte, dann sollte man sich anschauen, was gerade technisch angekündigt ist.

Sram hat den XD-R Freilauf vorgestellt, für den 1x12 für die Straße kommen wird. Das ganze mit der gleichen Breite des Freilaufkörpers wie 11fach.

3T hat zwei 11fach Kassetten für diesen Freilauf vorgestellt, die jeweils 9-32 übersetzt sind. Interessant ist dabei v.a. die "Bailout" Kassette mit einer Abstufung 9-10-11-12-13-15-17-19-22-26-32 kommt. Also eng gestuft im häufig genutzten Bereich und breiter gestuft im "Bailout"-Bereich.
Nächstes Jahr wird das Pro Conti Team Aqua Blue Sport auf dem 3T Strada unterwegs sein. Dieses Rad hat keine Option für eine Umwerferbefestigung. Ich gehe davon aus, dass die Fahrer mit dieser Bailout Kassette und einem 44er Blatt unterwegs sein werden. Dann haben sie quasi die exakt gleiche Spreizung wie bei 53-39/11-28.
Hobbyfahrer, die eher eine Kompaktkurbel bevorzugen würden, kämen mit einem 40er Blatt etwa in den Bereich von 50-34/11-28. Die Sprünge sind im häufig genutzten Bereich nicht mehr arg viel gröber als die auf dem 50er Blatt und mit einer 12fach Kassette könnte das ganze brauchbar werden. Klar ist aber auch, dass wer seinem 3fach System hinterher trauert oder es noch fährt und nicht mit 2fach kompakt warm wird, das ganze als noch unsinniger empfinden wird.

Bei dem Einführungspreis von 275€ für die 3T Kassetten werde ich ganz definitiv nicht zum early adopter werden, außerdem komme ich mit meinem 50-34/11-32 11fach System sehr gut zurecht und sehe keinerlei Anlass zur Änderung. Aber von technischer Seite ganz grundsätzlich interessant finde ich das Thema schon.

Wo ich vermutlich auf 1fach umsatteln werde ist am Crosser. Hauptgrund ist die Teilnahme an einem (schlammigen) Hobbyrennen letztes Jahr. Da ist vorne Schalten in einer Rennsituation schon unoptimal. Und auf professioneller Ebene ist die Anzahl der Rennen, die wegen geflogenen Ketten beim Kettenblatt Schalten verloren wurden, nicht zu verachten. Sehr empfehlen möchte ich zu diesem Thema auf YouTube die letzte Runde der Frauen CX WM 2017. (Dass bei 1fach Systemen auch Ketten fliegen, ist mir klar ;)).
 
Interessant, kannte ich noch nicht. Habe das System bisher nur an Crossern gesehen.

Hier mal im Ritzelrechner eine Ultegra: 50/34 auf 11/28 https://www.j-berkemeier.de/Ritzelr...1+tf=90+dtf=5+ru=215+vr=3-3+ge=false+rt=false

Die SRAM-Lösung: https://www.j-berkemeier.de/Ritzelr...,11,10,9+tf=90+dtf=5+ru=215+ge=false+rt=false

Man sieht auch schön, dass die Sprünge im mittleren Bereich bei der herkömmlichen Variante sogar weiter liegen, als bei der SRAM-Variante. Ich hatte (als ich auf der Suche nach meinem neuen Rad war) das ganze mit der x1 mit 40 bis 46 vorne und hinten einer 11-42 Kassette "gerechnet", da fand ich das nicht so "prickelnd".
 
Also, wie Du siehst, sind die Rennradfahrer ein etwas anderes Völkchen wie die MTB Fahrer. Die MTB'er testen gerne mal aus, die Rennradler sind da deutlich konservativer. Allerdings solltest Du nicht alles auf die Goldwaage legen.
Sicherlich sind 52/39 und 11-23; 14-28 etc. und dann noch am Rahmen geschaltet nicht, der Weisheit letzter Schluß. Ebenso wird sich das Thema hydraulische Scheibenbremsen durchsetzen, da brauchen wir gar nicht drüber zu diskutieren.
Was das Thema 1x11 am Rennrad betrifft, sind sich aber wohl wieder alle einig
!

also, das meiste an Sporträdern R.R / MTB ist dem Marketing geschuldet. Wer glaubt, daß die Leute 1970 mit ihren Eisenrädern mit 5Gängen und Rahmenschalter langsamer die TDF fuhren als heute, der irrt gewaltig. Natürlich gab es damals nicht die "feinen" Dopingmittel zum Betrügen. Mir scheint, die Leute sind heute bequemer geworden. Wer am Rennrad ein Ritzel mit 36Zähnen fährt, sollte lieber ein "Elektrorad" fahren.


p.s
UCI-Straßen-Weltmeisterschaften 1966 >Nürburgring<
mit einem "Eisenrad" mit 5Gängen dieses zu leisten, das ist schon was
Er hatte eine Durchschnittsgeschwindigkeit von 36,4 km/h erreicht

https://de.wikipedia.org/wiki/UCI-Straßen-Weltmeisterschaften_1966

schonmal den Ring gefahren?
 
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Das klingt schon recht interessant, mal schauen wie das in frühestens 5-10 Jahren wird, wenn das nächste Rad ansteht. Der größte Vorteil den ich als Anfänger darin sehe ist, dass ich mich nicht mit dem Schalten am vorderen Umwerfer beschäftigen und es nicht lernen müsste. Das war auch das einzige, was mir beim Ausprobieren wirklich gut gefallen hat. Selbst als Anfänger war Null Denkleistung beim Schalten notwendig.
Tja, wieder zu früh auf etwas aufgesprungen :crash:
 
In 10 Jahren ist das alles elektrisch geschalten, dann sind die Dinger leichter und billiger. Da die Dinger heute schon selbstständig den Umwerfer schalten ist quasi heute schon null Denkleistung nötig.
 
Wer am Rennrad ein Ritzel mit 36Zähnen fährt, sollte lieber ein "Elektrorad" fahren.
Und Henri Desgrange findet, dass du ein verweichlichter Loser bist, weil du eine Gangschaltung verwendest. Wie schön, wenn man immer seine selbstgesetzten Regeln anderen aufdrücken kann.
 
....... Wer am Rennrad ein Ritzel mit 36Zähnen fährt, sollte lieber ein "Elektrorad" fahren.......

Zu meinem Wohnort führen 4 asphaltierte Möglichkeiten. 2 davon sind kleine Anstiege mit knapp 30% Steigung. Mit dem Rennrad bin ich da zwar schon mal hochgefahren (34/27), aber das war ein ziemliches Gewürge. In der Regel tue ich mir das nicht an. Das MTB hat ein 46er Ritzel, damit fahre ich relativ locker da rauf, obwohl die Kiste 3kg schwerer ist.
Wenn also ein 36er Ritzel notwendig ist, um den eigenen Möglichkeiten gerecht zu werden, dann ist das eben so. Warum auch nicht?

Diese beiden Anstiege...die Anfahrt macht man noch mit dem großen Blatt. Wenn man dann nicht schon vor dem Anstieg aufs Kleine umgeworfen hat, kann es Probleme geben. Das kostet Schwung. Mit 1x mache ich mir da keine Gedanken.

Der Umwerfer ist aus dem Grund erfunden worden, weil es hinten zu wenige Gänge gab. Alle paar Jahre kam hinten 1 Gang dazu. Jetzt sind wir bei 11 bzw. 12 angekommen und merkt, dass der ursprünliche Umwerfergrund unter Umständen nicht mehr gegeben ist.
 
Nicht, dass ich jetzt zu den Befürwortern von 1x am RR gehören würde, aber wenn man die Praktikabilität davon diskutieren möchte, dann sollte man sich anschauen, was gerade technisch angekündigt ist.

Sram hat den XD-R Freilauf vorgestellt, für den 1x12 für die Straße kommen wird. Das ganze mit der gleichen Breite des Freilaufkörpers wie 11fach.

3T hat zwei 11fach Kassetten für diesen Freilauf vorgestellt, die jeweils 9-32 übersetzt sind. Interessant ist dabei v.a. die "Bailout" Kassette mit einer Abstufung 9-10-11-12-13-15-17-19-22-26-32 kommt. Also eng gestuft im häufig genutzten Bereich und breiter gestuft im "Bailout"-Bereich.
Nächstes Jahr wird das Pro Conti Team Aqua Blue Sport auf dem 3T Strada unterwegs sein. Dieses Rad hat keine Option für eine Umwerferbefestigung. Ich gehe davon aus, dass die Fahrer mit dieser Bailout Kassette und einem 44er Blatt unterwegs sein werden. Dann haben sie quasi die exakt gleiche Spreizung wie bei 53-39/11-28.
Hobbyfahrer, die eher eine Kompaktkurbel bevorzugen würden, kämen mit einem 40er Blatt etwa in den Bereich von 50-34/11-28. Die Sprünge sind im häufig genutzten Bereich nicht mehr arg viel gröber als die auf dem 50er Blatt und mit einer 12fach Kassette könnte das ganze brauchbar werden. Klar ist aber auch, dass wer seinem 3fach System hinterher trauert oder es noch fährt und nicht mit 2fach kompakt warm wird, das ganze als noch unsinniger empfinden wird.

Bei dem Einführungspreis von 275€ für die 3T Kassetten werde ich ganz definitiv nicht zum early adopter werden, außerdem komme ich mit meinem 50-34/11-32 11fach System sehr gut zurecht und sehe keinerlei Anlass zur Änderung. Aber von technischer Seite ganz grundsätzlich interessant finde ich das Thema schon.

Wo ich vermutlich auf 1fach umsatteln werde ist am Crosser. Hauptgrund ist die Teilnahme an einem (schlammigen) Hobbyrennen letztes Jahr. Da ist vorne Schalten in einer Rennsituation schon unoptimal. Und auf professioneller Ebene ist die Anzahl der Rennen, die wegen geflogenen Ketten beim Kettenblatt Schalten verloren wurden, nicht zu verachten. Sehr empfehlen möchte ich zu diesem Thema auf YouTube die letzte Runde der Frauen CX WM 2017. (Dass bei 1fach Systemen auch Ketten fliegen, ist mir klar ;)).
An dem Strada Rahmen von 3T hat übrigens der Cervélo Gründer und Designer G. Vroomen einen großen Anteil. Er ist Anteilseigner bei 3T und glaubt fest daran, dass die 1 x 12 (oder was auch immer für Kassetten) Systeme am Rennrad standardmäßig kommen werden.

Dass er seine Vision allerdings in der Praxis bei Aqua Blue Sports dem Härtetest unterzieht, war mir neu.

Aber außer der Tatsache, dass das Weglassen eines Umwerfers neue Rahmenformen im Backofen ermöglicht, sehe ich bisher noch nicht DEN Mehrwert.
 
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Aus eigener Erfahrung am Gravelbike (also noch nicht mal RR):
Nein!
Werde bald wieder auf 2x11 umrüsten

Gesendet von meinem STV100-4 mit Tapatalk
 
Na ja, ist ja anscheinend echt dem Anforderungsprofil des einzelnen Fahrers unterlegen, ob nun mit oder ohne Umwerfer.

Ich für meinen Teil bin immer noch bekennender Fan der aussterbenden Dreifachkurbel. In meinem Fall ist es 3x10 Fach.
Mit Schalten und Einstellerei des Umwerfers habe ich ein Glück nie bis äußerst selten Probleme. Und wenn dann ließen sie sich lösen.
An einem Rad, (reinrassiger Racer) ist sie dran, und ich brauche das kleine Blatt fast nie, aber dieses Jahr bei RAR war ich in meinem untrainierten Zustand sehr froh das kleine Blatt dabeizuhaben. Es war einfach schön die Anstiege hochzufahren ohne kaputt zu gehen.
An einem anderen Rad, so eine Mischung aus Trekkingrad/Crosser/Rennrad mit Gepäckträger, Schutzblechen und Lichtanlage, bin ich ebenso Froh das kleine dabeizuhaben wenn es schwer bepackt irgendwo hinauf geht, und ich nicht in den Supersport-Modus umschalten muß um da hochzukommen.
Die feine Abstufung die ich aus jedem Blatt habe möchte ich nicht missen. Wenn die Kassette zu Ende ist, brauche ich nur das vordere Blatt zu wechseln, und der Spaß geht von neuem los. Wieder 8 bis 9 fein gestufte Gänge zur Wahl.
Habe auch einmal eine 1x10 Variante ausprobiert, die eigentlich ganz chic war. 45 Zähne vorne mit 12/25 hinten. Fürs flache Geläuf eine feine Übersetzung wenn man so alleine vor sich hin radelt. Aber Wehe wenn man doch mal einen Hügel rauf will und schon alle Körner aufgebraucht hat. Dann macht es auf jeden fall mir keinen Spaß mehr. An einem sehr stark windigem Tag hat es mich auch schon einmal an die Grenze der Übersetzung gebracht.
Das ganze jetzt mit einer größeren Übersetzung der Kassette zu gestalten ist in meinen Augen eine dem Rennrad nicht zuträgliche Entwicklung. Dann kann ich mich ja auch gleich auf meine Kneipenrad mit 39 vorne und hinten 7-Fach 14-28 setzen. Fährt auch , - macht aber keinen Spaß!

Grüße
 
Ich weiss garnicht warum man sowas neu erfinden muss. 1x11 hat doch schon fast jeder dabei. Ein Kumpel fährt uns mit damit ständig um die Ohren. Er hat einfach das kleine KB und den Umwerfer abgebaut. Dafuer das 52er gegen ein 56 getauscht. Jetzt kann er seine 60er Tf auch noch bei ≥ 65kmh halten. Das Mehrgewicht des linken Sti kompensiert
er durch weglassen der Trinkflasche.
 
Ich weiss garnicht warum man sowas neu erfinden muss. 1x11 hat doch schon fast jeder dabei. Ein Kumpel fährt uns mit damit ständig um die Ohren. Er hat einfach das kleine KB und den Umwerfer abgebaut. Dafuer das 52er gegen ein 56 getauscht. Jetzt kann er seine 60er Tf auch noch bei ≥ 65kmh halten. Das Mehrgewicht des linken Sti kompensiert
er durch weglassen der Trinkflasche.

und am nächsten Berg muß er schieben, oder?
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
wenn schon viele Gänge, dann stufenlos

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https://www.rosebikes.de/produkte/f...enaben/?count=64&order=dprice#anchor_products
 
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